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Fanfiction

Neuanfang in Slytherin - Hogwarts und Ausbildungebeginn

von Slytherinprincess

Kapitel 33: Hogwarts und Ausbildungsbeginn

Mittlerweile war ein halbes Jahr seit dem Fall Lord Voldemorts vergangen und für die Schüler wurde es Zeit nach Hogwarts zurückzukehren, wobei mehr als einem Slytherin vor Angst schlecht war. Die Behandlung in den Ferien hatte ihnen gezeigt wie es in Hogwarts weitergehen würde. Harry und Ron würden als Aurorenschüler anfangen und Hermine wollte Medihexe werden. Neville hingegen würde ein Studium der Kräuterkunde beginnen und nachdem er seine Bücher gekauft hatte, flohte er vom Tropfenden Kessel heim. Er rief nach Theodor, und bat diesen ins Wohnzimmer zu kommen.
„Was möchtest du eigentlich werden?“
„Ich bin dein Hauself, wenigstens für die Leute außerhalb. Ich darf keine Ausbildung machen, ich bin allein dafür da, dass du es gut hast. Das Ministerium würde niemals erlauben dass ich einen Beruf erlerne. Aber ich hätte gerne Heiler gelernt.“
Mit dieser Antwort kam er einer weiteren Frage Nevilles zuvor. Dieser machte sich eine gedankliche Notiz, dass er Hermine um die Kopien ihrer Aufschriebe bitten wollte. Irgendwie würden sie es später schon hinbekommen, dass Theodor die Prüfungen machen konnte. Aber vorerst sagte er dem dunkelhaarigen Slytherins nichts davon.
Hermine war noch ein wenig im Tropfenden Kessel geblieben und bestellte bei Tom etwas zu essen. Ihre Eltern waren auf Urlaubsreise und sie hatte nach dem Einkaufen keine Lust mehr sich daheim selbst etwas zu kochen. Sie saß ein wenig versteckt in einer Ecke und so konnte sie unbemerkt ein Gespräch mit hören, dass ihr die Frage beantwortete wo der blonde Slytherin hingebracht worden war, um den ihre Gedanken viel zu viel kreisten.
Michael Corner hatte lachend den Tropfenden Kessel betreten und sich dann zu einigen anderen aus ihrem Jahrgang an den Tisch gesetzt.
„Wisst ihr wen ich gestern in Muggellondon gesehen habe. Ach ihr erratet es doch nicht. Ich habe dieses blonde Miststück dort gesehen: Draco Malfoy. Er ist in London und nun gar nicht mehr so arrogant.“
Brüllendes Gelächter hatte ihm geantwortet und Hermine hatte sich hinter ihrem Tagespropheten versteift. Dann jedoch beugte sie sich vor, um nur ja nichts weiter so verpassen. Angewidert verzog sie das Gesicht, als der Ravenclaw sich darüber ausließ wie gerecht er es fand, dass Draco alles verloren hatte. Vor ihrem geistigen Auge setzte sich ein erbarmungswürdiges Bild zusammen, denn Michael schilderte ziemlich plastisch die ärmlichen Klamotten die der Slytherin gezwungen war zu tragen. Sie musste sich zusammenreißen, dass sie ihm nicht an die Gurgel sprang und ordentlich die Meinung sagte. Fast wünschte sie sich Ginny mit ihrem Flederwichtfluch hierher.
Es tat ihr weh wie die anderen über Draco redeten und sie merkte sich genau wo Michael den Slytherin gesehen hatte. Sie kannte London von einigen Besuchen und wusste, dass das nicht wirklich die beste Gegend war. Draco hatte es nicht verdient dort leben zu müssen.
Als die anderen gegangen waren, verließ auch die Gryffindor den Tropfenden Kessel und machte sich auf den Heimweg. Doch dann änderte sie ihr Vorhaben und apparierte zu Harry. Sie bat um ein Gespräch unter vier Augen und verwirrt folgte der Freund ihr.
