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Fanfiction

Die Sternennacht - 17. Auf der Suche nach Mines Eltern

von Odo der Held

Hermine und Harry verabschiedeten Ginny und Ron in die Weihnachtsferien und Hermine begann schon gegen 21 Uhr ihre Tasche zu packen.
Plötzlich rief jemand nach ihr. Es war Harry.
Hermine trat aus dem Schlafsaal und blickte verdutzt auf Severus, der neben Harry stand.
„Was machst Du denn hier?“, fragte sie Severus.
„Ich konnte Dich eben nicht finden und Potter hat mich vor der fetten Dame aufgelesen und mit reingenommen. Ich wollte nur nachfragen, wann wir morgen abreisen.“
„Gegen 9?“
Severus blickte Harry an. Der nickte.
„Sehr schön. Dann treffen wir uns um 9 in der Eingangshalle.“
„Severus“, Hermine stieg die Treppe runter. „Was bedeutet das eigentlich, wenn ich nicht mehr Deine Schutzbefohlene bin?“
„Ich darf dich rumscheuchen und so.“
Harry lachte auf.
Hermine auch. „Ja ist klar. Du bist ja auch soo der Typ dafür. Jetzt wo ich das weiß, werde ich auch Deine Tochter vorwarnen.“
„Das ist gemein“, flachste Severus gespielt entrüstet.
„Was bedeutet das noch?“, fragte Hermine weiter.
„Ich dürfte Dich vor allen Leuten umarmen und so.“
„Na das klingt doch schon besser.“
„Und küssen auch.“
„Küssen?“, fragte Hermine entsetzt. „Lavender befindet das für iiiiiihhhhh.“
„Es gab mal eine Nacht, da fandest Du das gar nicht“, raunte Severus leise.
„Stimmt. Da kann ich nicht ganz bei Sinnen gewesen sein.“
„Ich schlafe aber grundsätzlich nicht mit Verrückten“, murmelte Severus samtig.
„Na, dann warst Du wohl auch nicht bei Sinnen.“
„Das ist wahr.“
„Und als ich gehört habe ich sei schwanger, war ich auch nicht mehr bei Sinnen. Frag mal Harry.“
„Ja“, stimmte Harry zu, „Sie ist praktisch ausgerastet.“
Severus lächelte. „Das verstehe ich.“
„Severus, ziehen wir unser Kind groß?“
„Das habe ich für meinen Teil vor. Ich bete ja immer noch dafür, dass sie nicht Deine Starrsinnigkeit bekommt.“
„Ach guck, ich bete täglich dafür, dass sie genauso süffisant eine Augenbraue hochziehen kann wie ihr Vater.“
Harry lachte.
„Ich werde Vater“, sagt Severus lächelnd.
„Große Neuigkeit. Ja. Du wirst Vater.“
„Ich mache bestimmt einen extrem miesen Job.“
„Ich auch. Und dann können Lavender und Draco alles ausbaden.“
„Das ist eine tolle Idee, Hermine. So machen wir das.“
„Warnen wir sie vor?“
Severus streichelte Hermine sanft über die Wange. „Ich würde sagen nein.“
„Ist gebongt. So, Ihr beiden Kerls. Ich packe jetzt weiter. Bye bye.“
„Das war ein Rausschmiss erster Klasse, Potter“, sagte Severus zu Harry. Er drehte sich um „Schlaft gut. Bis morgen früh.“
Dann war auch Severus verschwunden.
Harry betrat seine eigene Treppe. „Gute Nacht Ihr Beiden.“
„Gute Nacht, Harry.“


