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Fanfiction

Neuanfang in Slytherin - Vorbereitungen

von Slytherinprincess

Kapitel 12: Vorbereitungen

Am nächsten Morgen erwachte Harry nicht eben ausgeruht, doch für Narzissa musste er stark sein. Sie durfte ihm die Sorgen um Lucius und Draco unter keinen Umständen ansehen.
„Ich gehe heute zu Katie Bell.“
„Ist das die junge Hexe, die….“, Narzissa wagte nicht auszusprechen, dass die ehemalige Jägerin des Quidditchteams von Gryffindor durch die Schuld ihres Sohnes fast gestorben wäre. Auch wenn Draco nie die Absicht gehabt hatte, Katie in Gefahr zu bringen. Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände gewesen, dass die Gryffindor mit dem Opalhalsband in Berührung gekommen war und so dessen Fluch zu spüren bekommen hatte. Harry nickte nur wortlos.
„Ich will sie bitten auf die Forderung nach einer Höchststrafe zu verzichten. Draco verdient keine jahrelange Haft in Askaban. Ich hoffe dass Katie mir das glaubt.“
„Wie sollte sie? Draco hat sich in der Schule wahrlich keinen guten Ruf erworben, dass ist mir klar und auch er weiß es. Viele werden denken, dass er verdient was er bekommt.“
„Er will gleich zu Beginn seiner Verhandlung um Vergebung bitten. Auch wenn ihn das nicht vor einer Strafe schützen wird, so macht es dennoch einen besseren Eindruck. Er will es notfalls unter Veritaserum wiederholen.“
Narzissa traten die Tränen in die Augen. Sie liebte ihren Sohn und liebend gern wäre sie für ihn nach Askaban gegangen. Harry hätte ihr diese Sorge zu gern abgenommen, aber ihm fiel nicht wirklich ein wie er das machen sollte.
Wenig später verließ er das prächtige Herrenhaus und disapparierte. Katie Bell öffnete auf sein Klingeln und schien sich wirklich zu freuen.
„Komm rein, Harry. Leider hast du Angelina gerade verpasst.“
Harry sagte nichts, aber es war sicher besser, wenn er erst mal mit Katie allein ohne Zeugen sprach. Sie führte ihn in ein gemütliches Wohnzimmer und bat ihn Platz zu nehmen.
„Was möchtest du trinken, Harry?“
„Wenn du hast, wäre Kürbissaft toll.“
Katie holte den Saft und Gläser und stellte alles auf den Tisch, ehe sie sich Harry gegenüber setzte.
„Also, was wolltest du mit mir besprechen? Du kommst doch nicht einfach mal so vorbei, Harry.“
„Du hast recht, ich möchte dich um etwas bitten. Zuerst…“, Katie unterbrach ihn.
„Nun machs nicht so spannend, Harry.“
„Es geht um Draco Mal…..“, weiter kam der Gryffindor nicht, denn erregt sprang die ehemalige Jägerin seines Teams auf.
„Was hast du mit dieser elenden Schlange zu tun? Was hat er dir erzählt um dich einzuwickeln? Wegen ihm wäre ich fast gestorben.“
„Das weiß er und es tut ihm entsetzlich leid. Er würde dich gern um Vergebung bitten. Es war niemals seine Absicht, dich in Gefahr zu bringen.“
„Nein, sicher nicht. Das Halsband ist ja auch soooo harmlos.“, höhnte die Gryffindor. „Bitte lass mich dir etwas erklären.“, bat Harry. Er hatte geahnt, dass es sehr schwer werden würde.
„Draco hat das alles nur getan, um seine Eltern zu retten. Voldemort drohte sie grausam zu töten, wenn er den Auftrag Dumbledore zu töten nicht angenommen hätte. Was hätte er tun sollen? Ich habe mich lange mit ihm in Askaban unterhalten, du würdest ihn nicht wieder erkennen.“
„Stimmt das?“
Katie ließ sich wieder auf das Sofa sinken und sah Harry nachdenklich an. Man sah ihr an, dass sie mehr als skeptisch war.
„Ja, es stimmt.“
Warum sollte ich dich anlügen? Du könntest es ganz einfach nachprüfen.“
„Stimmt auch wieder. Man erzählt sich, dass Dracos Mutter für dich arbeitet.“
Katie wechselte das Thema.
„Richtig, und sie gibt sich wirklich Mühe. Als Unterhalterin ist sie wirklich gut.“
„Du willst also, wenn ich dich richtig verstehe, dass ich für Draco nicht die Höchststrafe fordere, auch wenn ich seinetwegen fast gestorben wäre.“
Katie kam wieder auf das eigentliche Thema, das Harry zu ihr geführt hatte, zurück und dieser nickte.
„Bitte sei gnädig, Katie. Er ist bereit zu zahlen, aber er geht in Askaban zugrunde. Ich war erschrocken, wie sehr er sich bereits in dieser kurzen Zeit verändert hat.“
