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Fanfiction

Neuanfang in Slytherin - Tropfender Kessel

von Slytherinprincess

Kapitel 17 : Tropfender Kessel

Die beiden Gryffindors und die Ravenclaw schnaubten zu den Worten des Slytherins.
„Denen ist jedes Mittel recht um euch zu quälen.“
„Vater war ein recht ranghoher Todesser und er wollte tatsächlich, das ich ein…. Todesser werde. Mich hat vor der Weihe nur gerettet, dass Harry Voldemort vorher besiegt hat.“
Theodors Stimme zitterte und er rechnet damit dass seine Gönner ihr Verhalten änderten. Doch nichts dergleichen geschah, ganz im Gegenteil.
„Du hättest es niemals freiwillig getan.“
„Draco auch nicht und doch wird er deswegen verurteilt.“
„Wird er nicht, wenn wir es verhindern können. Zumindest werden wir versuchen ihn vor einer harten Strafe zu bewahren. Harry sagt für ihn aus…“, der Slytherin unterbrach Hermine.
„Aber Ron und Katie…. Sie sind beide fast wegen ihm gestorben. Auch wenn Harry Draco hilft, wird ihn das nicht vor schwerer Strafe schützen.“
„Er hat sie beide um Vergebung gebeten und sie werden ein mildes Urteil fordern. Es wird schon gutgehen.“
Theodors Selbstbeherrschung brach zusammen und er schluchzte auf. Luna trat neben ihn und zog ihn in eine sanfte Umarmung.
„Ruhig Theodor, wir holen dich hier raus. Da muss es doch einen Weg geben, wie wir das schaffen.“
Der Slytherin ließ sich fallen und sein Schluchzen wurde heftiger. Sie hörten den Wärter kommen und schnell trat Luna weg. Zufrieden sah der auf den Slytherin, dem die Tränen übers Gesicht liefen.
„So ist es recht. Zeigen Sie ihm nur, wo sein Platz ist.“
Er zerrte den Gefangenen hinter sich her und die Freunde machten sich auf den Heimweg. In Hermines Wohnung platzte es aus der Gryffindor heraus.
„Das ist absolut widerlich. Wie kann man Theodor gefangen halten, wenn er unschuldig ist? Ich fasse es einfach nicht.“
„Es wird für ihn noch schlimmer werden, wenn er draußen ist. Die Leute suchen Sündenböcke und da kommt ihnen der Sohn eines Todessers gerade recht. Und wie Theodor gesagt hat, sein Vater war ein recht ranghoher Todesser, da wird er sicher leiden.“
Auch Neville tat der ehemalige Klassenkamerad leid.
Während Hermine sich aufregte, machten sich Harry und Narzissa bereit nach Hause zurück zukehren, um dort zu sein, wenn Draco gebracht wurde. Ron nahm seinen Freund noch einmal zur Seite.
„Lass dir nichts anmerken, wenn sie Draco bringen. Sie werden ihn schlimmer behandeln als einen Hauselfen.“
Wie recht Ron hatte zeigte sich wenig später. Zwei Auroren brachten den verängstigt wirkenden Slytherin und zerrten ihn dann hinter Harry zum Verließ hinunter. Dort angekommen stießen sie ihn grob hinein, sodass Draco schmerzhaft zu Boden ging. Leise schrie Draco auf, und Harry hätte den Auroren am liebsten ordentlich die Meinung gesagt. Draco wurde an die magische Kette gelegt und kauerte sich zusammen. Harry brachte die Auroren zur Tür und eilte dann mit Narzissa zurück zu Draco. Er untersuchte das verließ auf Abhörzauber, aber er stellte fest, dass das Ministerium nicht so tief gesunken war, welche zu installieren.
„Danke Harry. Darf ich Draco jeden Tag hier besuchen?“
Der Gryffindor lachte.
„Klar darfst du, Narzissa. Das war einer der Gründe warum ich ihn hergebracht habe. Du kannst ihm das Essen bringen, nur heute hole ich es. Molly hat mir etwas für dich mitgegeben, Draco. Ron muss wohl geschildert haben, wie sehr du abgenommen hast.“
„Mir steht nur Brot und Suppe zu, Harry.“
„Heute ist eine Ausnahme. Mollys Sachen solltest du dir nicht entgehen lassen, sie ist eine super Köchin und wir werden es niemandem sagen, dass du nicht diese grässliche Suppe bekommen hast.“
