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Fanfiction

Hermines Ferien - Wunderschönes Oxford

von OldieRockFan

Nick stand pünktlich um 14.00 Uhr vor der Tür an der Wendeltreppe im Garten. Er klopfte an der Tür und Hermine öffnete ihm. "Komm rein", sagte sie und er betrat die Wohnung. Sie führte ihn ins Wohnzimmer und sagte: "Setz dich. Ich bin gleich wieder da." Hermine rannte in ihr Zimmer. "Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott!" Sie lief im Kreis: "Irgendwas ganz banales. ..... Beruhige dich Hermine, ganz ruhig." Sie fasste sich an den Nacken und ihr fiel es wieder ein. "Ich habe die Kette vergessen!" Sie nahm die Kette von vom Nachttisch, tat sie sich um und ging wieder ins Wohnzimmer. Überrascht stellte sie fest, dass ihr Vater mit Nick redete. "Hast du verstanden?", fragte er. Nick nickte nur. Mr. Granger stand auf, küsste Hermine auf die Stirn und ging wieder nach unten in die Praxis um Formulare auszufüllen. "Was wollte denn mein Dad von dir?" "Nichts Großes. Du musst um 20 Uhr wieder zu Hause sein, sonst ist er bei meinem nächsten Termin sehr gründlich." Nick zwang sich ein Lächeln auf. "War es sehr schlimm?" Nicht schlimmer als in den Filmen." Beide begannen zu lachen. Sie gingen vor die Tür und Hermine wollte rechts die Straße weiter laufen, doch Nick hielt sie auf: "Wo willst du hin?" "In die Stadt. Ich sollte dir doch alles zeigen, oder?" "Klar, wir brauchen aber nicht laufen!" Nick ging um die Ecke und schob ein Mofa heran. Er gab ihr einen Helm und zeigte seine Fahrerlaubnis. "Vertraust du mir?" Hermine setzte den Helm auf und Nick hatte verstanden. Er saß seinen Helm auf und setzte sich. Hermine setzte sich hinter ihm und hielt sich an seiner Taille fest. "Wohin?", fragte er. Zur Universität.", antwortete sie und Nick fuhr los. Hermine fühlte sich auf einmal befreit. Befreit von allen Sorgen. Es schien ihr, als ob der spürbare Fahrtwind alles negative mit sich mitnehmen würde. An der Universität angekommen stiegen sie ab. "Sieht aber irgendwie nicht so außergewöhnlich aus." "Wart mal ab.", entgegnete Hermine und machte das große Tor auf, woraufhin sie im Vorhof standen. Nick bekam nur ein "WOW!" heraus. Hermine begann zu erzählen. "Das Gebäude stammt aus dem Mittelalter, wurde aber erst im 17. Jahrhundert fertig. Im Laufe der Jahrhunderte wurden weitere Teile hinzugefügt. Erst um 1800 kam die Bibliothek hinzu. Und erst seit 1979 nehmen sie auch Frauen an." "Woher weißt du das alles?" Oh nein, er hält dich für einen Spinner, dachte sie sich. "Ach", sagte sie "Das habe ich mal irgendwo gelesen." Nick sah sie eindringlich an und lächelte. "Du brauchst dich nicht zu verstellen."

Hermine erzählte weitere Geschichten zur Universität und kurz darauf fuhren sie zum "Gloucester Green". "Dort ist heute der Antiquitätenmarkt", erklärte Hermine "Dort fahre ich immer hin, wenn ich wieder zu Hause bin." "Dann wollen wir uns mal nicht gegen die Tradition stellen", entgegnete Nick.

Hermine fuhr gerne zum Antiquitätenmarkt. Dort fand sie schon öfters alte Bücher mit magischem Inhalt, die von nichts ahnenden Muggeln verkauft wurden. Zum Anderen waren häufig alte Zauberer dort und es war für sie eine Art Spiel, herauszufinden, wer ein Zauberer war.

