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Tricky Angel - The One With the Shopping

von xsternx

Ich musste zugeben, dass ich später am Abend noch eine ganze Zeit lang wach gewesen bin. Irgendwie kam mir alles was an dem Tag geschehen war, so surreal vor. Aber vielleicht und davon gehe ich aus, ist es nichts. Vielleicht spielt mir mein Unterbewusstsein einfach nur einen Streich.
Als ich am nächsten Morgen zum Frühstück in die Küche kam, war alles wie immer – wenn man das bis hier hin schon sagen kann. Mary stand dort fröhlich vor sich hinsingend und bereitete Pancakes zu, während Petunia über ihren Haferflocken saß und mich innerlich verfluchte. Sie haben sie in Hogwarts zwar nicht genommen, aber das mit den Flüchen bekommt sie dennoch sehr gut hin.
"Ladies, wie wäre es, wenn wir heute einmal in den Nachbarort fahren - dort soll man super einkaufen können", sagte Mary als sie mir Pancake mit Smiley-Gesicht auf den Teller legte.
"Sehr gerne, dann kann ich ein Geschenk für Vernon besorgen", antwortete Petunia und setzte ein künstliches Lächeln auf. Man weiß bei ihr nie, ob sie es ehrlich meint oder nur so tut.
"Du bist doch noch über 3 Wochen hier, wieso willst du ihm jetzt schon ein Souvenir kaufen?"
"Vielleicht gibt es das in 3 Wochen nicht mehr!", antwortete sie schnippisch.
"Ja, aber was wenn du heute eins kaufst und du nächste Woche ein viel Schöneres findest?"
"Na na na, Ladies. Wenn Petunia heute keins findet, findet sie vielleicht nächste Woche eins oder auch erst in drei Wochen - wir können doch immer mal wieder Stars Hollow fahren."
Keine halbe Stunde später saßen wir drei im Auto. Während wir die Straße hinab fuhren, sah ich zum ersten Mal das Haus der Potters. Nicht, dass ich es zuvor noch nie gesehen hätte - aber bis gestern wusste ich nicht, dass es die Potters waren, die dort wohnten. Eigentlich war an dem Haus nichts Besonderes, als das man hätte meinen können, das dort Zauberer und keine Muggel wohnen - wobei ich bis heute der festen Überzeugung bin, das sich dort magisch ein Gartenschlau durch das Gras schlängelte. Vielleicht werde ich aber auch nur ein wenig paranoid.
Stars Hollow war ein wunderbares Fleckchen Erde. Es war schon fast zu perfekt um wahr zu sein. Hier musste man einen Zigarettenstummel auf der Straße eine ganze Zeit lang suchen und selbst so einen zu finden war sehr schwer.
Neben zwei oder drei großen Fialen von irgendwelchen Modehäusern, gab es hier vorwiegend nur kleine Lädchen die einen immer wieder auf das Neue einluden, einen kleinen Blick hinein zu werfen.
Ich war stehen geblieben und warf einen Blick in einen kleinen Laden, etwas abgelegen von all den anderen. Für einen Moment fragte ich mich, ob es einer von den Laden wäre, die ich sonst nur in der Winkelgasse finde. Petunia war scheinbar der gleichen Meinung.
„Wir gehen nicht in deine Freakläden hinein.“
„Ich glaube, es ist nicht einer von den Läden, wie du vielleicht denkst. Denn die bieten keinen selbstgemachten Schmuck an“, ich zeigte auf die Schmuckablade im Schaufenster und was als nächstes kam, überraschte mich sehr. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, war Petunia in dem kleinen Laden verschwunden und tauchte erst 10 Minuten später mit einer kleinen Tüte am Arm wieder auf.
„Ich dachte, du wolltest nur ein Souvenir für Vernon kaufen?“
„Ist es nicht auch ein Souvenir für ihn, wenn ich einfach hinreißend aussehe?“
So viel Eigenlob stinkt.
Es passierte genau da, als wir uns in ein kleines Café setzten - und während wir auf die Bedienung warteten, entschieden sich Mary und Petunia einmal schnell in den Laden gegenüber zu gehen. Ich saß nun mehr alleine am Tisch, nichts ahnend, dass sich von hinten meine Paranoia meldete.
"Also ich muss sagen, das blond hatte was", tönte es von hinter mir.
Ich brauchte mich gar nicht umdrehen oder ihre Spiegelung in der Fensterscheibe sehen, um zu wissen wer dort hinter mir stand. Sollte ich darauf eingehen oder einfach abwarten was passiert.
"Aber denk dran, Prongs - wir dürfen sie nicht ansprechen oder berühren, sonst ist das wieder Belästigung", erwiderte die andere Stimme.
"Schön ihr seid sauer, wegen der Sache mit der Polizei - das habt ihr euch aber auch selber zu zuschreiben", kaum hatte ich dies gesagt, fragte ich mich auch schon, wieso ich überhaupt darauf eingegangen war.
"Meine Mutter, ist so enttäuscht von mir - nur weil eine kleine arrogante Zicke, auf wichtigmachen musste und ein weiteres Mal die Tatsachen vertauscht..."
"Die Tatsachen vertauscht - entschuldige bitte, aber wo verwechsele ich denn die Tatsachen? Bin ich oder du es, der mich in Hogwarts nicht einen Tag lang in Ruhe lassen kann?"
„Weißt du Pad, wenn diese Zicke mich fragen, würde warum ich sie nicht in Ruhe lasse, weißt du was ich antworten würde? Weil es Spaß macht...“
Schlagartig änderte sich das schlechte Gewisse, das mich seit gestern quälte, in Wut und schließlich in Angst. Angst, dass er es das ganze nächste Jahr in Hogwarts auf die Spitze treiben könnte. Eigentlich war es bisher immer auszuhalten gewesen. Doch plötzlich fragte ich mich, wie ich es die ganze Zeit ausgehalten habe und es war, als würde diese Belastung von einer Handtaschengröße, in einen riesigen Felsbrocken verwandeln, vor dem ich nun stand.
Ich saß einfach nur dort und sah ihn an. Ich sah in das Gesicht, jenes Typen der gerade meine ganze Welt, durch eigentlich banale Geschehnisse, zum Wanken gebracht hatte. Für einen kurzen Augenblick aber, sah er auch mich an. Es war merkwürdig, ich hatte Verachtung oder Wut erwartete – doch schien es mehr, als wäre er die gequälte Seele.


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