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Fanfiction

Der Dachs und die Schlange - Chapter 3 - oder auch das erste Stück Magie

von Tonks♥Remus

Das sonst so geregelte und ruhige Familienleben im Hause Tonks, war ab dem Brief von Hogwarts und Dumbledores Besuch im Ausnahmezustand. Eine Woche vor dem ersten September fuhren sie nach London und Teds Eltern sahen sich suchend um. “Wo ist es nur?” murmelte seine Mutter und dann rief sein Vater: “Ah, Fanny, Ted, seht mal da drüben, das muss es sein!” Caleb lief eilig los auf einen Pub zu. Er war leicht zu übersehen, zwischen einem Plattenladen und einer großen Buchhandlung. Die drei schienen die einzigen zu sein, die den Pub bemerkten. Sie traten ein. Es waren kaum Leute da, aber diejenigen die da waren, waren alle ähnlich sonderbar gekleidet wie Albus Dumbledore. Niemand schaute auch nur auf, um zu sehen wer eingetreten war. Caleb faste sich ein Herz, griff nach der Hand seiner Frau, welche Ted hinter sich herzog und ging auf die Theke zu. Der Wirt sah auf. “Hallo. Ähm Mr. Dumbledore hat uns gesagt, dass wir uns an Sie wenden sollen, wenn wir für unseren Sohn” Caleb deutete auf Ted. “Schulsachen kaufen wollen.” Erwartungsvoll beobachtete er den Wirt. “Achso. Na dann, folgen Sie mir.” sagte der Wirt und ging, gefolgt von Familie Tonks durch den Hintereingang. Sie standen vor einer Mauer. Der Wirt zückte seinen Zauberstab und murmelte: “Drei nach oben… zwei zur Seite…” Dann klopfte er dreimal mit der Spitze seines Zauberstabs gegen die Mauer. Es entstand ein immer größer werdender Spat, bis sie vor einem Torbogen standen. “So bitte, einmal Eintritt in die Winkelgasse.” sagte er und ging zurück in seinen Pub. Vollkommen von dem Treiben in der Winkelgasse fasziniert standen sie da und machten große Augen. Es war als wären sie in einer anderen Welt. Einem anderen Universum. Schließlich fasste sich Fanny ein Herz und sagte: “Mr. Dumbledore meinte wir sollen zu Gringotts, um unser Geld gegen die Währung von hier einzutauschen. Es soll ein großes weißes Gebäude sein.” Ted meldete sich zum ersten Mal seit Langem zu Wort: “Dort! Mom! Schau nur, dort drüben!” Ted hatte recht. In Gringotts war alles aus weißem Marmor. Sie gingen zu einem der Schalter und versuchten die Kobolde nicht allzu sehr anzustarren. Das heißt, Caleb und Fanny versuchten es. Ted musste sie einfach anstarren. “Sie wünschen?” fragte der Kobold, an dessen Schalter sie standen. “Wir äh möchten Geld wechseln, Sir.” sagte Caleb Tonks unsicher. Der Kobold nickte geschäftsmäßig. Er erklärte kurz wie viel ihr Geld in Galleonen, Sickeln und Knuts wert war. “Eine Galleone entspricht siebzehn Sickeln und 493 Knut.” Sie reichten dem Kobold das mitgebrachte Geld und er wechselte es nach einer kurzen Echtheitsüberprüfug. Draußen stellten sie sich ein wenig an den Rand, um den vorbeieilenden Hexen und Zauberern nicht im Weg zu stehen. “Ted, hast du die Liste?” fragte Fanny ihren Sohn. “Ja. Hier.” Ted reichte seiner Mutter die Liste mit den Schulsachen.

HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI

Uniform
Im ersten Jahr benötigen die Schüler:
1. Drei Garnituren einfache Arbeitskleidung (schwarz)
2. Einen einfachen Spitzhut (schwarz) für tagsüber
3. Ein paar Schutzhandschuhe (Drachenhaut o. Ä.)
4. Einen Winterumhang (schwarz, mit silbernen Schnallen)
Bitte beachten Sie, dass alle Kleidungsstücke der Schüler mit Namensetiketten versehn sein müssen.

