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Fanfiction

Tricky Angel - The One with the Accusations

von xsternx

Keine 10 Sekunden später fand ich mich unter der Bettdecke wieder. Tränen liefen mir über die Wangen und das einzige was ich die ersten Minuten dachte war: Nein, nein, nein, nein, nein...
Das konnte und durfte einfach nicht wahr sein. Charlie würde niemals... oder würde sie doch?
Vielleicht habe ich das wichtigste nicht gehört, dachte ich, vielleicht habe ich es einfach falsch verstanden. Aber eine Stimme in meinem Kopf sagte mir: »Wie blöd bist du eigentlich? Sie hat dir die ganze Zeit was vorgemacht! Immer wenn du dabei gewesen bist, hat sie Potter und seine Freunde wirklich verabscheut und jetzt, da macht sie einen auf beste Freunde. Du bist kein Reinblüter - sie sind nicht deine Liga. Wach auf in deiner kleinen rosa Traumblase...«
Ich wünschte, dass dies nicht stimmen würde. Doch etwas in mir zog mich so sehr herab, dass ich das Gefühl hatte, mir selber immer etwas vorgemacht zu haben.
Keinen weiteren Moment konnte ich mehr hier sitzen; Charlie würde früher oder später wieder kommen und das sie hier mit mir in einem Raum schläft, erschien mir so abartig, dass ich aufsprang mir die Tränen aus dem Gesicht wischte, Make-Up auflegte (damit niemand sah, dass ich geweint hatte) und anfing durch das Schloss zu wandeln.
Mein Magen knurrte immer noch und ich erinnerte mich daran, dass mir jemand mal erzählte hatte, wie man in die Küche gelangt und das die Hauselfen immer bereit sind einen Sandwiches und dergleichen zu machen. Die beste Gelegenheit Charlie und den anderen nicht über den Weg zu laufen. Keine halbe Stunde irrte ich weiter durch die Gänge, dieses Mal mit einem Schwung Sandwiches und Törtchen auf dem Arm. Ich wollte keiner Menschenseele begegnen, doch musste ich mich kurz vor dem Arbeitszimmer der Schülersprecher, hinter einer Säule, verstecken. Potter verließ gelangweilt das Arbeitszimmer mit ein paar Büchern auf dem Arm.
Ha, jetzt brauchte ich mir auch keine Sorgen mehr darüber machen ob er dort wäre. Bei seiner Arbeitsmoral, würde er dort nicht wieder vor Montagabend auftauchen.
Hinter mir schloss ich die Tür ab, setzte mich auf die Couch und aß erst mal ein paar Sandwiches – okay, ich habe zweimal in eins hineingebissen und war dann satt. Ich schaltete das Radio an und stürzte mich in die Arbeit. In der Nacht habe ich unser beider Arbeit für die gesamten nächsten Wochen bis Halloween erledigt. Irgendwann um 3 Uhr nachts bin ich dann wohl eingeschlafen, als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich für einen kurzen Moment vergessen, was am Vortag geschehen war.
Es hatte ein paar Momente gegeben, in denen ich mir überlegt hatte, vielleicht die Schule abzubrechen. Dann wiederum komme ich mir vollkommen albern vor, dass ich überhaupt darüber nachdenke. Im Grunde genommen brauche ich ja lediglich nur noch dieses Schuljahr überstehen und dann kann ich tun und machen was ich will. Von mir aus auch auswandern nach Amerika, Australien oder sonst wohin.
Gegen Mittag höre ich auf einmal Stimmen vor der Tür.
„Woher soll ich denn wissen, wo Evans ist?“
Oh, so ein verdammter Mist.
Ich muss mich verstecken.
Ich packe meine ganzen Sachen zusammen und krabbele unter den Schreibtisch.
„Schön wenn ihr unbedingt meint“, Potter schloss die Tür auf und mir stockte der Atem.
„Seht ihr, sie ist nicht hier...“
„Du musst dich bei ihr entschuldigen...“
„Ich weiß nicht wofür ich mich entschuldigen sollte...“
„Will mir einer von euch beim Suchen helfen?“, sagte Charlie.
„Ich komm mit, denn ich will nie wieder deinen vernichtenden Blick sehen – der macht den Leuten Angst“, sagte Black. Lupin und Pettigrew schlossen sich auch an.
„Und du, Herr Schülersprecher?“
„Ich habe hier was zu erledigen...“
„Dafür dass du die letzten sechs Jahre immer mit ihr ausgehen wolltest, zeigst du aber jetzt relativ wenig Interesse an ihr.“
„Vorbei ist vorbei. Für mich ist sie nur noch irgendeine in Hogwarts herumlaufende Person.“
„Aber hast du dir vielleicht einfach überlegt, dass wenn du ihr so egal wärst, sie sicherlich nicht den ganzen Samstag im Bett mit der Decke über den Kopf verbracht hätte...“
