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Fanfiction

Tricky Angel - The One with the Ball (Part I)

von xsternx

Das war die Nacht vor dem Ball und ich bin schweißgebadet aufgewacht. Es war ein Albtraum, obwohl doch eigentlich gar nicht furchtbares passiert war.
Oder war etwas Furchtbares passiert und ich versuchte es nur zu verdrängen?
Ich wollte einfach nicht mehr darüber nachdenken und während alle anderen noch geschlafen haben, ging ich herunter in den Gemeinschaftsraum und versuchte den Kopf frei zu bekommen. Sich in die Arbeit zu stürzen hilft nicht immer.
"Also bin ich nicht der Einzige, der nicht schlafen kann...", James setzte sich zu mir. Wieso gerade er? "Alles in Ordnung?"
Er hatte mir gegenüber nicht mit einem einzigen Wort erwähnt, dass er für den Ball ein Date hat. Ich fragte mich, warum er es nicht getan hatte? Er wusste doch auch von Henry.
"Ah, nein es ist nichts. Ich konnte nur nicht schlafen."
"Meine Mum macht mir dann immer eine heiße Schokolade mit Marshmallows..."
"Du weißt, dass deine Mum nicht hier ist?"
"Komm wir holen uns eine Schokolade aus der Küche...", er war aufgesprungen.
"Wir dürfen nicht raus... es ist noch mitten in der Nacht."
"Ja, aber so lange uns keiner sieht, bekommen wir auch keinen Ärger", er zog unter seinem Pulli eine Art Decke hervor.
"Was ist das?"
"Tarnumhang", sagte er grinsend. Also in dem Moment wurde mir so einiges klar. "komm her."
Ich wusste eigentlich gar nicht so genau, warum ich aufstand und zu ihm ging. Kaum stand ich vor ihm, warf er den Mantel über uns.
"Du verarscht mich doch, oder?"
Er kam einen Schritt auf mich zu, so nah, dass sich unsere Nasen fast berührten. Er roch so verdammt gut.
Also was erzähle ich da eigentlich?
"Das würde ich niemals tun", ich blickte in seine Haselnussbraunen Augen und hatte das Gefühl, mich darin zu verlieren...
Im Gänsemarsch wandelten wir durchs Schloss. James ging voraus und ich folgte ihm, scheinbar tat er das öfters. Plötzlich blieb er stehen sodass ich in ihn hinein lief.
"Wieso bleibst du...", weiter kam ich nicht, denn James hielt mir den Mund zu. Mit großen Augen sah ich ihn an.
"Erste Regel: nur reden, wenn nötig. Zweite Regel: so leise flüstern wie möglich..."
Im nächsten Moment dackelte Professor Slughorn um die Ecke und sah sich einmal im Gang um. Scheinbar hatte er mich gehört und kontrollierte ob wirklich niemand dort sei. Ich hatte das Gefühl, dass mein Herz stehen geblieben wäre und erst weiter schlug, als Slughorn wieder weg war. James nahm seine Hand wieder runter. "Siehst du, was ich meine?" Ich nickte nur stumm.
Der restliche Morgen verlief relativ harmlos. Wir tranken in der Küche eine heiße Schokolade und kamen noch vor Sonnenaufgang wieder im Gemeinschaftsraum an. James gähnte.
„Vielleicht leg ich mich noch mal ein paar Stunden hin – das solltest du auch machen.“
„Wahrscheinlich hast du Recht.“
„Gute Nacht, Lily“, er lächelte mich an.
„Gute Nacht, James.“
Und in dem Moment wurde mir schlagartig klar, was das alles in den letzten Wochen zu bedeuten hatte. Ich glaube, ich habe mich in ihn verliebt.

