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Fanfiction

Die Sternennacht - 5. Hermine und Ron

von Odo der Held

2 Wochen später kamen die Weasleys aus Portugal wieder. Harry hatten sie im Schlepptau.
Hermine stellte allen ihre Großmutter vor und Granny wurde herzlichst empfangen.
Besonders der Grimmauld Platz an sich bekam viel Aufmerksamkeit und Harry beschloss spontan eine kleine Party zu feiern.
Dafür buken und kochten Granny und Molly eine Menge. Harry eulte außerdem Dumbledore und Minerva McGonagall an und lud sie ebenfalls ein.
Die Party wurde der Knüller. Später am Abend saß Hermine alleine im Garten und dachte nach.
Mit den Sternen hat alles angefangen. Die Sterne hatten es geschafft, dass sie sich hatte hinreißen lassen. Was sollte nur aus ihr werden?
„Hermine“, sagte eine leise Stimme neben ihr um sie nicht zu erschrecken.
„Ron!“, murmelte Hermine. „Setz Dich!“
Ron ließ sich mit zwei Flaschen Butterbier neben Hermine nieder und folgte ihrem Blick. „Was für ein schöner Mond“, befand auch er. Hermine nickte nur.
„Die anderen schlafen schon“, sagte Ron leise.
„Alle?“
„Ja, alle. Dumbledore und Macki sind schon nach Hogwarts zurück appariert.“
„Hab ich alles gar nicht mitgekriegt.“
Hermine erschauerte plötzlich. „Mir ist kalt, Ron.“
Ron rutschte näher und legte seinen Arm um sie. Das half. Hermine schmiegte sich an Ron heran, der wirklich außerordentlich viel Wärme abstrahlte.
„Oh, Ron“, seufzte Hermine, mehr zu sich selbst als zu ihrem Freund.
„Hermine, ich…“, krächzte Ron und plötzlich lagen seine Lippen warm und weich auf ihren.
Hermine sehnte sich nach Nähe. Nähe, die Ron ihr gerade gab und die ihr so unsagbar wohl tat.
Es war seltsam Ron zu küssen, aber es war gerade gut für sie. Sie spürte das und deshalb ließ sie sich darauf ein.


Als Hermine am nächsten Tag erwachte fühlte sie sich wie gerädert. Hab ich soviel getrunken?, fragte sie sich. Ginny war bereits dabei sich anzuziehen. „Mine, Du siehst aus wie eine Schauergestalt aus dem letzten Verteidigungsbuch.“
Hermine grinste schief. „Danke, Gin. Das brauche ich jetzt.“
Hermine krabbelte aus dem Bett und reckte und streckte sich erst mal. Sie meinte sogar ein oder zwei Knochen knacken zu hören.
„Kommste frühstücken?“, fragte Ginny und band sich einen Zopf.
„Gleich. Erst mal wach werden.“
„Schön, dann entknitter Dich erst mal und ich heb Dir auch nen Toast auf. Beziehungsweise werde ich hart drum kämpfen, damit Ron es nicht ergattert.“
Dann war sie zur Tür raus.

Als Hermine die Küche betrat fühlte sie sich genauso wie sie wahrscheinlich aussah. Alle blickten sie erstaunt an.
„Guten Morgen Hermine“, sagte Molly fröhlich. „Möchtest Du Tee?“
„Kaffee pur wäre mir lieber“, murmelte Hermine.
„Du siehst schauerlich aus, Mine“, sagte Harry grundehrlich.
„Nicht Du auch noch“, seufzte Hermine total unentspannt und ließ sich auf ihrem Platz fallen. Harry war mit dem Frühstück fertig und stand auf. Er blieb hinter Hermine stehen und begann ihr den Nacken zu kneten. Ein tiefes Seufzen entfuhr Hermine. „Oh, das ist gut.“
Molly lachte. „Hast Du so schlecht geschlafen?“
Hermine nickte.
„Komm, dann iss ein Toast.“
Angewidert begutachtete Hermine das Toast. „Nein, danke. Erst mal nur Kaffee.“
Sie spürte Rons Blicke auf sich und erwiderte sie schließlich. Er lächelte.


