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Fanfiction

Expecto Patronum - Bills Erinnerung

von Linn Lovegood

William Arthur „Bill“ Weasley, geboren am 29. November 1970 und ältester Sohn der Weasleys.

Die Geburt meines kleinen Bruders Charlie, erfreute mich sehr. Meine Mom erzählte mir oft, wie ich ihn zum Lachen brachte und immer mit ihm spielen wollte, er aber noch zu klein dafür war. Obwohl es jeder wusste, dass ich Zauberkräfte habe, freuten sich alle mit mir, als ich den Brief aus Hogwarts bekam. Vor lauter Freude sprang ich durch die Küche und wedelte mit dem Brief. Mein Dad betonte immer wieder, welch ein genialer strammer Junge ich doch war.
In der Nacht vor meinem ersten Schultag in Hogwarts, begann ich in den neuen Büchern zu lesen, die wir an dem gleichen Tag noch gekauft hatten. Auch wenn ich dadurch ziemlich müde war, fühlte ich mich gut vorbereit, mit etwas Wissen im Hinterkopf. Wie auch bei meinen Eltern schon, entschied sich der sprechende Hut für das Haus Gryffindor. Auch meine Brüder und meine Schwester kamen nach Gryffindor, worüber wir alle sehr stolz sind. Während meiner Schulzeit war ich kein besonders strebsamer Schüler, jedoch aber auch kein schlechter. Früh stellte ich meine Begabung im Umgang mit der Wahrsagerei mit Hilfe von Zahlen fest. Das ist eins der schwersten Fächer in Hogwarts, weswegen die zu unterrichteten Schüler nur eine Handvoll betrug. In der Abschlussprüfung erreichte ich ein E, was mir mit wenig Anstrengung gelang. Durch dieses Ergebnis entschied ich mich, Fluchbrecher zu werden. Besonders die Arbeit im Ausland gefiel mir sehr. Ich bin ein Abenteuersucher und in Ägypten warteten dunkle Geheimnisse auf mich, entdeckt zu werden. Das Risiko für das Aufheben der Flüche fand ich nebensächlich, denn der Reiz des Entdeckens von Schätzen war zu groß.
Voller Tatendrang reiste ich nach Ägypten. Der Abschied von meiner Familie fiel mir etwas schwer, denn ich sah mich als großen Bruder in der Rolle des Beschützers meiner Geschwister. Nach jahrelanger Fluchbrecherei, besuchte mich meine Familie in Ägypten. Als Mitbringsel brachte mir Charlie einen Drachenzahn mit, den ich seitdem als Ohrring trage. Auch wenn wir uns untereinander gerne necken, haben wir eine wunderbare Gemeinschaft, so wie es in jeder Familie sein sollte.
Natürlich arbeitete ich nicht alleine. Es gab kleinere Abteilungen, mit jeweils drei Zauberern oder Hexen. Die Einteilung in den verschiedenen Abteilungen erfolgte durch die UTZ. Durch das Bestehen von drei Abschlüssen, entstand eine Abteilung mit UTZ von O und jeweils zwei mit E und A. Ich befand mich in der Abteilung für sehr knifflige Flüche, die bei alten Schätzen der Fall waren. Es ist die gefährlichste aller 5 Abteilungen, aber auch meiner Ansicht nach die interessanteste. In meiner Abteilung arbeiteten eine junge Hexe und ein Mann mittleren Alters. Beide mit ebenfalls einem UTZ von E.
Anfangs arbeitet jeder Fluchbrecher wie ein Archäologe. Ausgrabungen werden gemacht, bei denen Schätze mit Fluch Belegungen entdeckt werden. Dabei ist es wichtig, immer seinen Zauberstab griffbereit zu haben, denn nicht nur Flüche, sondern auch Wesen haben die vielen Jahrhunderte überlebt. Falls dir solch ein Wesen begegnet, ist der Patronuszauber am wirksamsten. Wegen der Notwendigkeit wurde festgelegt, dass jeder Fluchbrecher einen Patronus besitzen muss, der einen schützt. Auf diesem Weg erschuf ich meinen Patronus.
Leider können Kobolde laut §3 des Gesetztes zum Gebrauch des Zauberstabs, keinen Zauberstab besitzen und ihn anwenden, weswegen ihre Anweisungen an einen Zauberer weiter gegeben werden, der die Oberhand über alle Abteilungen hat. Dieser gab uns die Anweisung, nach einer Erinnerung zu suchen, die die schönste, glücklichste und emotionalste ist.
Während meiner vielen Arithmantikstunden, erlernten wir den Umgang mit Zahlen, die für bestimmte Wahrsagereien standen. Aber um Zahlen für Vorhersagen anwenden zu können, ist es wichtig, die Wahrsagerei zu verstehen und zu beherrschen.
Mit Hilfe von kleinen Ãœbungen, erlernte man schnell den Gebrauch und die richtigen Deutungen. Eine sehr genaue und wundervolle Vorhersage gelang mir in meiner dritten Stunde.
Wir sollten aus Teeblättern lesen, was ich anfangs als sinnlos empfand. Ich trank einen Earl Grey Tee, mit viel Zucker. Als ich gelangweilt auf meine Teeblätterreste in meiner Tasse starrte, traf es mich wie ein Blitz. Die Teeblätter bildeten einen Blitz und die Gestalt eines Babys war zu erkennen. Die Wahrsagelehrerin zu meiner Zeit war niemand anderes, als Professor Trelawney. Sie war es, die die legendäre Prophezeiung über Harry und Voldemort aussprach. Doch sie wusste bis zu meinen Teeblättern nicht, dass sich eine Wahrheit dahinter verbarg. Ich spürte, dass sich bald ein großes Ereignis abspielen würde, nämlich Voldemorts Angriff auf die Potters und ihren kleinen Sohn Harry. In den weiteren Stunden füllte sich dieses Bild mit weiteren Einzelheiten aus, wie Harrys blitzförmige Narbe und eine Begegnung zwischen ihm und mir. Keiner nahm meine Vorhersage wahr, was mich ziemlich traurig machte, da ich der festen Überzeugung war, dass sie wirklich geschehen würde.
Letztendlich passierte es genauso, wie ich es in meinen Teeblättern las.
Als Harry Ron kennen lernte, brachte er ihn oft mit nach Hause, wo ich ihn kennen lernte. Es machte mich so stolz, dass ich recht mit meiner Vorhersage hatte.
Mit dieser Erinnerung in meinem Kopf, schlängelten sich silberne Fäden aus meiner Zauberstabspitze, die sich zu der Gestalt eines Schakals formten. Ich wusste sofort, warum mein Patronus ein Schakal ist. Schon immer interessierte ich mich für die ägyptischen Götter und besonders für Anubis, der die Maske eines Schakals trägt.


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