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Fanfiction

Neuanfang in Slytherin - Der Artikel

von Slytherinprincess

Kapitel 43: Der Artikel

Viel zu schnell vergingen die beiden Tage und als Theodor an diesem Morgen aufstand, fühlte er sich unwohl. Er hatte wieder in der kleinen Kammer geschlafen, falls Rita das irgendwie überprüfen würde. Er konnte sich zwar nicht vorstellen wie sie das schaffen würde, aber er traute ihr so ziemlich alles zu.

Neville erwartete ihn in der Küche und zwinkerte ihm zu.

„Mach dir keine Sorgen, Theo. Auch dieser Tag wird vorbei gehen und du weißt ja, dass alles was heute geschieht nicht ernst gemeint ist.“

„Ich weiß und dennoch habe ich Angst. Was, wenn mir ein solcher Fehler unterläuft, dass du gezwungen bist mich wirklich streng zu bestrafen? Ich meine du musst mir nachher irgendeine Strafe geben, sonst glaubt sie es nicht. Du kennst doch die allgemeine Ansicht, dass Slytherins sich einfach nicht benehmen können und Disziplinierung bedürfen.“

Neville verdrehte angesichts dieser unglaublichen Dummheit die Augen, während Augusta schnaubte. Sie klang dabei wie ein Pferd mit starker Heiserkeit. Wenn ihm nicht so schlecht gewesen wäre vor Aufregung, hätte Theodor bestimmt zu lachen begonnen, doch nun war ihm die Kehle wie zugeschnürt. Er wollte es einfach nur noch hinter sich bringen und auch die freundliche Aufmunterung seines Freundes wollte da nicht so recht fruchten.

Schließlich klingelte es und ein letztes Mal zwinkerte Neville Theodor zu ehe er eine kühle Miene aufsetzte und den „Hauselfen“ zur Tür schickte. Der Slytherin atmete noch einmal tief durch und straffte sich dann. Neville hatte recht, auch der schlimmste Tag würde vorbei gehen.

Theodor öffnete die Tür und trat rasch zur Seite. Das war auch gut so, denn Rita rauschte fast mit der Geschwindigkeit des Hogwarts-Express‘ an ihm vorbei, ihren Fotografen im Schlepptau. Dieser würde im Laufe des Tages verschiedene Bilder machen und wie er ihr gesagt hatte, hoffte er, dass es dabei auch zu einer Bestrafung des Slytherins kommen würde. Dabei würdigte sie ihn keines Blickes. Und da hatte es immer geheißen nur die Slytherins würden die Hauselfen wie den letzten Dreck behandeln. Offenbar bekamen andere das auch hin. Er musste insgeheim zugeben, dass in vielen der Slytherin-Familien die Hauselfen einen schweren Stand hatten, aber sie waren so erzogen worden, auch wenn das nicht wirklich eine Entschuldigung war. Beschämt dachte er daran, wie er sich immer verhalten hatte und wenn er den freigelassenen Hauselfen je finden würde, würde er sich entschuldigen. Das nahm der Slytherin sich fest vor.

Er zuckte zusammen, als Neville nach ihm rief und schalt sich selbst, dass er unaufmerksam gewesen war. Das fing ja wirklich gut an. Er eilte ins Wohnzimmer und ehe jemand etwas sagen konnte, bat er leise.

„Verzeiht mir, Herr. Ich werde besser aufpassen.“

Neville nickte und schickte ihn barsch in die Küche, wo er Kaffee machen sollte. Im Hinausgehen hörte er die Reporterin sagen.

„Sie sollten nicht so nachsichtig mit ihm sein, Mr Longbottom. Sonst wird er zu übermütig.“

„Er weiß, dass er eine kleine Unaufmerksamkeit frei hat pro Tag. Es ist nur ungeschickt für ihn, wenn er sie so früh am Tag schon verbraucht. Ich denke, Sie werden heute noch eine Disziplinierung erleben.“

Es tat Neville in der Seele weh so über Theo zu reden, aber er musste durchhalten, damit der Slytherin einigermaßen geschützt war.