Lehrbücher

Alle Schüler sollten jeweils ein Exemplar der folgenden Werke besitzen:
-Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 1
-Bathilda Bagshot: Geschichte der Zauberei
-Adalbert Schwahfel: Theorie der Magie
-Emeric Wendel: Verwandlungen für Anfänger
-Phyllida Spore: Tausend Zauberkräuter und -Pilze
-Arsenius Bunsen: Zaubertränke und Zauberbräue
-Lurch Scamander: Phantastische Tierwesen und wo sie u finden sind
-Quirin Sumo: Dunkle Kräfte. Ein Kurs zur Selbstverteidigung


Ferner werden benötigt:
-1 Zauberstab
-1 Kessel (Zinn, Normgröße 2)
-1 Sortiment Glas- oder Kristallfläschchen
-1 Teleskop
-1 Waage aus Messing


Es ist den Schülern zudem freigestellt, eine Eule ODER eine Katze ODER eine Kröte mitzubringen.

DIE ELTERN SEIEN DARAN ERINNERT, DASS ERSTKLÄSSLER KEINE EIGENEN BESEN BESITZEN DÜRFEN.
Die drei lasen die Liste zum gefühlt einhundertsten Mal durch. Zuerst kauften sie die Bücher bei Flourish & Blotts. Nicht nur Ted fand die Buchtitel äußerst interessant, auch seine Eltern hatten Spaß beim Stöbern durch die Regalreihen. Der zweite Halt war ein Laden mit vielen Schildern vor der Tür, wie zum Beispiel: Kessel- Alle Größen- Kupfer, Messing, Zinn, Silber- selbstumrührend- Faltbar. Wie auf der Liste verlangt kauften sie einen Kessel aus Zinn in der Normgröße 2. In dem Laden mit den Kesseln bekamen sie auch die Waage aus Messing und die Kristallfläschchen. In einem winzigen Laden, indem es merkwürdig roch und alles abgedunkelt war, bekamen sie das Teleskop. Ted beobachtete zwei Frauen, die mit vielen Ketten, Ringen und Schals behangen waren. Diese Interessierten sich mehr für Kristallkugeln. Doch Teds Eltern trieben ihn zur Eile an. “Komm schon, wir müssen noch einiges zusammen bekommen.” sagte seine Mutter und zog ihn hinter sich her aus dem Laden. “Da vorne ist Madam Malkins, dort sieht es nach Kleidung aus, Ted.” Fanny wollte ihren Sohn in den Laden begleiten, doch Ted widersprach: “Ich will zuerst meinen Zauberstab kaufen, Mom!” quengelte er. “Nein, jetzt ist Madam Malkins näher, Ted.” antwortete sein Vater anstelle seiner Mutter. Sie betraten den Laden und eine nett aussehende Frau kam auf sie zu. “Einmal Hogwarts?” lächelte sie. “Ja, genau.” gab Fanny zurück. “Welches Schuljahr, mein Lieber?” wandte sie sich nun an Ted. “Das erste, Ma’am.” “Gut, gut. Ich hab alles hier drüben, was wir brauchen. Stell dich doch bitte auf den Stuhl dort drüben, dann kann ich deine Maße nehmen.” Sie zog einen Stuhl heran und schnippte mit ihrem Zauberstab, woraufhin ein Maßband angeflogen kam und sich von selbst um ihn legte, sodass Madam Malkin nur noch die Zahlen aufschreiben musste. “Ted, dein Vater und ich sind gleich wieder da. Es dauert nicht lange.“ sagte seine Mutter. “Okay.” gab Ted zurück.

Die Tür ging, kurz nachdem seine Eltern gegangen waren erneut auf. Vier Personen traten in den Raum. “Guten Tag.” sagte die Frau mit den streng zurückgebundenen Haaren steif. “Einen Augenblick, ich mache nur den jungen Herren hier kurz fertig.” sagte Madam Malkin freundlich aber bestimmt. “Ihr kommt zurecht? Bellatrix hilf deiner Schwester. Ich gehe kurz zu Gringotts.” sagte die Frau, die eben mit ihren Kindern eingetreten war. Die Jüngste Tochter fing an zu quengeln: “Ich will auch nach Hogwarts, Mom! Ich will nicht mehr warten! Bella und Dromi dürfen auch!” Das Mädchen schien kurz davor mit dem Fuß aufzustampfen. “Narzissa, das hatten wir schon. Ich möchte jetzt nichts mehr davon hören.” mit diesen Worten verlies sie mit dem Mädchen den Laden. “So fertig einen Moment noch, dann kannst du deinen Umhang mitnehmen.” lächelte Madam Malkin. Ted sprang vom Stuhl und ging zu den selbstarbeitenden Maßbändern, Scheren und Nadeln auf dem Tisch an der Wand zu. “Welches Schuljahr?” vollzog die Ladenbesitzerin das Programm nun bei den Mädchen. “Eins und zwei.” antwortete die Ältere. Madam Malkin ging nach oben, um neuen Stoff zu holen und Ted war mit den Mädchen allein. “Wow.” machte er unwillkürlich bei dem Anblick der verzauberten Dinge vor ihm. “Muggelstämmig?” fragte das Mädchen hinter ihm. Er drehte sich um. “Was?” fragte er und kam sich dumm vor. “Eindeutig. Deine Eltern sind keine Zauberer, richtig?” Das heißt du bist muggelstämmig.” sagte das schwarzhaarige Mädchen von oben herab. “Na und?” gab Ted zurück, der sich mittlerweile angegriffen fühlte. “Na und?!” spottete sie weiter. “Das heißt du bist nicht reinblütig, du hast schmutziges Blut. Du bist ein Schlammblüter.” Ted wusste nicht, was er sagen sollte. Nett war die zweifellos nicht. “So etwas möchte ich in meinem Laden nicht hören!” rief Madam Malkin, die gerade die Treppe hinunter eilte. Bellatrix drehte sich mit einem höhnischen Blick um und stellte sich auf den Stuhl. Den Rücken demonstrativ Ted zu gewandt. “Ich finde nicht schlimm, dass du keine Zauberer als Eltern hast.” sagte ihre Schwester sehr, sehr leise. Fast als hätte sie Angst, jemand außer ihm könnte es hören. Sie hatte die gleichen Züge wie auch ihre Schwester. Sie schaute ihn von der Seite her an. Ted runzelte die Stirn und sagte gar nichts. Sahen das alle so wie die? Ted wusste genau, dass “Schlammblut” absolut nicht nett gemeint war und er in den Augen des Mädchens nichts wert war.
Er bekam seine Sachen und ging nach draußen. Er wollte nicht länger als zwingend notwendig mit diesem Mädchen in einem Raum sein. Teds Eltern waren noch nicht wieder da und so wartete er vor dem Eingang von Madam Malkins Laden. Auch als die Tür sich öffnete und die beiden Schwestern herauskamen stand er noch alleine da. “Ah, der Schlammblüter steht noch hier rum.” Die Dunkelhaarige grinste ihn fies an und machte einen Schritt auf ihn zu. “Weißt du, ich könnte dich verhexen, ohne dass es hier irgendwen interessieren würde.” fuhr sie fort und kam noch näher. Ihre jüngere Schwester griff nach ihrem Arm. “Bella, lass das.” sagte sie leise. Das Mädchen namens Bellatrix fixierte ihre Schwester. Sie wollte wohl etwas sagen, aber von etwas weiter hinten ertönte eine Stimme. “Bellatrix, Andromeda!” Ihre Mutter rief und sie gingen von dannen. Andromeda drehte sich nach zwei Schritten nochmal um und kam zu ihm zurück. Entschuldigend sah sie ihn an. “Man darf außerhalb der Schule gar nicht zaubern.” sagte sie und dann rannte sie hinter ihrer Schwester her zu ihrer Mutter. Ted fand, diese Information durchaus interessant, aber Bellatrix hatte nicht den Eindruck gemacht, als wären ihr Regeln, egal welcher Art, besonders wichtig. Er starrte hinter ihnen her und hoffte inständig, dass nicht alle Bellatrix’ Ansichten teilten.


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