Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis des Spiegel Nerhegebs - 1. Endlich vorbei

von Annemarie

1.Endlich vorbei

Harry konnte es gar nicht fassen. War es tatsächlich wahr, oder träumte er einfach? Sie hatten wirklich gesiegt. Er hatte gesiegt, er lebte immer noch. Es war geschafft. Er hatte überlebt. Er hatte gesiegt!

Als würde er träumen, saß Harry Potter auf einer der brüchigen Treppen von Hogwarts, wo sich noch einige Stunden zuvor der wohl größte Kampf in der Geschichte der Zaubererwelt entschieden hatte. Und sie waren Sieger! Aber trotzdem fühlte sich Harry so leer wie nie zuvor.

Er mochte gar nicht daran denken, was dieser Kampf für Opfer gefordert hatte. Schon seit fast einer Stunde saß er vor zwei leblosen Körpern, ohne die er sich sein Leben gar nicht mehr vorstellen konnte. Wieder traten ihm die Tränen in die Augen, als er nach unten in das Gesicht von Nymphadora Tonks sah. Er hatte doch vor einigen Tagen noch mit ihr herumgealbert. Neben ihr lag Remus Lupin. Was hatte Harry nicht alles mit ihm durchgemacht!
Er war nicht nur einer der besten Freunde von Lily und James Potter gewesen, sondern auch eine große Hilfe für Harry und seine Freunde. Als er daran dachte, wie er seinen ersten Patronus mit Lupins Hilfe erschaffen hatte, rann ihm eine einzelne Träne die schmutzverkrustete Wange hinunter. Der Kummer, zu wissen, dass der kleine Ted jetzt, wie er selbst, alleine auf der Welt war, war einfach nicht auszuhalten. Aber war Ted jetzt allein? War Harry jemals allein gewesen?

Nein, und auch Ted würde nicht alleine sein! Dafür würde er sorgen. Auch für Lupin und Tonks würde er das tun.
Dafür hatten die beiden schließlich gekämpft. Sie sollten nicht umsonst gestorben sein. Nein, sie waren bestimmt nicht umsonst gestorben!
Durch einen Ruf wurde Harry aus seinen Gedanken gerissen. „Harry“
Völlig zerkratzt und mit Tränen in den Augen stand Hermine vor ihm, gestützt von Ron. Auch sie waren nicht unverletzt aus dem Kampf entkommen. Hermine hatte eine Platzwunde am Kopf und eine Wunde am Knie. Ron hingegen hatte eine Verletzung am Bauch abbekommen, als er sich auf einen der Todesser gestürzt hatte.
Als Harry den beiden in die Augen sah, gezeichnet vom Kampf, verletzt aber am Leben, traten ihm erneut Tränen in die Augen . Er war so ungeheuer erleichtert, dass seine besten Freunde hier vor ihm standen. Er sprang auf und riss sie in eine heftige Umarmung. Was sie alles durchgemacht hatten! Er war durch die Hölle gegangen - und sie waren bei ihm geblieben. Nein, er war nie allein gewesen. NIEMALS.
Erst als Harry versuchte, sich klar zu machen, wer die Leute waren und was mit ihnen geschehen war, sah er sich genauer um und bemerkte, was der Kampf in Hogwarts alles angerichtet hatte. Zwischen den Verletzten sah er Madam Pomfrey, sie eilte von einem zum anderen und versuchte allen zu helfen. Hogwarts hatte tiefe Wunden abbekommen: Den Astronomieturm gab es nicht mehr und überall in den Mauern waren Risse und Löcher.
„Harry, alles in Ordnung?“ „Ja, ich denke schon. Ich frage mich nur, ob ich sie hätte retten können?“ Hermine wusste genau, wovon Harry sprach und antwortete: „Du hättest nichts tun können! Fenrir Greyback tötete Tonks. Lupin wollte sie verteidigen, doch er wurde dabei von Bellatrix Lestrange getötet! Rons Mam hat Bellatrix letztendlich getötet!“ „He, Alter, du warst doch nicht schuld!“ Doch das hörte Harry nicht „Wen hat es noch erwischt?!“ „Dean Thomas und Lavender. Professor Sprout wurde schwer verletzt, aber Madam Pomfrey meinte, die bekomme sie schon wieder auf die Beine.“