„Was ist los Hermine?“
„Ich weiß wo Draco ist. Michael Corner hat ihn in Muggellondon in einer verrufenen Gegend gesehen. Es muss ihm wirklich schlecht gehen der Schilderung nach zu schließen. Ich würde am liebsten hin und ihm helfen. Aber das würde ihn nur in Teufels Küche oder nach Askaban bringen. Dabei fällt mir ein, wie geht es Lucius?“
„Ganz gut. Soweit man das in Askaban eben sagen kann. Die Bedingungen dort schlagen sich immer mehr auf sein Gemüt. Ich muss einen Weg finden ihn dort heraus zu bekommen. Und wenn ich ihn hier unter Arrest stelle wie Draco.“
Hermine nickte bekümmert. Dann verabschiedete sie sich und verschwand dann.
Harry ging zu den anderen zurück und die ließen ihn den Abend lieber in Ruhe. Er hatte nicht verraten was Hermine gewollt hatte und die Freunde grübelten darüber nach.
Schließlich war der Tag der Abreise nach Hogwarts für die Schüler gekommen und bereits auf der Fahrt bekamen die Schüler des Hauses Slytherin einen Vorgeschmack darauf, was sie in Hogwarts erwartete und sie zogen sich fast ängstlich in ihre Abteile zurück. Das konnte ja lustig werden.
Malcolm, der nur kurz auf die Toilette wollte, schleppte sich mühsam wieder in sein Abteil zurück. Er blutete am Auge und hinkte. Wortlos heilte Emilia die Wunde.
„Ich hatte das Glück, dass Ginny Weasley vorbeikam. Offenbar stimmen die Gerüchte, dass es manche gibt, die bereits sind uns zu vergeben und eine Chance anbieten zu zeigen, dass wir uns ändern können.“
In Hogsmeade bedankte der Slytherin sich bei Ginny, die jedoch nur abwinkte.
„Gern geschehen. Wenn du Mist baust gibt es Ärger, aber du hast dich heute nicht mal bei dem Angriff gewehrt.“
„Dann wäre es nur noch schlimmer geworden.“
Grob wurde er zur Seite gestoßen und wäre fast gestürzt.
„Verzieh dich und lass ehrbare Leute ihn Ruhe Abschaum.“
Ginny fauchte.
„Wenn ich mit ihm reden will ist das meine Sache, Peter. Also sei ruhig und verzieh dich.“
Malcolm hatte sich eilig zurückgezogen und betrat nun mit den anderen Slytherins die Halle. Der Haustisch der Slytherins war verschwunden und so mussten sie an der Wand warten, bis sie neu eingeteilt wurden. Malcolm hoffte wieder besseren Wissens nach Gryffindor zu Ginny zu kommen.
Endlich waren die neuen Erstklässler eingeteilt worden und Professor McGonagall, die wie in früheren Jahren das Amt den Sprechenden Hut zu beaufsichtigen übernommen hatte, wandte sich den älteren Slytherins zu.
„Es wird Zeit für Sie neue Häuser zu finden. Ich werde Sie der Reihe nach aufrufen und die Prozedur kennen Sie ja.“
Ihre Stimme klang freundlich, was die drei Häuser Hufflepuff, Ravenclaw und vor allem Gryffindor mit Murren zur Kenntnis nahmen. Nacheinander kamen die aufgerufenen Schüler nach vorn und ließen sich auf dem Stuhl nieder. Der Hut brauchte meist nicht lange, um sie neu einzuteilen und zitternd setzten sie sich an den jeweiligen neuen Tisch. Böses ahnend versuchten sie sich so klein wie möglich zu machen.
Als Malcolm aufgerufen wurde zitterte er. Noch waren nicht viele nach Gryffindor eingeteilt worden, sodass es durchaus möglich war, dass er dorthin kam. Und tatsächlich teilte der Hut ihn in das Haus der Löwen ein. Einerseits freute er sich, dass er in Ginnys Nähe war, die ihm sicher helfen würde. Andererseits waren die Gryffindors die erbittertsten Feinde Slytherins gewesen und die Bemerkungen als er nun am Tisch entlang ging waren alles andere als freundlich und ließen ihn erahnen, was ihn dort erwartete. Er setzte sich und endlich waren alle verteilt.