In der Küche lehnte der Schwarzhaarige am Schrank und versuchte seine Nerven wieder unter Kontrolle zu bringen, während er darauf wartete, dass der Kaffee fertig wurde.

Unterdessen beugte Rita sich vor und musterte den Gryffindor, von dem sie eigentlich wenig wusste, außer dass er zum Freundeskreis von Harry Potter gehörte und in der Schlacht einen der Horkruxe von Voldemort vernichtet hatte. Sie versuchte ihn einzuschätzen, doch so recht wollte ihr das nicht gelingen. Neville musterte sie mit undurchdringlicher Miene, ehe er aufstand.

„Ich will doch mal sehen, was Theodore so lange in der Küche macht. Es kann doch nicht so lange dauern, Kaffee zu kochen.“

Er verließ den Raum und Rita zuckte unwillkürlich zusammen, als wenige Sekunden später ein Klatschen an ihr Ohr drang. Hatte der Gryffindor jetzt wirklich….?

Natürlich war das keine wirkliche Ohrfeige gewesen, Neville hat schlicht und einfach in die Hände geklatscht. Nur konnte das die Reporterin nicht wissen und so notierte sie das auf ihrem Pergament. Wenig später kam Neville zurück und hinter ihm trug Theodore ein Tablett mit Kuchen, einer Schüssel Sahne und der Kaffeekanne
.
Rita konnte nicht umhin den Slytherin zu mustern. Lautlos seufzte sie. Sie wusste, was ihre Leser, ebenso wie ihr Chefredakteur von ihr erwarteten, aber mittlerweile hatte sie doch genug Gelegenheit gehabt sich alles anzusehen und sie musste zugeben, dass das Verhalten der ehrbaren Gesellschaft nicht wirklich ehrenvoll war. Um es beim Namen zu nennen, sie fand es zum Kotzen. Doch wenn sie ihren Beruf weiterhin ausüben wollte, dann musste sie sich zusammenreißen und mitspielen. Sosehr ihr das Spiel auch missfiel. Noch hatte der Minister eben das Sagen.

Während des Interviews mit Severus Snape über sein Leben als Spion hatte ein Umdenkungsprozess eingesetzt und sie hatte begonnen, das Ministerium mit anderen Augen zu sehen. Und wenn sie ehrlich war, begannen die Slytherins ihr leid zu tun. Sie hatten öffentlich mehr als einmal um Verzeihung gebeten und bekundet, dass ihnen ihr Verhalten leid tat, doch offenbar wollte das niemand wirklich zur Kenntnis nehmen. Die meisten litten Höllenqualen.

Aber wenn sie sich den schwarzhaarigen Magier anschaute, dann schien es ihm hier bei Neville nicht schlecht zu ergehen und ihr kam der Verdacht, dass sie ihr nur ein Theater vorspielten. Doch sie konnte die beiden verstehen und wusste, dass sie das mitmachen musste.

Ihr Kameramann war definitiv auf der Seite des Ministeriums und so konnte sie den beiden auch kein Zeichen geben und es damit für Theodor leichter machen. Dieser hatte mittlerweile den Kaffee eingeschenkt und verteilte die Tassen. Dabei fiel ihr sein Zittern auf. Der Junge schien wirklich zu glauben, dass ihm Unheil drohte. Ein kurzes Lächeln erschien auf ihren Lippen und Theodor zog andeutungsweise die Augenbraue hoch ehe er vorschriftsmäßig den Blick senkte.

Auch Neville hatte dieses Lächeln gesehen und schnell den Fotografen in einen Wortwechsel gezogen, damit dieser das nicht bemerkte. Aber der Mann war ohnehin mehr auf seinen Kuchen fixiert, als auf das, was um ihn herum geschah. Er würde dann aktiv werden, wenn Rita Kimmkorn ihm sagte, dass sie ein bestimmtes Motiv für den Bericht haben wollte.
Diese besann sich auf ihren Auftrag und bat Neville.

