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Fanfiction

Die Sternennacht - 6. In Hogwarts ist auch Poppy

von Odo der Held

2 Tage später stiegen 2 gutgelaunte Weasleys, ein semigutgelaunter Harry und eine bekümmert wirkende Hermine in den Zug nach Hogwarts.
Der Zug hielt schließlich in Hogsmeade und Hermine wartete gebannt auf den Moment in dem sie Poppy Pomfrey wieder sehen würde. Sie musste dringend mit ihr sprechen.

1 Stunde später klopfte Hermine an die Tür zur Krankenstation. Poppy öffnete.

„Hermine“, sagte sie erfreut, als sie ihren Besuch erkannte. „Wie geht es Dir?“

„Gut soweit. Kann ich Sie einen Moment sprechen bitte. Allein?“

Poppy nickte. Erstaunt über diese scheinbar ernste Sache.


Hermine erzählte Poppy von ihrem Verdacht, der sich durch den Muggeltest bestätigt hatte. Poppys Gesicht veränderte sich nicht.

„Was möchtest Du denn nun von mir, Hermine?“

„Ich hätte gerne, dass Sie mich noch einmal testen. Magisch. Und wenn ich wirklich schwanger bin, dass wir darüber sprechen können, was für eine Wahl ich habe.“

„Gut. Du bist sachlich. Das gefällt mir. Also! Leg Dich mal hier auf die Liege.“

Hermine tat es.
Poppy zog ihren Zauberstab aus ihrem Kittel und strich sachte damit über Hermines Unterleib.

Der Stab begann zu vibrieren. Poppy strich erneut darüber und der Stab vibrierte heftiger. Beim dritten Mal stieß aus der Spitze eine Zahl. Die 7.

„Tja, Hermine, Du bist schwanger.“

Hermines Herz sackte ihr in die Hose. Alles was sie dachte war: Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße.

Als Hermine wieder zu sich kam lag sie immer noch auf der Krankenstation. Poppy hatte ihr lediglich einen kalten Lappen auf die Stirn gelegt.

„Ist gut, Kleines“, flüsterte Poppy. „Wir kriegen das schon wieder hin.“

Harry betrat ungefragt die Krankenstation. „Raus hier“, befahl Poppy harsch.

„Er weiß Bescheid“, flüsterte Hermine und spürte schon wieder Tränen kommen.

„Ist er der Vater?“

„Nein.“

„Gut. Komm her, Harry, und kümmere Dich um Hermine.“

Harry trat näher in die ihm so wohl vertraute Station und setzte sich zu Hermine ans Bett.

„So wie Du weinst gehe ich also davon aus, dass Du schwanger bist“, sagte er nüchtern.

Genau für diese Aussagen liebte Hermine ihren besten Freund.
Hermine kuschelte sich an seinen Arm und beruhigte sich so langsam während er ihr übers Haar strich.
Nach einer Weile setzte sich Poppy zu den beiden.

„Hermine. Du bist in der siebten Woche schwanger. Du hast nicht mehr lange Zeit Dir zu überlegen ob Du es behalten willst oder nicht. Genauer gesagt noch ungefähr eine Woche. Danach helfe ich Dir nicht mehr.“

Hermine schluckte hart. Eine Woche.

„Wenn ich es nicht wollte…“, begann sie.

„Würde ich Dir einen Trank geben. Dann würde das Baby sterben und Du würdest es verlieren.“

„Und wenn ich den Trank nicht trinke…“

„Dann würde nichts passieren, außer dass Du ein Kind bekämst. Wie alt bist Du?“

„Keine 18.“

„Nun ja. Rein rechtlich bist Du volljährig. Im Gegensatz zu manch anderen Schülerinnen, die mit dem gleichen Problem zu mir kamen. Und Du bist ein weises Mädchen. Du musst entscheiden.“

„Was sagt Dir denn Dein Herz?“, fragte der sonst so unemotionale Harry.

„Mein Herz sagt behalten. Mein Verstand schreit: Bloß nicht.“

„Lass Dein Herz gewinnen, Hermine“, sagte Poppy. „Bisher hat jedes Mädchen getrunken.“ Sie seufzte. „Ich habe noch nie ein Kind auf Hogwarts zur Welt gebracht.“

„Noch nie?“, fragte Harry verblüfft. Poppy schüttelte den Kopf. „Leider nein.“

„Was ist mit Deinen Eltern?“, fragte Harry.

„Ach Harry. Ich hatte immer schon meinen eigenen Kopf. Sie würden nicht viel dazu sagen, selbst wenn sie es nicht toll fänden. Sie haben mir selten in meinem Leben reingeredet.“

„Und der Vater?“ fragte Poppy ein wenig neugierig.

„Der weiß noch nichts von seinem Glück.“

„Ist er Dein Freund?“

Harry dachte an Ron und schüttelte sofort automatisch den Kopf, Hermine dachte zusätzlich an jemand anderes und schüttelte ebenfalls den Kopf.

„Naja“, bedachte Poppy, „Du wirst es ihm sagen müssen.“

„Stimmt“, murmelte Hermine und schwang die Beine über den Bettrand. „Danke, Poppy. Ich brauche jetzt erst mal Zeit zum Nachdenken.“

„Dann geh ruhig. Mit Euch beiden ist alles in Ordnung. Wenn Du meinst es schaffen zu können, dann wäre Dein Kind gesund.“

„Noch mal: Danke Poppy.“


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