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Fanfiction

Die Sternennacht - 21. Der fette Kloß

von Odo der Held

Bald wurde es Mitte März und eines Morgens kam Hermine in die große Halle und sah völlig verzweifelt aus.
„Was hast Du, Hermine?“, fragte Ron erschrocken. Severus hatte das auch gesehen und war aufgestanden um zu schauen.
„Ach Ron“, Hermine fühlte sich kurz vorm Weinen, „ich krieg meine Schuhe nicht mehr alleine zu. Ich bin ein Wal. Schmeißt mich zurück ins Meer. Echt jetzt.“
Ron begann schallend zu lachen. Dann kniete er sich vor Hermine und band ihr die Schuhe zu.
„Na, Weasleby, kniest Du jetzt schon vor Granger nieder?“ lästerte Draco harmlos.
„Der tut wenigstens was Gutes“, raunzte Hermine nun schlecht gelaunt.
„Wieso?“
„Ich krieg meine Schuhe nicht mehr alleine zu“, fauchte Hermine ihn an.
Draco lachte. „Na super, dann kannste sofort heute Abend wieder zu Ronny gehen, damit er sie Dir wieder aufmacht.“
„Stimmt. Scheiße“, fluchte Hermine laut und blickte sich dann sofort erschrocken um, dass auch keine Lehrer sie gehört hatte. Erleichtert nahm sie zur Kenntnis, dass alle sie geflissentlich ignorierten.
Hermine versuchte sich ächzend über die Bank zu schwingen, gab dann aber auf und setzte sich ohne Ächzen ans Ende.
Harry schob ihr ein gebuttertes Toast hin. „Ach Mine, Du hast es schon schwer im Leben.“
„Ja, hab ich“, sagte Hermine und fühlte sich berechtigt maulig.
„Beschwer Dich bei Snape. Der hat Dich in die Lage gebracht.“
„Du hast Recht, ich werde das mit ihm unter vier Augen klären.“
Harry lachte. „Dass mir das aber nicht gleich wieder im Bett endet.“
Hermine begann zu lächelnd und schenkte Harry einen liebenswürdigen Augenaufschlag. „Das hoffe ich doch“, sagte sie huldvoll. „Ich fühle mich doch schon wie ein fetter Kloß. Ich bin fasziniert, wie lange er das schon mitmacht.“
Ginny lachte. „Süße, der Kerl liebt Dich. Er macht das bis zur letzten Minute mit.“
Hermine starrte Ginny erschrocken an. „Aber Severus liebt mich nicht!“
Ginny schaute verdutzt. „Nicht?“
„Nein“, sagte Hermine. „Wir haben bloß Sex, weil meine Hormone mich wahnsinnig machen und Severus sich angeboten hat.“
Ron lachte dreckig auf. „Angeboten, hm? Mine, das ist doch jetzt ein Scherz!“
„Nein“, murmelte Hermine ernsthaft. „Das war unser Abkommen.“
Harry, Ron und Ginny blickten sich fassungslos an.
„Das ist ja noch schlimmer als ich dachte“, nuschelte Ron.
Hermine aß nur ein Toast, dann war sie satt und verschwand in die Bibliothek. Harry, Ron und Ginny blieben noch am Tisch sitzen und blickten sich schweigend an.
„Sie kann mir nicht erzählen, dass sie nicht merkt, wie Snape sie ansieht“, sagte Ginny entschieden.
„Bloß Sex als Nettigkeit“, schnaubte Ron. „Kein Mann schläft aus reiner Nettigkeit mit einer Frau, die hochschwanger ist mit seinem Kind.“
„Würdest Du eine Frau vögeln, wenn sie mit Deinem Kind hochschwanger ist, Ron?“, fragte Ginny ihren Bruder.
„Na klar. Wenn ich sie liebe, tue ich das für sie.“
„Ist das noch sexy?“, fragte Ginny weiter.
„Ist es. Die Frau ist ja der ultimative Beweis für Deine Potenz bzw. Zeugungsfähigkeit“, grinste Ron. „Man kann ja quasi sehen, wie gut man war.“
Ginny lachte zwar aber gab ihrem Bruder doch recht.

Am Abend des gleichen Tages wanderte Hermine durch die Gänge um noch ein bisschen frische Luft zu schnappen und jemanden zu finden, der ihr mit ihren Schuhen half.
Ich muss mir dringend angewöhnen nur noch meine Ballerinas zu tragen. Den Lehrern macht das hoffentlich nichts aus.
„Nabend, Granger“, raunte Draco.
„Hallo Malfoy.“
„Alles klar bei Dir?“, fragte Draco ungewöhnlich besorgt.
„Jein. Ich brauchte einfach noch frische Luft.“
„Das kenne ich. Unsere Slytherinräume sind im Keller und die frische Luft wird zugeführt, da freut man sich manchmal über einen echten Windstoß.“
„Das kann ich verstehen.“ Hermine lehnte sich gegen eine Steinmauer und blickte nach draußen.
„Bald ist es soweit, was?“, fragte Draco. Hermine nickte.
„Angst?“
„Ja. Aber das haben schon Millionen Frauen vor mir geschafft, dann schaffe ich das auch.“
„Ist wohl so. Naja, ich gehe mal ins Bett. Gute Nacht, Gra…“
„Draco?“
„Ja?“
„Wärst Du bitte so lieb und machst mir die Schuhe auf?“
Draco blickte Hermine einen Moment verwirrt an. Dann bückte er sich vor ihr und öffnete ihr die Schnürbänder. „Wehe davon dringt etwas nach außen. Meinen guten Ruf will ich behalten.“
„Aber klar.“
„Gut. Gute Nacht, Granger und Baby Granger.“
Dann war er weg.
Hermine lächelte den Mond an. „Es geschehen noch Zeichen und Wunder.“

Von dem Tag an sah man Hermine nur noch in Ballerinas.
Es wurde Anfang April und Hermine lernte wie eine Besessene. Sofern man Hermine finden wollte suchte man immer schon in erster Instanz in der Bibliothek.
Hermine schlief trotzdem die meisten Nächte der Woche bei Severus im Bett, denn dort schlief sie gefühlt am Ruhigsten.


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