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Fanfiction

Die Sternennacht - 13. Albus ist schlauer

von Odo der Held

Nach dem Frühstück zwei Tage später setzte sich Hermine zu Severus an den Lehrertisch.
„Na, Papa.“
„Oh, hör bloß auf“, sagte er brummig.
„Wieso, habe ich mich doch geirrt und Filch ist der Vater?“
„Oh, das Bild wollte ich jetzt nicht im Kopf haben!“ Severus verzog angewidert sein Gesicht.
„Ich habe unsere Kleine heute morgen wieder gespürt“, lächelte Hermine.
„Wie merkst Du das?“
„Es ist ein Ziehen an der richtigen Stelle. Das kann ich Dir nicht anders erklären, wenn Du keine Gebärmutter hast.“
„Aha.“
„Und meine Lieblingshose zwickt schon.“
„Du hast ja mit Minerva den Spruch geübt.“
„Ja. Deshalb passt mir die Hose ja wieder.“ Sie zog am Bund ihrer Hose die sie anhatte und ließ sie flitschen.
„Hey pass auf“, sagte Severus erschrocken.
„Severus. Deine Tochter ist wohl behütet mitten in mir. Ihr passiert nichts, nur weil ein dünnes Gummi gegen die Bauchdecke knallt.“
Severus grummelte etwas. Dann glätteten sich seine Stirnfalten wieder. „Und sonst? Geht es Dir gut?“
„Ja“, sagte Hermine. „Wenn ich nicht nur immer so rattig wäre!“
„Rattig?“, fragte Severus verdutzt bevor es Klick machte. Entsetzt starrte er Hermine an. „Ehrlich?“
Hermine schnaubte und lachte leise. „Ja, es ist übelst schlimm.“
„Und wenn Du selbst….“
Hermine zog ihre großen braunen Augen auseinander und blickte ihn überzeugend an. Dabei schüttelte sie den Kopf. „DAS klappt nicht. Das reicht lange nicht.“
Severus grinste. „Naja. Wär aber doch schon mal was.“
Hermine schnaubte.
Severus verzog mitleidig das Gesicht. „Ich würde Dir ja gerne helfen, Hermine, aber das eine Mal war schon zu viel.“
„Ich weiß. Und es war so unglaublich.“
Severus wurde von jetzt auf gleich todernst.
„Ja, Hermine. Das war es.“
Er zog seinen Arm hervor und strich ihr zart über die Wange. Hermines Augen füllten sich schon wieder mit Tränen.
„Du heulst schon wieder“, stellte er nüchtern fest.
„Ich weiß“, schniefte Hermine. „Ich kann da dran nichts ändern. Hormone. Aber Du: Sei nicht so lieb zu mir.“
„Es tut mir leid, Miss Granger. Daran kann ICH leider nichts ändern.“
Hermine weinte wieder. Dann stand sie tief durchatmend auf und ging ohne ein weiteres Wort von ihm weg. Hinter ihnen stand Albus in einer Seitentür und blickte auf Severus Rücken, der gedankenverloren in seinem Kaffee rührte und auf die Tischdecke blickte.
Dann drehte sich Albus weg und ging in sein Büro.


Draco Malfoy hatte zum Anfang der Schule nach den Herbstferien mit Erfolg herumerzählt, er wisse, dass Ron Weasley der Vater von Hermines Kind sei.
Leider glaubten ihm das ein paar Leute.
Als Ron und Harry am Sonntagmorgen der ersten Woche nach den Ferien aufstanden schwebte eine Eule durch das Fenster.
„Das ist Hermes“, sagte Ron erfreut und nahm der Eule den Brief ab.
Er las ihn laut vor und beendete ihn mit „….Deine enttäuschte Mutter“.
Entsetzt sah er Seamus, Harry, Dean und Neville an. „Ich soll der Vater sein? Woher hat sie denn das schon wieder?“, fragte Ron entsetzt.
„Es ist das Beste, wenn Hermine Molly in einem Brief erklärt, dass Du es nicht bist.“
„Aber sie wird wieder enttäuscht sein!“, rief Ron entsetzt.
„Aber das ist die Wahrheit“, parierte Harry stirnrunzelnd.
„Sei bloß froh, dass sie Dir keinen Heuler geschickt hat und der in der großen Halle losgegangen ist“, murmelte Neville. Die 4 anderen Jungs gaben ihm recht.

