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Fanfiction

Hermines Ferien - Das Date

von OldieRockFan

Hermine wachte am nächsten Morgen auf und entdeckte ein Paket auf ihrem Nachttisch. Es war von ihren Eltern. Darin war eine Spieluhr. Dazu lag eine Karte:

Für unsere Hermine,

diese Spieluhr soll dich aufmuntern, wenn du traurig bist, und glücklicher machen, wenn du schon glücklich bist.

Alles Gute zu deinem 16. Geburtstag,

deine Mum
und dein Dad



Hermine ließ die Spieluhr erklingen. Sie spielte "O´Children" von Nick Cave und sie konnte nicht anderes machen, als lächeln. Sie stand auf und ging in die Küche.


Am Nachmittag machte sie sich auf dem Weg zum Haus der Smith. Es war eines der typischen altenglischen Häuser, die sich alle untereinander sehr ähnlich sehen, deshalb musste sie sich immer wieder die genaue Adresse aufschreiben und mitnehmen.
Angekommen klingelte sie an der Tür und Freddy öffnete sie. "HERMINE", rief er und sprang ihr an den Hals "Die anderen sind schon alle weg. Komm ich will dir etwas zeigen." Er führte Hermine ins Wohnzimmer. Es war ein geräumiges großes Zimmer mit einem Kamin. "Papa hat mir endlich die Playstation gekauft! Er hat sie aus Amerika mitgebracht!" Mr. Smith arbeitete für ein internationales Architekturbüro und war deshalb sehr oft auf Reisen. "Sollen wir was spielen?", fragte Freddy. Also spielten beide zusammen an der Playstation. Danach erzählte Hermine Geschichten (größenteils abgeänderte Versionen ihrer erlebten Abenteuer mit Ron und Harry, oder Geschichten aus "Geschichte der Zauberei", die sie größenteils auswendig wusste) und danach bereiteten sie gemeinsam das Abendessen zu. Am Abend saßen beide vor dem Fernseher und sahen sich "Der König der Löwen" auf VHS-Kassette an. Man hörte, dass ein Schlüssel in das Schloss gesteckt wurde und die Tür ging auf. Mr. Smith kam als erster herein. Er war ein hochgewachsener Mann, so etwa um die 1,90 Meter und ihr viel auf, dass er fast genauso aussah wie Nick Benjamin, der direkt danach durch die Tür kam und als er Hermine sah, sofort auf seine Füße starrte. Hermine tat es ihm gleich. Mrs Smith ging zu ihr hin und umarmte sie. "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und danke, dass du auf Frederic aufgepasst hast." Sie gab Hermine ein kleines Päckchen mit Schleife in die Hand. "Oh, vielen Dank, aber das wäre doch nicht nötig gewesen." "Ach was", entgegnete Mr. Smith "Du hast schon so viel für uns getan. Irgendwie müssen wir uns doch revanchieren, nicht wahr, Nick?" Nick sah immer noch auf seine Füße.

Hermine wurde Stunden später verabschiedet und ging zur Tür in die dunkle Nacht hinaus. Kurz bevor sie die Straße ganz hinter sich gelassen hatte, wurde sie an der Schulter festgehalten. Verwundert drehte sie sich um und kurz bevor sie der Person hinter sich in die Augen blicken konnte wurde der Druck größer. Sie fühlte einen starken Schmerz und fiel auf die Knie. Der Mann, der vor ihr stand trug schwarze Lederklamotten und machte ein hässliches Gesicht. Er beugte sich zu ihr vor und raunte: "Her mit der Kohle!" Sie hatte seinen bestialischen Atemgeruch in der Nase. "Wird´s bald?", setzte er hinterher, doch Hermine erwiderte nur"Ich habe kein Geld!" "So?", fragte er "aber irgendetwas wirst du doch haben!" Er sah das Paket in ihrer Hand und entnahm es ihr mit Gewalt ohne sie los zulassen. "Da haben wir doch etwas. Ist das von deinem Liebsten?" Hermine, die auf einmal eine kochende Wut verspürte, als der Mann das letzte Wort aussprach, ging mit ihrer Hand langsam zu ihrem Zauberstab zu ihrer Tasche, ohne sich Gedanken darüber zu machen, welche Konsequenzen es mit sich führen könnte. Sie wusste schon genau welchen Zauber sie verwenden wollte, doch bevor sie "Incarcerus" sagen konnte wurden dem Mann die Arme nach hinten gedreht und er schrie auf. Er ließ das Paket fallen und Hermine konnte Nick hinter dem Mann erkennen. Nick drehte ihn mit dem Gesicht zu ihm um und schlug ihm gegen den "Solarplexus" woraufhin der Mann kurz nach Luft rang und weg lief.
Nick hob das Geschenkpaket auf und gab es Hermine zurück: "Das hat der Kerl fallen gelassen!" "Vielen Dank, dass du mir geholfen hast", sagte sie. "Kein Problem", entgegnete er und setzte hinzu:"Soll ich dich nach Hause bringen?" Nick, der auf einmal merkte, was er eben sagte, meinte: "Es kann ja sein, dass der Typ wiederkommt." Hermine lächelte ihn an und sagte: "Gerne.", worauf hin sie sich auf dem Weg machten. Unterwegs öffnete Hermine das Paket. Es war eine Kette mit einem goldenen Löwen. Nick machte ihr die Kette um. Sie unterhielten sich während des Fußmarsches und beide wurden lockerer.

Vor ihrer Haustür sagte Hermine: "Nochmals vielen Dank. Ich stehe in deiner Schuld." "Ach was. Das war doch Ehrensache." Er drehte sich um und wollte gehen, als er sich umdrehte und sagte: "Vielleicht hast du ja Lust mal mit mir in die Stadt zu gehen und die Fremdenführerin zu spielen. Ich kenne mich hier nämlich noch nicht so gut aus." "Warum denn nicht?", entgegnete Hermine mit einem Lächeln und öffnete die Haustür. "Morgen um 14 Uhr stehst du hier und ich zeige dir die Gegend. Gute Nacht!" Sie schloss die Tür und hörte ihn "Bis morgen!" rufen. Sie rannte in ihr Zimmer, ignorierte die Geschenke von Ron und Harry, die zwischenzeitlich von deren Eulen gebracht wurden, warf sich aufs Bett, machte die Spieluhr an und lauschte nur noch der Stimme von Nick Cave:

"Hey little train! We are all jumping on
The train that goes to the Kingdom
We're happy, Ma, we're having fun
And the train ain't even left the station. ......
"


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