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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis des Spiegel Nerhegebs - 4.Severus Snapes Testament

von Annemarie

Wieder im Fuchsbau angekommen, verkrochen sich die drei gleich wieder in Harrys Zimmer. Gerade als sie sich über das Geschehen und das Plakat der Todesser unterhalten wollte, kam Mrs. Weasley ins Zimmer.

Doch im Gegenteil zu sonst schaute sie nicht in die Runde, sondern ging gleich auf Harry zu. „Das hat Arthur aus dem Ministerium geschickt, es ist Severus' Testament.“
Als hätte ihm jemand mit einer Keule auf den Kopf geschlagen, fuhr Harry der Schmerz durch den Kopf und er erinnerte sich an die letzte Begegnung, die er mit Severus Snape hatte. Der Mann, von welchem er immer gedacht hatte, er würde Harry hassen. Doch hinterher stellte sich heraus, dass Snape ihn beschützt hatte und letztendlich sogar sein Leben opferte! Er hatte seit dem Tod von Snape nie wirklich darüber nachgedacht, und jetzt war ihm unwohl dabei.
„Willst du es nicht lesen?“, fragte Hermine sanft
Doch Harry hatte irgendwie das Gefühl, dieses Testament nicht lesen zu können. „Könntest du es bitte vorlesen, Hermine?“, meinte Harry mit leicht ängstlicher Stimme.
Mrs. Weasley verstand, dass die drei alleine sein wollten und ging schnell zur Tür hinaus. Harry setzte sich auf das Bett und tauschte Blicke mit Ron aus. Noch nie hatte er so ein merkwürdiges Gefühl bei einer Sache gehabt.
Hermine öffnete den Brief und las ihn, als sie plötzlich leise aufschrie. Ron, der sich so erschrak, dass er beinahe von Stuhl kippte,fragte: „Was ist denn?“ „Harry, Snape hat dir ein Haus vererbt! Und sein ganzes Vermögen!!“
Harry wurde als würde sich alles drehen! Hatte er wirklich richtig gehört? „Was hast du gesagt? Bist du ganz sicher, dass das hier das Testament von Snape ist?“ Er war fassungslos. Er konnte es nicht glauben. „Er hat dir einen Brief dazugelegt. Ich glaube er wusste, dass er das wohl nicht überleben wird!“

Sie gab Harry den Brief, auf dessen Umschlag mit verschnörkelter Schrift "Harry Potter" stand. „Ron, ich denke wir sollten ihn alleine lassen!“, sprach Hermine mit lauter, deutlicher Stimme, ja, sie befahl es sogar. Hermine wartete gar nicht auf Rons Antwort sondern zog ihn aus dem Zimmer. Nun war Harry alleine, alleine mit dem Brief von Severus Snape.
Harry saß bestimmt eine halbe Stunde auf seinem Bett und starrte den Brief an. Dann öffnete er ihn. Langsam begann er Zeile für Zeile zu lesen:

Mister Harry James Potter!
Wenn Sie das lesen, bin ich bei dem Versuch den Dunklen Lord zu stürzen und Ihnen das Leben zu retten gestorben. Nun kennen sie die Wahrheit und ich hoffe, dass mein Einsatz nicht vergebens war, und sie es, wie Dumbledore es prophezeit hat, geschafft haben, den Dunkeln Lord zu besiegen. Es tut mir Leid, was ich Lily angetan habe und auch, dass ich Ihren Vater immer gehasst habe, so war Lily doch der einzige Mensch, der mir etwas bedeutet hat!
Ich verlange nicht, dass Sie mir verzeihen, doch dass Sie wissen, dass ich für meine Taten gebüßt habe. Lily hätte gewollt, dass Sie es erfahren.
Ich vermache Ihnen meinen Besitz, da sie der Sohn der Frau sind, die mir gezeigt hat was Ehre ist!
Ich hoffe Sie werden ein genauso guter Zauberer, wie es Ihre Eltern zu Lebzeiten waren.
Machen Sie mir und Ihnen keine Schande! Sie waren ein miserabler Schüler in meinem Unterricht, doch ich glaube Dumbledore, dass aus Ihnen ein guter Zauberer wird!
Immer auf sie achtend,
Severus Snape

Harry konnte nicht glauben, was er da gerade gelesen hatte. Er las sich den Brief noch mehrere Male durch und konnte nicht fassen, dass er einen Brief von Severus Snape in Händen hielt.
Er war verblüfft, was für ein tapferer Mann Snape doch war. Und dass ihn doch mehr verbindet als er dachte. Beide hatten die wichtigsten Menschen im Leben verloren und Fehler begangen, die sie gebüßt hatten. Nach langer Zeit hatte Harry endlich wieder das Gefühl, dass alles gut werden würde.
Später am Abend erzählte Harry Ron und Hermine was in dem Brief stand. Sie hatten sich gerade über ein wenig Kürbiskuchen her gemacht, als Mr. Weasley zur Tür herein kam.
„Ihr werdet es nicht glauben! Molly! Molly!“
Immer wieder rief er nach seiner Frau, die gerade aus dem Garten kam! Sie hatte einen Gnom in der Hand aus dem Garten . „Was ist denn los, Arthur?“
Dieser wusste anscheinend nicht, was er sagen sollte, und platzte einfach heraus: „Ich bin es Molly! Ich bin es!“
Mrs. Weasley schaute verdutzt und verstand dann doch, was ihr ihr Mann sagen wollte!
„Oh. Bei Merlins Unterhose. Arthur! Du bist der neue Minister!?“
Harry, Ron und Hermine stutzen und wussten nicht, ob sie richtig gehört hatten. Augenblicklich umarmte Mrs. Weasley ihren Mann herzlich und voller Freunde.


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