von ArianaGinny
Albus Dumbledore schreckte aus dem Schlaf. Da klingelte doch tatsächlich jemand an seiner Haustür! Ächzend erhob er sich und wankte schlaftrunken zur Tür. Vor ihr stand ein Mann, der mindestens genauso alt war, wie er selbst. Das war merkwürdig. Irgendwie kam ihm der Mann bekannt vor, doch sein träges Hirn vermochte nicht ihn einzuordnen. Erst als der (vermeintlich) Unbekannte mit seinem Stab energisch gegen die Tür klopfte und einen Schwall Wörter ausstieß, von denen eines sich sehr nach „Närrisch“ anhörte, erkannte Albus ihn. Lächelnd öffnete er die Tür und bat Gandalf hinein.
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Genervt trommelte Lord Voldemort mit seinen langen Fingern auf den Couchtisch herum. Zum 17628-Mal schaute er auf die Uhr, fischte sich ein Paar Chips aus der Tüte und öffnete eine flasche Bier. Dann rief er gereizt: „Sauron, wo bleibst du denn? Das Fußballspiel beginnt in zwei Minuten und du weißt, wie sehr ich es hasse, wenn ich den Anfang verpasse!“ „Ich komme gleich“, kam es aus dem Badezimmer. „Ich muss erst noch das Chaos beseitigen, das du hinterlassen hast!“ Voldemort errötete, was man auf seiner bleichen Haut leider nur allzu gut erkennen konnte. „Nun, Ähhh … Nagini häutet sich gerade, das mach nun mal eine Menge Dreck!“ „Das ist aber kein Grund, überall nasse Handtücher herumliegen zu lassen!“ entgegnete Sauron, der inzwischen im Wohnzimmer angekommen war. „Lass mal ein Paar Chips rüberwachsen!“ Mit diesen Worten ließ er sich neben Voldemort auf die Couch fallen, der glücklich den Fernseher anschaltete.
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Der Ghul grunzte. „Kannst du auch mal etwas anderes machen?“, fragte Gimli seinen Vetter. Diese grunzte wieder. „Schön, dann nicht“, schnappte der Zwerg. „Dann werde ich eben diese Unterhaltung alleine führen. Also, zu Hause läufts bei mir ganz gut. Du weißt ja, ich lebe in einem Berg, da ist immer was los. Neulich hat der Balrog eine fette Party geschmissen, mann, war das cool. Aber du hast es ja auch nicht schlecht hier, ich meine, es ist immer schön warm und du brauchst keine Angst vor Orks zu haben. Obwohl, so wie es hier stinkt, hätten die sich auch nicht unwohl gefühlt. Man sollte mal wieder lüften und Staub wischen, findest du nicht?“ Der Ghul grunzte.
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Eragon sah Ismira erwartungsvoll an: „Na, wie fandest du die Geschichten?“ Die Kleine blickte ihn aus ihren großen Augen an, dann sagte sie in nüchternem Tonfall: „Onkel Eragon, das waren die langweiligsten Geschichten, die ich je gehört habe! Lass dir was Besseres einfallen!“ „Ismira! Nicht in diesem Tonfall!“, rügte Katrina ihre Tochter. Doch Saphira nahm die Kleine in Schutz: „Sie hat Recht, Eragon“, sagte sie in Gedanken. „Wie kommst du auf solche Ideen?“. „Wenns euch nicht gefällt, dann geh ich eben“, brummte Eragon und verschwand in seinem Zelt.
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Als J.K.Rowling früh am nächsten Morgen aufwachte, hatte sie schreckliche Rückenschmerzen. Zuerst wunderte sich darüber, doch dann viel ihr auf, dass sie immer noch an jener Hotelbar saß. Müde stand sie auf und ging in ihr Zimmer. Dort angekommen ließ sie sich auf ihr Bett fallen und wäre beinah wieder eingeschlafen, als ihr der Traum wieder einfiel. Dumbledore, ein Freund von Gladalf? Voldemort und Sauron in einer WG? Wer hatte sich denn diesen Mist einfallen lasse? Sie schüttelte den Kopf, drehte sich auf die andere Seite und schlief erneut ein, mit dem Vorsatz, weniger Alkohol zu trinken.
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