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Fanfiction

Expecto Patronum - Sirius Erinnerung

von Linn Lovegood

Danke an meinen Beta-Reader für seinen Denkanstoß. :)
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Sirius Black, geboren am 17. November 1959 und gestorben im Juni 1996. Er ist Sohn des reinblütigen Ehepaars Walburga und Orion Black.

Früh erkannte ich, dass meine ganze Familie sich der dunklen Seite widmete. Als mir der Brief aus Hogwarts in die Hände fiel, war meine Mom glücklich. Sofort ging sie zu meinem Dad und sagte, sie hoffe, dass ich nach Slytherin käme und meiner Familie Ehre mache. Auf Familientreffen gefiel mir die Art von meinen Verwandten nicht, wie sie über andere Zauberer sprachen. Still nahm ich mir vor, nie zu werden wie sie.
Der sprechende Hut wurde mir auf meinen Kopf gesetzt und seine Stimme sprach „Gryffindor“. Darüber freute ich mich mehr, als meine ganze Familie. Besonders meine Eltern waren außer sich. Sie verstanden nicht, wie mich der sprechende Hut nur nach Gryffindor stecken konnte. Vorsichtig versuche ich ihn zu erklären, dass ich es so wollte. Wegen meiner Aussage schlug mich mein Dad mehrmals. Besonders froh über die Einteilung des sprechenden Hutes war ich, als ich Freunde fand. Mit Remus, James und Peter erlebte ich viele Dinge. Oft stellten wir verbotene Dinge an, denn sie hatten einen gewissen Reiz für uns. Sicherlich kennen das die meisten, wenn man einen Feind hat oder zumindest jemanden, der einem das Leben schwer macht. James und mein Feind war Severus. Er gehörte nach Slytherin und war voller schwarz-magischer Ideen, die er gerne umsetzen würde.
Gemeinsam mit James und Peter lernte ich die Animagusverwandlung. So konnten wir bei Remus sein, wenn es mal wieder Vollmond war. Er verriet uns, dass er immer zum Werwolf wird, sobald der Mond aufgeht. Um uns ungesehen aus dem Schloss schleichen zu können, erfanden wir die Karte des Rumtreibers. Aber um diese zu beschriften, mussten wir erst mal Geheimgänge finden. Auf der Suche nach ihnen erlebten wir viele Abenteuer. Einige gingen brenzlich aus, weil wir beinahe erwischt worden wären. Es machte unheimlichen Spaß, auch wenn Severus uns mehrmals einen Strich durch die Rechnung machte. Jedes Mal gelang es uns seine Versuche ab zu wimmeln.
Das Verhältnis zwischen meinen Eltern und mir spitze sich zu. Besonders als mein jüngerer Bruder Regulus Hogwarts besuchte und nach Slytherin kam. Meine Mom beschimpfte mich und sagte immer wieder: „Sirius, warum kannst du nicht so sein wie dein Bruder?“ Oft ging mir das auf die Nerven, weil ich nun mal nicht so sein wollte wie er und der Rest meiner Familie.
Als ich gerade 16 geworden war, wurde mir das alles zu viel. Gezwungenermaßen floh ich von zu Hause. Es fiel meinen Eltern jedoch nicht schwer mich loszulassen, denn sie hatten noch einen Sohn, der ihren Vorstellungen entsprach. Als Zeichen dafür, dass sie mich nicht vermissten, brannten sie mein Gesicht auf dem, an der Wand hängenden Teppich ab. Traurig darüber, dass sie mich sie mich so schlecht behandelten, ging ich zu den Potters. James war mein Freund und nahm mich zu sich. Wir unterschieden uns in wenigen Dingen, wie im Alter. Ich war ein Jahr älter wie er. Noch heute bin ich ihm so dankbar dafür, dass er und seine Eltern mich aufnahmen. Seine Eltern mochten mich, wie ich auch sie. Mir gefiel es, dass es ihnen egal war, ob man reinblütig war oder nicht.
