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Fanfiction

Die Sternennacht - 12. Der Kreis der Wissenden wird noch größer

von Odo der Held

Ende Oktober begannen die Herbstferien und Hermine, Ginny, Ron und Harry blieben im Schloss, obwohl Hermine eigentlich zu Granny wollte. Dumbledore war aber so freundlich gewesen und hatte Granny für die Zeit eingeladen, die hatte aber wiederum abgesagt, da sie Besuch von einer Nichte 5. Grades des Onkels, der Tante von was weiß ich erwartete. Hermine fand das sehr schade.
Hermine bemerkte mittlerweile ihr Kind und sprach regelmäßig mit ihm. Es wurde ja ein Junge.
Eines Nachmittags in den Ferien besuchte sie wieder einmal Poppy um sich untersuchen zu lassen und Poppy fragte. „Willst Du gar nicht wissen, was es wird?“
Hermine war verblüfft. „Doch! Kann man es denn schon herausfinden?“
„Aber natürlich. Warte.“
Poppy beschwor eine Formel und aus dem Zauberstab tauchte ein Kreis auf unter dem ein Kreuz war. Hermine verstand das Zeichen und lachte auf. „Ein Mädchen.“
Poppy lächelte. „Eine Tochter.“
„Ist mit ihr alles ok?“
„Alles bestens in Ordnung.“
„Danke schön.“

Hermine ging gedankenverloren durchs Schloss. Dann traf sie unerwartet auf Severus.
„Halt mal kurz“, bat sie und Severus sah sie endlich und blieb abrupt stehen.
Beide sahen nicht, dass Harry, Ginny und Ron näher kamen.
„Severus, Poppy hat mir gesagt, was es wird.“
„Und?“
„Wir bekommen eine Tochter.“
Severus lachte. „Hab ich es nicht gesagt, Hermine?“
„Hast Du. Aber den Blick kannst Du Dir echt schenken.“
Severus Körper bebte vor stillem Lachen. „Du meinst meinen Ätschibätsch-Blick?“
„Genau den.“
„Ich kann nicht anders. Entschuldige. Aber auf jeden Fall danke für die Information. Wo gehst Du jetzt hin?“
„Ich bin hier gleich mit Harry, Ron und Gin verabredet.“
„Na, dann viel Spaß.“
„Bis später.“
Dann war er weg.


Harry, Ron und Ginny traten näher. Harry belustigt und Ron und Gin mit absoluter Schreckensmiene.
„Ist interessant, wie Ihr miteinander redet“, sagte Harry.
„Wieso?“
„Na, irgendwie ist er anders zu Dir.“
„Anders?“, quiekte Ron und bekam somit endlich einen Ton raus. „Mine, sag mir nicht, dass ich seit Tagen sein Kind betüddel.“
„Doch, Ron. Du betüddelst seit Tagen sein Kind.“
„Mine, Du bist nicht ganz bei Trost“, murmelte Ginny mit offenem Mund. „Snape?“
„Ja, Ginny. Snape.“
„Du hast mit ihm….“ Sie war fassungslos. Und scheinbar auch sprachlos.
„Ja, Gin. Und es war phantastisch und aufregend.“
„Aber…ähh. Es ist Snape.“
„Was willst Du mir sagen, Ronald“, fragte Hermine scharf.
Ron realisierte das „Ronald“ und wusste was es bedeutete. Er musste vorsichtig sein was er jetzt sagte. „Schon gut. Du musst wissen was Du tust.“
„Ja und nein“, sagte Hermine. „Ja, grundsätzlich weiß ich was ich tue, aber mit ihm... Da wusste ich es nicht. Es ist passiert und es war wunderbar. Also mach mir das nicht madig in dem Du so angeekelt über ihn redest.“
Über Rons Schulter hinweg sah sie Minerva auf sich zukommen. Sie schien alles gehört zu haben.
„Snape war wunderbar?“, fragte Ron. „Wenn ich nicht wüsste, dass Du schwanger bist, hätte ich jetzt gefragt welchen Trank Du geschluckt hast.“
„Severus ist ein wunderbarer Mann, Ron. Er ist ehrlich, zuverlässig und sehr liebenswürdig. Lern ihn lieber mal besser kennen bevor Du hier so herumätzt.“
„Du kennst ihn besser?“, fragte Ginny vorsichtig.
„Ja. Was da passiert war… (Hermine schüttelte heftig den Kopf) Nein, ein Unfall war es nicht, aber es hätte nicht diese Folgen haben dürfen. Ich bereue es trotzdem nicht.“
„Hermine reg Dich nicht auf. Das Baby….“, begann Harry, aber Hermine winkte ab. „Dem Baby passiert nichts, nur weil ich mich aufrege, Harry. Keine Sorge. Du könntest mir lieber helfen, Ronald hier verständlich zu machen, dass auch ein Severus Snape nicht immer der Arsch ist, für den man ihn hält.“
Harry lachte. „Hörst Du Ron. Ich soll Dir ausrichten, dass Snape nicht immer ein Arschloch ist.“
„Offensichtlich nicht“, murmelte Ron. „Sonst hättest Du Dich nicht von ihm flachlegen lassen.“
„Tsts, unschöne Wortwahl, Ron, aber im Prinzip hast Du recht.“
„Gehen Sie lieber“, mischte sich jetzt Minerva ein. „Sie unterhalten hier noch den ganzen Flur.“
Hermine guckte sich um und sah Filius schräg hinter ihr stehen. Mist, dachte Hermine nur. Verflixter Mist.

Am Abend hatte sich Filius Severus aufgedrängt. Er saß bei Severus auf der Couch und sagte bloß: „Miss Granger hat Dich heute vehement vor ihren Freunden verteidigt, Severus. Nachdem Mister und Miss Weasley herausgefunden hatten, dass Du der Vater des Kindes bist.“
Severus Kopf flog zu Filius herum. „Wie bitte?“
„Ja, Du hattest Dich mit Miss Granger auf dem Flur unterhalten und Potter, Mister Weasley und Miss Ginny haben Euch gehört. Scheinbar war Potter schon eingeweiht, aber die beiden Weasleys nicht. Sie verstanden nicht, wieso sich Miss Granger auf Dich eingelassen hat und sie hat dich dann mit Krallen verteidigt.“
In Severus Gesicht sah man ein Lächeln aufzucken.
„Severus. Erklär es mir. Was ist passiert?“, bat der der kleine Zauberkunstprofessor.
Severus holte tief Luft und erzählte ihm die ganze Geschichte. „…und dann ist sie in meinen Armen eingeschlafen“, beendete er seine Erzählung.
„Hat sie bei Dir geschlafen?“
„Nein. Sie wollte dann ins Bett. Aber wir haben wenigstens endlich mal geredet.“
„Es war nur ein Mal?“
„Nur ein Mal.“
„Leider?“
Severus schnaubte. „Darauf sage ich jetzt nichts. Oder wie die Muggel sagen: Nicht ohne meinen Anwalt.“
Filius lachte. „Ja, die haben schon komische Redewendungen die Muggel.“
Er betrachtete Severus nachdenklich. „Also leider.“
Severus schüttelte den Kopf. Dann nickte er. Und schüttelte den Kopf wieder. „Ich weiß momentan nichts.“
„Du wirst weich, Severus. Der dunkle Lord ist tot und Du wirst weich.“
„Werde ich das? Oder werde ich endlich wirklich erwachsen?“
„Wir sind beide 37, Severus. Wir müssten doch eigentlich schon erwachsen sein.“
„Ich fühle mich nicht oft so.“
„Ich mich auch nicht“, lachte Filius.
„Für das Kind werde ich erwachsen sein. In jedem Augenblick“, beschloss Severus nachdenklich.
„Das ist eine gute Idee. Manchmal habe ich aber das Gefühl, dass Miss Granger Dich mit ihren knapp 18 überholt hat.“
„Das glaube ich auch.“
„Noch ein Glas Whiskey, Severus?“
„Auf jeden Fall.“
„Auf Deine Tochter“, sagte Filius.
„Auf meine Tochter.“


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