Am Montag fast 2 Wochen später fand Harry Hermine im Garten auf der Parkbank sitzen.
„Mine, Du siehst so müde aus. Was hast Du?“
Harry blickte Hermine an und sie ihn und plötzlich füllten ihre Augen sich mit Tränen. „Ich baue nur Scheiße, Harry“, murmelte Hermine und konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme zuckte.
„Was für Scheiße ist denn Scheiße?“
„Richtige. Braune. Gequirlte.“
Er zog sie an sich. „Was ist passiert?“
Hermine blickte sich um ob sie noch alleine waren und dann begann sie Harry alles zu erzählen. Sie begann am Tag des Endkampfes.

Hermine brauchte eine Viertelstunde bis sie alles erzählt hatte und schließlich saß Harry mit offenem Mund vor ihr. Völlig sprachlos. Dann atmete er hastig ein paar Mal ein, so als hätte er sich erst ans atmen erinnern müssen und sagte: „Wir gehen jetzt sofort in die nächste Apotheke und kaufen Dir einen Schwangerschaftstest.“
Hermine begann wieder zu weinen. Ihr Körper konnte nicht anders, obwohl sie sich redlich bemühte das zu verhindern.
Ginny kam in den Garten und sah Hermine weinen. „Was hat sie?“
„Sie macht sich Sorgen wegen ihrer Eltern“, log Harry ohne Probleme. Dann zog er Hermine hoch. „Wir wollten jetzt ein Stück spazieren gehen, Ginny. Du sagst den anderen, dass wir bald wiederkommen, ja?“
Ginny nickte ziemlich irritiert.

Hermine ließ sich hochziehen und Harry apparierte sie beide sofort vom Grimmauld Platz weg in die nächste Seitenstraße, von der er wusste, dass in der Nähe eine Apotheke war.
Hermine kaufte mit bebenden Händen einen Schwangerschaftstest und draußen vor dem Geschäft begann sie wieder zu weinen. „Ich halte das nicht aus, Harry. Was ist, wenn er positiv ist?“
„Dann solltest Du schnellstens überlegen, ob ich Onkel Harry werden soll oder nicht?“
Er blickte in Hermines verheultes Gesicht und spürte, wie sie ihm zart über die Wange strich.
„Alles wird gut gehen, Minchen“, flüsterte Harry und nahm Hermine in seine Arme. „Alles wird gut gehen.“



„Wenn Sie schwanger sind, färbt sich die Indikatorseite rosa (rechts) und auf der linken Seite der Anzeige zeigt sich ein deutliches Pluszeichen (+)“, las Hermine für sich laut vor. „Wenn Sie nicht schwanger sind, färbt sich die Indikatorseite nicht (rechts) und auf der linken Seite der Anzeige zeigt sich ein deutliches Minuszeichen (-).“

Na schön, dachte Hermine. Ich bin selbst schuld an meiner Misere. Da muss ich jetzt durch. Hoffentlich hat Madam Pomfrey eine Möglichkeit die Schwangerschaft anzubrechen.

Hermine befolgte die Anweisungen und schaute dann auf ihre Armbanduhr. Sicherheitshalber legte sie den Test auf die Fensterbank, damit sie nicht wie von Sinnen darauf starrte.

Eine Minute verging, Zwei Minuten vergingen, Drei Minuten vergingen, vier Minuten vergingen.
Schließlich war die fünfte Minute um und Hermine nahm zitternd den Applikator in die Hand.

Es klopfte bevor sie drauf schauen konnte.

„Alles ok bei Dir, Mine?“, fragte Harrys Stimme.

„Komm rein.“

Die Tür öffnete sich von außen und Harrys Kopf erschien. Dann sein Körper. „Und?“

„Ich hab noch nicht drauf geguckt“, murmelte Hermine von Angst erfüllt.

„Dann guck drauf.“

„Guck Du. Ich trau mich nicht. Schlechte Nachrichten konnte ich immer am besten ertragen, wenn Du sie mir gesagt hast.“

„In Ordnung.“

Harry nahm ihr den Applikator ab und warf einen Blick drauf.
„Aha. Und was bedeutet ein Plus?“


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