„Würden Sie sich bitte in den Sessel dort setzen? Als erstes Bild würde den Lesern sicher gefallen, wie Ihr Hauself zu Ihren Füßen kauert.“

Neville sah sie prüfend an, ehe er sich erhob und zu dem bezeichneten Sessel marschierte. Er winkte Theodor näher heran und dieser gehorchte. Er ließ sich auf den ihm nach Meinung der Bevölkerung zustehenden Platz sinken und sah zu seinem „Herrn“ hoch.

„Perfekt.“

Etwas in Ritas Stimme ließ die beiden aufhorchen und auch Augusta Longbottom, die mittlerweile dazugekommen war, schien etwas zu bemerken. War die Reporterin etwa auch nicht so begeistert vom Ministerium wie sie immer tat? Rita Kimmkorn stieg ein wenig in ihrer Achtung.

Der Fotograf machte die gewünschten Bilder und setzte sich dann wieder.

Rita stellte einige Fragen an Neville, die dieser auch geduldig beantwortete. Dann schien sie kurz zu zögern.

„Darf ich eine Frage an Ihren Hauselfen stellen?“

Verwirrt nickte der Gryffindor, während Theodore sich unwillkürlich verspannte. Er fragte sich im Stillen, was die Reporterin von ihm wollte.


„Warum hast du diesen Weg gewählt?“
Theodore schluckte. Was auch immer er antwortete, es würde das Falsche sein.

„Ich …ich…“, er brach ab und setzte mehrfach wieder an um weiterzusprechen
.
„Ich hatte nur diesen Ausweg, wenn ich nicht verhungern wollte. Niemand würde dem Sohn eines Todessers Arbeit geben. Ich…. habe ich Hogwarts vieles falsch gemacht, das muss ich eingestehen und ich bin Mr Longbottom und seiner Großmutter unendlich dankbar, dass sie mir die Chance geboten haben, das abzusühnen. Wenn sie mir nicht so großzügig helfen würden, hätte ich mich auf dem freien Markt umsehen müssen und das….“, wieder brach der Zauberer ab.

Neville vervollständigte schließlich seinen Satz, um es Theodor zu ersparen seine schlimmsten Befürchtungen auszusprechen.

„Das hätte bedeutet, dass er mehr als nur ein normaler Hauself geworden wäre.“

„Er verdient es auch nicht anders. Wenn man bedenkt, was sein Vater so alles gemacht hat, sollte er viel mehr bezahlen. Sie behandeln ihn viel zu sanft, Mr Longbottom.“

Neville biss die Zähne zusammen, um dem Fotographen, der ihn nun auch noch selbstgefällig angrinste nicht an die Kehle zu springen. Was fiel dem eigentlich ein, so über Theodor zu reden? Lernten die Zauberer denn nie dazu? Sie waren genau wie die Todesser, die sie doch so sehr verachteten. Nur, dass nun die Todesser und deren Angehörige die Ziele der Anfeindungen waren. Wenn Neville sich daran erinnerte, war Theodor während der Schulzeit immer am Rand der Handlungen gestanden. Er hatte nie von sich aus angegriffen, weder mit Worten, noch mit Taten. Der Slytherin hatte sich immer nur verteidigt, wenn in solchen Fällen auch immer sehr gekonnt. Er hatte mit Worten fast mehr verletzen können, als mit dem Zauberstab.

Während die Gruppe in Nevilles Wohnzimmer saß hatte Harry sich wieder einmal aufgemacht um Lucius in Askaban zur „Gegenleistung“ zu zwingen.

Wie immer hatte Dickens den blonden Ex – Todesser wie Vieh vor sich hergetrieben und süffisant gegrinst, als der Gryffindor ihn am Arm gepackt und ins Nebenzimmer gezerrt hatte. Der Griff tat Lucius nicht weh und kaum hatte der Aurorenanwärter den Raum mit einem Stillezauber versiegelt, richtete er das Wort an ihn.