Zu dieser Zeit verbrachten wir unser letztes Schuljahr auf Hogwarts. Mir gefiel es sehr, als Lily Severus in ihrem fünften Schuljahr die Freundschaft endete. Besonders deswegen, weil sich James vom ersten Augenblick an, als er sie sah, sich für sie interessierte. Natürlich unterstützte ich James, wenn es um Lily ging.
Nach unserer gemeinsamen Zeit in Hogwarts, heirateten die beiden. Zusammen traten wir der Widerstandsbewegung gegen Voldemort bei. Nach James' und Lily's Tod wurde ich beschuldigt, sie verraten zu haben. Ich fand es schrecklich, dass man mich dafür beschuldigte, dass ich die beiden verraten hätte. Dazu wäre es niemals gekommen. Freunde verrate ich nicht, nicht mal wenn ich gefoltert werde. Zur Strafe dafür, weil man mir nicht glaubte, wurde ich nach Askaban geschickt. Dort gelang es mir nach Jahre langem Einsperren zu fliehen. Jedoch verfolgten mich Dementoren. Ich war gezwungen den Patronuszauber anzuwenden. Ich erinnere mich noch gut daran, wie es bei mir war, als ich ihn erlernte.
Im Unterricht sprachen wir nur über den Zauber, lernten aber nicht den Umgang mit ihm. Remus, James, Peter und ich fanden, dass es wichtig sei, wenn wir ihn könnten. Also brachten wir ihn uns am Ende unseres letzten Schuljahrs selber bei. Dem Unterreicht entnahmen wir, dass man eine Erinnerung benötigt. Jeder von uns suchte in seinem Kopf nach einer starken Erinnerung. Auch ich fand eine. Meine schönste Erinnerung sind die Potters. Sie nahmen mich auf und kümmerten sich um mich, als wäre ich ihr Sohn. Mir gefiel es jemanden zu haben, der mich so wollte und nicht aufgrund meines Entschluss gegen die dunkle Seite zu sein hasste und schlecht machte. James wuchs mir wie ein Bruder ans Herz. Mit ihm erlebte ich so viel in meinem Leben. Ich vertraute ihm blind und erzählte ihm immer wieder von den Schlägen und Beleidigungen meiner Eltern. Er war froh darüber, dass ich bei ihm war und nicht mehr zu Hause. Um mir zu zeigen, dass ich willkommen war, sagte er mir, dass ich bei ihm zu Hause sei.
Mit dieser Erinnerung im Kopf hob ich meinen Zauberstab und sprach mit kräftiger Stimme: „Expecto Patronum“. Aus meinem Zauberstab flossen silberne Fäden. Bei den anderen sah man, wie sie sich zu einer Gestalt bildeten. Bei mir erkannte man jedoch nur einen Klumpen. Mistrauich und stirnrunzelnd beobachtete ich ihn. Ich fragte mich, ob ich alles richtig gemacht hatte. Langsam erkannte ich ein Rechteck, dass immer besser zu erkennen war. Nach und nach erkannte ich, dass es aussah wie ein Rahmen. Skeptisch fragte ich mich, was ein Rahmen bedeutet. Doch dann erkannte ich es, es war ein Bilderrahmen von den Potters und mir. Es zeigte uns an einem Tag im Garten, wie wir zusammen am Tisch saßen und alle lachten. Jeder musste wegen James und mir lachen. Wir erzählten mal wieder von unseren Abenteuern in Hogwarts. Mein Patronus ist eine Fotografie von den Potters und mir. Aber, kann das denn möglich sein? Im Unterricht wurde gesagt, dass ein Patronus den Zweck des Beschützens hat. Ein Bilderrahmen kann mich doch nicht beschützen, oder etwa doch?
Sicher kommt es einem komisch vor. Der Rahmen vergrößert sich auf meine Körpergröße und schützt mich wie ein Schild. Es ist sogar sehr effektiv.


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