Das Essen erschien und während die anderen ordentlich futterten, brachten die Slytherins kaum einen Bissen hinunter. Ginny warf Malcolm aufmunternde Blicke zu und lächelte kurz. Sie war entschlossen dem Jungen beizustehen, ihr hatte imponiert, wie er sich im Zug verhalten hatte. Er hätte zwar keine Chance gegen die Übermacht gehabt, aber dem ein oder anderen hätte er schon noch einen Fluch aufhalsen können. Doch er hatte nicht einmal seinen Zauberstab gezogen, obwohl er ihn sichtbar dabei gehabt hatte. Peter stupste Ginny an.
„Was sagst du dazu, dass wir Schlangen aufnehmen müssen?“
„Ich verstehe genauso wenig wie Harry Übrigends, warum Slytherin geschlossen wurde. Das ergibt wenig oder eigentlich gar keinen Sinn.“
Peter hob die Augenbraue.
„Das ist doch eigentlich klar. Man hätte alle Slytherins aus der magischen Welt verbannen sollen. Sie verdienen es nicht anders.“
Die Slytherins, die seine Worte gehört hatten, zuckten aufgrund des darin enthaltenen Hasses zusammen.
Später, als sie im Gemeinschaftsraum der Löwen waren, wurde ihnen eine ecke zugewiesen. Patrick O´Brien, der neue Vertrauensschüler der Gryffindors, bat seine Hauskameraden um Ruhe, ehe er sich an die Slytherins wandte.
„Wir haben euch gezwungenermaßen hier aufnehmen müssen, aber ihr seid nicht willkommen. Ihr werdet euch hier unauffällig verhalten und alles tun was man euch sagt. Wir verlangen kleiner Dienstleistungen von euch und die Konsequenzen einer Verweigerung würden euch definitiv nicht gefallen.“
Einige Gryffindors lachten höhnisch, während die bleich gewordenen Slytherins schnell nickten. Am liebsten hätten sie sich unsichtbar gemacht, aber diese Fähigkeit war ihnen leider nicht gegeben. Sie berieten sich kurz, ehe Malcolm das Wort ergriff.
„Wir werden tun was immer ihr wollt.“
„Bleibt euch auch nichts anderes übrig oder ihr werdet die Hölle auf Erden erleben.“
In den anderen Häusern spielten sich unterdessen ähnliche Szenen ab. Überall wurde den Schlangen eröffnet was von ihnen erwartet wurde. Am freundlichsten waren dabei noch die Hufflepuffs, aber auch sie machten deutlich, was sie von der Einquartierung hielten.
Die Slytherins bekamen Extrazimmer, wo sie klassenübergreifend schlafen würden. So hatten sie wenigstens eine Möglichkeit sich zurückzuziehen. Als sie dorthin gegangen waren und in ihren betten lagen, durchdachten sie bereits im Halbschlaf ihre Lage. Es war schlimmer als sie befürchtet hatten. Sie hatten mit Verachtung gerechnet, aber nicht mit solchem Hass. Und auch nicht damit Dienstleistungen abverlangt zu bekommen.
Harry hatte sich am Morgen ebenfalls im Ministerium zum Beginn seiner Ausbildung eingefunden. Eigentlich hatte er das Haus am Grimmauldplatz verkaufen wollen, es sich dann aber anders überlegt. Wenn Draco eines Tages sein Elternhaus zurückkaufen würde, und Narzissa sparte eisern, damit sie ihm dabei helfen konnte wie Harry wusste, brauchte er eine andere Bleibe. Und so lange er die Ausbildung machte war es einfacher hier in London zu wohnen. Sie wies er Kracher an, dass Haus in Ordnung zu halten und der Hauself tat wie ihm befohlen. Seit Harry ihm das falsche Medaillon geschenkt hatte, hatte der Hauself sein Benehmen komplett umgestellt und tat nun alles, was Harry ihm auftrug.
Als er einige Tage später den Fuchsbau aufsuchte, weil Narzissa ein ganz bestimmtes Rezept brauchte, fand er die Familie am Küchentisch sitzend vor und über einen Brief gebeugt. Ron sah auf und reichte ihm das Pergament.