„Wie geht es meiner Frau? Muss sie immer noch ….wegen mir leiden, wenn sie sich in der Winkelgasse sehen lässt?“
Bekümmert nickte Harry. So sehr er es auch versuchte die magische Welt wollte einfach nicht einsehen, dass die blonde Hexe nicht anders hatte handeln können. Sie hatte sogar Voldemort angelogen nachdem sie sich erkundigt hatte, ob Draco noch am Leben war. Doch niemand schien bereit ihr das positiv anzurechnen.

„Sie waren lange nicht da. Dickens hat schon Bemerkungen gemacht, dass ich wohl Ihre Gunst verlieren würde und mir nahegelegt, dass ich mich doch etwas mehr anstrengen sollte, wenn Sie das nächste Mal kommen.“

Lucius zuckte erschrocken zusammen, als Harry empört aufsprang und losfauchte.

„Was fällt dieser Kröte eigentlich ein? Was gibt ihm das Recht so zu agieren?“

„Ich bin nur ein Todesser, der….“, Lucius zögerte, ehe er weitersprach „für alles, was er getan hat zahlen muss. Viele sind nicht damit einverstanden, dass ich um den Dementorenkuss herumgekommen bin und das habe ich nur Ihnen und Ihren Freunden zu verdanken. Ich würde mich auch gern bei Miss Granger und Mister Weasley bedanken. Sie haben die Wahrheit mehr als nur ein wenig verdreht, damit ich in einem besseren Licht dastehe. Sie wissen selber, dass ich den Dunklen Lord nur deswegen nicht gerufen habe, weil Draco nicht bestätigen wollte, dass Sie es waren, den die Greifer angeschleppt hatten. Anderenfalls hätte ich ihn gerufen. Sie haben alle Gewalt über mein Schicksal, würden Sie die beiden nacheinander mitbringen?“

Harry starrte den blonden Ex- Todesser an, als hätte er ihn noch nie gesehen und verschluckte sich fast.

„Ich soll die beiden mitbringen? Aber warum? Mal ganz abgesehen davon, dass sie das mit ziemlicher Sicherheit nicht machen.“

„Offiziell sollen alle denken ich muss zahlen, aber eigentlich will ich die beiden nur um Verzeihung bitten. Gut, wenn sie etwas von mir hier im Nebenzimmer verlangen, werde ich mich dem nicht entziehen.“

Lucius klang ernst und aufrichtig.

„Sie werden sicher nichts verlangen. Sie haben Draco auch geholfen, obwohl er sie sechs Jahre lang mehr als mies behandelt hat. Also werden sie auch jetzt nicht anders handeln. Ich werde mit ihnen sprechen, aber versprechen, dass sie hier her kommen, kann ich nicht.“

„Ich weiß.“

Kaum war Harry zurück, flohte er zu den beiden anderen und informierte sie über den Wunsch des ehemaligen Todessers.
„Wir werden zur Tarnung drauf eingehen, aber selbstverständlich nichts verlangen. Wenn er sich entschuldigen will, dann soll er die Gelegenheit bekommen.“

Hermine ließ gar einen Zweifel daran aufkommen, dass sie die Wärter verachtete und dass ihr Lucius in gewisser Weise leid tat.

„Wie es wohl Theodor gerade geht?“

Harry wechselte das Thema und die Gesichter seiner Freunde wurden nachdenklich.

„Ich hoffe es wird nicht zu schlimm für ihn. Er hat doch gerade erst Vertrauen gefasst. Wenn Rita ihm was tut, fange ich sie ein und sperre sie in ein Marmeladenglas.“

Hermine spielte auf die nichtregistrierte Animagusform der Reporterin an und die Jungen grinsten. Sie hatte die Slytherins wie selbstverständlich in die Clique aufgenommen und würde sie ebenso wie Ron und Harry verteidigen.