Am nächsten Morgen wunderte sich Hermine offiziell über die Leere in der großen Halle.
„Wie viele Leute sind wir noch, Professor?“, fragte sie Dumbledore als der das Podium betrat.
„20, Hermine. 20 Schüler. Ich wollte Dir übrigens noch etwa berichten. Molly hat Deine Granny zu sich in den Fuchsbau geholt über Weihnachten.“
„Ach echt?“, strahlte Hermine. „Das ist ja nett.“
Plötzlich blieb Albus stehen und starrte verwirrt auf den Lehrertisch. „Was macht eigentlich der Lehrertisch hier noch, Severus? Hat denn noch keiner die Halle umgestellt?“
Severus stand auf und alle sahen zu, wie Albus seinen Zauberstab schwang und zum Schluss noch einzig und allein der Ravenclawtisch zur Hälfte da stand. Das Essen stand nun alles auf dem einen Tisch.
„Bei so vielen Schülern sind 5 Tische überflüssig. Setzt Euch.“

„Wir sitzen das erste Mal beim Essen hier zusammen“, sagte Hermine leise zu Severus. Er lächelte.
Plötzlich spürte sie Bewegungen und nahm sofort Severus Hand und legte sie auf ihren Unterleib. Nach einem Moment blickte Severus sie verdutzt an. „Das ist…“
„Großartig nicht wahr?“, vollendete Hermine seinen Satz.
„Darf ich auch mal?“, fragte Albus verschmitzt.
„Na klar.“ Hermine führte Albus Hand auf ihrem Bauch und sah ihn plötzlich verdutzt grinsen.
„In der Tat, Hermine. Sie ist jetzt schon eine begnadete Quidditschspielerin.“
„Meine Tochter wird NIEMALS Quidditsch spielen, Albus“, raunte Severus entsetzt. „Das ist viel zu gefährlich.“
„Ach Severus, stell Dir mal vor sie wird eine Slytherin und sie würde für Dein Haus spielen. Ihr könntet die Meisterschaft gegen Gryffindor gewinnen.“
Severus grinste süffisant. „Netter Versuch. Aber nein.“
„Hörst Du“, sagte Hermine entnervt zu ihrem Bauch. „Keine Rennfahrerin, keine Quidditschspielerin, keine Aurorin. Süße, Du könntest Zahnärztin werden. Das ist recht ungefährlich.“
Alle lachten.
„Kann man nicht als Zahnarzt gebissen werden?“, fragte Severus sarkastisch.
„Severus, Du könntest Eure Tochter auch gleich im Kerker anketten. Da passiert ihr dann gar nichts“, lästerte Albus.
„Sie könnte Tränkemeisterin werden wie ihr Vater“, sagte Severus.
„Nein, dann hat sie einen Neville in der Klasse. Das ist zu gefährlich“, sagte Hermine.
„Also doch der Kerker“, sagte Severus spitz.


Gegen neun Uhr schlenderten Hermine und Harry dann zur Eingangshalle. Dort trafen sie auf Severus. Just als sie das Gebäude verlassen wollten, fiel Harry dann doch noch ein, dass er noch mal zur Toilette musste und er hastete weg.
„Sextanerblase“, murmelte Severus. „Du sag mal. Ist es eigentlich noch so schlimm? Du hast mir mal erzählt, Du seist ständig rattig.“
Hermine Augen wurden kugelrund. „Immer und immer schlimmer. Wieso?“
„Hat Albus nicht alle Verbote für uns aufgehoben?“
Hermine war sprachlos.
„Hatte ich mich nicht aufopferungsvoll angeboten?“, fragte Severus weiter.
Hermine tat so als müsse sie sich erinnern. „Ähm…ja. Hast Du.“
„Nun. Mein Angebot gilt noch.“
„Nur dafür?“
„Wofür denn noch?“
„Ach nichts. Dein Angebot gefällt mir sehr gut. Nur wir haben Harry dabei.“
„Ich zaubere einen sehr guten Obliviate“, sagte Severus. Er ging langsam vorwärts und zwang Hermine damit rückwärts zu gehen.
„Soso“, hauchte Hermine, die wusste, worauf er hinaus wollte, „einen sehr guten Obliviate, hm?“
„Ja“, raunte Severus. Schließlich stand Hermine mit ihrem Rücken zur Wand. Severus kam noch näher und küsste hauchzart ihr Gesicht ab. Hermine lief ein Schauer über den Rücken.
„Nicht hier, Harry kommt gleich zurück.“
„Ich küsse Dich doch nur. Ist das schon Erregung öffentlichen Ärgernisses?“
„Ich hoffe nicht.“
Schließlich schnappte Severus nach ihrem Mund und begann ihn zu küssen. Hermines Seufzen glich einem Orkan. Es war als würde sie Unmengen an aufgestauten Gefühlen mit diesem Stöhnen loswerden. Sie legte sich in seine Arme und ließ sich von seinem Körper vergraben.
Irgendwann hörten sie hinter Severus ein Seufzen. „Ihr wollt aber noch nach Australien, oder?“
„Suchen Sie sich eine eigene Frau zum Küssen, Potter“, raunzte Severus gespielt extra unfreundlich.
„Geht nicht, Sir, die habe ich bis nächstes Jahr an ihre Familie abgetreten.“
Hermine ließ sich noch einmal kurz küssen, dann ließ Severus von ihr.

„Es ist echt seltsam Euch küssen zu sehen“, murmelte Harry beeindruckt.
„Es ist toll“, sagte Severus schlicht und schnappte sich Hermines erstaunliche Umhängetasche.
„Das ist alles was Du hast?“, fragte er entsetzt.
Harry nahm sie ihm aus der Hand und schüttelte sie. Als käme es aus zwei Stockwerken tiefer dongte und klonkte es.
„Mensch Harry“, sagte Hermine verärgert. „Und ich habe alles fein säuberlich gepackt. Jetzt ist es wieder durcheinander.“
Dann sah sie Severus Gesichtsausdruck und lachte laut. „Ausdehnungszauber und Gewichtsreduktionszauber.“
„Aha.“
„Hermine hat sogar schon mal ein Zelt darin aufbewahrt.“
„Wieso?“, fragte Hermine arglos. „Das ist da jetzt auch drin. Aber Du hast die Schnüre bestimmt wieder ganz durcheinander gebracht, Harry.“
„Man man man und mit der Frau will ich ein Kind großziehen.“ Severus gab Hermine die Umhängetasche zurück, die sie sich leicht und locker umhängte.
„Harry, gib mir Deine Tasche, ich tu sie hier rein. Severus, Deine Tasche auch.“ Beide Männer gaben Hermine ihre Taschen und sie legte sie ordentlich an den Rand in ihre Tasche.
„So, wer appariert mich?“, fragte Hermine in betont divenhaften Ton.
„Ich“, sagte Severus und nahm Hermines Hand. „Potter. Wir können nicht nonstop apparieren. Das ist zu weit. Wir treffen uns erst in der Eingangshalle des Orchard Hotels in Singapur, ja?“
Harry nickte. „Geht klar.“
„Na dann los.“
Severus verschwand mit Hermine an der Hand und Harry verschwand alleine.
Vom Hotel aus apparierten sie direkt nach Melbourne an den Strand.
Dann begann die Suche und die Nachforschungen.

Am Abend saßen Hermine, Severus und Harry Ananas essen am Strand von Melbourne.
„Siehst Du die Sterne, Harry?“, fragte Hermine leise.
Harry nickte.
„Unter den Sternen ist Meghann gezeugt worden.“
Beide Männer starrten sie sprachlos an.
„Was denn?“
„Darf ich mal fragen, wie das passiert ist?“, fragte Harry leise, weil Hermine den Teil der Geschichte damals nur grob angeschniten hatte. Er erwartete für seine Frage einen Anraunzer von Snape aber nichts passierte.
„Granny hatte uns zum Pizzaessen eingeladen“, erzählte Hermine, „sie wollte aber dann doch nicht mit. Severus und ich waren also alleine aus. Auf dem Rückweg kamen wir an diesem schönen Park vorbei und wir haben uns eine Weile die Sterne angeguckt. Ich hatte plötzlich das Gefühl Severus küssen zu wollen, tja, und dann ist es einfach passiert.“
„Ich bereue es nicht, Hermine“, sagte Severus.
„Ich auch nicht.“

„Kann ich das letzte Stück Ananas haben?“
„Nur zu, Potter.“
„Hermine?“
„Nimm nur. Ich hatte genug.“
„Was hast Du morgen vor?“, fragte Harry Hermine.
„Ich will meine Eltern finden“, sagte Hermine entschlossen.