In der großen Halle gab Ron Hermine den Brief. „Mom glaubt, ich sei der Vater. Hermine, kannst Du den Brief bitte beantworten?“
Hermine blickte Ron verwirrt an, weil sie sich gerade mit Ginny über Astronomie unterhalten hatte. „Ähm…was?“
„Lies mal den Brief.“
Hermine nahm sich die Pergamentseite und las sie.
„Deine Mutter glaubt was?“, rief sie laut und blickte sich entsetzt um, wer das wohl gehört hatte. An Severus gerunzelter Stirn vermutete sie, dass er sie gehört hatte.
Hermine kramte sofort in ihrem prallen Rucksack nach Tinte und einem Pergament.
„Liebe Molly…“, begann Hermine und Ron atmete erleichtert aus.
„Was ist los, Hermine?“, fragte Minerva vom Lehrertisch aus. Sie wurde wirklich langsam zur Glucke.
„Nichts, Professor. Molly glaubt nur, jemand anders sei der Vater“, sagte Hermine laut genug.
„Wer denn?“
„Ron.“
Severus verschluckte sich, hustete und Ron blickte ihn grimmig an.
Hermine klärte in einem kurzen aber netten Brief auf, dass Molly einem Irrtum erlegen sei und dann band sie das Pergament wieder an Hermes Bein fest.
Ron schien maßlos erleichtert. „Danke schön. Hermine. Ehrlich!“
„Na, Weasley“, hörten sie da die schneidende Stimme von Draco Malfoy, „hat Granger Deiner Mami endlich geschrieben, dass ihr Ronny der Papa von ihrem Blag ist?“
„Nein, Malfoy“, fauchte Ron, „Hermine, wie sie mit Vornamen heißt, hat meine Mutter darüber aufgeklärt, dass ich nicht der Vater bin.“
„Aber warum lügt Ihr sie an?“, fragte Draco zurück. „Es weiß doch die ganze Schule, dass Du mit dem Schl … mit Granger was am Laufen hast.“
„Wenn Du mit Dir selbst die ganze Schule meinst, dann hast Du wohl recht“, murmelte Harry. „Oder glaubt jemand von Euch, dass Ron der Vater ist?“ Er blickte Dean und Seamus an. Neville, Dean, Seamus, Ernie und Ron schüttelten den Kopf. „Nur Hermine weiß es. Und wenn sie es nicht sagen will ist das ihr gutes Recht.“
„Vielleicht ist es Longbottom“, höhnte Malfoy, der scheinbar einen anderen Weg einschleusen wollte. „Oder noch besser. Granger weiß es gar nicht.“
„Ich bitte Dich, Malfoy“, höhnte Ginny, „als ob man das als Frau nicht wissen kann!“
Hermine warf einen stummen Blick zu Ron hinüber der ihn auffing und lächelte.
„Ich bleib dabei“, sagte Malfoy, „Granger weiß es nicht. Was für eine Neuigkeit!“
„Vielleicht warst Du es ja auch, Malfoy“, sagte Hermine laut und viele lachten. „Ach nee, Du kannst es doch nicht gewesen sein, ich würde nie mit jemandem schlafen, der sooo schlecht im Bett ist.“
Jetzt kicherten nur die Mädchen und Draco ließ scharlachrot an. Dann fing er sich wieder.
„Das wirst Du büßen“, fauchte er. Severus setzte sich auf.
„Malfoy, komm her“, orderte er seinen Schüler zu sich.
Malfoy ging erhobenen Hauptes zu seinem Hauslehrer. Der packte ihn hart beim Kragen und zischte böse so dass nur Malfoy es hören konnte: „Wenn Du andere Schüler und besonders schwangere Schülerinnen so bedrohst, dann mache ich Dich fertig, hast Du mich verstanden? Du versteckst Dich immer gerne hinter Deinem Vater, aber ich kenne Deinen Vater besser als Du. Ich weiß genau, was er mit Dir macht, wenn er hört, dass Du Frauen bedrohst. Also ich sag es Dir nicht noch ein drittes Mal: Reiß Dich am Riemen.“
Er ließ Draco abrupt los, so dass der leicht taumelte. Draco blickte Severus ernst ins Gesicht, aber sagte kein Wort mehr. Dann verließ er den Lehrertisch.
Hermine hatte zugesehen, wie Severus mit Draco umsprang und es machte ihr auf der einen Seite Angst und auf der anderen Seite freute sie sich über die Rückendeckung.
„Ach, Kleine“, sagte Hermine leise zu ihrem Bauch, „komm besser niemals mit fremden Jungs mitten in der Nacht nach Hause. Die kämen nie wieder und würden auch nie wieder gesehen.“
Ginny lachte leise. „Weise Worte, Mine.“ Harry und Ron grinsten.
Albus hatte Severus ebenfalls zugehört und fragte sich nun, ob er nicht doch voreilig Severus Aussage als wahr angenommen hatte, die Sachen zwischen ihnen sei eine einmalige gewesen. Dafür verteidigte Severus Hermine und ihr Baby viel zu sehr.


