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Tricky Angel - The One with the Kitchen

von xsternx

Während alle anderen bei Abendessen sitzen, habe ich mich auf den Weg in die Küche gemacht und fragte die Hauselfen, ob sie mir noch einmal ein paar Sandwiches machen könnten. Nur dieses Mal blieb ich dort, setzte mich auf einen Hocker und wäre am liebsten nie mehr von dort weg gegangen.
"Hey Zibby, kannst du mir bitte ein paar Sandwiches machen?"
Oh Merlin, jetzt weiß ich wieder wer davon geredet hat.
"Meister Potter, es immer schön ist Sie zu sehen - dort vorne steht schon ein ganzes Blech mit Sandwiches."
Ich brauchte mich nicht umdrehen, um zu wissen dass die Hauselfe namens Zibby direkt neben mich auf den Tisch gezeigt hatte und ich brauchte auch nicht hellsehen zu können, dass Potter dies ablehnen würde.
"Ja, aber ich dachte an dieses Spezial-Sandwich das du mir letztes Jahr mal gemacht hast. Erinnerst du dich, mit dem geschmolzenen Käse..."
"Kommt sofort, Meister Potter."
Mir war sofort klar, dass er dort stehen bleibt und mich keines Blickes würdigt. Das hatte er ziemlich klar gemacht, als er sagte, dass er ohne mich besser dran sei.
Nach ein bis zwei Minuten kehrte Zibby zurück, "hier, Meister Potter. Wollen Sie hier in der Küche essen und vielleicht...", aber Zibby verstummte.
Ich wusste was sie sagen wollte: ...vielleicht Miss Evans ein wenig Gesellschaft leisten. Entweder hatte Potter sofort den Kopf geschüttelt oder Zibby dachte, sie dürfe es nicht aussprechen. So oder so, Potter ging wieder.
Ja, ich bin ihm nun vollkommen egal.
Ironie.
Die ganze Zeit wollte ich es und jetzt wo es so ist, wünschte ich es wäre anders. Es stimmt, man weiß erst was man hatte, wenn es nicht mehr da ist. Ich werde das Gefühl nicht los, das ich an all diesem Schuld bin: wenn Potter mich vorher mochte und mich nun hasst, liegt dies sicherlich nicht daran, dass er etwas falsch gemacht hat, sondern ich.
Eigentlich könnte mir das ja vollkommen egal sein, aber ich verstehe nicht warum ich dieses schlechte Gewissen hab.
Jemand schob einen Stuhl neben mich und ich für einen Moment dachte ich schon, es sei Potter - es stellte sich jedoch heraus dass es die Hauselfe namens Zibby war. Sie kletterte den Stuhl hoch und schob mir einen Cupcake zu.
"Danke", sagte ich leise und fragte mich, ob sie es überhaupt gehört hatte.
"Gern geschehen. Wir sind Hauselfen", sagte sie, "eigentlich geht uns das nichts an, aber ist alles in Ordnung?"
Es war süß das mich gerade eine Hauselfe fragte, wie es mir geht.
"Alles in Ordnung."
"Sie sehen aber nicht so...", sie biss sich auf die Zunge.
"Alles was passiert ist, ist meine Schuld und nun muss ich sehen wie ich es wieder zu Recht biege..."
Zibby blickt mich mit ihren großen Augen an und sagt; "so lange die Welt nicht davon unter geht, ist es nicht so schlimm."
Ich versuche zu lächeln.
Zibby springt wieder von dem Stuhl und geht wieder an die Arbeit. Vielleicht geht die Welt nicht unter, aber sie wurde ins Wanken gebracht, mit einem Schaden der noch nicht absehbar ist.
"Du bist nicht an allem Schuld", Potter setzte sich neben mich, "ich habe auch einen erheblichen Teil dazu beigetragen."
Ich muss mich selber kurz ins Bein zwicken, um auch sicher zu gehen, dass er tatsächlich da ist und keine Ausgeburt meiner Fantasie.
Er zeigt auf die Sandwich-Platte, "ich darf doch?"
Ich nicke kurz und er nimmt sich eins.
"Also wenn mich nicht alles irrt haben wir heute Morgen bei "du hast doch keine Ahnung" aufgehört - möchtest du das weiter ausführen?"
Ich starre ihn immer noch an.
"Nein?"
"Was ich meinte war, dass diese ganze Muggelstämmigen-Sache mich ewig begleiten wird. Dass du dich die letzten sechs Jahre wie ein Idiot benommen hast, werden die Menschen irgendwann vergessen, das andere aber nicht..."
James sitzt eine ganze Zeitlang dort und starrt mich einfach nur an, als wäre er entsetzt darüber, wie ich über das ganze Thema denke.
"Ja und?", sagt er nach einer Weile, "was macht es denn schon, wenn du Muggelstämmig bist?"
"Was es macht? Hast du in letzter Zeit mal Radio gehört oder die Zeitung gelesen - nicht mehr lange und Leute wie ich stehen auf der Abschussliste!"
"Du hast Angst..."
"Natürlich habe ich Angst. Diese Slytherins sind die Todesser von Morgen. Denen wird es später einen riesigen Spaß haben, Jagd auf meine Familie und mich zu machen. Meine Familie kann sich nicht wehren, wie denn auch?"
Ich hatte eine Wahnsinns Angst und James war die erste Person der ich das jemals erzählt habe.
James starrte mich immer noch an. Soße tropfte vom Sandwich auf seien Hose. Als er es bemerkt rief er "Tuch!" und im gleichen Atemzug zischte er "das hätte ich besser nicht gesagt." Und damit behielt er auch Recht.
Von allen Seiten wurden wir mit Trockentücher, Spültücher, Waschlappen und dergleichen beworfen.
"Tut mir Leid. Ich wollte ihnen eigentlich schon immer mal beibringen, dass sie dann nur trockene und saubere Tücher werfen sollen", er fischte sich ein nasses Tuch vom Kopf. Ich konnte nicht anders als zu lachen.
"Oh sieh nur, sie kann doch noch lachen", sagte Potter zu dem Hauselfen, der einige der Lappen aufsammelte, doch dieser zuckte nur mit den Schultern.
Für einen Moment dachte ich, dass Potter vielleicht nur nett zu mir ist, weil er Mitleid mit mir hat. Doch bevor ich diesen Gedanken zu Ende verfolgen konnte, sagte ich bereits „du musst nicht nett zu mir sein, nur weil du vielleicht Mitleid mit mir hast.“
Er schüttelte den Kopf. „Ich bin nett zu dir, welch ich Mitleid habe, sondern einfach weil ich es will. Ich denke, wir haben beide Sachen gesagt, die...“
Und als er nicht weiter kommen schien, sagte ich; „die vielleicht nicht so gemeint waren?!“
„Ja, wahrscheinlich. Hast du schon mit Charlie geredet?“
„Nein, habe ich noch nicht.“
„Du bist manchmal einfach zu schwarzmalerisch...“
„Bitte?“
„Sicherlich nicht absichtlich...“, fügte er hinzu.
„Vielleicht.“
„Aber ich muss dir danken.“
„Wofür?“
„Das du sämtliche Arbeiten erledigt hast. Aber das nächste Mal erledige ich die ganzen Quidditch-Sachen...“
„Schlechte Idee!“
„Wieso? Ich der Kapitän der Gryffindors...“
„Ja und eben deswegen ist deine Sicht nicht neutral.“
Er lachte und stand auf. „Ich weiß nicht, warum ich dich in solchen Dingen immer unterschätze Lily. Frieden?“
„Erstmals.“


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