Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der Dachs und die Schlange - Chapter 2- oder auch ein besonderer Tag

von Tonks♥Remus

Wenn ihr bis hierhin gelesen habt, könntet ihr mir ja mal ein Kommi da lassen oder?
Viel Spaß beim Lesen :)


Caleb Tonks sah von seiner Zeitung auf und lies den Blick über den gedeckten Frühstückstisch schweifen. Bei seinem elfjährigen Sohn blieb er hängen. “Ted, setz dich gerade hin. Wir sitzen am Tisch und nicht auf dem Sofa.” mahnte er ihn. Der blonde junge mit den braunen Augen sah auf und setzte sich ein wenig ordentlicher hin. Fanny Tonks betrat die Küche und strich ihrem Jungen liebevoll über die Haare. “Sei doch bitte so lieb und hol die Post rein, ja?” wandte sie sich an Ted. Der Elfjährige grinste seine Mutter an. Sie hatte ihn vor dem langen Stillsitzen gerettet. Ted rannte in den Flur in Richtung Haustür. “Wir rennen nicht im Haus!” rief seine Mutter ihm hinterher. Doch Ted war schon bei der Haustür angekommen und lief in den Vorgarten. Die Post würde er auf seinem Rückweg mitnehmen. Aber zuerst wollte er ein bisschen den Garten unsicher machen. Der Tau glitzerte noch auf dem Rasen, denn es war erst zehn Uhr morgens. Er nahm seinen Baseball aus der Hecke in die er am Vortag gefallen war. Er warf ihn von einer Hand in die andere. Eigentlich hatte er gehofft ein paar der Nachbarskinder zu treffen, aber es war noch niemand zu sehen.

Caleb seufzte. “Du verhätschelst den Jungen viel zu sehr, Fanny. Er muss lernen, dass er am Tisch still zu sitzen hat. Und du lässt ihn einfach in den Garten gehen.” Fanny lächelte. “Ach komm schon, Caleb. Er ist doch noch ein Kind. Der Ernst des Lebens holt ihn noch schnell genug ein. Wir sollten ihn lassen.” Caleb wollte seiner Frau gerade erklären, warum man wenigstes ein bisschen konsequent sein sollte, denn das Fanny in den meisten Fällen nicht, sie liebte ihren Sohn viel zu sehr, als dass sie ihm einen Wunsch hätte ausschlagen können, als die Tür mit einem Knall zuflog und Ted wieder die Küche betrat.
“Mom, auf dem hier steht mein Name.” sagte er. Erstaunt streckte seine Mutter die Hand nach dem Brief aus und sein Vater reckte den Hals um einen Blick auf den Absender erhaschen zu können. Doch alles was er sah, war ein rotes Wachssiegel. “Aber Mom, da steht doch mein Name drauf. Ich will ihn aufmachen.” maulte Ted. Seine Mutter nickte. “Gut. Dann mach du ihn auf.” willigte sie ein. Fanny wollte ihrem Sohn den Spaß nicht verderben. Dennoch wunderte sie sich, wer einen Brief an ihren Sohn schrieb. Fragend schaute sie ihren Mann an, doch der zuckte nur mit den Schultern.
Mit einem Plopp, plopp, plopp fiel der Ball, den Ted in der einen Hand gehabt hatte zu Boden, von dem er immer wieder hochsprang, bis er irgendwann nur noch rollte und schließlich unter dem Sofa zum Stillstand kam. Ted war kreidebleich geworden. Wortlos gab er den Brief seiner Mutter und beobachtete still und regungslos wie sie ihn las. Fanny schaute hoch. “Ted, Liebling, geh doch nach oben in dein Zimmer und spiel ein bisschen mit deinen Sachen.” Für einen Moment sah es so aus als wolle Ted widersprechen, doch dann ging er, entgegen seiner sonstigen Art, nach oben in sein Zimmer. Schweigend bekam nun Caleb den Brief gereicht. Er begann die mit grüner Tinte geschriebenen Worte zu lesen:

Sehr geehrter Mr. Tonks,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 1.September. Wir erwarten Ihre Eule bis spätestens am 31. Juli.
Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall

Stellvertretende Schulleiterin

Ted nahm den Briefumschlag und klappte die geöffnete Ecke nach unten, sodass das rote Siegel wieder halbwegs zusammengesetzt war. Ein Wappen war darauf. Es war viergeteilt. Ein Löwe, eine Schlange, ein Dachs und ein Rabe. Darunter ein Schriftzug. Als Absender war, ebenfalls mit grüner Tinte geschrieben :

HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
Schulleiter: Albus Dumbledore
(Orden der Merlin erster Klasse, Großz., Hexenmst. Ganz Hohes Tier, Internationale Vereinig. d. Zauberer)

Caleb schaute seine Frau fragend an. “Das ist ein Scherz.” sagte diese, fügte dann aber doch ein wenig verunsichert, “Oder?”, hinzu. Sie hatten keine weiteren Verwandten mehr. Keiner der beiden hatte Geschwister und ihre Eltern waren bereits vor einigen Jahren gestorben. “Ziemlich aufwendig der Scherz.” sagte er tonlos. “Da steht, sie erwarten unsere Eule bis Ende Juli.” sagte Fanny. “Ich weiß. Aber was zum Teufel ist damit gemeint? Das ist ein Witz, Fanny. Und dazu noch ein ziemlich schlechter. Du hättest dem Jungen nicht erlauben dürfen, den Brief zu lesen. Er nimmt das vermutlich ernst und denkt er wäre ein… naja du weißt schon was.” Sie standen auf und räumten wortlos den Tisch ab.
Niemand konnte es ihnen verübeln. Sie waren normale Muggel, waren noch nie in Kontakt mit der Zaubererwelt gekommen. Plötzlich brach Fanny das Schweigen: “Aber Caleb, manchmal, da waren diese… diese Vorfälle mit Ted.” murmelte sie. Caleb wusste, worauf sie anspielte. Mehr als einmal, wenn Ted nicht essen wollte, weil es zum Beispiel Rosenkohl gab, war sein Teller plötzlich leer. Mehr noch, der Teller war absolut sauber gewesen. Oder einmal war er auf einen Baum geklettert und Caleb hatte gerufen er solle da gefälligst wieder runter kommen, ohne dass er sich sämtliche Knochen brach. Ted war abgerutscht und gefallen. Es waren bestimmt gut drei bis vier Meter gewesen, aber es war Caleb so vorgekommen, als ob Ted kurz vor dem Boden innegehalten hätte. Als ob er für einen winzigen Moment geschwebt hätte. Dann war er auf den Boden geplumpst. Aber Ted hatte nicht einen einzigen Kratzer gehabt. Wenn man keine Ahnung von Zauberern und dergleichen hatte, dann tat man es einfach als glücklichen Zufall ab. Gutgläubige Menschen sprachen vielleicht sogar von Schutzengeln, aber Calebs und Fannys Welt geriet in diesem Morgen ein bisschen ins Wanken. Sie wussten nicht was sie glauben sollten. Ihr Verstand sagte ihnen, dass der Brief ein Scherz war. Aber dann war da noch das Bauchgefühl, welches merkwürdig flau war und sie immer wieder an diese merkwürdigen Vorfälle erinnerte.

Albus Dumbledore konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie sich Teds und auch die Eltern der anderen Muggelstämmigen fühlen mussten. Deswegen begab er sich noch am selben Abend zum Haus der Tonks’. Er klingelte und vernahm Schritte von innen. Eine schlanke, dunkelhaarige Frau öffnete ihm die Tür und erstarrte bei seinem Anblick. Ein langer, mitternachtsblauer Umhang, eine Halbmondbrille und nicht zu vergessen sein langer weißer Bart und seine ebenso langen weißen Haare. “Guten Abend, Mrs. Tonks, nehme ich an?” fragte der Besucher. “Ja.” hauchte Fanny Tonks. “Mein Name ist Albus Dumbledore. Dürfte ich vielleicht kurz reinkommen? Solche Themen, wie ich sie gerne mit Ihnen besprechen würde, sollte man nicht an einer Türschwelle bereden.” sagte Dumbledore höflich. “Caleb!” rief Fanny nach ihrem Mann, bevor sie dem merkwürdigen Mann eintreten lies.

Wenige Minuten später saßen sie dem Besucher gegenüber und hörten sich seine unglaublichen Worte an. Er behauptete, es gäbe diese Schule tatsächlich und ihr Sohn, Ted, wäre magisch veranlagt. Dumbledore bemerkte die Zweifel der beiden und zog seinen Zauberstab, der misstrauisch beäugt wurde. “Was haben Sie vor?” fragte Caleb schnell. “Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich Ihnen gerne zeigen, dass ich die Wahrheit gesagt habe.” lächelte Dumbledore. “Wingardium Leviosa.” sagte Dumbledore und lies die Teetasse vor ihm schweben. Caleb und Fanny klappte die Kinnlade runter. Dumbledore steckte den Zauberstab wieder weg und ehe jemand etwas agen konnte, wurde ein Schlüssel in die Tür gesteckt und umgedreht. Ted kam wieder nach Hause. Er war bei einem Freund zum spielen gewesen. “Mom? Dad? Ich bin wieder zu Hause!” rief er in die Stille hinein. Schritte kamen näher und dann sah Dumbledore zum ersten Mal Ted Tonks. Die wuscheligen blonden Haare, ein paar Sommersprossen auf der Nase und über den Wangenknochen. Die hatte er ausgezogen. Ein Ärmel war noch auf links gedreht, während der andere auf rechts war. Seine Jeans hatte auf der einen Seite ein Loch im Knie und auf der anderen Seite einen gigantischen Grasfleck. Über sein Gesicht zogen sich Drecksprenkel. Er hatte mit ein paar Jungs gerangelt und war hingefallen. “Oh Ted!” rief seine Mutter entsetzt. Was machte der Junge nur für einen Eindruck. Sie barg das Gesicht in den Händen. “Tut mit leid, Mom. Ehrlich. Aber die haben den kleinen Timothy Jerkings aufgelauert und wollten ihn verprügeln. Die waren mindestens drei Jahre älter als er! Das ist doch nicht fair. Ich musste ihm helfen!” Der Junge trat ein und zum Entsetzen seiner Mutter konnte man nun auch sehen, dass seine Lippe aufgeplatzt und seine Hände zerschrammt waren. “Oh, Ted!” wiederholte sie nur. Caleb hingegen war recht stolz auf seinen Sohn. Ted hatte schon von klein auf einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit gehabt. Als Ted über die Türschwelle vom Flur in das Wohnzimmer trat, bemerkte er, dass seine Eltern nicht allein waren. Ein absolut merkwürdig aussehender Mann saß seinen Eltern gegenüber. Bei seinem Anblick musste Ted an den Brief vom Morgen denken. Seine Eltern hatten ihm gesagt, dass sich jemand einen Scherz erlaubt hatte. “Mom, wer ist das?” fragte er leise. “Das ist Professor Dumbledore. Dein neuer Lehrer ab dem ersten September.” Teds Augen wurden groß. “Hallo Ted.” sagte Dumbledore freundlich. Ted schüttelte seine Hand. “Es tut mir leid, normalerweise ist er nicht so… schmutzig.” sagte Fanny. “Einsatz für andere wird in Hogwarts gern gesehen. Dafür muss man sich nicht entschuldigen.” lächelte der Zauberer. “Also dann, meine Runde geht weiter. Es gibt noch viele andere, die denken der Brief von Hogwarts war ein Scherz. Machen Sie es einfach wie ich es Ihnen gesagt habe. Tom weiß schon Bescheid. Es ist ja jedes Jahr das gleiche.” sagte Dumbledore. Er erhob sich und wurde von Caleb, Fanny und Ted zur Tür begleitet. “Bis zum ersten September.” verabschiedete sich Dumbledore. “Vielen Dank.” sagte Caleb Tonks. Doch Dumbledore erwiderte nur: “Danken sie nicht mir, sondern sich selbst. Sie haben Ihrem Sohn seine magischen Fähigkeiten vererbt. Ich zeige ihm nur, wie er damit umgeht.” Mit diesen Worten drehte sich der Mann um, ging fünf Schritte in den Garten und mit einem Knall war er verschwunden. Die Tonks’ starrten noch eine Weile fasziniert auf die Stelle, auf der eben noch ein echter Zauberer gestanden hatte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Fiona Weir schaute sich alle 15.000 Mädchen an und reduzierte die Auswahl schließlich auf 29, die sie auf DVD filmte – diese Aufnahmenschickte sie uns. Sie erwähnte, wir sollten auf ein Mädchen besonders achten – sagte aber nicht, welches. Ich kam bis Nummer neun, rief Fiona an und sagte: ,Es muss die Neun sein.‘ Ich hatte Recht. Es war Evanna. Sie war absolut fantastisch.
David Barron, ausführender Produzent, über das Casting für Luna Lovegood