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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis des Spiegel Nerhegebs - 2. Ein unerwarteter Brief

von Annemarie

2. Ein unerwarteter Brief

Als Harry am nächsten Morgen zum Frühstück im Fuchsbau nach unten kam, war er völlig erschöpft. Er hatte bis spät in die Nacht mit Ron, Hermine und Ginny im Zimmer gesessen und über das Geschehene geredet.
Sie hatten viel von der Beerdigung geredet. Harry schämte sich, dass er dabei zusammengebrochen war und erst durch einen Aufpäppeltrank wieder zu Kräften gekommen. Der Schlaf hatte ihm gut getan.
„Nach der Beerdigung hat Tonks‘ Mutter den kleinen Ted zu sich genommen. Sie ist sehr tapfer , trotz des Verlustes von Tonks und Remus“, meinte Mrs. Weasley beim Frühstück. Doch Harry war in Gedanken bei Lupin und dessen Frau. Er fragte sich, ob die beiden vielleicht jetzt bei seinen Eltern waren und ihn beobachteten. Vielleicht waren Tatze, Krone und Moony jetzt wieder vereint? Bei diesem Gedanken erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht, während seine Wangen noch nass von Tränen waren.
„Harry, alles in Ordnung?“ Ginny hatte die Tränen bemerkt und sah ihn nun erschrocken an.
„Ja, mir geht es sehr gut. Ich habe mir gerade vorgestellt, dass Lupin und Sirius jetzt wohl bei meinen Eltern sind!“ Ginny lächelte und streichelte seinen Arm, so dass Harry eine Gänsehaut bekam. „Ganz bestimmt Harry!“
Die Tage vergingen und es schien wieder etwas Normalität in die Zaubererwelt zu kommen. Bis eine fremde Eule im Fuchsbau ankam, die im Schnabel einen Brief trug, welcher an Harry adressiert war. Harry war gerade dabei, Ron beim Entgnomen des Gartens zu helfen. Er nahm der Eule den Brief ab und begann zu lesen.

Lieber Harry!
Mom, Dad und ich sind im Moment in einem Dorf in der Nähe von London. Uns geht es sehr gut hier! Dad hat einen neuen Job, da unser Haus in die Luft geflogen ist. Dank dir ist uns nichts passiert. Ich glaube, Mum und Dad denken jetzt auch anders über dich, allerdings würden sie es nie zugeben. Ich schreibe dir, um mich zu bedanken. Ich gehe hier in eine neue Schule und gebe mir große Mühe, nicht mehr gemein zu Kleineren zu sein. Ich hoffe, dir geht es gut und dieser komische Vogel findet dich. Diese Typen, die auf uns aufpassen, haben gesagt, dass das Ding dich findet und es besser ist, als es dir per Post zu schicken. Na ja, ich denke, wir sehen uns jetzt so schnell nicht wieder. Aber irgendwie sind wir ja verwandt, also danke dir nochmals.

Mit Grüßen

Dudley Dursley

Harry konnte gar nicht glauben, was er da gerade eben gelesen hatte. Er hatte sich überhaupt keine Gedanken gemacht, was aus den Dursleys geworden war und bekam jetzt ein schlechtes Gewissen. Er faltete den Brief zusammen und steckte ihn in seine Hosentasche, als eine weitere Eule auf ihn zugeflogen kam. Der Brief kam von Fleur.

Lieber Harry!
George hat sich prächtig erholt und wird bald wieder nach Hause kommen. Bill kümmert sich rührend um ihn, doch ich denke, er hat den Verlust von Fred noch nicht verarbeitet. Trotzdem will er in dem Scherzartikelladen weiter arbeiten. Er hat mich gebeten, euch eine Eule zu schicken um euch zu sagen, dass er morgen wieder in die Winkelgasse zieht.
Bill und ich werden euch in den nächsten Tagen einmal besuchen kommen.
Viele liebe Grüße Fleur


Das unbeschwerte Lärmen, das so typisch war für den Fuchsbau, war einer bedrückenden Ruhe gewichen, selbst die Stricknadeln und das Geschirr schienen leiser zu klappern. Mr. Weasley stürzte sich in die Arbeit, er stand bei der Wahl für den neuen Ministerposten in der engeren Auswahl, man sah ihn kaum noch zu Hause. Mrs. Weasleys fröhliche Art war in ein gezwungenes Lächeln übergegangen.
Auch Hermine war nicht mehr sie selbst, doch es ging bergauf mit ihr. Immer wenn Harry die Augen schloss, sah er das Gesicht von Lord Voldemort.
Auch heute war es nicht anders.
Doch als er aufwachte, war er nicht mehr alleine im Zimmer. Etwas Rothaariges hatte sich neben ihn gekuschelt. Er hatte gar nicht bemerkt, dass Ginny ins Zimmer gekommen war. Das tat sie in letzter Zeit immer öfter. Harry ließ Ginny schlafen und ging nach unten zu Mrs. Weasley. Sie hatten sich lange nicht unterhalten, zuletzt hatte sie ihn getröstet, als sie das Grab von Lupin besucht hatten. Sie hatte ihm gesagt, dass Lupin für seine Familie gestorben war. Denn James, Harry, Sirius, Tonks und ihr Baby waren seine Familie gewesen.
„Harry, du warst stets das, was Remus beschützen wollte, sowie auch Sirius.“ Genau das waren ihre Worte gewesen und seitdem fühlte er sich besser, und es fiel ihm leichter mit derSchuld, das genau er überlebte, weiterzuleben..
„Hallo, Mrs. Weasley, kann ich Ihnen irgendwie helfen?“
Überrascht drehte sie sich um und strahlte ihn mit einem Lächeln an, das er schon lange nicht mehr gesehen hatte.
„Nicht nötig, mein Schatz.“
„Sie sind so glücklich, habe ich irgendetwas verpasst?“
Mrs. Weasley strahlte förmlich.
„Ja, George hat jetzt eine neue Zweigstelle aufgemacht. Bill und Fleur kommen zu Besuch und Arthur hat mir gerade gesagt, dass er sich zur Wahl vom neuen Minister aufstellen lässt. Ich habe noch eine Nachricht für dich. Das Ministerium hat sich entschlossen, wie schon bei der Beerdigungangekündigt, Lupin und Tonks Merlin-Orden Erster Klasse zu geben. Sirius Black wurde vollständig rehabilitiert, sein guter Name wiederhergestellt."
Das war das Beste, was Harry seit langer Zeit gehört hatte. Er wollte es gleich Hermine und Ron erzählen, doch die beiden waren nicht da.

Sie gingen in letzter Zeit recht häufig weg. Quidditch üben, behaupteten sie. Dabei wusste Harry, dass Hermine nie freiwillig auf einen Besen steigen würde.
Nein, die beiden versuchten, mit ihren Gefühlen füreinander klarzukommen.

Er selbst konnte es gut verstehen. Er genoss auch jeden Moment, den er mit Ginny verbrachte.


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