Anfang Dezember passte Hermine definitiv nicht mehr richtig in ihre Klamotten. Alles zwickte nun.
Hermine war gerade dabei ihren Uniformrock noch mal magisch zu erweitern als Lavender und Parvati gehetzt im gemeinsamen Schlafsaal erschienen.
„Hermine“, sagte Lavender bestürzt. „Stimmt es, dass Snape der Vater ist?“
Hermine sah ihre Schulkolleginnen entgeistert an. „Wie kommst Du denn jetzt da drauf?“
„Parv und ich haben Flitwick und Snape aus Versehen belauscht. Flitwick hat immer von „Deiner Tochter“ gesprochen.“
„Ihr müsst das falsch verstanden haben“, sagte Hermine betont lässig.
„Nein“, erwiderte Parvati entrüstet.
„Was hat Flitwick denn gesagt?“, fragte Hermine neugierig um vom Thema abzulenken.
„Snape hat sich bei ihm über Malfoy aufgeregt. Der ist richtig wütend geworden. Dann hat Flitwick gesagt, Snape solle froh sein, dass Malfoy nicht die Wahrheit kenne und Snape hat geschnaubt (so wie er immer schnaubt), dass die Lüge, Ron wäre der Vater des Kindes, auch nicht besser sei. Und Flitwick sagte: Severus“, Parvati machte Flitwick nach, „sei einfach froh darüber, dass nicht jeder weiß, dass Du (er meinte Snape), der Vater bist.“
Hermine runzelte die Stirn. „Komisches Gespräch.“
„Ja, nicht?“, sagte Lavender eifrig. Sie fühlte sich nun bestätigt, dass das Gerücht nicht stimme.
„Oh Mann, bin ich froh, dass das nur Quatsch ist“, freute sich Lavender ehrlich, „stell Dir mal vor. Du und Sex mit Snape. Wie seltsam ist das denn?“
Hermine lachte obwohl sie Lavender gerne einen Klapps auf den Hinterkopf gegeben hätte.
Hermine zauberte nun endlich ihren Rock weiter und zog ihn an. Dann ging sie zum Abendessen.