Am vierten Tag stöberte Hermine in einem Postamt in Darwin nach Zahnärzten. Sie fand einen Doktor Maxwell Darlington und Frau Doktor Jessica Darlington.
„Die sollten wir uns angucken“, sagte Hermine und zeigte die magisch kopierte Telefonbuchseite.
„Gut.“
„Jetzt darf ich apparieren, Severus, ja?“
„Bist Du wach?“, fragte Severus. „Wieviel ist 2 plus 2?“
„Verarsch mich nicht“, raunzte Hermine.
Severus küsste sie kurz (er hätte sie ewig küssen können) und ließ sie tatsächlich apparieren.
„Wir treffen uns bei der Forrest Lane 13 in Cross Chandling.“ Dann war sie weg.
Severus seufzte. „Wie alt werden Frauen noch gleich?“, fragte er gehässig und Harry lachte. Dann verschwanden beide.
Hermine spähte durch die Scheiben des kleinen Häuschens. „Ich sehe nichts“, befand sie.
„Klingel doch einfach!“ riet ihr Harry.
„Sehr witzig.“
Severus war es der klingelte.
Ein Mann machte auf und Severus spürte wie Hermines Finger sich in seinen Unterarm krallten.
„Sie wünschen?“, fragte der Mann freundlich.
„Ja, ähm, guten Tag, Sir“, sagte Hermine, „wir haben gehört, Sie wären so ein begeisterter Angler und wir würden Sie gerne für den örtlichen Fischzucht- und Anglerverein begeistern.“
Die misstrauische Miene des Mannes entspannte sich. „Oh, und da kommen Sie zu dritt?“
Hermine tat verlegen. „Nun ja, eigentlich wollten nur mein Partner Severus und ich Sie besuchen, aber wir haben einen neuen jungen Kollegen, unseren Harry hier.“ Sie blickte ihren Vater treuherzig an, „wir wollten ihm zeigen, dass er keine Angst vor Fremden haben muss.“
Ihr Vater lachte. „Ach so, ja, ich bin Zahnarzt, ich habe täglich mit ängstlichen Patienten zu tun.“
„Na, dann wissen Sie ja Bescheid“, hauchte Hermine. „vielleicht können wir uns im Haus weiter unterhalten?“
„Ja, das können wir. Sehen Sie! Da kommt schon meine Frau.“
Hermine drehte sich um und sah eine Frau im Auto auf die Garage zu fahren. Es war ihre Mutter. Mit viel kürzeren Haaren. Hermine musste alles in sich zusammenreißen und nicht loszuweinen. Aber das wäre jetzt kontraproduktiv gewesen. Severus spürte ihre Unruhe und legte seine Hand beruhigend auf Hermines Rücken.
„Na, dann kommen Sie doch rein“, bat Dr. Granger die 3 Besucher.
Als seine Frau schließlich auch da war, begann Hermine vom Anglertum in Cross Chandling County zu erzählen, während Severus und Harry die Umkehrsprüche zum Obliviate vorbereiteten.
Unbeobachtet sprachen sie dann die Sprüche lautlos auf die beiden Grangers, während Hermine munter weitersprach. Irgendwann begann Mrs. Granger dann unruhig zu werden und Harry hielt weiter seinen Stab auf die Frau gerichtet. Mrs. Granger sagte plötzlich: „Kennen wir uns nicht?“
Ein Moment verging vor lauter Sprachlosigkeit Hermines.
Dann sagte Mr. Granger. „Ja, stimmt, Ursula, ich kenne das Mädchen.“
„Du hast mich Ursula genannt. Ich heiße doch Je… Ursula heiße ich.“
Hermine starrte ihre Eltern an und sie konnte die Tränen nicht mehr aufhalten. Sie liefen einfach.
„Robert, ich kenne das Mädchen da wirklich.“
„Robert?“, fragte ihr Vater. Er blickte seine Frau verblüfft an. „Stimmt, ich heiße Robert. Robert Louis Granger.“
„Und Du heißt Ursula Hermine Granger“, weinte Hermine nun völlig verloren an ihre Mutter gewandt.
Es dauerte noch einen Augenblick und kostete Severus und Harrys fast ganze magische Kraft, dann starrte Ursula Granger ihre Tochter an. „Hermine!“, rief sie.
„Mom!“, weinte Hermine und warf sich in die Arme ihrer Mutter.
„Hermine?“, fragte Robert Granger ungläubig.
„Dad!“, rief und weinte Hermine gleichzeitig.
„Schatz, Du bist es!“, weinte nun auch Ursula Granger.
„Liebling.“ Robert nahm seine Tochter gerührt in seine Arme.
Eine ganze Weile hielten sich die drei nur in den Armen.
Dann begann Hermine weinend und um Verzeihung flehend alles zu erzählen. Von der Angst um das Leben ihrer Eltern bis hin zum Obliviate und dem Tod Voldemorts.
„Und Harry hat ihn getötet?“, fragte Robert Hermine, der Harry ja nun doch schon kannte.
„Ja, Dad. Es gab einen Zweikampf und Harry hat gewonnen.“
„Und wer sind Sie?“, fragte Robert Severus.
„Ich war der Tränkelehrer Ihrer Tochter.“
„War?“, fragte Ursula Granger. „Bist Du denn schon aus der Schule raus?“
„Nein Mom, Er war mein Lehrer bis vor einer Woche.“ Hermine legte eine Hand auf ihren Bauch. „Mom, ich bin schwanger.“
Die Neuigkeit schlug ein wie eine Bombe.
Minutenlang schwiegen sich die Grangers nur an. Dann fragte Mrs. Granger sachlich: „Und er ist der Vater Deines Babys?“
„Ja, Mom.“
„Wow.“
„Das können Sie laut sagen“, murmelte Severus.
„In welchem Monat bist Du?“, fragte Mr. Granger.
„Noch im sechsten Monat.“
„Zeig mal“, bat Mrs. Granger.
Hermine stand auf und zog ihren Pullover hoch. Alle blickten fasziniert auf Hermines werdende Kugel.
„Wann werden wir Großeltern?“
„Angeblich am 16. April.“
„Nun ja, Du wirst die Wahl gehabt haben, Hermine“, sagte Mrs. Granger nüchtern. „Du hast eh immer schon gemacht was Du für richtig gehalten hast.“
Hermines Vater nickte. Dann sagte er mit Blick auf seine Umgebung: „Hermine können wir zurück nach England oder gibt es das Haus nicht mehr.“
„Das Haus besteht noch wie es war. Ihr könnt zurück.“
„Ursula, ich möchte gerne zurück“, sagte Robert schlicht.
„Dann komme ich mit, Liebling“, lächelte Ursula.
Hermine begann wieder zu weinen.
Severus streichelte ihr wieder den Rücken.
„Hormone, hm?“, fragte Ursula Severus.
Der nickte nur.


