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Fanfiction

Die Sternennacht - 20. Blassgelb ist toll

von Odo der Held

Nach dem Abendessen rief Albus Hermine zu sich.
„Hermine, kommst Du morgen früh mal bitte in mein Büro?“
„Aber klar, Sir. Wann?“
„Um 10.“

Hermine saß schließlich am nächsten Morgen vor Dumbledores Schreibtisch und sah wie die Tür aufging. Es war Severus.
„Du auch hier?“
Er nickte.
Albus wandte sich seinem Besuch zu. „Hermine, wir haben jetzt Ende Januar und ich finde es ist an der Zeit, dass Du Dein eigenes Zimmer bekommst.“
Hermine schwieg gespannt und Albus fuhr fort.
„Wir haben im zweiten Stock eine kleine Wohnung frei und ich fände es schön, wenn Du dorthin umziehst.“
„Sie kann auch bei mir wohnen, Albus“, sagte Severus.
„Das ist mir bewusst. Offiziell sollte Hermine aber ihr eigenes Zimmer haben. Selbst wenn sie bei Dir vielleicht besser aufgehoben ist. Das war es eigentlich schon. Hermine packst Du dann bitte? Winky soll Dich begleiten. Ruf sie einfach, wenn Du soweit bist.“
„Danke, Sir.“
Dann waren Severus und Hermine entlassen.


Hermine packte ihren ganzen Kram aus ihren Schubladen und wurde im letzten Moment nostalgisch. Wie viele Jahre hatte sie hier geschlafen? In dem Bett unter dem Fenster?
Jetzt würde sie ein eigenes Zimmer bekommen, weil sie bald ein Baby bekam. Das Leben verändert sich.
Ginny platzte ins Zimmer. „Es ist also wahr!“, staunte sie. „Dumbledore hat Dir wirklich ein eigenes Zimmer zugewiesen?“
„Ja.“
„Wie praktisch. Ich beneide Dich.“
„Naja, ich weiß nicht. Ich werde Dich vermissen, Gin.“
„Ich Dich auch, Süße.“ Ginny nahm Hermine in die Arme und knuddelte sie durch.
Hermine war fertig mit packen. „Winky“, rief sie und eine Weile später ploppte der Hauself ins Zimmer. „Hallo Miss“, sagte Winky.
„Hi Winky. Dumbledore sagte mir, Du kannst mir zeigen, wo das Zimmer ist, in dem ich ab jetzt wohnen kann.“
Winky grinste. „Aber natürlich Miss, Dumbledore hat Winky eingewiesen. Winky zeigt Ihnen alles, Miss.“
„Komm mit“, bat Hermine Ginny, „dann weißt wenigstens Du, wo ich bin.“
Ginny grinste und folgte Hermine.
Winky führte die beiden Frauen aus dem Gryffindorturm raus und zwei Treppen runter in einen Seitenarm. Dann zeigte Winky schon auf eine Wand. „Da sind Miss jetzt zu Hause.“
„Das ist total nah“, freute sich Ginny.
„Winky, weißt Du das Passwort?“
„Ja, Miss, natürlich, Miss. Das Passwort lautet Winky.“
Die Elfe kicherte verschämt. „Dumbledore hat sich einen Spaß daraus gemacht, Winkys Namen als Passwort zu benutzen.“
Hermine und Ginny lachten höflichkeitshalber mit. „Das ist lustig, Winky. Deinen Namen kann ich mir prima merken.“
„Winky muss zurück in die Küche, Miss. Auf Wiedersehen.“
„Bye Winky.“ Dann war Winky schon appariert.
„Winky“, sagte Hermine und die Tür sprang auf.
Hermine betrat ihr neues kleines Zuhause. Es war ein niedlicher Wohnraum mit angrenzendem Bad und kleiner Kochecke mit Kühlschrank. Als Ginny und Hermine das Bad betraten staunten sie nicht schlecht. Dumbledore hatte einen Wickeltisch hineinstellen lassen in einem wunderschönen sonnigen Blassgelb. Dazu eine Babybadewanne und eine große Packung Muggelfeuchttücher. Hermine war tief beeindruckt.
„Er will wirklich, dass es Dir hier gut geht“, sagte Ginny leise.
„Das glaube ich spätestens jetzt auch.“

In der Küche stand ein Topf zum Abkochen von Flaschen und noch verschiedene Größen an Babyfläschchen, neuen Nuckeln für die Flaschen und brandneuen Muggelschnullern.
Hermine war begeistert.
Ginny rief laut „Wahnsinn“. Sie hatte Hermines Schlafzimmer betreten. „Das musst Du Dir angucken, Mine.“
Hermine folgte Ginny und bekam den Mund nicht zu. Da stand ein Bett, so ein Bett wie alle Betten in Hogwarts und in der Seite des alten Holzes klemmte ein Babybett.
„Der hat wirklich an alles gedacht“, murmelte Ginny.
„Und hier erst mal“, lachte Hermine und zeigte auf den Kinderwagen, der hinter ihnen in einer Ecke gestanden hatte. Er war rot und mit goldenen Lettern stand auf dem Rücken der Abdeckung ein großes H.“
„Der ist wunderschön!“, befand Hermine.
„Ist ganz schön viel Werbung für Hogwarts, findest Du nicht?“, grinste Ginny im Lästerton.
Ginny öffnete den Kleiderschrank. „Guck mal hier?“, quietschte sie und zog einen blassgelben Babystrampler hervor.
„Hat er das alles gekauft?“, fragte sich Hermine.
„Das glaube ich nicht. Dumbledore kann alles, Mine. Ich schätze er hat alles erscheinen lassen.“
„Ich glaube aber, dass er sich mit der Thematik nicht so auskennt. Er wird jemand beauftragt haben.“
„Meinst Du?“ sagte Ginny mit gerunzelten Augenbrauen. „Vielleicht Dobby und Winky. Immerhin haben die schon mal Babys mit großgezogen.“
„Das kann schon sein. Oder Mecki“, riet Hermine.
„Stimmt, Mecki kann es auch gewesen sein. Aber die hat auch keine Kinder.“
So mussten die beiden Frauen leider vorerst noch uninformiert bleiben. Das Problem löste sich zum Mittagessen auf.
„Und wie findest Du meine Auswahl?“, strahlte Lavender Hermine an.
Verdutzt starrte Hermine sie an. „Du warst das?“
„Natürlich, glaubst Du Dumbledore hat so eine Ahnung, was Babys brauchen?“
Ginny lachte. „Entschuldige Lavender, auf Dich sind wir gar nicht gekommen.“
Hermine lachte ebenfalls. „Ja, verzeih uns Lavender. Wir waren schon bei Mecki und bei Winky und Dobby.“
Lavender schien in der Tat ein klein wenig beleidigt zu sein und so sah Hermine sich genötigt ihren Dackelblick aufzusetzen, der bei ihrem Vater auf jeden Fall immer half. In der Tat schien er auch bei Lavender zu helfen.
„Sei nicht böse, Lavender. Du hast alles ganz toll ausgesucht. Ich liebe gelb.“
„Ja, nicht? Gelb ist so eine schöne Farbe. Dumbledore hat mir freie Hand gelassen und ich fand alles zusammen einfach hübsch.“
Hermine beschloss Lavender eine endgültige Chance zu geben. Sie streckte ihr die Hand hin. „Lavender“, verkündete sich in offiziellem Ton, „Du wirst die Oberbabysitterin meiner Tochter gleich hinter Dobby und Winky, weil Du ja selbst noch zum Unterricht gehst.“
Lavender strahlte. „Danke, Hermine. Vielen Dank. Uh“, sie quietschte, „ich freue mich so auf Mini-Granger.“
Hermine drehte sich mit strafendem Blick zu Severus um. Der war aber mit Rolanda Hooch am Sprechen und hatte nichts mitgekriegt. Na warte, dachte Hermine. Dann eben später.