„Von Ginny.“
Harry las und glaubte seinen Augen nicht trauen zu dürfen. Ginny berichtete, dass die Häuser die ihnen zugeteilten Slytherins in einer weise drangsalierten, dass diese sogar die Freizeit in den kleinen Zimmern verbrachten und lieber auf dem Bett sitzend ihre Hausaufgaben machten.
Ließen sie sich draußen blicken, so mussten sie Bücher aus der Bibliothek holen, Naschereien aus der Küche oder sie mussten die Hausaufgaben machen, damit die anderen sie nur noch abschreiben oder umformulieren mussten. Und wehe die Hausaufgaben waren falsch. Verflucht zu werden war noch die nettere Alternative.
Die Lehrer standen dem Treiben mehr oder weniger hilflos gegenüber. Solange die Slytherins sich ihnen nicht anvertrauten, waren ihnen die Hände gebunden. Wenn sie durch Zufall zeuge wurden traten sie für die Schüler ein, aber das waren seltene Ausnahmen. Die Hausgeister sowie der Blutige Baron schwebten herum und meldeten alle Vorfälle. Heute war deswegen eine Konferenz angesetzt, an der auch die vier Hausgeister teilnahmen. Der Blutige Baron hatte sich in eine Ecke zurückgezogen und die Graue Dame glitt anmutig auf ihn zu.
„Komm mit an den Tisch.“
„Ich gehöre eigentlich nicht dazu. Ich bin ein Hausgeist ohne Haus.“
Nur wenige hatten die stimme des ehemaligen Hausgeistes der Slytherins je gehört und man merkte ihr an, dass er wenig sprach.
„Sei nicht albern.“
Sanft tadelte die Graue Dame ihn und brachte ihn schließlich dazu doch an den Tisch zu kommen. Sanft lächelte sie ihn an, was die anderen erstaunt zur Kenntnis nahmen, schließlich hatte sie ihn jahrhundertelang ignoriert. Unschuldig sah sie in die Runde.
„Was ist denn? Ich habe beschlossen dass unser Schweigen lange genug gedauert hat.“
Der Blutige Baron unterbrach sie:
„Ich habe dich damals getötet, auch wenn das nie meine Absicht gewesen war.“
„Das weiß ich, sonst hätte ich dich nie wieder wahrgenommen. Aber wir sollten das Gespräch später fortsetzen. Jetzt geht es vorrangig einmal um die Slytherins.“
Das brachte sie alle wieder zurück auf das ursprüngliche Thema und Professor Sprout seufzte leise.
„Es ist eingetreten was wir befürchtet haben. Die Slytherins werden allerdings nicht nur verachtet, sondern regelrecht gequält. Mit Verachtung hätten sie leben können.“
„Aber warum kommen sie nicht zu uns?“
Flitwick warf diese Frage ein und ehe Severus antworten konnte, tat dies Minerva McGonagall.
„Sie werden unter Druck gesetzt nicht zu uns zu kommen. Wer weiß was ihnen angedroht wurde.“
Damit hatte die ehemalige Hauslehrerin von Gryffindor recht. Den Slytherins gegenüber waren etliche Drohungen ausgesprochen worden, was mit ihnen passieren würde, sollten sie es wagen und zu einem Lehrer gehen. Wenn diese sie fragten hatten sie zu lügen. Und die Schlangen waren mittlerweile so verängstigt, dass sie alles taten, was von ihnen verlangt wurde in der Hoffnung dann etwas Ruhe zu haben. Aber meist erfüllt sich dieser Wunsch nicht.
Die Lehrer waren ratlos und schließlich meinte Pomona Sprout resigniert:
„Die einzige Möglichkeit alles zu erfahren wäre der Einsatz von Veritaserum und der ist verboten.“
„Du hast recht Pomona.“
Am nächsten Tag erlebte Minerva wie zwei Ravenclaws einen Slytherin in der Mangel hatten, der schließlich flehend zu Boden sank. Er bettelte schon beinah, dass sie Erbarmen mit ihm haben würden, aber nur kaltes Gelächter antwortete ihm. Die frühere Hauslehrerin von Gryffindor trat auf den Gang hinaus und packte die beiden Ravenclaws.