Es dauerte eine ganze Weile bis Ursula und Robert ihre Angelegenheiten erledigt hatten und abreisebereit waren. Da sie in einer Gemeinschaftspraxis mit anderen Ärzten gearbeitet hatten ging dies aber recht schnell. Schon am Abend standen beide mit gepackten Koffern im Hausflur.
„Wir können.“
Hermine lächelte. „Mom, Dad, Harry, Severus und ich würden Euch gerne apparieren.“
Ursula schluckte hart. „Ist das sicher?“
„Ma’am, wir apparieren sogar mir Ihrer Tochter. Das heißt schon was“, sagte Severus sachlich.
„Ok, fein. Dann apparieren wir.“
Severus nahm alles in die Hand. „Damit es für Sie nicht zu lange dauert“, erklärte er Ursula und Robert, „bauen wir 2 Zwischenstops ein.“ Harry nahm Hermine die Handtasche ab und stellte die Koffer von Hermines Eltern auf seinen und den von Severus. Dann gab er Hermine die Handtasche zurück.
„Wir stoppen in Singapur, Potter, und in der Hagia Sofia in Istanbul. OK, Hermine, Potter?“
Beide nickten.
„Tut das sehr weh?“, fragte Ursula ängstlich.
„Mom“, grinste Hermine, „das tut gar nicht weh. Haltet Euch einfach schön an uns fest, schließt die Augen und akzeptiert, dass was mit Euch passiert. Ich bin bei Euch.“
Ursula lächelte. „Wir haben Dich wieder, Schatz.“
„Und bald sehr Ihr auch Granny wieder“, sagte Hermine. „Sie ist im Fuchsbau bei den Weasleys.“
„Hast Du ihr schon von dem Kind erzählt?“, fragte Ursula.
„Nein“, seufzte Hermine, „aber ich befürchte Molly Weasley hat das schon übernommen.“
Harry lachte leise.
„Können wir?“, fragte Severus. „Potter, Sie nehmen Hermines Mutter mit, ich nehme Sie mit, Sir, und Hermine…“
Hermine strahlte. „Ich darf alleine apparieren.“
„Ja“, grummelte Severus unglücklich. „Komm ja heile an.“
„Ok, auf drei geht’s nach Singapur. Eins, zwei, drei.“
Und dann hörte man drei laute Plopps hintereinander.
Severus wartete im Orchard Hotel besorgt auf Hermine. Aber sie war schon da.
„Siehst Du, Mom, tat nicht weh, oder?“
Ursula lächelte. „Nein. Wie geht es Dir, Liebling?“, fragte sie ihren Mann.
„Alles ok. Ist nur wirklich seltsam.“
„Können wir weiter?“, fragte Severus. Alle nickten. „Gut. Dann jetzt in die Hagia Sofia nach Istanbul in die Türkei. Eins, zwei, drei.“
Und plötzlich waren 5 Personen aus der Hotelhalle verschwunden. Einfach so.

In der Hagia Sofia war viel Trubel und es dauerte ein paar Minuten ehe alle 5 wieder beisammen waren.
„Hermine, kannst Du noch?“, fragte Severus.
„Ich bin munter wie ein Fisch“, grinste Hermine. Sie war einfach nur glücklich.
„Gut. Dann der Fuchsbau in England“, bestimmte Severus. „Eins, zwei, drei.“
Und wieder waren 5 Personen plötzlich verschwunden.

Harry, Hermine, Severus, Ursula und Robert standen vor dem Fuchsbau. Hermine gähnte plötzlich. Sofort wurde sie von Severus scharf angeguckt. „Du apparierst heute nicht mehr, Hermine“, bestimmte er.
„Ach, Severus, mir geht es doch gut.“
„Trotzdem. So. Dann lass uns mal reingehen.“

Granny weinte, als sie ihren Sohn und seine Frau wieder sah. Molly hatte ihr in der Tat auch schon gesteckt, dass Hermine schwanger war und als Granny Hermines Bauch erfühlte weinten beide.
Viele Stunden später brachten Arthur und Severus Hermines Eltern nach Hause und schließlich kamen beide wieder. Hermine schlief schon fast in Severus Armen ein, als Severus sie nach Hogwarts zurück apparierte.
„Ich flohe morgen zu meinen Eltern“, murmelte Hermine schläfrig.
„Tu das“, murmelte Severus und grinste Harry an, der mit ihnen apparierte.
Harry lächelte. „Das war anstrengend.“

In der großen Halle angekommen wollte Harry Severus Hermine abnehmen, aber Severus hielt sie fest. „Sie kann heute bei mir schlafen.“
Harry grinste. „Also bekommen wir sie nie wieder.“
„Das kann schon sein.“
„Gute Nacht, Sir.“
„Gute Nacht, Potter.“


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