Hermine kratzte ihre restlichen Geburtstags-Süßigkeiten zusammen und schlich sich in die Küche.
Dort traf sie direkt auf Dobby. „Dobby“, wisperte Hermine, „ich plane spontan für heute Abend eine klitzekleine Einstandsfeier zu der ich Winky und Dich auch einlade. Aber…könntest Du so lieb sein und mir Getränke besorgen? Ich habe nur Süßkram.“
Dobby strahlte. „Was möchten Miss Hermine denn?“
„Wasser, Kürbissaft, Butterbier.“
Dobbys Gesichtsausdruck wurde streng. „Aber Miss trinken doch kein Butterbier!“
„Nein Dobby, aber die Gäste vielleicht.“
„Kommt Harry Potter auch?“, fragte Dobby gespannt.
„Na klar. Ich muss ihn nur noch einladen.“
„Das kann Dobby auch übernehmen, Miss Hermine.“
„Oh, das ist eine nette Idee. Ich dachte an halb acht. Und an Neville, Luna, Parvati und Padma, Lavender, Ernie, Dean, Seamus, Harry, Ron, Ginny, Professor Snape, Professor Dumbledore, Professor McGonagall und Professor Flitwick.“
Hermine wusste, das Hauselfen ein ausgezeichnetes Gedächtnis hatten, deswegen machte sie sich auch nicht die Mühe sich zu wiederholen.
„In Ordnung, Miss, Dobby lädt alle ein.“
„Winky und Du kommt doch hoffentlich auch, oder?“
„Sehr gerne, Miss. Dobby wird seinen besten Kissenbezug anziehen und sich hübsch machen. Und er wird Winky sagen, sie soll sich mal die Haare waschen.“
„Tolle Idee, Dobby. Ich danke Dir sehr. Bis später dann!“
Dobby winkte Hermine nach und dann war Hermines Planung erledigt.

Ginny tauchte als erste auf. Gefolgt von Lavender und Parvati und Padma. Lavender wurde auch nicht müde ihre Eroberungen in der Farbe gelb allen anderen zu zeigen. Auch Severus zeigte sich sichtlich beeindruckt.
„Respekt, Miss Brown.“
„Danke, Sir“, sagte Lavender stolz.
Albus war sehr bewegt als er den Kinderwagen sah. „Miss Brown, wo haben Sie denn nur dieses Schmuckstück her.“
„Mr. Filch hat ihn mir überlassen, Sir. Er fand ihn vor Jahren in einem Kellergewölbe. Professor Cattle hat ihn auf Flüche untersucht und für lupenrein befunden. Ich habe ihn magisch restauriert.“
„Miss Brown, Sie sollten sich überlegen so etwas beruflich zu machen“, sagte Albus. „Das meine ich sehr ernst. Sie sind ein Naturtalent.“
Lavender zog einen winzigen grünen Strampler aus dem Schrank. „Den habe ich in Angedenken an das Haus des Vaters mit in den Schrank gelegt.“
Severus nahm ihr den Strampler aus der Hand und begutachtete ihn. „Ist das S für Slytherin oder für Snape, Miss Brown?“
„Für Slytherin, Sir. Ich bin davon ausgegangen, dass das Baby Granger heißen wird.“
„Wieso?“
„Naja, der neuen Name zieht ja schon seine Kreise: Mini-Granger eben.“
Hermine funkelte Severus an. „Das warst übrigens Du, nicht?“
Severus tat arglos. „Ich?“
Aber Filius lachte schon. Hermine sah das Lachen als Bestätigung. „Sag ich‘s ja. Das Mini-Granger kommt von Dir. Severus, unsere werte Tochter wird auch einen Vornamen kriegen, nur dass diesen schönen Namen leider niemand benutzen wird, weil alle das arme Kind nur Mini-Granger nennen werden.“
Alle lachten. Severus blickte Hermine an und küsste sie kurz. Alle blickten ihn verdutzt an. Es war ein seltsames Bild. Eigentlich nicht unerwartet, aber trotzdem sehr seltsam.
„Ach, Hermine. Du kannst ja versuchen dagegen anzukommen. Nutzen wird es nichts.“
„Hmpf, pragmatisch wie immer.“
„So bin ich.“
„Jaja, und leb damit und so. Trotzdem hmpf.“
Hermine zog ihr Geburtstagsgeschenk hervor und schüttelte die Schokolinsen aus der Babyflasche in eine Schüssel. Dann nahm sie ihr Glas Wasser. „Auf Lavender und die Farbe gelb.“
Alle lachten „Auf Lavender und die Farbe gelb“ bzw, „Auf Miss Brown und die Farbe gelb“.


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