von Linn Lovegood
Nymphadora Tonks, geboren am 3.8.1972, Tochter von Ted Tonks und Andromeda Tonks , geb. Black. Ihr Patronus ist seit 1996 ein Wolf.
Schon als kleine Tonks wollte ich Aurorin werden. Jedoch benötigt man fünf UTZs. Zu diesen zählen Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zauberkunst, Verwandlung, Kräuterkunde und Zaubertränke. In allen sollte man mindestens ein E haben. Als ich zur Schule ging, war ich heil froh, als ich noch gerade so in Zaubertränke ein E bekam. Mein Lehrer hasste mich, weswegen ich mich nicht sonderlich anstrengte und auch nicht lernte. Über das O in Zauberkunst, Verwandlung und Verteidigung gegen die dunklen Künste freute ich mich sehr. Besonders in dem Fach Verwandlung wunderte es mich nicht, dass ich ein O bekam, denn schließlich bin ich ein Metamorphmagus. Meine Eltern erwarteten von mir, dass ich darin gut sei. Kräuterkunde war nicht mein Lieblingsfach, aber auch nicht mein Hassfach. Es war ganz in Ordnung. Als ich meine UTZs in der Tasche hatte, wusste ich sofort, dass mein Kinderwunsch in Erfüllung gehen würde: Ich würde Aurorin werden. Die weitere Ausbildung verlief schnell und ohne weitere Schwierigkeiten.
Ich lernte viele neue Leute kennen, so wie Kingsley Shacklebolt und Mad-Eye und bereiste viele Orte, an denen wir Übungen hatten. Als ich in den Orden des Phönix kam, kannte ich bereits einige Leute aus meiner Ausbildungszeit. Einer von meinen Kommilitonen *Kollege*, Remus Lupin, fiel mir von Anfang an auf. Das erste Mal, als ich Harry begegnete, war sein sicheres Eskortieren zum Grimmauldplatz Nr. 12. Ich bemerkte schnell, dass er ein außergewöhnlicher Junge war und besonders talentiert, was das Fliegen anbelangt.
Kurz nach dieser Begegnung mit Harry, wurde ich aktiver im Orden des Phönix. Dadurch sah ich Remus mehr und lernte ihn kennen. Mir fiel auf, dass er sich von mir fern hielt. Sicherlich wollte er damit bewirken, dass mein Interesse nicht geweckt werden sollte. Nur leider wurde sie es. Durch Zufall erfuhr ich, dass Remus ein Werwolf ist, doch das schreckte mich nicht ab. Ich verliebte mich ihn. Weil es so stark war, veränderte sich einiges, wie mein Patronus. Er wurde zu einem Wolf. Durch Remus.
Alle hielten mich für krank. In gewisser Hinsicht war ich das auch, denn ich war krank vor Liebe. Remus erklärte mir, dass wir nicht zusammen sein konnten, weil er mich nicht gefährden wolle. Als Werwolf habe man ein gefährliches Leben, sagte er mir wieder und wieder. Doch das war mir egal. Ich wollte ihn so haben wie er ist, als einen Werwolf. Um ihm das zu beweisen, änderte mein Patronus die Gestalt zu einem Wolf.
Meine Erinnerung musste ich dafür umstellen. Das fiel mir jedoch nicht besonders schwer. Ich erinnerte mich daran, wie wir uns kennen lernten. An sein Lachen, was er nicht oft zeigte, aber immer sehr aufmuntert ist. Die gemeinsamen Versammlungen im Orden und Aufträge, die wir zusammen ausführten.
Es kostete etwas Zeit, bis sich mein Patronus veränderte, aber ich schaffte es.
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