Lavender erzählte beim Essen lauthals von dem Gespräch, dass sie und Parvati mit angehört hatten und Hermine schaute immer mal wieder zu Severus hinüber. Der unterhielt sich mit Filius. Aus den Wortfetzen konnte Hermine hören, dass es um eben jenes Gespräch ging.
„Mal im Ernst, Leute“, sagte Lavender, sich als Partymittelpunkt fühlend. „Snape soll der Vater sein. Also bitte. Hermine würde Snape doch nie anrühren. Das hätte sie doch nicht nötig.“
„Lavender“, unterbrach Hermine hier. „Du weißt schon, dass Du gerade nicht viel besser bist als Malfoy, oder?“
„Wieso?“
„Malfoy setzt auch alle möglichen Gerüchte in die Welt.“
„Ja, aber seine Gerüchte könnten wahr sein“, sagte Lavender beifallsheischend.
„Ich habe Dir nie gesagt, wer der Vater von meinem Baby ist, Lavender. Könnte es nicht doch Malfoy sein oder Snape oder Ron oder was weiß ich….Ernie?“
„Nein?“, fragte Lavender mit großen Augen. „Mit Malfoy würdest Du nicht vögeln und mit Snape und Ernie auch nicht. Mit Ron hast du es scheinbar ja auch nicht gemacht und das wäre ja nichts Schlimmes.“
„Vielleicht war das Ganze ja schlimm und verboten, Lavender.“
Severus und Filius hörten dem Gespräch zu und beiden war klar, was Hermine damit bezweckte. Sie öffnete gerade die ganze Bandbreite der Möglichkeiten.
„Du meinst…“, fragte Lavender atemlos und mit aufgerissenen Augen. „Es war jemand Verbotenes?“
„Es könnte auch Harry gewesen sein“, sagte Hermine in ihrem schönsten „Mann-Du-läufst-auch-in-jede-Falle-rein“-Tonfall.
Lavender blickte Harry entsetzt an. Dann Ginny. Dann wieder Hermine. „Nein“, lächelte sie dann. „Es war niemand Verbotenes, Du kannst mich nicht veralbern, Mine. Es war bestimmt jemand ganz Normales.“
„Bin ich nicht normal?“, fragte Severus Filius sarkastisch.
„Nein“, wisperte Filius belustigt.
Albus hatte das auch gehört und hustete nur leise.
„Worüber Mädchen sich alles Gedanken machen“, fügte Albus nur leise hinzu.
Severus und Filius blickten ihn an.
Nach einer Weile, während Lavender und Parvati weiter rätselten, sagte Hermine plötzlich ernsthaft: „Ich weiß, wer es war, Lavender. Es war Filch!“
„Was?“
Boah, wie schrill, durchzuckte es Hermine. „Filch ist der Vater vom Baby. Ich weiß es genau. Mit ihm hab ich an dem einen Donnerstag geschlafen, mit Snape an dem Freitag und mit Malfoy am Sonntagmorgen und mit Flitwick am Sonntagabend. Mensch, Lavender, jetzt ist aber mal gut!“
Filius kicherte leise. „Ich fühle mich geehrt in die Möglichkeitenliste aufgenommen worden zu sein.“
Von Severus hörte er nur ein grunzendes Geräusch, das wohl ein Lacher war. „Miss Brown wird schon schwer enttäuscht sein, wenn das Baby keine roten Haare hat, schätze ich“, sagte Severus leise.
Minerva lachte. „Das meine Mädchen so sensationslüstern sind! Also ehrlich.“
„Nicht alle, Minerva, Miss Granger hält sich da ja raus.“
„Ja, weil sie die Wahrheit kennt: Hagrid war es.“
Filius lachte laut auf und alle blickten ihn an.
„Ich muss gestehen“, sagte Severus amüsiert, „dass der gut war, Minerva.“


„Was war ich?“, fragte plötzlich Hagrids dunkle Stimme von der anderen Seite des Tisches.
„Nichts Hagrid“, sagte Minerva eilig, „Du hast Dich verhört.“
„Mir gefällt es nicht“, sagte Severus leise, „was Hermine hier unterstellt wird. Mit wem sie alles angeblich Verkehr gehabt hat. Das ist schon ein wenig unverschämt langsam.“
„Hermine regelt das schon gut selbst, finde ich“, beschwichtigte Minerva ihren Kollegen.
„Naja“, knurrte Severus.
„Ist der Beschützerinstinkt erwacht, Severus?“
„Schon lange.“
Filius, Albus und Minerva blickten sich wissend an, aber sie sagten nichts.


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