Als Charlie und die anderen gehen, hoffe ich, dass Potter genauso schnell wieder verschwindet. Doch er bleibt und setzt sich an seinen Schreibtisch. Er seufzt und dann hört es sich an, als würde er die ganze Zeit etwas auf ein Stück Pergament kritzeln.
Plötzlich steht er auf und geht um den Schreibtisch herum. Er steht nur direkt vor meinem Schreibtisch und scheint dort etwas zu suchen, als er es gefunden hat, geht er ein paar Schritte zurück und ich atme schon erleichtert aus, als er sich herunter beugt.
Er sagt nichts, sieht mich einfach nur eine Weile an und meint dann nur trocken: „du siehst furchtbar aus.“
Ich krabble unter dem Tisch hervor; „Ich bin nicht nur ein Schlammblut, nein ich sehe auch noch furchtbar aus. Welch ein Glück ich doch hab.“
Er sagt nichts darauf, was mich nur noch mal in all dem bestätigt.
„Also stimmt es. Ich sage dir eins Potter, wenn das eine Masche von dir ist um mich los zu werden, dann kann ich nur sagen »Pech gehabt«!“
Ich drehe mich um und will gehen, aber er hält mich am Handgelenk fest.
„Lass mich los“, zische ich.
„Setz dich.“
„Lass mich los.“
„Du sollst dich setzen.“
Ich scheure ihm eine, aber er lässt nicht los.
Mittlerweile macht er mir ziemlich Angst. Er ist ziemlich unberechenbar geworden, schallt es in meinem Kopf. Ich setze mich auf die Couch. Potter bleibt stehen.
„Du hast da ziemlich was missverstanden...“
„Oh, das glaube ich nicht.“
„Doch hast du. Du glaubst ich hätte sie unterstützt? Niemals und ich dachte, dass hätte ich bereits vor Jahren klar gemacht!“
„Also wolltest du dich nur vor deinen neuen Freunden aufspielen?“
„Sie sind nicht meine Freunde...“ Ich schaue ihn angewidert an.
„Ich konnte dort noch nicht einmal aussprechen, was ich sagen wollte – weil diese Idioten ja sofort herum gejohlt haben. Willst du wissen, wie es eigentlich war?“
„Ich bin ein fairer Mensch, deswegen darfst du gerne erzählen. Aber meine Meinung bilde ich mir immer noch selber...“ Dabei schaue ich ihn noch nicht einmal an.
„Naja, leider kann ich nichts dagegen machen...das hast du gehört?“, ich nicke, „was ich aber eigentlich sagen wollte war; naja, leider kann ich nichts dagegen machen, dass ihr so große Idioten seid und irgendwelchen Deppen hinterher eifert. Es war nicht gegen dich gerichtet, sondern gegen sie.“
Er schaut mich einen Moment erwartungsvoll an. Ich antworte nicht.
„Du hast doch überhaupt keine Ahnung was danach passiert ist“, er zieht seinen Ärmel hoch und es kommen Kratzspuren zum Vorschein, „als ich es ihnen gegenüber klargestellt habe, kam es zu einem naja Kampf zwischen Morris und mir. Hast du ihn seitdem mal wieder gesehen? Er hat ein blaues Auge – ich bin nicht unbedingt stolz drauf“, fügte er hinzu als er meinen Blick sah, „Morris muss jetzt die ganzen nächsten Tage damit herumlaufen – warum? Weil er nicht zur Pomfrey gehen kann, er müsste ihr erklären dass es vor mir sei und ich müsste dann Dumbledore erklären, warum ich ihm eine reingehauen hab. Bei Dumbledore könnte er dafür von der Schule fliegen...“
„Und was ist mit den anderen?“
„Welchen anderen?“
„Ich habe gestern Abend Charlie und deine Freunde reden gehört – klang als wären sie auf der Seite der Slytherins...“
„Geht’s dir noch ganz gut?“
„Du wagst es in so einen Ton mit mir zu reden?“
„Das musst du gerade sagen! Glaubst du ernsthaft Charlie fände das mit dem ganzen Reinblüter-Quatsch toll? Du bist ihre beste Freundin. Die Slytherins würde nie im Leben mit Charlie reden! Und du weißt ja das Sirius in den Ferien bei mir war, er war nicht dort weil er einfach so seine Ferien mit mir verbringen wollte, sondern weil er mit 15 bei seinen Eltern rausgeflogen ist, weil er in Gryffindor ist und nicht in Slytherin. Glaubst du immer noch, dass er das gut findet? Remus und Peter genauso wenig... du fängst doch jetzt nicht ernsthaft an zu weinen?“ Alles was er gesagt hatte oder sollte man besser sagen, was er geschrien hatte, gab mir das Gefühl so verdammt dämlich zu sein.
„Du hast doch überhaupt keine Ahnung“, sage ich leise stehen auf und flehe, dass er mich dieses Mal nicht zurück hält. Er tut es nicht und ich ziehe wieder stundenlang durch die Gänge Hogwarts und hoffe einfach nur, dass der Schmerz aufhört.
Er ist so ein verdammter Idiot. Wieso tut er mir nur so verdammt weh.


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