Harry holte die Sachen und ließ sie vor sich her in den Keller schweben. Draco bekam bei dem Anblick glänzende Augen, aber er zwang sich langsam zu essen. Er war gutes Essen nicht mehr gewöhnt. In Askaban gab es morgens eine Art Haferbrei, mittags eine Suppe und am Abend bekamen sie Brot mit ein wenig Käse. Den Gefangenen sollte es nicht zu gut gehen und den Todessern besonders.
„Kannst du bitte Mrs. Weasley sagen, dass es wundervoll war und dich in meinem Namen bedanken, Harry?“
„Mach ich. Leider musst du ab morgen wieder das karge Gefangenenessen akzeptieren.“
„Ich weiß.“
„Ich lass euch noch ein wenig allein. Und es tut mir leid, dass ich dir kein Bett zur Verfügung stellen kann.“
„Das war klar, Harry, mach dir keine Gedanken. Es ist schon wunderbar…. Dass hier keine Dementoren patrouillieren.“
Draco bedankte sich leise und Narzissa konnte sich nicht mehr beherrschen und umarmte Harry.
„Danke für alles.“
„Gern geschehen, ich wäre der letzte, der euch eine Chance auf einen Neuanfang verwehren würde. Ich geh dann schlafen und morgen treff ich mich mit Pansy.“
Draco sah erstaunt auf.
„Warum das denn?“
„Ich nehme an sie will um Verzeihung bitten für die Äußerung vor dem Kampf.“
Als Harry Dracos erschrockene Miene sah, lachte er leise.
„Keine Angst. Ich trage es ihr nicht nach. Kein Gericht wird sie deswegen verurteilen.“
„Dein Wort in Salazars Ohren.“
Draco glaubte nicht recht daran und auch Narzissa sah skeptisch drein.
Pansy schlief in dieser Nacht schlecht und war viel zu früh wach. Was würde der Tag bringen? Würde Harry ihr die Bemerkung nachsehen oder unnachgiebig sein? Sie wusste es wirklich nicht und das machte ihr Angst. Bei ihrem zufälligen Treffen in der Winkelgasse war er freundlich gewesen, aber da war es auch um Draco gegangen. Nun stand ihre eigene Zukunft auf dem Spiel.
Endlich war es an der Zeit und Pansy griff nach ihrem Umhang. Sie trat in den Kamin und war Sekunden später verschwunden. Im Tropfenden Kessel brachen die Gespräche ab und Verachtung wallte ihr entgegen. Kurz nach ihr trat Harry Potter aus dem Kamin des alten Pubs.
„Tom ist alles bereit?“
„Natürlich, Mr. Potter. Wenn Sie mir bitte folgen wollen.“
„Komm, Pansy.“
Die Slytherin trottete hinter ihm her, die Blicke dabei ganz genau spürend. Jeder fragte sich was das zu bedeuten hatte und Harry hatte die Tür zu einem Nebenraum fast erreicht, als ihm einer hinterherrief.
„Zeig ihr deutlich, wo ihr Platz ist Harry.“
„Halts Maul, Corner.“
Nur Pansy verstand die gemurmelten Worte und schöpfte Hoffnung. Harry schloss die Tür hinter ihnen, legte einen Stillezauber über den Raum, damit draußen niemand etwas hörte und lächelte dann in Pansys Richtung.
„Was kann ich für dich tun, Pansy?“
Die Slytherin schluckte nervös.
„Ich ….ich wollte um…Vergebung bitten. Ich habe die Worte in der Großen Halle nicht so gemeint. Ich hatte Angst und ich… wollte… ich könnte sie zurücknehmen.“
Hilflos sah die Hexe zu Harry hinüber. Sie hätte gern noch mehr gesagt, wie sehr ihr alles leid tat, aber ihr Hals war wie zugeschnürt. Würde der Gryffindor sie nach Askaban bringen? Sie wusste, sie würde dort nicht lange überleben. Harry kam langsam auf sie zu, um sie nicht zu erschrecken, und legte ihr die Hand auf die Schulter.
„Du brauchst keine Angst zu haben, Pansy. Du hast diese Worte nur aus Angst gesagt, ansonsten glaube ich nicht, dass du fähig gewesen wärst sie in die t
Tat umzusetzen.“
Pansy schluchzte auf und wollte sich abwenden. Sie schämte sich Harry immer mies behandelt zu haben. Plötzlich fand sie sich auf dem Sofa in seinen Armen wieder. Harry hielt sie tröstend umschlungen und strich ihr sanft über den Rücken, um sie zu beruhigen. Pansy konnte nicht anders und schmiegte sich an den Gryffindor.
„Ruhig, Pansy. Ich werde dir übermorgen helfen, du brauchst keine Angst zu haben.“
„Sie werden nicht auf dich hören, Harry. Ich habe den Tod des Retters der magischen Welt gefordert und dafür werde ich zahlen müssen.“
„Das werden wir noch sehen.“
Harry unterbrach sich und schmunzelte, als Pansys Magen knurrte.
„Hunger?“
Pansy nickte.
„Kann ich nicht leugnen, ich habe seit Tagen nicht richtig gegessen.“
„Solche Angst?“ Harry war verwundert.
„Nein, kein Geld. Ich…. Finde kaum Arbeit und wenn dann nur für sehr wenig Geld. Und das meiste geht für das Zimmer drauf, auch wenn es noch so schäbig ist. Mein Vermieter wartet nur darauf, dass ich mit der Miete in Rückstand komme, damit er mich loswerden kann.“
Die Slytherin biss sich auf die Lippen und senkte das vor Scham rot gewordene Gesicht.
„Das darf doch wohl nicht wahr sein. Warte hier Pansy, versprich mir nicht wegzulaufen.“
Harry eilte hinaus und bestellt bei Tom ein Mittagessen für zwei Personen, während Michael Corner näherkam.
„Du wirst dieser….. Schlange doch kein Essen spendieren.“
„Habe ich gesagt, dass ich für sie zahle? Ich bestelle es nur, wir müssen doch nicht beide hier antanzen.“
„Warum du und nicht sie?“
„Ich bin ein Gentleman. Sie mag eine Slytherin sein, aber eben auch eine Frau.“
Harry musste sich beherrschen, dem Ravenclaw nicht die Meinung zu sagen. Er kehrte zu Pansy zurück.
„Das Essen kommt gleich und wage es nicht abzulehnen.“
„Danke Harry, du bist sehr großzügig. Aber….“
Sie verstummte, als der Gryffindor ihr sanft den Finger auf die Lippen legte. Tom brachte wenig später die Schüsseln und sie machte sich daran, seinen Teller zu füllen. Sie selbst nahm wenig, was nun wiederum den Schwarzhaarigen dazu brachte, missbilligend den Kopf zu schütteln.
„Es ist genug da. Bitte Pansy, iss dich satt.“
Wieder errötete die auszuschließende und Harry lächelte.
„Ich verdiene nicht wie du mich behandelst, ich…habe dich mies behandelt und sogar deinen Tod gewünscht.“
„Pansy…“, die Slytherin unterbrach Harry.
„Bitte lass mich weiterreden ehe mich der Mut verlässt. Und doch hilfst du mir, indem du vor dem Zaubergamott für mich aussagen willst. Niemand wird das verstehen. Sie freuen sich darauf, dass ich meine gerechte Strafe empfangen muss. Und dann sorgst du dafür… dass ich mich satt essen kann.“
Harry lächelte.
„Mir ist nun klar, dass die Einteilung nach Slytherin einem Urteil gleichkam. Und das wird jetzt noch stärker der Fall sein, als in der Vergangenheit. Du hast dich entschuldigt und damit ist die Sache gut. Und was das Letzte angeht, du willst arbeiten und für dich sorgen, aber keiner gibt dir die Chance dazu. Da mache ich nicht mit, ich werde versuchen dir zu helfen.“
„Wie willst du das machen?“
Neugierig sah Pansy den Gryffindor an.
„Indem ich dafür sorge, dass du ausreichend zu Essen hast. Dein Kamin ist ans Flohnetzwerk angeschlossen und so kann Narzissa dir jeden Tag ein Mittagessen bringen.“
Pansy schluckte.
„Was forderst du dafür?“
Harry sah sie verwundert an und fragte sich sichtlich, was die Slytherin meinte. Pansy merkte, dass er sie nicht verstand und fragte deutlich.
„Willst du mich dafür haben?“
„Nein Pansy, ich stelle keine Forderungen. Ich will dir wirklich nur helfen.“
Als sie nichts mehr essen konnten, verwandelte Harry ein Blatt in eine Dose und verkleinerte sie, nachdem er die Reste hineingetan hatte. Ohne sich um Pansys Protest zu kümmern, steckte er ihr das in die Tasche.
„Wäre doch schade darum. Wir sehen uns bei der Verhandlung und hab keine Angst.“
Er umarmte sie schnell, ehe er das Zimmer verließ und sie dabei mit sich zog. Pansy schien zu weinen und die Anwesenden zeigten spottend mit dem Finger auf sie. Harry ließ ihr am Kamin den Vortritt und sorgte so für ihren Schutz.


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