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Tricky Angel - The One with the Preparations

von xsternx

Am liebsten, ja wirklich am liebsten hätte ich das Date mit Henry abgesagt. Es fühlte sich einfach so falsch an, aber Henry konnte ich das nicht antun - er freute sich so sehr. Ach, ich werde noch wahnsinnig hier.
"Eines musst du mir erklären", sagte ich zu Charlie.
"Was denn?"
"Wieso nennst du mich, in Gegenwart von Potters Freunden ´Evans`?"
"Wie...?"
"Sag es einfach...!"
Ich hatte Charlie nicht mehr darauf angesprochen, was ich an jenem Abend gehört hatte. Nachdem ich mit James gesprochen hatte, schämte ich mich ein wenig selber dafür, dass ich so etwas überhaupt gedacht hatte.
"Du weißt doch, dass ich Muggelkunde hab", ich nickte, "und es ist so, du und Lupin habt während dieser Zeit Arithmanktik."
"Ja, aber was hat das damit zu tun?"
"Lass mich ausreden, du ungeduldige. Am Anfang des Jahres sollten wir in Gruppenarbeit etwas erledigen und ich hatte keine Partner, deswegen musste ich mit Potter und seinen Freunden zusammen arbeiten. Naja, wir haben uns eigentlich relativ gut verstanden und seit dem sitze ich auch bei ihnen am Tisch."
"Und was ist das jetzt mit dem Namen?"
"Jedes Mal, wenn sie von dir reden nennen sie dich ´Evans` und ich habe es dann auch so gemacht. Bevor du jetzt fragst, was wir über dich reden... nichts Schlimmes. Es sind hauptsächlich solche Dinge wie >Moony und Evans sitzen sicher ganz interessiert in Arithmantik...< - wir erklären euch beide immer zu Strebern."
Ja, das kenne ich schon.
"Du magst sie?"
"Ein wenig - aber nur auf freundschaftlicher Ebene, dank ihnen langweile ich mich nicht mehr in Muggelkunde..."
Ich ließ es damit auf sich beruhen. James und seine Freunde würden ja sicherlich nicht versuchen, mich Charlie als Freundin auszuspannen. Oder? Wieder einmal, wie doch so oft in letzter Zeit, bis ich mir auf die Zunge, dass ich überhaupt so etwas Dämliches gedacht hatte.
Der Ball rückte näher und McGonagall überschüttete mich mit Aufgaben, die teilweise nicht nur schwachsinnig sondern auch sehr zeitintensiv waren. Merlin sei Dank, war James nicht mehr so faul wie in den letzten Jahren und beteiligte sich manchmal mehr daran als mir lieb war;
"Ich habe ein paar Girlanden gebastelt", mit den Worten betrat er eine Woche vor dem Halloween-Ball das Arbeitszimmer. Ich hatte ihn zwar nicht gebeten, sich um die Dekoration zu kümmern, aber eine helfende Hand weise ich nicht ab.
Er nahm eine der Girlanden aus dem Karton, den er bei sich trug und faltete sie auseinander, "schön nicht? Hat ganz schön lange gedauert, bis sie fertig waren." James sah mich wie ein kleiner Junge an, der jetzt ein Lob erwartete.
"James, was haben wir für ein Thema?"
"Halloween oder nicht?"
"Ja, aber das da ist Rudolph das Rentier...", ich sprach in dem Moment mit ihm wie mit einem fünfjährigen.
Er verzog das Gesicht, "ich weiß, aber ich hab nichts anderes hinbekommen." James starrte auf den Karton, als wollte er jeden Moment, die Girlanden in kleine Stücke zerreißen.
"Glücklicherweise haben wir auch noch Weihnachten dieses Jahr", erwiderte ich und wusste, dass es ihn wenigstens ein bisschen aufmuntert. Er stellte den Karton unter seinen Schreibtisch und zog schmollend von dannen. So tat er mir schon irgendwie Leid, er wollte doch nur helfen.
"Hast du schon gehört?"