Theodor hatte unterdessen den ganzen Tag das Gefühl , als braue sich etwas über ihm zusammen. Der Fotograph wich ihm nicht von der Seite und auch Rita ließ scheinbar kaum ein Auge von ihm. Er gab sich unterwürfig und Neville musste sich ziemlich beherrschen, um ihn nicht einfach in den Arm zu nehmen und ihn aus der Reichweite der beiden zu bringen. Auch wenn es scheinbar die einzige Möglichkeit gewesen war Theodor etwas vor den anderen Zauberern und Hexen zu schützen, so bereute er längst, dass er sein Einverständnis gegeben hatte.

Er scheuchte Theodor etwas herum, nachdem dieser ihm zu verstehen gegeben hatte, dass sie etwas tun mussten, um die beiden auch in Bezug auf eine Disziplinierung zufrieden zu stellen. Denn es war offensichtlich, dass sie darauf warteten.
Theodor ließ absichtlich einen Teller fallen und Rita schien sich vorzubeugen. Wie würde der Gryffindor darauf reagieren? Der Fotograph packte unterdessen seinen Fotoapparat fester um sich nur ja nichts entgehen zu lassen.

„Sag mal, wie ungeschickt kann man eigentlich sein? Kannst du nicht einmal einen Tisch abräumen, ohne dass es Scherben gibt? Bring das in Ordnung und dann komm sofort her und bring alles mit.“

„Ja, Herr. Verzeihen Sie, Herr.“

Theodor sammelte die Scherben auf und setzte sie in der Küche schnell zusammen. Dann eilte er wieder ins Wohnzimmer und griff neben dem Kamin in eine Nische. Fragend sah Rita zu Neville hinüber doch der würdigte sie keines Blickes.
Der Slytherin kam wieder herüber und nun erkannte auch die Reporterin was er geholt hatte. Neville nahm ihm den Rohrstock ab und bedeutete ihm sich vorzubeugen. Theodor schluckte kurz eh er ihm gehorchte und er hörte wie Neville etwas murmelte. Er hörte die Schläge, spürte aber absolut nichts.

Was hatte der Gryffindor gemacht?

Er hörte ihn leise raunen, dass er besser einen Schmerzenslaut von sich gab und wieder tat er was verlangt wurde. Offenbar genügte es den beiden, denn sie kamen nicht näher.

Endlich waren sie wieder allein, denn nach der Bestrafung hatten sich die beiden „Gäste“ schnell verabschiedet und so konnte Theodor Neville fragen, was das eben war.

„Hermine hat mir einen Illusionszauber verraten. Oder hast du wirklich angenommen, dass ich dich schlage? Das wäre mir nie in den Sinn gekommen. So können sie berichten, dass ich dich streng anpacke und du bekommst was du in ihren Augen verdienst. Und ich musste dich nicht wirklich bestrafen.“

„Danke Neville. Ich werde mich auch bei Hermine bedanken. Es war sehr nett von ihr dir den Zauber zu verraten.“

„Sie mag dich.“

Bereits am nächsten Tag erschien der Bericht in der Zeitung und als die Freunde zusammenkamen und Theodor sich bei der Gryffindor bedankt hatte, brach es aus Ron heraus.

„Die sind genauso schlimm wie die Todesser, die sie so verachten. Wie viele mich heute in der Winkelgasse angesprochen haben, dass Neville Theodor erziehen soll und wie toll sie es finden, dass er ihm Manieren beibringt. Das Ganze ist echt zum Kotzen.“

Ron war schon immer sehr direkt gewesen und der Hohn, der über dem Slytherin ausgeschüttet wurde, hatte das Fass zum überlaufen gebracht.

Pansy schluchzte leise auf und Harry beeilte sich sie in den Arm zu nehmen. Doch ehe er etwas sagen konnte, klopfte eine Eule mit dem Schnabel ans Fenster…


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