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Fanfiction

Neuanfang in Slytherin - Hoffnungsschimmer

von Slytherinprincess

Kapitel 13: Hoffnungsschimmer



Draco wartete, bis Dickens den Raum verlassen hatte, ehe er sich an Katie Bell wandte und ehe die Gryffindor wusste, was er vorhatte, war er auf die Knie gesunken.

„Ich möchte um Vergebung bitten, Miss Bell, ich wollte Sie nie in Gefahr bringen, bitte, das müssen Sie mir glauben."

„Du musst mich nicht siezten, Draco. Und bitte steh auf und setz dich dort drüben hin.“

Sie wies auf einen Stuhl neben dem Tisch und eilig gehorchte der Slytherin. Immer noch zitterte er leicht und sah die ehemalige Schulkameradin an. Katie räusperte sich leicht.

„Du hast mich in große Gefahr gebracht, um nicht zu sagen in Lebensgefahr. Ich wollte für dich die Höchststrafe beantragen.“

Draco erschrak und sank in sich zusammen, trotzdem vergaß er nicht, seine Hände für Katie sichtbar auf dem Tisch liegen zu lassen. Er dachte in diesem Augenblick nur, dass er verloren war. Todesangst erfasste ihn und er musste sich zwingen den Kopf zu heben.

„Bitte Miss Bell…“, die Gryffindor unterbrach ihn.

„Ich habe gesagt du sollst mich nicht siezen.“

„Ich… muss… Respekt zeigen. Andernfalls… werde ich bestraft.“

„Ich verlange von dir, dass du mich mit Vornamen und du ansprichst.“

„In diesem Fall muss ich gehorchen. Aber… was ich sagen wollte: Ich flehe dich an, Katie, bitte beantrage nicht die Höchststrafe. Ich tue was immer du willst, aber bitte keinen Dementorenkuss.“

Verzweifelt sah Draco hoch, bereit sich Katie wieder vor die Füße zu werfen, wenn es das sein sollte, was sie verlangen würde.

„Gut, ich sehe, du bereust ehrlich, Draco. Ich werde darauf verzichten die Höchststrafe zu fordern. Ich war skeptisch, als Harry mir von deiner Wandlung berichtet hat, aber wie ich sehe, hat er die Wahrheit gesagt.“

Grenzenlose Erleichterung malte sich auf Draco´s Gesicht und die Gryffindor lächelte. Zaghaft erwiderte er das Lächeln.

„Viele werden gegen mich aussagen, aber ich habe eine Strafe verdient und werde mich allem unterwerfen. Aber ich nehme eher den Tod hin, als den Kuss eines Dementors.“

Nach einiger Zeit kehrte Dickens zurück und lauernd sah er zu der jungen Frau hinüber, ehe er fragte:

„Hat der Abschaum sich benommen oder soll ich ihm Benehmen beibringen?“

„Nein das ist nicht nötig. Hier hat er endlich gelernt, wo sein Platz ist.“

Katie musste sich sehr zwingen, so über Draco zu reden, aber anderenfalls würde er sicher bitter bezahlen müssen, ehe er wieder in die Zelle gebracht wurde, wo er seine Zeit fristen musste. Jeder würde annehmen, er hätte sie irgendwie bedroht für ihn auszusagen. Also musste sie sich bis zu seiner Verhandlung verstellen. Unbemerkt zwinkerte sie dem Slytherin zu und der verstand. Unterdessen riss Dickens Draco die Arme auf den Rücken und fesselte ihn erneut. Katie sah dem Slytherin nach, wie dieser davon getrieben wurde.

Die Verzweiflung in den grauen Augen des Jungen folgte ihr den ganzen Tag und sie spürte, wie ihr Mitleid immer größer wurde. Sie konnte Harry Potter verstehen, dass dieser Mitleid hatte und helfen wollte. Sie hoffte, dass er auch Ron dazu bringen würde, nicht die Höchststrafe zu fordern. Sie musste mit dem Rothaarigen reden und das so schnell wie möglich. Sie beschloss, Ron eine Eule zu schicken und um ein Treffen zu bitten. Sie konnte Harry vielleicht helfen für Draco Gnade zu finden.

Während Katie in Askaban Draco’s Läuterung erlebte, machte Harry sich auf den Weg zum Minister. Beim Frühstück an diesem Morgen war ihm eine Idee gekommen.

„Ich werde versuchen zu erreichen, dass du Lucius und Draco sehen kannst.“

„Wie willst du das denn erreichen?“ Resignation und Hoffnung kämpften in Narzissa Stimme um die Vorherrschaft und spiegelten sich in ihrem Gesicht wieder.

„Im Grunde muss ich es dem Minister nur als Demütigung für dich verkaufen. Du sollst sehen wie dein Mann und dein Sohn gefangen sind und ihre „gerechte“ Strafe erhalten. Dann macht er alles, was ich will.“

Verachtung für den Minister lag in Harrys Stimme.

„Das wäre in der Tat eine Möglichkeit. Wenn das klappen würde und ich die beiden nur wenige Minuten sehen kann, das würde mir schon reichen.“

Die Mutter von Draco lächelte leicht. Sie würde wirklich alles machen, um Lucius und Draco sehen zu dürfen.

Während Harry an dieses Gespräch zurückdachte, hatte er das Ministerium erreicht. Mittlerweile kannte er den Weg zum Büro des Ministers im Schlaf und wurde dort auch sofort eingelassen. Scheinbar freundlich lächelnd trat er auf den Schreibtisch zu und begrüßte den Minister.

„Einen schönen Tag Minister, ich hoffe es geht Ihnen gut.“

Harry musste sich zwingen freundlich zu tun. Am liebsten hätte er dem Minister seine Meinung ins Gesicht geschrienen, aber er durfte sich nichts anmerken lassen, wollte er sein Vorhaben nicht scheitern lassen.

„Danke der Nachfrage, es geht mir gut. Was kann ich für Sie tun?“

Wie immer schmeichelte der Minister ein wenig und schien zudem nie zu merken, dass Harry es nicht so meinte wie er es auffassen wollte.

„Ich wollte sie fragen, wann Draco Malfoys Verhandlung ist, ich brenne darauf ihn vor Gericht zu sehen. Außerdem hätte ich gern ein neues Treffen, um Schulden einzutreiben. Und dazu würde ich gern Narzissa mitnehmen. Sie soll sehen wie ihr Mann und ebenso ihr Sohn büßt.“

Der Minister zögerte seine Antwort etwas hinaus und schien zu überlegen.

„Das Verfahren des Sohnes kann ich wohl ein wenig beschleunigen, er hat nicht so lange das Mal getragen. Und allzu viele Verbrechen lassen sich ihm leider nicht nachweisen.“

Der Minister schien diesen Umstand doch sehr zu bedauern.

„Ich denke, in einem Monat kann ich das ansetzen, dass er vor dem Zaubergamott zu erscheinen hat. Bis dahin dürften die Ermittlungen gegen Draco Malfoy zumindest abgeschlossen sein. Aber es ist eine ausgezeichnete Idee, Narzissa Malfoy zu zeigen, was mit Abschaum geschieht. Ich hoffe Sie zeigen dieser…“, der Minister verschluckte das Wort, dass ihm auf der Zunge gelegen hatte und redete weiter: „…. wo ihr Platz ist.“

„Sie stellt sich gar nicht mal so dumm an. Widererwartend ist sie sogar eine ganz angenehme Gesellschaft.“

Harry musste an sich halten, dass er nicht ausflippte und biss sich auf die Zähne, als der Minister regelrecht enttäuscht aussah. Er hätte es wohl lieber gesehen, wenn er über die blonde Hexe Klage geführt hätte und schwächte das Lob sicherheitshalber wieder ab.

„Aber wahrscheinlich hofft sie mich dazu zu bringen Draco und Lucius auch nach deren Verurteilung zu helfen. Aber mal unter uns gesagt, so schlecht ist Lucius Malfoy nicht im Bezahlen und Draco wird es wohl auch lernen. Das würde ich mir ohnehin nur sehr ungern entgehen lassen.“

Harry stimmte zum Schein in das Lachen des Ministers ein und bat die beiden in Gedanken um Verzeihung, aber anders würde er seinen Willen nicht durchbringen und sie schützen können.

„Ich werde eine offizielle Aufforderung an Narzissa Malfoy ergehen lassen. Sie soll die Schmach ihres Mannes ebenso wie die ihres Sohnes mit eigenen Augen sehen. Sie wird das morgen zugestellt bekommen. Ich wünsche Ihnen jetzt schon viel Spaß mit den beiden Malfoys.“

Das Zwinkern des Ministers sollte wohl jovial sein, bewirkte aber nur, dass sich bei Harry fast der Magen umdrehte. Noch brauchte er den Minister, aber wenn er Draco erst mal aus Askaban heraus hatte, was hoffentlich bald der Fall war, würde er sich nicht mehr so oft hier her begeben müssen. Dann fiel ihm etwas ein, wie er die Besuche hier in diesem Büro einschränken konnte und dennoch für die beiden da war.

„Könnte ich nicht eine Art Dauererlaubnis bekommen, Minister? Dann muss ich Sie nicht immer belästigen wenn ich Schulden eintreiben will.“

Harry tarnte es als Rücksichtnahme, aber in Wirklichkeit wollte er dem Minister nur nicht öfters als unbedingt notwendig begegnen.

„Das ist sehr rücksichtsvoll von Ihnen, mein lieber Mr. Potter. Das ist kein Problem, warten Sie eine Sekunde.“

Der Minister ging an einen Schrank, holte ein hellrotes Formular heraus und kam zum Schreibtisch zurück. Dort nahm er seine Feder, tauchte sie in sein Tintenfass und füllte das Formular aus.

„Bitte sehr Mr. Potter. Damit können Sie wann immer es ihnen beliebt die Malfoys aufsuchen. Das gilt im Übrigen auch nach einer Verurteilung.“

Harry bedankte sich und verließ das Ministerium und da er ohnehin in London war, machte er einen Abstecher in die Winkelgasse, wo er Seamus Finnigan und Dean Thomas begegnete.

„Na, Harry, wie lebt es sich mit der Todesser – Gattin zusammen? Ich würde ihr ja nicht über den Weg trauen? Hast du wenigstens ihren Zauberstab unter Verschluss?“

Seamus stimmte seinem besten Freund zu.

„Oh, ich hab sie gut im Griff. Und als Unterhalterin ist sie gar nicht mal so schlecht.“

Harry ging auf die frage nach dem Zauberstab nicht ein und als die beiden Gryffindors verschwunden waren, sah er auf und bemerkte, dass Pansy ihn von der anderen Straßenseite aus musterte. Sie kam nicht näher, aber dennoch sah es so aus, als wollte sie gern etwas fragen.

Harry deute leicht auf eine dunkle Ecke und Pansy huschte hin. Er trat ebenfalls zwischen die beiden Häuser, in deren Schatten sich Pansy an die raue Wand drückte.

„Wie geht es Draco? Bitte verlang, was du willst, aber ich muss es wissen.“

Zitternd sah die Slytherin ihn an.

„Ich versuche ihm zu helfen, soweit ich kann. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, Pansy.“

Ihm war aufgefallen, dass die hexe extrem ängstlich geworden war, etwas was er von den Slytherins nicht kannte. Er legte ihr die Hand auf die Schulter und fast wäre sie vor Schreck in die Luft gesprungen.

„Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken.“

Verwirrt sah er Pansy an, die sich bedankte und dann ohne ein weiteres Wort davonhuschte.
Harry erledigte seine weiteren Einkäufe und nahm dann vom Tropfenden Kessel das Flohnetzwerk nach Hause. Er musste zugeben, dass Malfoy Manor längst sein Zuhause geworden war. Narzissa wartete nervös und er schämte sich plötzlich keine Nachricht geschickt zu haben.

„Du bekommst morgen die offizielle Aufforderung die Schmach von Lucius und Draco zu erleben. Und ich kann jetzt immer hin, wenn ich nach den beiden sehen will.“

„Danke, Harry. Für alles.“



Über Kommentare würde ich mich wahnsinnig freuen^^


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