Charlie kam ins Arbeitszimmer gestürmt, nur wenige Minuten nachdem James gegangen war. Sie sah sich ein paar Mal um, als wollte sie sich vergewissern, dass wir auch alleine sind.
"Was hab ich schon gehört?"
"Mit wem Potter zum Ball geht?"
"Er hat ein Date?"
"Ja, mit Paige Douglas - hab gehört, wie seine Freunde darüber geredet haben. Mensch Lily, du bist ihn los." Charlie strahlte mich an, aber mir wurde in dem Moment einfach nur übel wenn ich daran dachte, wie Paige und Potter miteinander tanzen. Ich habe mich schon öfters mit Paige unterhalten und sie unglaublich nett und zuvorkommend. Sie sieht einfach nur umwerfend aus, hat eine tollte Figur und mittlerweile frage ich mich, warum James sich damals in mich verliebt hat und nicht in sie. Aber jetzt hat sich das Blatt gewendet. Oh Merlin, wird mir schlecht bei dem Gedanken.
In den nächsten Tagen versuchte ich eben solchen Gesprächen aus dem Weg zu gehen. Eigentlich sollte es mir ja egal sein, da ich mit Henry zum Ball ging – aber ich bekam das Bild von James und Paige beim Tanzen, einfach nicht aus meinem Kopf.
Sie wären wahrscheinlich ein perfektes Paar.
Zwei Tage vor dem Ball, ich war allein im Arbeitszimmer, klopfte es an der Tür. Paige trat herein. „Er versteckt sich wohl kaum unter dem Schreibtisch oder?“
„Nein, kann ich dir helfen?“
„Mmh“, sie verzog das Gesicht, als würde sie angestrengt über etwas nachdenken, „kann ich dich mal etwas fragen?“
„Natürlich.“
Paige setzte sich auf James Stuhl und schaute mich einen momentlang an, bevor sie sagte, „es geht mich ja nichts an, aber warum hast du James immer zurück gewiesen?“
Ich war überrascht diese Frage aus ihrem Mund zu hören. Was soll man denn darauf antworten? Sie hat ein Date mit ihm, da kann ich ihn ja schlecht zum Idioten erklären...
„Er ist nicht mein Typ und manchmal etwas nervig...“
„Okay. Also ich dachte, vielleicht hat er irgendeine, naja Macke, von der ich nichts weiß...“ Sie
Ich muss mir auf die Zunge beißen um nicht zu sagen „er ist ein totales Arschloch, der Frauen nur für niedrige Dinge benutzt“ – es wäre ja noch nicht mal wahr... Wie komme ich nur auf so einen Mist? Ich schüttele den Kopf.
„Danke, Lily“, sagte sie und geht.
Für einen kurzen Moment bereue ich, dass ich das nicht gesagt habe. Was um Himmels Willen ist nur mit mir los? Ich bin doch sonst nicht so drauf.

Ich betrete die Große Halle. Alles ist festlich geschmückt und alle tragen wunderschöne Kleider oder Anzüge. Doch im Gegensatz zu allen anderen bin ich alleine; ich schaue mich nach Henry um und kann ihn zuerst nirgendwo sehen. Dann entdecke ich ihn. Er lehnt sich gegen eine Wand, umgeben von vielen seiner Verehrerinnen. Langsam bahne ich mir einen Weg durch die Massen, aber als ich ihn letztendlich erreiche, beachtet er mich gar nicht. Immer wieder sage ich seinen Namen, schreie ihn sogar. Aber es ist als würde er mich nicht sehen. Ich blicke mich suchend um und sehe wie Charlie die Halle verlässt. Ich folge ihr nach draußen. Nirgendwo ist sie mehr zu sehen und wie ich mich umdrehe sind dort James und Paige. Sie unterhalten sich, lachen und dann beugt sich James zu ihr herunter und küsst sie. Ich stehe einfach nur da und starre sie an, während um mich herum die Wände zusammenbrechen und ich den halt unter meinen Füßen verliere.


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