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Fanfiction

Expecto Patronum - Horaces Erinnerung

von Linn Lovegood

Horace E. F. Slughorn ist ein kahlköpfiger kleiner runder Mann mit stachelbeergraugrünen Augen, die stets wachsam sind. Obwohl seinen Kopf keine Haare mehr schmücken, wird sein Gesicht von einem grauhaarigen Walross-Schnurrbart verschönert. Nachdem Slughorn von Albus gefragt wurde, ob er wieder Lehrer für Zaubertränke in Hogwarts unterrichten möchte, willigte dieser ein und kam nach Hogwarts zurück. Als Lockvogel diente Harry, der perfekt in die Sammlung von Horace passte.

Die Idee zum Slug-Club kam mir in meiner Kindheit. Als Einzelkind war mir oft langweilig, weswegen ich meine Freunde bei mir zu Hause versammelte und wir eine schöne Zeit hatten. Mehr oder weniger. Hin und wieder gab es Situationen, in denen sich der ein oder andere nicht so wohl fühlte und den Raum für immer verließ. Solange ich nicht vollends alleine gelassen wurde, war es mir recht, wenn sich mein Freundeskreis wandelte.
Selbst während meiner Zeit in Hogwarts, gab es einige Mitglieder meines kleinen Slug-Clubs, erst seit meiner Lehrerzeit hatte der Club mehrere Mitglieder. Jedoch gab es immer nur Schüler, die zu meinen kleinen Veranstaltungen kamen, keine Professoren. Ich weiß nicht einmal, ob die Professoren davon wussten.
An ein Schuljahr erinnere ich mich immer wieder gerne zurück. Es war das Schuljahr, in dem ich Harrys Mom, Lily Potter, zum ersten Mal begegnete und auf Anhieb wusste, dass sie etwas Besonderes sein würde. Das bewies sich schon in der ersten Zaubertrankstunde, als sie einen schweren Zaubertrank ohne große Probleme zubereitete und das auch noch mit Schnelligkeit und Geschick. Unfassbar! Aber nicht nur ihr Talent, mit den Noten in den Fächern zu glänzen, faszinierte mich, sondern auch die Höflichkeit und Aufrichtigkeit, mit der sie mir jeden Tag begegnete.
Neben der Begegnung von Lily und der Erweiterung meines Slug-Clubs mit hoch talentierten Schülern, erlebte ich eine weitere Besonderheit in diesem Schuljahr. Ein, wie ich finde, sehr beeindruckendes Erlebnis. Wer kann denn schon von sich behaupten, einen Heiltrank als erster zusammengebraut zu haben? Als mich der Tagesprophet fragte, wie mir das geschehen sei, antwortete ich nur: „Ich hatte im Gefühl, dass es gut werden würde und siehe da, es wurde nicht gut, sondern großartig!“
Eines Abends, als es draußen stürmte, blitzte und donnerte, fand ich nicht zu meinem geliebten Schlaf. Nachdenkend, was ich tun könnte, lief ich hinunter in den Kerker und in mein Klassenzimmer für Zaubertränke. Dort angekommen, räumte ich anfangs ein wenig auf. Die Zutaten von der letzten Klasse lagen noch auf den Tischen und auch die Kessel waren noch nicht ausgewaschen worden. Normalerweise ist es nicht meine Aufgabe, die Kessel der Schüler zu säubern, aber zu einer solch späten Stunde, dachte ich mir, dass ich meinen lieben Studierenden diese Arbeit abnehmen könnte. Als alle Zutaten vor mir geordnet auf meinem Pult lagen, kribbelten meine Fingerspitzen. Früher hatte ich öfter dieses Kribbeln, gefolgt von der Lust ein wenig zu experimentieren. Geleitet von diesem Gefühl, nahm ich mir einen Kessel und gab Zutaten in den Kessel, rührte mal rechts rum, mal links rum und sprach einige Worte, ohne groß Acht darauf zu geben, was ich tat.
Nachdem alle Zutaten aufgebraut waren und mich die Müdigkeit einholte, entschloss ich meinen Aufenthalt im Kerker zu beenden und mich in mein gemütliches Bett zu legen. Obwohl draußen immer noch fast die Welt unterging und mir die Peitschende Weide Leid tat, schlief ich ein. Während sich mein Bauch im Rhythmus meines Atmens auf und ab bewegte, brodelte meine Mixtur im Kessel weiter vor sich hin, ohne, dass jemand etwas davon bemerkte.
Mit den morgendlichen Sonnenstrahlen stand ich auf und begab mich in die Große Halle, um wie gewohnt mein Frühstück zu mir zu nehmen. Doch weiter als einen Schritt in die Halle konnte ich gar nicht gehen, denn Professor McGonagall kam mit erstem Gesichtsausdruck auf mich zugelaufen. Irritiert darüber, wieso sie mich so früh morgens schon überfallen wollte, berichtete sie mir, dass unten im Kerker in einem Kessel ein bis heute unbekannter Trank wäre. Weiterhin verwundert, hörte ich Professor McGonagall zu und allmählich dämmerte mir, von welchem Trank sie sprach: von dem, den ich letzte Nacht braute. Aber das konnte doch nicht möglich sein, dass dieser Trank keine langweilige, stinkende Brühe sei, sondern ein heilender Trank. Minerva erzählte mir, sie habe sofort Albus geholt, der ihr bestätigte, dass er ihn auch nicht kenne. Gemeinsam schickten sie eine kleine Phiole zum Zaubereiministerium, in die Abteilung für unbekannte Zaubertränke. Dort wurde der Trank überprüft und man fand heraus, dass es ein Heiltrank für allerlei Wunden sei.
Total perplex stand ich mitten in der Großen Halle und starrte Minerva an. Überwältigt von dieser Entdeckung, lief ich sofort hinunter in die Kerker und versuchte mich an das Rezept zum Brauen zu erinnern und schrieb es nieder.
Nachdem ich meinen Ruhm genoss - und davon gab es genug -, blieb ich weiterhin Professor in Hogwarts. Jedoch nur bis zu diesem Tage, als bekannt wurde, dass Der, dessen Name nicht genannt werden darf wieder zurückgekehrt sei. Von da an versteckte ich mich und blieb nie länger als eine Woche an demselben Ort. Oft gab es Situationen in denen ich mich verteidigen musste. Eine Schwäche von mir war der Patronuszauber, denn ich hatte nie eine Erinnerung gefunden, die stark genug war.
Als es jedoch übel für mich aussah, weil mich drei Dementoren verfolgten und ich nicht wusste, wohin ich fliehen sollte, stellte ich mich ihnen in den Weg. Sie schwebten nun langsamer auf mich zu, was mir ein wenig Zeit verschaffte. Langsam schloss ich meine Augen und erinnerte mich an das Schuljahr zurück, in dem ich Lily begegnete, einem sehr talentierten muggelstämmigem Mädchen. Zum Abschied schenkte sie mir einen Fisch, Francis. Er war wunderschön. Hinzu kam noch die Entdeckung eines Heiltranks, dessen Erfinder ich bin. Ich war so stolz über dieses Schuljahr, dass sich der Stolz in meiner Brust ausbreitete, über den ganzen Körper. Entlang meines ausgestreckten Armes mit dem Zauberstab, schlängelten sich leuchtende Fäden, die sich an der Spitze meines Zauberstabs versammelten. In diesem Moment sprach ich „Expecto Patronum!“. Von meiner Zauberstabspitze schwamm ein Fisch in Richtung der Dementoren, woraufhin sie verschwanden. Francis, schoss es mir durch den Kopf und ich musste schmunzeln.


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