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Fanfiction

Die Sternennacht - 8. Der Kreis der Wissenden erweitert sich

von Odo der Held

Am nächsten Morgen fand die übliche Lehrerkonferenz der Freitagmorgende statt.
„Na, Ihr Lieben, läuft alles soweit?“, fragte Albus in die Runde.
Alle nickten.
„Es ist erschreckend wie ruhig es ohne die Weasley-Zwillinge ist“, murmelte Minerva und sah doch glatt betrübt aus.
Filius lachte. „Ach, Minerva. Du brauchst nur in die Winkelgasse apparieren, da findest Du sie, wenn Du sie vermisst.“
Albus lachte. „Ach ja. Ich vermisse Fred und George auch, Minerva. Das ist keine Schande. Es sind so nette Jungs.“
Severus schnaubte. „Nett? Albus. Dagegen sind 50 Kindergartenkinder noch leicht zu bändigen.“
Albus wurde ernst. „Apropos Kindergartenkinder. Ich habe eine Neuigkeit. Wir haben eine schwangere Schülerin unter uns. Wieder einmal. Diesmal ist es aber etwas anders, denn sie ist volljährig und wird das Kind bekommen.“
„Wer ist es?“, fragte Rolanda Hooch.
„Miss Granger.“
Alle blickten Albus völlig verblüfft an. So fiel auch nicht auf, dass Severus einen Hustenanfall bekam.
Albus übersah ihn.
„Miss Granger?“, fiepste Filius.
Albus nickte. „Ja, sie weiß es auch erst seit wenigen Tagen und hatte aber noch die Möglichkeit sich (er räusperte sich) dagegen zu entscheiden, aber sie hat es sich Merlin sei Dank überlegt.“ Albus lachte leise. „Ich fühle mich jetzt schon irgendwie wie ein werdender Opa.“
„Und wie soll das alles ablaufen?“, fragte Aurora Sinistra.
„Sie wird kugelrund werden und das Kind mit Poppys Hilfe bekommen. Geburtstermin ist der 16. April. Sie wird ihre Prüfung machen und dabei von Winky und Dobby unterstützt. Ich habe die beiden gestern schon zu mir gebeten. Sie sind völlig aus dem Häuschen und können es nicht erwarten. Winky hat Erfahrung mit Barty Crouch Junior und Dobby mit Draco Malfoy. Na gut, man kann sich darüber streiten, ob aus den beiden was geworden ist oder noch was wird, aber in unserem Fall ist Miss Granger ja die Mutter und ich muss gestehen, es hätten auch andere Mädchen schwanger werden können. Miss Granger regelt ihr Leben schon.“
„Wer ist der Vater?“
„Das hat sie mir nicht gesagt und ich habe nicht nachgefragt, Aurora“, antwortete Albus. „Sie wird es ihm schon bei passender Gelegenheit erzählen.“
„Na, das is ja’n Ding“, murmelte Hagrid immer noch benommen. „Minchen kriegt ein Kind.“
„Ja, Hagrid. Hermine bekommt ein Kind.“

Severus wartete mehrere Tage, ob Hermine sich bei ihm melden würde.
Sie tat es nicht.
Eines Abends saß er vor seinem Kamin auf dem Sofa und nippte an seinem Feuerwhiskey.
Seine Gedanken schlugen sich durch bis hin zu der Nacht Ende Juli. Der Nacht im Park.
Sie hatte ihn zuerst geküsst und es war wundervoll gewesen. Und irgendwie hatten sich beide nicht stoppen können. Als hätten sie sich lieben müssen. Danach waren sie sich einig gewesen, dass das ein Ausrutscher gewesen war. Eine einmalige Sache und nicht zu wiederholen.

Severus Erinnerungen waren bei Hermine. Ihr Körper war wundervoll gewesen. Warm, weich, zärtlich und liebevoll. Vielleicht war es die beste Nacht seines Lebens gewesen. War es vielleicht nicht sicher die beste Nacht seines Lebens gewesen?
Die Wochen darauf hatte sein Körper begonnen ihren zu vermissen.
Konnte man vom ersten Mal Drogen schon süchtig werden? Ja, das konnte man. Als Albus gesagt hatte, sie sei schwanger hatte er erst geglaubt, sich verhört zu haben. Aber es schien wahr zu sein. Dann hatte Albus gesagt, Miss Granger wolle dem Vater des Kindes schnellstmöglich alles erzählen, aber sie war nicht zu ihm gekommen. Sie hatte gar nichts erzählt. War er also nicht der Vater des Kindes?
Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken, dass sie mit jemand anderem geschlafen hatte. Von jemand anderem ein Kind erwartete. Natürlich. Das alles war eine große Katastrophe, aber davon würde die Welt nicht untergehen. Sie lief ja jetzt schon weiter.
Soll ich sie darauf ansprechen?, fragte sich Severus. Soll ich sie in mein Büro zitieren und sie direkt fragen? Ist es nicht mein Recht zu wissen, ob ich Vater werde? Oder ist es der Mutter überlassen zu entscheiden, was mit dem Kind passiert.
Die Nacht ist über 8 Wochen her.
Selbst wenn ich der Vater bin, würde Hermine nun das Baby definitiv bekommen. Er kannte den Schwangerschaftsabruchtrank genau. Er braute ihn ja auch selbst.
Aber wenn er der Vater wäre, warum wollte Hermine dann sein Baby bekommen? Wäre das nicht zu furchtbar für sie, so dass sie es um jeden Preis der Welt hätte loswerden wollen? Warum wollte sie sich das Leben verderben, weil sie sein Kind bekam.
Aber vielleicht war er auch gar nicht der Vater. Vielleicht hatte sie ja noch mit jemand anderem geschlafen? Vielleicht bekam sie sein Kind? Vielleicht hatte sie zu der Zeit des „Unfalls“ einen Freund und regelmäßigen „Verkehr“. Das Wort fand er blöd, aber es passte.
Sollte ich mir überhaupt Gedanken um die ganze Sache machen?
Severus schlief ein und wurde sofort darauf wieder wach, weil er sein Glas Whiskey umgekippt hatte beim Einnicken. Mit einem Zauberstabschlenker war der nasse Fleck vom Sofa weg. Dann ging er todmüde ins Bett.

Hermine rief eine Woche später ihre Freunde zusammen. Sie sollten es als erste erfahren bevor sie einen Bauch bekam und Gerüchte entstanden.
Sie versammelte sie im Raum der Wünsche. Dann ließ sie die Neuigkeit raus.
Alle starrten sie entsetzt an.
„Du bist was?“, fragte Ginny mit riesengroßen Kulleraugen.
„Schwanger.“
„Aber wie?“
„Ich muss Dir das hoffentlich nicht erklären“, grinste Hermine, die Erleichterung spürte, weil niemand wütend aufgesprungen war und den Raum verlassen hatte.
Harry klopfte Ginny auf die Schulter. „Ich erkläre Dir das gerne mal beizeiten höchstpersönlich.“
„Aber seid vorsichtig“, mahnte Hermine. „Man kann von zu viel Erklären schwanger werden.“
Harry und Ginny lachten.
„Wie weit bist Du?“, fragte Parvati.
„In der 9. Woche.“
„Das heißt?“
„Der Geburtstermin ist am 16. April.“
„Aha.“
„Geht’s Dir gut?“, fragte Ron leise. Hermine blickte ihn an und nickte. Sie ahnte seinen Gefühlstumult.
„Konntest Du das nicht…ähm…abbrechen oder so?“, fragte Lavender.
„Das hätte ich gekonnt, aber mein Bauchgefühl hat mir gesagt, ich sollte das Baby bekommen.“
„Wie machst Du das mit der Schule?“, fragte Dean.
„Ich kann sie zu Ende machen. Dumbledore hat Winky und Dobby gefragt und sie seien total glücklich über ihren neuen Job mir zu helfen.“
Harry lachte. „Ja, pass bitte bei Dobby auf. Nicht dass der zu viel des Guten tut.“
„Keine Sorge, sonst lasse ich ihn stramm stehen“, sagte Hermine.
„Ein neues Licht auf der Welt“, lächelte Luna versonnen. „Ein neues Menschlein unter uns.“
Hermine runzelte gespielt verwirrt die Augenbrauen und grinste.
„Ähm…ja. Also Leute. Jetzt wisst Ihr Bescheid. Ich möchte, dass es bald alle wissen, dann hören die Fragen schnell auf. Seid bitte so nett und gebt Malfoy in meinem Namen einen auf den Deckel wenn er mit solchen Sprüchen anfängt wie: Noch ein Schlammblut, ich glaubs nicht! Oder so. OK?“
Alle nickten grinsend. „Geht klar“, sagte Seamus. „Wer ist eigentlich der Vater?“
Hermine wurde leicht rot und Harry spürte ihr Unbehagen.
„Das möchte ich nicht laut sagen“, erklärte Hermine schließlich. „In Ordnung?“
Seamus nickte. „Na klar. Wenn Du meinst!“
Bald gingen alle ins Bett. Alle. Nur Hermine und Ron blieben über.
„Ist es mein Kind?“, fragte Ron leise und streichelte behutsam Hermines Wange.
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, Ron. Es ist nicht von Dir.“
Hermine hatte erwartet, dass Ron erleichtert sein würde, doch er sagte: „Ich bin trotzdem immer für Dich da. Ich hoffe, das weißt Du.“
Hermine stiegen schon wieder Tränen in die Augen. Sie konnte nur nicken.
Ron lachte leise. „Du bist momentan echt nah am Wasser gebaut, was?“
Hermine nickte wieder. Ron zog sie in seine Arme. „Komm her, Du Mama, Du.“
Und als Letztes gingen auch sie schlafen.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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