Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Expecto Patronum - Albus Erinnerung

von Linn Lovegood

Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, geboren am 10. August 1881 und am 30.Juni 1997 verstorben. Er ist der Sohn von Percival Dumbledore und der muggelgeborenen Kendra Dumbledore. Sein Patronus hat die Gestalt eines Phönix.

Da ich einer der bedeutendsten Zauberer bin, müsste mich das stolz machen, doch der Schmerz meiner Vergangenheit sitzt zu tief. In meiner Kindheit erlebte ich Dinge, die vor Kinderaugen geheim gehalten werden. Doch nicht vor meinen. Bevor sich die Zauberkräfte meiner Schwester zeigten, führten wir ein normales Familienleben, mein Dad, meine Mom, mein Bruder, meine Schwester und ich. Immer wieder fragte ich mich, warum Muggel so neugierig sind. Besonders wenn es um unerklärliche Dinge geht, müssen sie forschen. Sie brauchen eine Antwort auf alles. Der Vorfall mit meiner Schwester zeigt dies besonders. Neugierde akzeptiere ich, aber nicht den Schaden, die die drei Muggel meiner Schwester zufügten. Sie sind unverzeihlich. Denn wäre das nicht passiert, wäre ich mit 17 Jahren nicht ohne Eltern gewesen und hätte eine kranke Schwester. Ariana tat mir Leid, weil es schon immer schwer war, einen seelischen Schaden zu heilen. Früh erkannte ich, dass ich mich für vieles interessierte. Das führte zu Forschungen, die ich mit meinem ehemaligen Freund Gellert Grindelwald austüftelte. Mit der Beendung meiner Schulzeit in Hogwarts, starb auch meine Mom, bei einem von Arianas Anfällen. Sicherlich gab sie sich dafür die Schuld, weswegen sie noch mehr in sich kehrte. Aberforth hatte den besten Kontakt zu ihr. Mit ihm redete Ariana am meisten und offen. Sie erzählte ihm, wie sie sich fühlte. Einmal entschuldigte sie sich bei Aberforth für ihren tödlichen Anfall. Als sie anfing zu weinen, nahm er sie liebevoll in seine Arme. Oft fragte ich mich woran es lag, dass er ein besseres Verhältnis zu Ariana hatte, als Mom. Bevor sie starb, kümmerte sie sich am meisten um sie.
Als ich volljährig war, kamen mehrere Aufgaben auf mich zu und ich musste mich entscheiden, welche für mich wichtiger war. Leider entschied ich mich falsch. Anstatt mich um meine Schwester zu kümmern, widmete ich mich mit Gellert der Suche nach den Heiligtümern des Todes. Als wir nicht einer Meinung waren, begannen wir uns zu duellieren.
An diesem Tag ging es Ariana nicht gut. Aberforth gab mir dafür die Schuld und sagte, dass ich mich weniger um meine Forschung und Gellert kümmern solle, lieber mal um unsere Schwester. Während Aberforth mir das sagte, war Gellert anwesend. Gellert besaß den Elderstab und fing vor lauter Wut an, sich mit mir zu duellieren. Leider passte das Aberforth gar nicht und duellierte sich mit uns. Während dieser Auseinandersetzung befanden wir uns unten in der Küche. Ariana lag oben in ihrem Zimmer. Als der Geräuschpegel unserer Stimmen lauter wurde, kam sie die Treppe herunter. Während Aberforth mich anschrie, kam Ariana näher. Sie begriff, dass der Streit zwischen ihm und mir wegen ihr war. Sofort fing sie an zu weinen und kam auf Aberforth zu gelaufen. Immer wieder wiederholte sie die Worte „Es tut mir leid. Ich wollte nicht, dass ihr euch wegen mir streitet.“, als plötzlich ein grüner Blitz sie zum Schweigen brachte. Sofort legte sich Stille über das Zimmer. Alle Augen schauten auf Arianas leblosen Körper, der auf dem kalten Küchenboden lag. Niemand wusste aus welchem Zauberstab der tödliche Fluch kam. In mir entstand eine Leere, die mich wütend machte. Warum fing Gellert einen Streit mit mir an? Alles wäre gut gewesen, wenn er nicht so selbstsüchtig gewesen wäre. Immer noch unter Schock stehend durch Arianas Tod, griff ich Gellert an. Meine Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, war von Anfang gering. Gellert besaß den Elderstab. Doch ich gab nicht auf. Letztendlich ließ Gellert den Stab fallen und verschwand für immer.
Seit diesem Tag verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Aberforth und mir. Vor allem wegen der Anschuldigung, dass ich an Arianas Tod Schuld sei und nur ich allein. Obwohl keiner weiß, wer für ihren Tod verantwortlich ist, gebe ich mir die Schuld. Ich sehe es ein, dass ich mich zu sehr von der Suche nach den Heiligtümern des Todes leiten ließ.
Aberforth und ich gingen fortan getrennte Wege, hielten jedoch Kontakt. Während ich Lehrer für Verwandlung in Hogwarts wurde, eröffnete er den Eberkopf in Hogsmeade. Nach etwa 28 Jahren Lehrerzeit, trat ich das Amt zum Schulleiter an. Als Harry alt genug war und nach Hogwarts kam, achtete ich unauffällig auf ihn. In seinem fünften Schuljahr, war ich sehr angetan, dass er die DA gründete und nach mir benannte. Ich fand es bemerkenswert, dass er seinen Freunden Zaubersprüche beibrachte, mit denen sie sich verteidigen und schützen können. Besonders beeindruckt war ich, als Remus mir erzählte, dass Harry in seinem dritten Schuljahr einen Patronus erschuf. Wenn ich an meine Versuche zurück denke, habe ich eine halbe Ewigkeit gebraucht.
Das schwierigste war, eine Erinnerung zu finden. Mir war bewusst, dass es eine sein sollte, bevor Ariana ihre Kräfte entdeckte. Ich erinnerte mich also an die Tage, an denen wir als Familie etwas unternahmen. Als Kind, wie auch heute noch, liebe ich Süßigkeiten. Meine Eltern, Aberforth, Ariana und ich besuchten an einem warmen Frühlingstag eine Kirmes. Als wir an den Ständen vorbei liefen, an denen man vieles kaufen konnte, drang ein süßlicher Geruch in meine Nase. Sofort erkannte ich ihn, Zitronenbonbons. Sie riechen nicht stark, aber im Geschmack sind sie dafür intensiv. Meine Mom spendierte jedem von uns eine bestimme Süßigkeit. Natürlich entschied ich mich für Zitronenbonbons. Ich bekam eine so große Tüte, dass ich sie kaum tragen konnte. Damals war ich 6 Jahre alt und nicht besonders groß gewesen. Über diese Packung Bonbons war ich so glücklich, dass sie zu einer meiner schönsten Erinnerungen gehören. Sie ist klein, aber die Freude an Süßigkeiten überdeckt manchmal den Schmerz um Ariana. Deswegen nasche ich gerne und oft. Das sieht man mir jedoch nicht an. Zumindest versuche ich es mit langen Umhängen zu kaschieren.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil Trelawney ständig über die Gegenwart hinaus in die Zukunft blickt, bekommt sie überhaupt nicht mit, was direkt vor ihren Augen passiert.
Emma Thompson über ihre Rolle