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Fanfiction

Tricky Angel - The One With the Letter

von xsternx

So plötzlich wie sie im Café aufgetaucht waren, so waren sie auch wieder verschwunden und dafür, war ich ganz dankbar. Glücklicherweise verliefen die nächsten Tage, bis zum Wochenende relativ ruhig - was heißen soll, dass ich sie bis dahin nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte.
"Freak, wach auf", das erste was ich an jenem Samstagmorgen sah, war Petunia, wie sie wie ein Zähne fletschender Hund vor mir stand.
"Was ist?", murmelte ich in meine Bettdecke.
"Unten im Wohnzimmer ist so ein Federvieh vor dem Fenster. Du weißt doch, dass Tante Mary von all dem keine Ahnung hat", zischte sie und verließ leichten Fußes das Zimmer.
Ich konnte mir denken, dass sie mit `Federvieh ‘wahrscheinlich eine Eule meinte, war jedoch überrascht darüber, einen Brief zu erhalten. All meine Freunde, wussten dass sie mir keine Schicken durften - da Mary ja über nichts Bescheid wusste.
Ich schaute mich ein paar Mal um, ob Mary in der Nähe war, dann öffnete ich das Fenster und nahm der kleinen Schneeeule, den allzu großen Brief ab.
Immer wieder überflogen meine Augen den Brief, nicht glaubend was sie dort lasen.
Ich war Schülersprecherin!
Ich stieß einen spitzen Schrei aus.
"Oh Gott, alles in Ordnung? Ist etwas passiert?"
"Nein, alles ist in bester Ordnung...", ich strahlte in dem Moment wie ein Honigkuchenpferdchen.
"Und wieso hast du dann geschrien?"
"Ich bin Schülersprecherin...", kicherte ich vor mich hin.
"Oh wie toll. Da hast du dir aber was ganz besonderes zum Frühstück verdient." Kaum war Mary wieder zurück in die Küche gegangen, kam Petunia mit einem hochroten Kopf angerannt.
"Oh wie schön, sie haben dich zum Oberdeppen deiner Missgeburtenschule ernannt - welche Ehre", die Verachtung in ihrer Stimme, zerstörte für einen Moment, meine durchaus glückliche Stimmung. Doch ein Blick auf den Brief und die Glücksgefühle waren wieder da. Das würde mir keine nehmen, nicht einmal Potter oder Black.
Am Vormittag waren Petunia und Mary bereits zum See aufgebrochen, ich hatte zuvor etliche Male zu Hause anrufen müssen, um meinen Eltern die gute Nachricht zu überbringen. Natürlich kann ich verstehen, dass Petunia einen gewissen Hass zurzeit auf mich hatte – aber sie übertrieb.
Kaum hatte ich den Bürgersteig betreten, rief dies Potter und Black auf den Plan.
"Wie Miss Evans, wohl auf unsere guten Neuigkeiten reagieren wird?"
Meine Laune war zu gut, als dass ich sie hätte von den beiden zerstören lassen; "Was wollt ihr?"
Potter und Black kamen von der anderen Straßenseite auf mich zu und ich sah, wie Potter etwas in der Hand umklammerte.
"Wir haben gedacht, wir erzählen dir zuerst die guten Neuigkeiten", höhnte Black und mir war schlagartig klar, dass dies wohl für mich kein gutes Ende nehmen würde. Ich bedaure heute noch, dass ich damals nicht einfach gegangen bin.
"Prongs, zeig es ihr?"
Nun klärte sich endlich auf, was Potter dort in der Hand hatte und es verschlug mir den Atem. Ich japste förmlich nach Luft.
"Ich bin Schülersprecher", erklärte er stolz - mit gehobener Brust.
Mir schossen in dem Moment, tausende Gedanken durch den Kopf, kaum einen konnte ich fassen. Nur die zwei: Wusste er, dass ich Schülersprecherin war? War Dumbledore auf Drogen?
„Schön und was erwartest du jetzt von mir?“
„Evans, freu dich doch einmal ein bisschen für mich. Ich bin nun in die Obere Liga aufgestiegen – gleichzeitig Schülersprecher und Kapitän der Quidditchmannschaft; das haben noch nicht viele geschafft“, tönte es.
„Wäre es denn nicht schön für dich, einen Mann an deiner Seite zu haben, der die zwei wichtigsten Ämter der Schule bekleidet?“
Die beiden haben doch ein Rad ab.
„Wollt ihr damit sagen, dass Potter was Besseres ist als ich?“
„Ach, so wollten wir das nicht sagen. Eher das er über dir steht...“
„Dann frage ich mich aber, wieso er sich überhaupt mit dir abgibt Black. Du müsstest dann doch ganz tief unter ihm stehen...“
„Pad hier, genießt an meiner Seite Immunität – er ist so etwas wie meine rechte Hand“, erklärte Potter und ich fragte mich, wie sich so viel Blödheit an einem kleinen Ort versammeln konnte. Meine Großmutter hat immer gesagt, das sich dumm und dümmer eines Tages finden werden. Sie hat Recht behalten.
Das was ich als nächstes sagte, bereue ich noch heute.
„Glaub mir, nicht ich bin es, die unter dir steht – sondern ihr seid es, die unter mir stehen.“
„Was willst du damit sagen?“
„Für das Schülersprecheramt, benötigt es immer noch zwei...“
Black lachte laut auf; „du Evans, du bist der andere Schülersprecher?“
Ich wollte nicht weiter darauf eingehen.
„Wie ich mich auf unsere gemeinsame Zeit freuen werde...“, Potter zwinkerte mir zu.
„Ich kann das nicht“, bemerkte jedoch im ersten Moment gar nicht, dass ich dies laut gesagt hatte.
„Was kannst du nicht?“
„Ich kann nicht mit dir zusammenarbeiten. Ich meine, wer ist denn auf die vollkommen hirnlose Idee gekommen, dich zum Schülersprecher zu machen? Schülersprecher sollen ein Vorbild sein, du hingegen bist...der Teufel! Gib verdammt noch einmal, dein Amt auf!“
„Was? Ich werde sicherlich nicht das Amt aufgeben – tu du es doch!“
„Niemals, denn ich bin nicht die Lachnummer, sondern du. Blamier dich doch nicht selbst!“
Ich konnte in dem Moment formlich spüren, wie mein Gesicht vor Wut rot wurde. Am liebsten hätte ich ihn wieder mit der Tasche nieder geschlagen.
„Hast du eine Ahnung, wie verdammt stolz meine Mutter auf mich ist. Sie steht bereits den ganzen Tag in der Küche und backt irgendwelche Kuchen, zur Feier des Tages. Das kann ich ihr nicht antun.“
„Was kann ich denn dafür, dass deine Mutter nur stolz auf dich sein kann, weil jemand in Hogwarts eine ´ganz lustige Idee´ hatte? Du hast dir das Amt ja noch nicht einmal ehrlich verdient.“
„Weißt du was, deine Schwester hat schon Recht dabei wie sie dich bezeichnet...“
Ich japste nach Luft. Ohne nur einen von den beiden eines weiteren Blickes zu würdigen, drehte ich mich herum und ging ins Haus. Das war ein Schlag unter der Gürtellinie, den ich von Potter nicht erwartet hatte.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung