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Fanfiction

Die Sternennacht - 16. Entbindung von Pflichten

von Odo der Held

Am frühen Nachmittag beorderte Albus Severus zu sich.
„Was gibt es?“
„Severus. Du hast mir mal vor einiger Zeit gesagt, die Sache mir Miss Granger wäre ein Ausrutscher gewesen.“
„War es auch.“
„Ja, ich glaube Dir, dass Du das selbst glaubst, aber ich glaube es nicht mehr.“
„Was meinst Du?“
„Severus ich sehe doch, wie Ihr Euch anschaut.“
„Wie denn?“
„Severus, da ist doch mehr. Erzähl mir bitte nichts mehr.“
„Albus. Da war nur das eine Mal und danach nichts mehr.“
„Ich glaube Dir das ja. Aber in Deinem Kopf sieht es anders aus. Ich kenne Dich schon so lange und ich merke wie viele Sorgen Du Dir um sie machst, wie sehr Du mitfühlst und sie beschützen möchtest.“
„Aber Albus, das geht nicht. Du und ich wissen das. Ich bin ihr Lehrer und ich habe mit dem einen Mal sowieso schon Mist gebaut.“
Albus nickte bedächtig. „Genau. Deshalb habe ich vorhin mit den Schulräten gesprochen, Severus.“
„Wieso?“
„Ich bin dafür, dass Du Dich so um Hermine kümmerst, wie es Dich verlangt, Severus. Ich entbinde Dich von der Pflicht Hermine für ihre schulischen Leistungen zu benoten. Unterrichten wirst Du sie, aber sie wird von Dir keine Note erhalten. Stattdessen werde ich sie in Deinem Unterricht beobachten und sie vor ihrer offiziellen Prüfung selbst testen. Mein Tränkewissen ist nicht perfekt so wie Deins, aber es wird genügen um Hermine eine faire Note zu geben.“

„Was soll das heißen?“, fragte Severus ratlos.
„Die Schulräte und ich sind uns einig, dass Hermine Dich nicht mehr als Lehrer braucht sondern als Partner. Sie ist ab morgen offiziell nicht mehr Deine Schutzbefohlene. Um lästige Briefe von Eltern zu verhindern, werde ich die Entscheidung morgen früh offiziell in einer winzigen Ansprache an die Schüler darlegen.“

Severus starrte seinen Direktor immer noch sprachlos an.
„Pass auf Hermine auf“, sagte Albus besorgt, „Sie mutet sich immer zu viel zu.“ Dann tätschelte er Severus Hand, während dieser immer noch wie erstarrt da saß.
„Ich komme aus der Nummer einfach so raus?“, fragte Severus.
„Ja. Das ist meine Art mich für vieles zu revangieren, was ich in den letzten Jahren von Dir verlangt habe, Severus. Sieh Hermine als eine Art Danksagung.“
Severus fühlte sich sprachlos. Deshalb stand er auf und ging einfach. Albus sah ihm nach.


Am nächsten Tag beim Frühstück drückte Severus Albus zwei Phiolen in die Hand.
„Was ist das?“, fragte Albus.
„Das sind alle meine Gedanken über Unterrichtsstunden mit Hermine“, sagte Severus. „Es soll Dir bei Deiner Notenentscheidung weiterhelfen. Aber ich empfehle ein O.“
Severus setzte sich und schaute auf Hermine runter, die verzweifelte an ihrem Shirt zupfte und ihren Bauch möglichst unsichtbar machen wollte.
Severus lächelte.


Albus stand auf.
„Meine Lieben“, sagte er zu den Schülern. „Ich habe leider schon einige verärgerte Briefe von Eltern bekommen, die die Beziehung von Lehrern und Schülern nicht gut heißen. Darum haben der Schulrat und ich folgendes beschlossen. Ab heute unterrichtet Professor Snape zwar noch, aber er vergibt an Hermine keine Noten mehr. Die Notenwahl obliegt mir. Es wäre bezaubernd, wenn Ihr diese Entscheidung in Briefen an Eure Eltern einfließen lassen würdet.“
„Was kann man Hermine schon für eine andere Note geben als ein O?“, fragte Hannah Abbott laut. Viele lachten.
Albus schmunzelte. „Nun ja, die Empfehlung habe ich schon einmal gehört, deshalb soll es mir eine Freude sein, mich selbst davon überzeugen zu können. Nun esst weiter.“

Er setzte sich wieder. Hermine konnte es nicht lassen und musste zu Dumbledore hochgehen.
„Sir, wollen Sie sich in unseren Unterricht setzen nur um mich benoten zu können.“
„Nein, Miss Granger.“ Albus hielt die zwei Phiolen hoch. „Severus gab mir gerade netterweise diese Gedanken und ich bin mir sicher, dass er mir jede Woche diese Gedanken zukommen lassen wird, bis ich mein Urteil gefällt habe.“

„Was heißt das für ihn und mich?“, fragte Hermine leise und nur Filius, Minerva und Severus konnten es hören.
„Das heißt“, sagte Albus sanft, „dass Du nicht mehr seine Schutzbefohlene bist, Hermine.“

Hermine blickte Severus verwirrt an. Dann schloss sie die Augen. „Entschuldigung, Sir, meine Aufmerksamkeitsspanne ist seit Wochen irgendwo bei 4 Sekunden.“
Albus lachte heiser. „Ach, Miss Granger. Das Problem habe ich seit 80 Jahre und ich erwarte kein Kind.“
Minerva lächelte spitz als hätte sie etwas zu erwidern, aber sie hielt sich zurück.
Hermine unterrückte ein Gähnen. „So, ich geh jetzt mal lernen. Danke schön. Sir.“
Dann drehte sie sich um und ging wieder an den Gryffindortisch.

„Severus“, murmelte Minerva besorgt, „sieh ja zu, dass das Mädchen heile aus Australien wieder kommt.“
„Da kannst Du Gift drauf nehmen“, raunte Severus.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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