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Tricky Angel - The One With the Police

von xsternx

Nein, glücklicherweise war Potter mir nicht gefolgt. Nicht wie sonst. Petunia interessierte es noch nicht einmal, warum ich geschrien hatte, sie war so desinteressiert wie immer wenn es um mich ging.
Vielleicht hielt ihn dies endlich von mir fern. Normalerweise würde ich nicht so weit gehen, nein eigentlich nicht. Aber ich habe darauf keine Lust mehr, immer diese Spielchen - ich ertrag es einfach nicht mehr. Ich möchte nur einen einzigen Tag einmal in Hogwarts verbringen, an dem Potter mich nicht in irgendeiner Weise belästigt. Oh Merlin, ich wünsche mir ja nicht, dass er von der Schule fliegt oder gar Tod ist. Ist es denn zu viel verlangt? Manchmal frage ich mich, was ich getan habe oder noch tun werde, dass ich dies verdient habe.
Es waren höchstens ein oder zwei Minuten vergangen, das wir das Haus betreten hatten, als es plötzlich an der Tür klingelte und ich ein Stoßgebet zu wem auch immer schickte, dass dies nicht Potter und Black sein.
Tante Mary öffnete die Tür. Ich versuchte zu lauschen, konnte aber von meinem Zimmer aus nicht verstehen, wer dort war oder über was sie redeten. Plötzlich rief Mary meinen Namen.
Langsam ging ich die Treppe herunter und musste erkennen, dass dort nicht Potter und Black im Flur standen, sondern die Polizei. Ich ahnte fürchterliches.
"Schätzchen, die Herren sagen, jemand hätte die Polizei gerufen, weil du schreiend aus dem Wald gelaufen wärst", Mary sah mich besorgt an.
Oh, das war nicht gut.
"Also...", meine Kehle fühlte sich auf einmal unglaublich trocken an.
"Schätzchen, bist du schreiend aus dem Wald gerannt?"
"Ja, bin ich."
"Der Anrufer sagte auch etwas davon, dass Sie etwas von Vergewaltigung gerufen hätten. Hat jemand..."
"Nein, nein - also das war ganz anders, als Sie jetzt vielleicht glauben...Jemand ist von hinten an mich heran getreten und ich habe mich wahnsinnig erschrocken und da habe ich halt..."
"Hat die Person Sie belästigt?"
"Also, ich... nein, ich denke nicht das man es so nennen kann."
"Kennen Sie diese Person?"
"Ja..."
"Und das wäre?"
"James Potter." Nun gut, jetzt ist es raus. Wobei man doch vielleicht von Belästigung sprechen könnte. Dennoch das ist nicht gut.
"Aber es geht Ihnen gut?"
"Ja, mir geht es gut - ich denke, es war sicherlich nur ein Missverständnis."
"Gut, dann verabschieden wir uns jetzt. Falls noch etwas sein sollte, schauen wir noch einmal vorbei..."
Mit diesen Worten verabschiedeten sich die Polizisten.
Moment mal! Einmal zurück spulen. Habe ich da gerade James Potter verteidigt? Was für ein fürchterlicher Tag.
Während des gesamten Abendessens fragte Mary mich immer wieder, ob auch wirklich alles in Ordnung sei; das ich nicht Lügen müsse und dergleichen. Petunia warf mir hingegen immer wieder verachtende Blicke zu. Es brauchte am Ende eine ganze Weile, bis ich Mary davon überzeugen konnte, dass es alles wohl nur ein Missverständnis war.
Ich hoffte einfach nur, dass es damit aus der Welt geschafft war.
Mary hatte während unserer Abwesenheit einige Filme ausgeliehen und wer hätte das gedacht, der Abend hatte trotz Petunias Anwesenheit doch noch was Idyllisches. Also bis zu dem Moment wo es klingelte.
"Schon gut, ich mache das schon", sagte ich, als Mary wie von einer Nadel gestochen aufsprang.
Ich öffnete die Tür einen kleinen Spalt und was ich sah, erstaunte mich für einen Moment.
Dort vor meiner Haustür stand James Potter, zusammen mit seinen Eltern - also ich gehe einmal davon aus, dass es seine Eltern waren, vielleicht aber auch seine Bewährungshelfer. Wer kann das denn auch schon so genau wissen.
"Ist sie das?", zischte Mr. Potter James ins Ohr. Dieser nickte nur stumm. Ihm war die ganze Situation sichtlich unangenehm.
"Wir hatten vorhin einen Besuch von der Polizei, man berichtete uns von einem Vorfall am frühen Abend...", sagte Mrs. Potter und gab James einen kleinen Schubs.
"Also, ich wollte mich entschuldigen falls ich dich in irgendeiner Weise belästigt haben sollte..."
"Gilt das nur für heute oder auch für die vielen anderen Male in Hogwarts?" Ich dachte, jetzt oder nie. Scheinbar gab James zu Hause immer den braven Jungen, während er sobald seine Eltern nicht da waren, „die Sau raus ließ“. Würden seine Eltern dagegen sein, dass er weiter ein unschuldiges Mädchen belästigte, könnte ich bald eine ruhige Zeit in Hogwarts genießen.
Etwas dreist war es ja schon.
Mrs. Potter warf James einen wütenden Blick zu. Dieser zuckte zusammen.
"Auch für all die anderen Male."
"D.h. dann also, das du mich nie wieder in irgendeiner Weise nerven wirst, genauso wie dein Freund hinter dem Busch..."
Bereits die ganze Zeit kam ein rascheln aus dem Busch, das mich schließen ließ, das dort entweder ein echt fetter Vogel drin saß oder halt Sirius Black.
"Keiner von uns, wird dich je wieder stören", sagte er kleinlaut, warf mir aber einen Blick zu, der so viel sagte, wie `bist du stolz auf dich?`
Auf solche Gewissensbisse, verabreicht von Potter, konnte ich verzichten.
„Ich denke, damit hat sich die ganze Sache dann aufgeklärt“, sagte Mrs. Potter strahlend.
„In Ordnung, einen schönen Abend noch“, antwortete ich und schloss wieder die Tür. Das Fenster neben der Tür war gekippt, sodass ich hören konnte, was draußen noch gesagt wurde:
„Ich bin enttäuscht, von euch beiden“, sagte Mrs. Potter und machte einen unglücklichen Eindruck.
„Ist sie das gewesen? Ich kann verstehen, dass du ihr die ganze Zeit nach gelaufen bist“, entgegnete Mr. Potter.
„Charles, also wirklich...“
„Ach, warum Schatz. Sie ist ein hübsches kleines Ding.“
„Woher weißt du davon?“
„Glaubst du, ich hätte keine Augen im Kopf und hätte nicht gesehen, wie du sie ansiehst?“
Mehr konnte ich nicht mehr verstehen. Ich glaubte, genau das erreicht zu haben, was ich nun seit Jahren wollte, aber ich fühlte mich miserabel. Ich meine wo seine Eltern nun ein Auge auf ihn hatten, musste ich doch davon ausgehen, dass er sich von mir fern hält. Ich könnte nun eine ruhiges, schönes letztes Jahr in Hogwarts verbringen. Aber irgendwie fühlte sich das alles falsch an. Es war, als wäre etwas passiert, was nicht hätte passieren dürfen und der große ´Knall´ würde bald folgen.


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