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Fanfiction

Expecto Patronum - Remus Erinnerung

von Linn Lovegood

Remus John Lupin, geboren am 10. März 1960 und in der Schlacht um Hogwarts am 2. Mai 1998 gefallen. Sein Patronus hat die Gestalt eines Wolfes, wegen seiner Werwolf Gestalt in Vollmondnächten.

Viele sehen in mir einen gefühlslosen Werwolf, der ungepflegt durch die Gegend läuft, ohne Ziel. Einige halten mich sogar für verrückt und verzweifelt auf der Suche nach etwas, das mir einen Sinn zum Leben gibt. Der Grund für diese Erscheinung liegt in meiner Kindheit.
In meiner Familie schätzte niemand Weihnachten so sehr wie ich es tat. Erst seitdem ich lesen konnte, erfuhr ich von Weihnachten, denn meine Eltern hielten es für überflüssig, mir von diesem Ereignis zu erzählen, da wir es nicht feierten. Sobald ich das erste Mal über Weihnachten las, wurde mein Interesse geweckt. Das gute Essen, das gemütliche Beisammensein mit der Familie und die vielen Geschenken.
An allen Ecken musste gespart werden, denn das Geld war von Jahresbeginn an knapp. Mein Dad ging zwar arbeiten, jedoch ein paar Galleonen reichten nicht um zu leben. Fester feierten wir keine, außer runden Geburtstagen, an denen leider Geschenke fehlten. Ich musste mich immer an Worte und Händeschüttlern begeistern.
Als ich mich immer mehr mit James anfreundete, verbrachte ich die Weihnachtsferien bei den Potters. In der Nacht zu Heilig Abend fand ich kaum Schlaf, weil ich aus James Erzählungen wusste, dass in dieser Familie jedes Jahr Weihnachten gefeiert wurde. Gerade als ich meine Augen schloss und mich leicht fühlte, berührte eine Hand meine Schulter und eine freudige Stimme sprach: Remus! Na los, steh schon auf. Sofort saß ich kerzengerade im Bett, schlug die warme Decke von meinem Körper und folgte James die Treppe hinunter ins Wohnzimmer. Meine Augen schauten hektisch umher, weil ich alles aufsaugen und auch ja nicht übersehen wollte. Auf dem Tisch standen Töpfe, aus denen Dampf aufstieg, der nach leckeren Speisen roch. Mir lief bei diesem Geruch das Wasser im Mund zusammen und ich konnte es kaum erwarten, bis alle am Tisch saßen. Lange stand ich mit bewunderndem Blick in der Mitte des festlich geschmückten Raums, bis James mich am Arm zum Esstisch zog. „Lasst es euch schmecken! Und Remus, sag einfach Bescheid, wenn etwas nicht in Ordnung ist.“, sagte James Mom zu mir, während sie mir ein Stück prächtig riechendes Entenfleisch auf meinen Teller lud. Sofort begann ich zu essen. Ich aß, bis ich fast platzte, denn es schmeckte sehr vortrefflich. „Danke Mrs Potter, das Essen war fantastisch.“ Im Anschluss an das Essen, versammelten wir uns alle vor dem knisternden Kamin und sangen Weihnachtslieder. Während wir gemütlich beieinander saßen, fiel mir auf wie sehr ich mir wünschte mit meinen Eltern solch ein schönes Fest zu feiern. Durch die Geldumstände wusste ich, wie unmöglich dieser Gedanke war. James war, abgesehen von meinen Eltern, der einzige, der von diesem Wunsch wusste. Andere Kinder verstanden mich eben nicht, sie finden mich merkwürdig und werfen mir abwertende Blicke zu.
Zu meinem 17. Geburtstag bekam ich von James mein erstes und schönstes Geburtstagsgeschenk. Seine Familie schenkte mir und meiner Familie so viel Geld, dass wir ein gemeinsames Weihnachtsfest feiern konnten. Der Abend wurde sogar noch schöner als der bei James und seiner Familie. Als Dankeschön lud ich James ein, der die Einladung mit einem Grinsen annahm. Meine Eltern waren beeindruckt und seitdem schickte ich ihnen Geld für ein Weihnachtsfest. Wegen den Vollmondnächten konnte ich nicht immer bei ihnen sein, was ich sehr bedauere.
Nachdem ich Hogwarts verließ, begann ich mit der Ausbildung zum Auror. Neben den UTZ, gehört auch der Patronus-Zauber zur Ausbildung des Aurors, im Falle eines Dementoren Angriffs.
Die UTZ bestand ich mit Ohnegleichen und Erwartungen übertroffen, bei dem Patronus tat ich mir jedoch etwas schwer. Mir fiel nicht sofort eine Erinnerung ein, da mehr schlechte Erinnerungen in meinem Kopf zu finden waren als gute.
Neben den Erinnerungen an die Schule und die Vollmondnächte, gab es auch einige schöne. Jedoch war keine stark genug für einen Patronus.
Als ich eines Morgens aufwachte, hatte ich die perfekte Erinnerung in meinem Kopf und ich machte mich daran, zum Aurorenbüro zu kommen, um dort meinen Patronus zu üben. Als ich ankam, lief ich sofort zu den Räumen, in denen meine Kollegen schon übten.
Ich stellte mich locker hin, schloss die Augen und dachte an meinen 17. Geburtstag. Das war der Tag, an dem mein Traum wahr wurde und ich mit meiner Familie das erste Mal Weihnachten feiern konnte. Mein Kindheitswunsch wurde wahr. Es war der Beginn von einem besseren Leben meiner Eltern und auch für mich. Als ich meine Augen öffnete, sah ich den hellblauen Dunst, der sich aus meinem Zauberstab schlängelte und eine Wolke vor mir bildete. Nach längerem Hinsehen, erkannte ich, dass ein Wolf vor mir saß und mich anschaute.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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