Katie beschloss sich selbst davon zu überzeugen. Der Minister hatte ihr einen Besuch angeboten, auf den sie nun zurückkommen wollte und wenn Draco Malfoy wirklich bereute, würde sie gnädig sein.
„Gut Harry, ich werde darüber nachdenken. Mehr kann und will ich dir nicht versprechen. Ich hoffe das kannst du akzeptieren.“
„Danke Katie. Das ist schon mehr als ich eigentlich erwartet habe.“
Kaum war der Gryffindor gegangen, schickte Katie Bell eine Eule zum Ministerium, die auch sehr schnell mit der unterschriebenen Besuchserlaubnis zurückkam. Sie wollte keine Zeit verlieren und beschloss am nächsten Tag nach Askaban zu gehen. Sie wollte sich selbst von Draco Malfoys Läuterung überzeugen oder aber herausfinden wie er Harry dazu gebracht hatte ihr diesen Vorschlag überhaupt zu machen, dass sie Gnade vor Recht ergehen lassen sollte.
Unterdessen kehrte Harry nach Malfoy Manor zurück und Narzissa eilte herbei, um ihm den Umhang abzunehmen. Das hieß sie hatten Besuch und sie musste die treu ergebene Dienerin spielen, was Harry leise aufseufzen ließ. Kingsley Shackelbolt saß im Wohnzimmer und erhob sich, als Harry eintrat.
„Grüß dich Harry. Ich wollte mal nach dem Rechten hier sehen. Es machen sich doch einige Leute Sorgen um dich.“
Narzissa zuckte zusammen und bat gleich darauf um Entschuldigung, weil sie etwas Tee verschüttet hatte.
„Das sollte dir lieber nicht öfters passieren.“
Harry klang gespielt streng und der Auror nickte zufrieden.
„Gut so, zeig ihr nur deutlich wo ihr Platz ist.“
Narzissa bat sich zurückziehen zu dürfen und mit einem knappen Nicken gestattete Harry das. Er unterhielt sich noch lange mit Kingsley und atmete dann auf, als dieser gegangen war. Danach suchte er Narzissa und fand sie in einem kleinen Salon bitterlich weinend. Sofort eilte er zu ihr.
„Bitte beruhige dich, Narzissa. Niemand kann dir etwas tun. Es tut mir leid, dass ich dich so anfahren musste.“
Erschrocken sah Dracos Mutter auf.
„Ich habe den Tadel verdient. Ich war eine schlechte unaufmerksame Dienerin.“
Unterdessen überlegte Katie was sie am nächsten Tag in Askaban vorfinden würde. War Draco wirklich gebrochen? Aber warum sollte Harry sie anlügen, er hätte ja nichts davon? So verging der Tag für die Hexe ziemlich schnell. Auch Harry hatte dem Minister eine Eule geschickt und einem Termin für den nächsten Tag ausgemacht.
Katie Bell schlief in dieser Nacht schlecht. Immer wieder sah sie sich den Hang zum Schloss hinaufgehen und bei dem Gerangel mit ihrer Freundin das Opalhalsband berühren. Draco würde dafür bezahlen, dass hatte sie sich damals geschworen als sie dann herausbekommen hatte, dass der Slytherin dahinter steckte und das würde sie auch wahrmachen. Aber dann kamen ihr Harrys Worte wieder in den Sinn, wie er für Draco gebeten hatte.
< Ach zum Teufel, was soll ich nur machen?>
Die Gryffindor setzte sich auf und überlegte. Es war noch viel zu früh um nach Askaban zu reisen, aber schlafen konnte sie trotz ihrer Müdigkeit auch nicht mehr. So entschloss sie sich aufzustehen und sich langsam fertig zu machen. Sie lag in der Wanne und genoss das warme Wasser, in das sie ein belebendes Badeöl gegeben hatte. Schließlich begann das Wasser abzukühlen und sie stieg aus der Wanne. Sie zog sich warm an, denn der Minister hatte in seiner Antwort, die auch den Portschlüssel enthalten hatte, geschrieben, dass es dort sehr kalt war.
<Als ob ich mir das nicht selbst denken könnte. Schon allein wegen der Dementoren die dort herumschwirren. Es war ja schon mit den wenigen in Hogwarts ungemütlich. >
Als sie fertig angezogen war, ging sie in ihre Küche und kochte Kaffee. Ohne nicht mindestens zwei Tassen davon getrunken zu haben wurde sie einfach nicht wach. Während sie sich Eier mit Speck zubereitete und Toast röstete, versuchte sie sich Draco in der Gefangentracht von Askaban vorzustellen. Fast wäre ihr das Essen angebrannt, als sie feststellte, dass ihr der Slytherin, der immer nur gehässig gewesen war, tatsächlich leid tat. Er war verwöhnt und würde sich bestimmt nur schwer an die Verhältnisse in Askaban gewöhnen. Nachdenklich setzte sie sich an den Tisch, aber irgendwie war ihr mittlerweile der Appetit vergangen. Appetitlos stocherte sie in ihrem Essen herum und schob es schließlich von sich weg.