„Was fällt Ihnen ein? So etwas will ich nie wieder erleben. Jeweils 30 punkte Abzug für Ravenclaw. Und ich erwarte Sie beide zum Nachsitzen am Samstag um 10 Uhr in meinem Büro und rechnen Sie lieber mit dem ganzen Tag.“
Die beiden murrten, dass es doch ein Hogsmeadewochenende war, doch damit kamen sie schlecht bei der Lehrerin an, die gleich noch einmal Punkte abzog.
Unterdessen machte ging an diesem Herbsttag einen Spaziergang am See, als sie ein Johlen und Klatschen vernahm. Mit einem unguten Gefühl ging sie den Geräuschen nach und erstarrte. Mehrere Gryffindors standen um Malcolm herum, der am Boden kniete. Doch das allein war es nicht, was Ginny vor Entsetzen blass werden ließ. Sie hatten dem jungen Slytherin die Kleidung ausgezogen und einer schlug mit dem Stock auf ihn ein. Ginny löste sich aus ihrer Erstarrung und riss ihren Zauberstab heraus. Wenige Augenblicke später bemerkte Malcolm wie seine Peiniger von ihm abließen und selber aufjaulten. Die Gryffindors rannten zum Schloss zurück, während Ginny zu Malcolm eilte.
„Wo sind deine Sachen?“
Der Slytherin zuckte zusammen als er die Stimme hörte, doch dann erkannte er Ginny und entspannte sich wieder.
„Sie haben meine Schuluniform verbrannt. Bitte sag jemandem Bescheid, dass der mir was zum Anziehen bringt. Ich kann doch so nicht zum Schloss und dann zum Gemeinschaftsraum hochlaufen.“
Die Stimme des Zauberers war flehend und Ginny verkrampfte sich. Schnell zog sie ihren Umhang aus und legte ihn Malcolm um die bebenden Schultern.
„Ich sage Bescheid, wenn du neue Sachen anhast meldest du dich bei mir. Ich habe eine Auftrag für dich.“
„Ja Ginny. Ich werde gehorchen.“
Malcolm rechnete damit, dass er für ihre Hilfe zahlen musste. Unterdessen rannte Ginny hinauf und kehrte kurz darauf mit den Sachen zurück. Während Malcolm sich schnell anzog, dachte sie an die Szene im Gemeinschaftsraum.

******Rückblick*****
Ginny rannte den Hang zum Schloss hinauf und dann an einigen Kameraden vorbei hinauf in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Dort ging sie auf die Slytherins zu, die erschrocken zusammenzuckten und sich versteiften. Was wollte die Gryffindor von ihnen schien sich mehr als einer zu fragen. Sie rechneten sichtlich damit, dass ihnen oder zumindest einem von ihnen etwas Unangenehmes bevorstand und Ginny musste sich beherrschen nichts zu sagen was die anderen Löwen auf den Gedanken bringen konnte, dass sie die Schlangen nett behandelte.
Ginny wies auf einen dunkelblonden Slytherin und sagte barsch:
„Du holst ein paar neue Sachen von Malcolm.“
So leise, dass es nur die Slytherins hörten, fügte sie hinzu dass er wirklich alles bringen sollte. Ehe sie einen Schritt zurück machte raunte sie, dass der Junge ängstlich schauen sollte zur Tarnung. Daran gewohnt den Löwen zu gehorchen, schaute der Erstklässler furchtsam und machte sich eilig daran, Ginnys Befehl auszuführen.
Sie nickte ihm zu und eilte dann wieder davon. Innerlich aufatmend setzte der Junge sich wieder und arbeitete weiter.
*******Rückblick Ende*******

Malcolm war fertig und sah Ginny fragend an.
„Ich habe es mir anders überlegt, Du bekommst deine Aufgabe wenn wir zurück sind. Doch nun suchen wir uns erst einmal ein Versteck.“
Verwirrt folgte Malcolm der Rothaarigen, die ihm in der Nähe von Hagrids Hütte bedeutete ruhig zu warten. Sie eilte zu Hagrid und natürlich erklärte der sich bereit zu helfen. Ginny eilte zurück, während der Halbriese Tee aufsetzte.
Verschüchtert betrat Malcolm die Hütte und wagte kaum sich zu setzen, was nicht nur an den schmerzenden Striemen lag.


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