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Fanfiction

Expecto Patronum - Minervas Erinnerung

von Linn Lovegood

Minerva McGonagall wurde am 4. Oktober 1919 geboren, Tochter des prespyterianischen Pfarrers Robert McGonagall und Isobel McGonagall, geb. Ross. Ihr Patronus hat die Gestalt einer Katze, die das gleiche Muster um die Augen hat, wie ihre Brille.

Seit ich ein kleines Kind bin, liebe ich Schottenmuster. Sie erinnern mich immer an meine Heimat, Schottland. Wobei meine Kindheit nicht sehr vergnügt war, gefiel es mir daheim. Mit meinen zwei Brüdern Malcolm und Robert, war mir nie langweilig. Gemeinsam entdeckten wir unsere magischen Kräfte. Leider verstand mein Vater nicht, dass meine Mom, meine Brüder und ich anders waren und konnte dies nicht für sich behalten. Oft stritt er sich deswegen mit meiner Mom. Es gab viele Auseinandersetzungen, die meine Brüder und ich uns anhören mussten. Als meine Brüder drei Jahre alt waren und sich unsere Eltern stritten, ging ich mit ihnen in ihr Zimmer und las ihnen etwas vor. Ich wollte nicht, dass sie die Streitereien von unseren Eltern mitbekamen, wenn sie noch so jung sind.
Unsere Mom kümmerte sich, seit wir von unseren Kräften wussten, mehr um uns, als Dad. Er wandte sich immer mehr von uns ab. Oft bekamen wir ihn tagelang nicht zu Gesicht. Eine der zahlreichen Ausreden war, dass er viel mit der Arbeit zu tun hatte und deswegen dort übernachtete. Diese Ausrede glaubte ich von Anfang an schon nicht. Ich war enttäuscht von Dad, dass er es nicht verstand, dass wir nun mal Zauberer sind.
Besonders schlimm fingen die Streitereien erst an, als ich den Brief von Hogwarts bekam. Mein Dad rastete völlig aus und beleidigte meine Mom, meine Brüder und besonders mich. Er schrie mich an und fragte, ob ich wirklich eine Hexe sein mochte und auf diese unnütze Schule gehen wolle. Trotzig schrie ich ihm ins Gesicht, dass ich stolz sei Zauberkräfte zu haben und kein Niemand sei wie er. Seit diesem Gespräch war unser Verhältnis auf dem Tiefpunkt. Der Kontakt zerfiel, besonders als ich nach Hogwarts kam. In den Ferien, in denen ich nach Hause ging, sah ich ihn nie. Vielleicht sorgte meine Mom dafür, dass er nicht zu Hause war, denn sie wusste, dass er mich wieder anschreien würde.
Für meine Schulzeit in Hogwarts nahm ich mir vor, eine der Besten zu werden, für meine Mom. Ich wollte sie stolz machen, damit sie sich besser fühlte. Oft entschuldigte sie sich bei meinen Brüdern und mir, dass sie eine Hexe ist, weil mein Dad uns deswegen immer aufzog und schlecht machte. Ich wollte ihr zeigen, dass ich stolz darüber bin eine Hexe zu werden. Als mir der sprechende Hut auf den Kopf gesetzt wurde, hatte ich gehofft, dass er mich nach Ravenclaw steckt. Jedoch entschied er sich für Gryffindor, worüber ich aber auch glücklich bin. Nach meinem fünften Schuljahr erkannte ich, dass ich mich gegen die dunkle Seite entschied. Ich lernte viel über sie und mein Geschick mit dem Zauberstad nahm zu. Fertig mit der Schule arbeitete ich zuerst im Zaubereiministerium. Danach wurde ich Lehrerin in Verwandlung. In dieser Zeit lernte ich Albus kennen. Er fragte mich, ob ich mich dem Orden des Phönix anschließen wolle. Als eine sehr begabte Hexe willigte ich ein.
Obwohl ich eine gute Hexe war, fiel mir der Patronuszauber schwer. Womöglich wegen den Erinnerungen aus meiner Kindheit. Selbst als ich erwachsen war, suchte mich mein Dad in meinen Träumen heim und beschimpfte mich als Nichtskönnerin. Als mir Albus mit dem Patronus half, vertraute ich ihm meine traurige Kindheit an. Er verriet mir, dass seine durch Ariana auch nicht immer einfach war.
Durch ihn gelang es mir eine Erinnerung zu entdecken, die kräftig genug für einen Patronus war. Eines Tages unternahmen meine Mom, meine Brüder und ich einen Ausflug. Wir gingen auf ein traditionelles schottisches Fest, Burns Night. Das Fest findet immer am 25. Tag des Januars statt. Typisch für solche Feste ist das Schottenmuster. Auch ich trug ein Kleid mit diesem Muster. Ich war so begeistert davon, dass es mein Lieblingskleid wurde. Sogar meine Brüder trugen Westen und meine Mom trug einen Rock. Mein Dad war nicht anwesend, weil ich meine Mom darum bat, ihn nicht mit zu nehmen. Traditionell wurde die blaue Nationalfahne mit dem weißen Andreaskreuz, Saltire geschwungen und viel gesungen. Ich hatte so viel Spaß mit meiner Mom und meinen Brüdern, dass dieser Tag unvergesslich in meinem Kopf geblieben ist. Wir hatten alle gute Laune und genossen es auf dem Fest zu sein. Alle Sorgen waren weg. Zudem wusste keiner, dass wir Zauberkräfte hatten und wir wurden auch nicht darauf angesprochen.
Später, als ich ein Animagus wurde, erkannte ich, dass meine Patronuskatze das gleiche Muster hatte, wie meine Brille und ich, wenn ich mich in eine Katze verwandelte. Oft fragte ich mich, ob wegen meiner Animagusgestalt mein Patronus eine Katze ist. Die Wahrscheinlichkeit sei groß, sagte man mir. Besonders Albus.


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