Nach einem sehr stressigen Tag, war ich überrascht, dass ich es tatsächlich noch pünktlich geschafft hatte, mich umzuziehen. Das schwarze Kleid, das ich mir bereits im Sommer ausgesucht hatte, saß perfekt. James hatte ich halbwegs aus meinen Gedanken verscheuchen können.
"Also wenn Henry nicht vor dir nieder kniet, dann weiß ich auch nicht", sagte Charlie als sie mich sah. Charlies Kleid war, wie sie selber, außergewöhnlich und ein bisschen durchgeknallt.
"Danke, wollen wir gehen?" Charlie ließ sich dies nicht zweimal sagen und zog mich förmlich zur Großen Halle. Sie hatte kein Date und war damit aber auch vollkommen zufrieden. Der Typ der zu ihr passt, werden wir sowieso nicht in Hogwarts finden.
„Wow, du siehst fabelhaft aus“, sagte Henry, der staatsmännisch in seinem Anzug wirkte.
„Danke“, sagte ich und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, als ich die Blicke von seinen Verehrerinnen sah.
„Ich hol uns mal was zu trinken“, sagte er und verschwand in der Masse.
Charlie kam zu mir und sagte, „sieh mal wer da ist!“
Ich sah zur Tür und genau in dem Moment traten James und Paige hinein. Ich hätte nie gedacht, dass James so gut in einem Anzug aussehen würde. Paige hingegen hatte etwas übertrieben. Sie trug ein langes, rotes Paillettenkleid mit einem weiten Ausschnitt und wenn ich weiten Ausschnitt sage, meine ich einen von denen, bei denen man eigentlich schon bald keinen Stoff mehr braucht. Dass sie alle Blicke auf sich zog, konnte ich verstehen. Ich seufzte. Das war eine der Lehren die ich immer von meiner Mutter bekam: Zeig was du hast. Bei dem Ausschnitt, würde mich James wahrscheinlich nicht mal anschauen.
„Hier“, Henry war zurückgekehrt und reichte mir ein Glas, während sich Charlie wieder aus dem Staub machte.
„Danke.“
„Das ist wirklich ein wunderbarer Ball“, sagte er.
„Danke, aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben“, eine Pause des Schweigens trat danach ein. Oh Merlin, worüber soll ich mit ihm reden? Ich habe überhaupt keine Ahnung. Bitte erlöse mich doch jemand von meinem Leiden.
Aber nicht die.
James und Paige kamen direkt auf uns zu. Als Henry das bemerkte und Paige’s Kleid sah, entfuhr ihm ein „wow“ und irgendwie schämte ich mich in dem Moment ein wenig. Lag vielleicht daran, dass ich neben Paige wie eine Nonne aussah. Die beiden hatten uns noch nicht ganz erreicht, da sagte eine Stimme hinter mir „Miss Evans, würden sie bitte kurz mitkommen?“ Professor McGonagall stand dort.
„Natürlich Professor“, ich gab Henry mein Glas, von dem ich noch nicht einmal genippt hatte und folgte McGonagall. Ich konnte noch hören wie Henry sagte, „Wie geht’s Potter?“
Im Grunde genommen werde ich McGonagall ewig dafür dankbar sein, dass sie mich aus solch einer peinlichen Situation geholt hat.
„Es dauert nicht lange, Miss Evans. Ich müsste sie nur kurz bitten, sich um ein Problem in der Küche zu kümmern“, ich nickte und wie sich herausstellte war dieses Problem nicht so klein. Denn die Hauselfen weigerten sich zum Großteil, das Essen zuzubereiten. Ein Sache, die mich ganz schön Nerven und Zeit kostete, bis dies wieder zu Recht gebogen war. Als ich wieder in die Große Halle kehrte, war bereits über eine Stunde vergangen. Dafür könnte ich McGonagall wiederum verfluchen.
„Charlie, wo ist Henry?“
Charlie war gerade am Essen und unterhielt sich mit ein paar Mädchen. „Der ist jetzt eben Mal herausgegangen. Hab ihn seitdem nicht mehr gesehen...“
Ich verließ die Große Halle und machte mich in den Gängen auf die Suche nach ihm. Als ich schon umdrehen wollte, hörte ich seine Stimme und folgte ihr. Als ich in den nächsten Gang sah, stand er dort mit Ellen Brennan und war am knutschen mit ihr. Für einen Moment stand ich da und sah die beiden einfach nur entsetzt an.
Jemand berührte mich an der Schulter; „hat das Schlammblut, nicht gut genug aufgepasst? Wie erniedrigend es doch sein muss, dass das eigene Date lieber mit jemand anderes knutscht!“


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