Dort angekommen schlenderten sie gemeinsam über den Markt und Hermine wurde nach kurzer Zeit fündig. Es war ein uraltes Buch über Michael Scotus, ein schottischer Zauberer aus dem frühen Mittelalter. Eigentlich war an dem Buch nichts besonderes, aber am Einband waren ganz kleine Runen eingeprägt. Sie hatte nicht genug Zeit um spontan alle zu übersetzen, aber sie erkannte das Wort "Versteck" und "Geheimnis". Sie hatte davon schon in "Geschichte der Zauberei" gehört. In den Büchern wurden damals solche Inschriften versteckt, die eine Art Passwort enthalten um die für Zauberer bestimmten Inhalt vor Muggeln zu verstecken. "Wie viel soll das Buch kosten?", fragte sie. Der Besitzer des Standes war ein alter Mann mit gegerbter bräunlicher Haut und nur noch wenig Haaren. "15 Pfund", sagte der Mann mürrisch und begann etwas von wegen "Wenn der Muggel wüsste, was sich hinter dem Buch verbirgt!" zu murmeln. Hermine, die leicht amüsiert war, griff nach ihrer Börse, und sie merkte, dass sie kein Muggelgeld dabei hatte. Das dürfte kein Problem sein, dachte sie sich. Der Mann scheint ein Zauberer zu sein, also nahm sie drei Galleonen aus ihrer Börse und versuchte ihm das Geld zu geben, ohne dass Nick etwas merkt. Der Mann sah das Geld und in seinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. "Viel vergnügen mit dem Buch." Sie gingen weiter. "Was war das denn?", fragte Nick. "Was denn?" "Das Geld, das du dem Mann gegeben hast. Das war keine englische Währung." "Nein, es war Geld aus Neuseeland. Das was er gemurmelt hat war ein neuseeländischer Akzent, den habe ich wiedererkannt. Wir haben eine Klassenfahrt dorthin gemacht und ich habe das Geld noch übrig gehabt", log Hermine. "Ich bin beeindruckt", entgegnete Nick.

Am anderen Ende des Marktes saß ein Mann auf einem Teppich, der aussah, als wäre er aus den 60ern entflohen. Vor ihm war alles Mögliche ausgebreitet. Von Sammelgegenständen wie alte Münzen und Briefmarken, bis hin zu uralten Bilderrahmen, doch Hermine hatte nur Blick für einen Gegenstand. Auf dem Teppich lag eine hellblaue Akustikgitarre mit Holzmaserung. Die Macken, die sie hatte, machte die Gitarre für Hermine nur noch schöner. Nick sah, worauf sie starrte und fragte: "Kannst du spielen?" Hermine konnte nur ein wenig Klavier spielen, deshalb schüttelte sie den Kopf. Nick fragte den Mann: "Ist sie gestimmt?" "Worauf du dich verlassen kannst!" Nick nahm die Gitarre und spielte "Tears in Heaven" Für Hermine war es, als ob die Zeit stehen geblieben wäre. Als der letzte Ton verklang, wachte die aus ihrem Traum auf. "Wie viel soll das gute Stück kosten?" "Oh Boy. Du spielst das Lied vom großen Clapton wie ein junger Gott. Als du spieltest habe ich deine Angebetete gesehen. Nimm sie mit, dann weiß ich, dass sie in guten Händen ist."

Ungefähr eine Stunde später saßen sie im "South Park" auf der Wiese. "So", sagte Hermine "Du bist also ein Rugbyspieler mit einem Mofa, der nebenbei Gitarre spielt. Habe ich irgendwas vergessen?" "Ich bin auch ein Zauberer." Hermine erstarrte. "Was?", fragte sie. Nick rückte näher und drehte sich zu Hermine hin. Er streckte seine rechte Hand aus und "zauberte" eine Münze hervor. "Siehst du?"


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