Während Katie daheim saß und sich Gedanken machte, wurden Draco und Lucius aus dem Schlaf gerissen. Auch wenn sie dank Harrys großzügiger Zahlungen viele Annehmlichkeiten hatten, war das essen dennoch miserabel. Aber sie hatten keine andere Wahl, wollten sie nicht hungern.
Katie hatte ihr Frühstück unterdessen doch beendet und warf sich ihren Reiseumhang um. Sie aktivierte den Portschlüssel und wenige Sekunden später stand sie vor dem berüchtigten Gefängnis und sah mit Schaudern die grauen verwitterten Mauern vor sich aufragen. Ein Wärter verließ das Gebäude und kam auf sie zu.
„Miss Bell? Der Minister hat angekündigt, dass Sie kommen und die Erlaubnis haben, Draco Malfoy zu sprechen. Sollte sich dieser elende Todesser sich nicht benehmen, rufen Sie bitte einen Wärter. Aber eigentlich sollte er gelernt haben gehorsam zu sein.“
Ein hässliches Lachen ließ Katie erschaudern. Unwillkürlich stieg Mitleid in ihr hoch wie sie es nie für möglich gehalten hatte.
Wie würde sie Draco vorfinden? In welcher Verfassung war der Slytherin?
Aber selbst ihre schwärzeste Vorstellung konnte sie nicht auf die Wahrheit vorbereiten. Sie wurde in einen kargen Raum geführt und gebeten zu warten.
„Ich gehe diesen elenden Todesser holen, es dauert nicht lange.“
Angewidert sah Katie dem Wärter nach, als dieser davoneilte, um Draco hierher zu bringen. Der saß unterdessen nichtsahnend in seiner Zelle.
Ich werde hier noch verrückt. Vielleicht sollte ich Harry bitten, mir Pergament, Tinte und Federn zu erlauben.“
Lucius lachte bitter auf.
„Mr. Potter würde das sicher erlauben, aber nicht die Leitung hier. Unser Gönner würde uns auch jedes Buch schicken, das wir haben wollen. Aber die Gefängnisleitung von Askaban und insbesondere der Minister dulden nicht, dass wir hier Zerstreuung haben. Wir sollen über unsere Untaten nachdenken und…“, weiter kam er nicht denn in diesem Augenblick wurde die Zellentür knarrend geöffnet. Dickens kam herein und fuhr Draco an:
„Auf die Beine mit dir, du Abschaum. Da wartet eine Lady, die mit dir abrechnen will. Es ist Zahltag für dich.“
Draco bemühte sich sein Erschrecken nicht zu zeigen, wobei ihm die jahrelange Übung zugutekam und kam auf die Beine. Konnte das Katie Bell sein? Wenn ja, wie würde sie reagieren? Fragen über Fragen kamen dem blonden Slytherin in den Sinn und unmerklich begann er zu zittern.
Dickens riss ihm brutal die Arme nach hinten und fesselte sie. Draco gab ihm zu seinem Ärger nicht die Genugtuung auch nur einen Laut von sich zu geben. Er wurde durch die Gänge gezerrt und schließlich in das Zimmer geführt wo Besucher warteten. Dort erhielt er einen Stoß und wäre fast zu Boden gegangen.
Katie erschrak, als sie Draco in diesem Zustand sah. Harry hatte nicht übertrieben, als er davon gesprochen hatte, dass es Draco schlecht erging. Er hatte vielmehr noch untertrieben. Dickens wollte sich schon zurückziehen, als Katie ihn aufhielt.
„Unser Gespräch wird länger dauern, es ist nicht nötig, dass Draco die ganze Zeit gefesselt ist.“
Der Slytherin biss sich auf die Lippen um ein überraschtes Keuchen zu unterdrücken. Ausgerechnet die Gryffindor bat für ihn, um ihm die Situation zu erleichtern? Widerwillig kam Dickens zurück und löste die fesseln, die Dracos Handgelenke auf dem Rücken fixierten.
„Eine falsche Bewegung, Todesser, und du wirst bereuen geboren worden zu sein.“
„Ich schwöre nichts zu machen. Meine Hände bleiben so, dass Miss Bell sie sehen kann. Ich … werde nichts tun, was sie gefährden könnte. Ich schwöre…“, Dickens schnaubte angewidert auf:
„Der Schwur eines Todessers ist nichts wert.“
„Ich glaube ihm.“
Katie versuchte mühsam ihre Emotionen zu unterdrücken.


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