Besorgt schaute Harry sich um. Mit einem leichten Anflug von Panik flüsterte er: „Ginny...“ Doch nun konnte Hermine ihn beruhigen. „Ginny geht’s gut. Sie hat ein Duell mit einem der Todesser gehabt und hat nur eine Verletzung am Bein abbekommen. Sie ist bei ihren Eltern und George.“

Jetzt verstand Harry, warum Ron so still war. Er hatte ganz verdrängt, dass auch die Familie Weasley einen gewaltigen Verlust zu beklagen hatte. Einer der sorgfältig aufgebahrten Toten in der Großen Halle war Fred. Der immer gut gelaunte, stets zu Streichen aufgelegte Fred war tot. Er war gestorben, um ihm - Harry Potter – den Rücken frei zu halten.

Zwei Tage waren vergangen, als Harry im Fuchsbau aufwachte und das bekannte Gesicht mit den zwei käferähnlichen Augen am Ende des Zimmers sah . „He Harry, na, ausgeschlaf'n?“ Hagrid sah stark mitgenommen aus.

Harry richtete sich langsam auf, ihm taten alle Knochen weh. „Hagrid, bin ich froh, dass es dir gut geht!“ „Klar, weißt ja, Unkraut geht nicht weg, oder so.“ „Wie geht es Grawp?“, wollte Harry wissen. Er erinnerte sich noch daran, dass sich der Riese vor Hagrid gestellt hatte, um ihn zu beschützen. „Er hat‘s nicht geschafft. Die anderen waren einfach zu stark!“ Harry sah, wie es seinem großen Freund die Tränen in die schwarzen Augen trieb.
„Er hat tapfer bis zum Ende gekämpft!“
Das tröstete Hagrid ein wenig und er schniefte in sein tischtuchgroßes rot-weiß-kariertes Taschentuch. „Danke, Harry, ich bin sicher, er ist jetzt bei Dumbledore.“ Bei diesen Worten musste Harry an seine letzte Begegnung mit dem ehemaligen Schulleiter denken.

Als Harry sich besser fühlte, ging er nach unten, um nach Ron und Hermine zu suchen, aber als er die Treppe hinunter kam, fand er etwas viel Schöneres. Unten stand Ginny, als hätte sie gewusst, dass er genau in diesem Moment die Treppe herunter kommen würde.
Sie sah einfach wunderschön aus. Harry war sich sicher, dass er noch nie etwas Schöneres gesehen hatte.
Wie sie da stand, mit ihren langen, roten Haaren, wurde Harry ganz warm ums Herz. „Harry, du bist schon wieder auf den Beinen?“ „Ginny, ich bin so froh, dass es dir gut geht!“
Wie zwei steife Besen standen sie einander gegenüber. Während Harry noch krampfhaft überlegte, was er sagen könnte, warf Ginny sich schluchzend in seine Arme. Unbeholfen tätschelte er ihr den Rücken.
„Ich hatte solche Angst um dich! Ich dachte, du wärst tot! So wie Fred! Ich dachte, Voldemort hätte dich auch getötet!“
„Das hat er ja auch!“
Sie sah ihn verdutzt an und er erklärte ihr, was im Wald passiert war. Warum er zurückgekommen war und von dem Gespräch mit Dumbledore.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Vater lebt in Irland, und nun fahren Autos langsam um sein Haus, weil alle sagen, dass Harry Potters Großvater dort lebt. Er ist ganz und gar verwirrt durch diese Tatsache.
Fiona Shaw