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Tricky Angel - The One with me being Cheated

von xsternx

In den nächsten Tagen hielt ich mich fern von James. Versuchte jedes Aufeinandertreffen zu verhindern, dennoch wusste ich, dass dies nicht ewig so weitergehen kann. Die Überlegung ob ich mich bei ihm entschuldigen sollte, hielt mich die ganzen Nächte wach.
Es war Samstagmorgen.
Ich war bereits früh aufgestanden und hatte in der Großen Halle gefrühstückt, als ich mich auf den Weg in das Badezimmer der Schülersprecher machte, kam ich nicht drum herum einer Gruppe von Slytherins in die Arme zu laufen.
"Oh seht, wen wir da haben. Unsere neue Schülersprecherin."
Ich ignorierte sie.
"Seht nur, das Schlammblut ist sich zu fein mit uns zu reden", höhnte einer.
"Ich würde mit euch reden, würdet ihr nur nicht immer so einen Mist von euch geben", zischte ich.
"Ach ja? Die Leute sagen, Dumbledore sei auf Drogen gewesen, als er Potter zum Schülersprecher machte - aber eigentlich trifft das doch viel besser auf dich zu. Wie kann er so einen dreckigen Abschaum wie dich nur mit einem so hohen Amt bekleiden?"
Ich umklammerte meinen Zauberstab, nicht wissend wie weit sie gehen würden. Sie gehörten nämlich zu dieser Sorte von Slytherins, die gerne keine Muggelstämmigen in Hogwarts hätten. Blutverräter, Schlammblut und dergleichen gehörten zu ihrem gewohnten Wortschatz.
Niemand war in der Nähe, außer... James. Dieser kam wohl gerade aus dem Badezimmer und es schien, als wollte er zurückgehen, nachdem er dieses Szenario sah.
"Uh, Potter ist auch hier."
"Sag schon Potter, wie stehst du dazu..."
James kam auf uns zu, sah mich aber kein einziges Mal an. "Naja, leider kann ich nichts dagegen machen..."
Kaum hatte er dieses ausgesprochen, drehte ich mich auf dem Absatz herum und eilte zurück in Richtung Großer Halle.
Die Slytherins johlten auf und klopften Potter anerkennend auf die Schulter.
Er hatte mal gesagt, dass er mich nie so nenne würde. Hatte vor seinen Freunden gestanden und behauptet, dass diese ganze Muggelstämmig/Reinblüter-Sache doch totaler Quatsch wäre. Jetzt wissen wir, dass er gelogen hat. Was das angeht hatte ich ihm vertraut.
In meinem Leben bin ich noch nie so gedemütigt worden. Ich zittere am ganzen Körper und eile zurück zum Gryffindorturm. Auf dem Weg begegnen mir eben seine Freunde. Als wäre der Tag noch nicht demütigend genug. Für einen kleinen Moment funkte in mir die Hoffnung auf, dass sie mich nicht bemerkt hätten, aber...
"Evans, welch eine Freude dich zu sehen!", Black grinste dämlich und um das zu wissen, musste ich ihn noch nicht einmal ansehen. Alles was ich wollte, war mich in meinem Bett zu verkriechen, aber Black versperrte mir den Weg.
"Die Freude ist nur deinerseits...", zischte ich.
"Ist dir so früh schon eine Laus über die Leber gelaufen?"
"Sag deinem Freund Potter, wenn er doch so ein großer Fan...", mir blieben die Worte im ersten Moment im Hals stecken, "...von dem ganzen Reinblüter-Unsinn ist, dann sollte er am besten gleich zu seinen neuen Freunden nach Slytherin wechseln."
Black sah mich ungläubig an und trat zur Seite, um mich durch zu lassen. Wahrscheinlich war sein entsetzen nur gespielt – genauso wie Potter immer behauptet hatte...
Daran will ich gar nicht mehr denken.
Ich verbrachte den gesamten Morgen im Bett, die Bettdecke über den Kopf gezogen. Das blieb aber nicht lange unentdeckt:
„Oh Merlin, da sitz der Buhmann in Lilys Bett!“
„Charlie, hau ab...“
„Es kann reden.“
„Charlie...“
Ich wusste sie wollte mich nur aufmuntern. Aber das wollte ich irgendwie gar nicht. Viel lieber wäre ich dort schmollend gestorben.
„Komm schon, erzähl es mir. Du weißt, ich kenne Mittel und Wege dich zum Reden zu bringen.“
In dem Moment, indem sie mir die Bettdecke vom Kopf riss, sagte ich, „wusstest du, dass Potter ein Reinblut-Fanatiker ist?“
Sie sah mich genauso erstaunt an, wie Black. Nur das ich ihr das abkaufte. Ich erzählte ihr, was an dem Morgen geschehen war und ihre Mine änderte sich kein Stück.
„Aber ich habe immer gedacht, dass Potter total dagegen ist?“
„Ich doch auch. Wahrscheinlich wollte er damit allen nur etwas vorspielen.“
„Das tut mir so Leid für dich. Oh meine Süße“, sie umarmte mich.
„Vielleicht sollten wir Mitleid mit Potter haben, weil er jetzt endgültig alle Gehirnzellen verloren hat...“
Charlie sah mich mit großen Augen an. „Nur ein Scherz.“
„So gut war der aber nicht. Wie wäre es wenn unser Mittagessen nur aus Desserts besteht?“
„Geh du nur, mir ist der Appetit erst einmal vergangen...“
Charlie tauchte noch einmal kurz nach dem Mittagessen auf, fragte ob ich etwas bräuchte und machte sich dann auf den Weg in die Bibliothek, um ihren Rückstand in den Hausaufgaben aufzuarbeiten. Ich versuchte mich mit lesen von dem heutigen Geschehen abzulenken, was auch sehr gut funktionierte – bis ich mich abends entschloss doch zum Abendessen zu gehen, denn das Knurren meines Magens wurde zu laut.
Ich ging die Stufen zum Gemeinschaftsraum hinunter und meinte die Stimme von Charlie sowie Black und Pettigrew gehört zu haben. Zwei Stufen ging ich wieder hinauf, versteckte mich hinter einer Säule und versuchte zu hören, worüber sie redeten...
„...Evans.“
„Wir alle... Reinblüter...“, dadurch das noch einige andere im Gemeinschaftsraum waren, konnte ich nicht alles verstehen, „... Evans Muggelstämmig... ihr Problem.“
Charlie lächelte und das war äußerst merkwürdig, da sie eigentlich Potter und seine Freunde nicht leiden konnte. Als es ruhiger wurde, weil viele zum Abendessen gegangen waren, hörte ich Charlie sagen: „ich bin auch reinblütig...macht Spaß...lustig machen...über Evans.“
Seit wann nannte sie mich Evans?
Mir kam ein schrecklicher Verdacht.
„Was geht’s Evans an. Steht auf der falschen Seite... furchtbare Schülersprecherin...“
Die redeten über mich als wenn ich Abschaum wäre. Nach Potter konnte ich mir ja denken, dass seine Freunde auch so denken – aber Charlie? Nein, nicht Charlie.
„Freundschaft...vorgetäuscht...beenden.“ Das war das letzte was Charlie sagte, bevor sie mit Potters Freunden zum Essen ging.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung