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Tricky Angel - The One With the Idiots

von xsternx

"Vielleicht", er zögerte.
"Vielleicht was?"
"Vielleicht sollten wir das mit den Nachnamen lassen", er wich meinem Blick aus. Ich musste lächeln, denn so wie er dort stand, wirkte er unglaublich süß und schüchtern, nicht so wie sonst in Hogwarts. Nun war ich mir nicht mehr sicher, welches ich ihm abkaufen sollte.
"Gerne", sagte ich. Dabei versuchte nicht zu positiv zu klingen, ich wollte mich nicht ihm in die Hände spielen.
James brachte mich nach Hause, weshalb ich ihm ziemlich dankbar war, denn mit meinem massakrierten Fuß konnte ich kaum laufen. Glücklicherweise schaffte ich es, die Wunden vor Mary zu verstecken, sie hätte sonst wahrscheinlich den Notstand ausgerufen - ein paar kleine Zauber und ein leichter Verband, machten die ganze Sache zu einem nie wirklich da gewesenen Zwischenfall.
Die nächsten Tage verliefen wiederum relativ ruhig; lediglich Petunia zickte manchmal. Doch eines Morgens war sie plötzlich wie ausgewechselt: unglaublich fröhlich, noch nicht einmal eine Beleidigung für mich war drin. Nachdem sie summend die Küche verlassen hatte und ich mir sicher war das Drogen eine Rolle spielen mussten, sprach ich Mary darauf an.
"Nein, sie reist früher ab. Heute schon."
"Was soll das denn heißen?"
"Ihr Freund, dieser Vernon holt sie ab. Er hat sie gefragt, ob sie nicht mit ihm seine Familie besuchen möchte..."
"Also dürfen wir auf eine Verlobung hoffen?", hakte ich nach. Petunia aus dem Haus zu haben, war eine wundervolle Vorstellung.
"Das denke ich", sagte sie und nach einer Pause fügte sie hinzu, "für dich werden wir auch noch jemanden finden!"
"Ach, lass das mal. Ich muss niemanden hinterher sabbern..."
"Und was ist mit dem Potters Jungen?"
"Bitte?!"
"Ich habe euch gestern Abend gesehen und so wie er dich ansieht, wundert es mich, dass er noch nicht vor dir nieder gekniet ist - oder hat er etwa?"
"Nein, er ist ein Quälgeist..."
"Wieso denn? Hat er dich wieder belästigt?"
"Nein, er fragt mich seit Jahren nach einer Verabredung und will einfach nicht kapieren, dass ich nichts von ihm will..."
"Süße, geh doch einfach mal mit ihm aus."
"Nein, glaub mir - dass ist die Sorte von Jungen, um den jedes Mädchen besser einen großen Bogen machen sollte!" Mary rollte mit den Augen, ließ mich dann aber glücklicherweise zufrieden mit dem Thema. Währenddessen kam ich mir vor, als hätte ich diesbezüglich gelogen.
"Eins noch, wenn Vernon Petunia heute Nachmittag abholt
werde ich nicht da sein, ich fahre in die Stadt, endlich mal wieder meinen Mann wieder sehen!"
Die Stunden bis Petunia fuhr, kamen mir unendlich vor - was vor allem auch daran lag, das Petunia so ungewohnt glücklich war. Kurz nachdem Mary gefahren war, hupte es plötzlich draußen auf der Straße. Petunia rannte zum Fenster und ich folgte ihr. Dort lehnte sich Vernon gegen sein auf Hochglanz poliertes Auto, wie in einem dieser 50er Filme, wo man noch glaubte, rauchen sei cool.
„Hi“, sagte sie so schüchtern, als wäre sie überwältigt von seinem Auftreten. Ich persönlich fand es einfach nur affig.
„Alles klar?“
„Natürlich“, sie strahlte wie ein Honigkuchenpferd – zugegebenermaßen hatte sie so auch mehr Ähnlichkeiten mit einem Pferd als mit einem Menschen.
„Lily, wo ist meine Tasche“, bellte sie im nächsten Moment. Ich reichte ihr die Tasche und Vernon legte sie zuvorkommend in den Kofferraum.
„Oh nein, ihr reist doch noch nicht ab, oder?“
Schlagartig drehten wir drei uns um und sahen, wie Black grinsend hinter uns stand. Von James jedoch, fehlte jede Spur.
„Du schon wieder?“
Black überging das; „das ist also dein Freund? Erzähl mir doch nicht, dass du nichts Besseres abbekommen hast...!“
„Wie unverschämt“, sagte Vernon und ging bedrohlich ein paar Schritte auf Black zu. Dieser ließ sich davon jedoch nicht einschüchtern – ich bekam mittlerweile Angst, er könnte Magie gebrauchen.
„Black, hast du nichts Besseres zu tun?“, sagte ich.
„Evans, ich weiß das ist schwer, aber im Moment geht es um deine reizende Schwester und ihren Schwein von Verlobten...“
„Wiederhol das?“ Vernon stand nun direkt vor Black, eine Ader auf seinem Hals pulsierte. Auf der anderen Seite entdeckte ich nun James, der auf uns zukam. Ich flehte, dass James Black davon abhalten würde, etwas Dummes zu tun – dachte aber im gleichen Moment, ob er dafür nicht der Falsche war.
James sah kurz zu mir rüber und wandte sich dann an Black; „Hey Pad, lass uns gehen. Wir wollte doch...“
Black unterbrach ihn; „Später, später. Ich wollte dem Schwein, nur noch erzählen, wie gut sie küssen kann...“ Ich dachte mir von Beginn an, dass dies nicht wahr war. Es war nicht das erste Mal, dass Black sich so eine Geschichte ausdachte.
Vernon holte zum Schlag aus, doch Black war schneller und sprang um das Auto herum. „Wäre doch schade, wenn etwas so schön glänzendes, Kratzer bekommen würde...“
Eigentlich war es ein einmaliges Bild, wie Vernon und Petunia Black fluchend um das Auto jagten. Es hatte was Komisches.
„Tu doch was...!“
„Was soll ich machen? Wir wissen beide, dass wir keine Magie anwenden dürfen...“
„Dann geh so dazwischen?“
James murmelte irgendetwas von; „was ich nicht alles für dich tue...!“ Er wartet einen Moment und stellte sich dann direkt vor Vernon und Petunia, mit ausgebreiteten Armen. Zu seinem Pech, hatte Vernon immer noch zum Schlag ausgeholt und traf James mitten im Gesicht. Seine Brille flog auf den Boden und er stolperte ein paar Schritte zurück. Ich hob seine Brille auf und reichte sie ihm – er blutete mittlerweile aus der Nase.
„Wer bist du? Was willst du?“, so wie Vernon es sagte, hörte es sich schon wie gegrunze an.
„Ein rechtschaffender Bürger...“, er wurde von mir unterbrochen, wie ich darauf mit einem lauten ´ha` antwortete. „Ich denke, sie sollten sich in ihr Auto setzen und fahren und ich sorge, dafür dass der da, sie nicht mehr belästigt...“
Vernon musterte ihn für einen kurzen Moment, dann packte er Petunia an der Schulter und ließ sie einsteigen, aber nicht ohne einen einzigen Moment Black aus den Augen zu lassen. James ging währenddessen zu Black und zog diesen einige Meter beiseite, flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf Black nur dämlich grinste. Mit Vollgas fuhren Vernon und Petunia von dannen. Kein Verlust, wenn ihr mich fragt...
Black zog beleidigt von dannen.


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling