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Fanfiction

Hermines Ferien - Der kleine Freddy

von OldieRockFan

Am nächsten Morgen begab sich Hermine nach dem Aufstehen in die Küche.

Das Haus hatte drei Stockwerke und einen Keller. Im Erdgeschoss war die Zahnarztpraxis ihrer Eltern. Im ersten Stock befand sich die Wohnung der Familie Granger und darüber lag das Dachgeschoss, der als Lagerraum diente. Die Wohnung erreichte man durch die Praxis, oder durch Benutzung der Wendeltreppe im Garten.

Auf dem Küchentisch standen getoastete Brote und gekochte Eier bereit. Hermine sah aus die Küchenuhr. Es war bereits halb elf, Hermine hat also sieben Stunden lang geschlafen. In der Nacht kam keine Eule mehr, weshalb sie sich Sorgen machte. In der Regel schreiben Ron und Harry ihr direkt bei deren Ankunft, damit sie ihnen Schreiben kann.
Hermine setzte sich hin und aß einen Toast mit Schinken. Ihre Mutter kam in ihrer Arztkleidung herein, mitsamt Handschuhen und Mundschutz. "Guten Morgen, Schlafmütze. Du hast so friedlich geschlafen, deshalb wollten wir dich nicht wecken. Und? Was hast du wieder alles angestellt?" Hermine konnte hinter dem Mundschutz ein Lächeln erkennen. Ihr viel wieder ein, was in Dumbledores Brief stand:

"Sagen Sie Ihren Eltern nichts von den Ereignissen im Zaubereiministerium, da Sie sich sonst zu viele Sorgen machen und somit Ihre Sicherheit und die Ihrer Familie gefährdet ist."

Kein Problem, dachte sich Hermine, schließlich wissen ihre Eltern nichts von der Kammer des Schreckens, ihren ehemaligen Lehrern (einem Werwolf und dem mit den zwei Gesichtern), geschweige denn davon, dass Lord Voldemort wieder da ist.
"Hey, alles in Ordnung mit dir?", fragte Hermines Mutter. "Jaja, schon gut. Ich habe nur nachgedacht", antwortete Hermine. "Du denkst in letzter Zeit ziemlich viel nach. Geht es um einen Jungen? Bist du in ihn verliebt?" "Mum!" Hermines Vater kam in die Küche: "Was ist denn hier los?" "Unser kleines Herminchen ist verliebt!" "Das bin ich gar nicht, Mum. Hör auf so etwas zu erzählen!" "Es reicht!", griff Hermines Vater ein "Ich bin wegen etwas anderem hier: Ich brauche Hilfe mit dem kleinen Freddy, Hermine, er will nicht still Sitzen bleiben und seine Mutter ist kurz weg um Besorgungen zu machen. Du hast so eine beruhigende Wirkung auf ihn, kannst du mir helfen?" "Klar, Dad", antwortete Hermine "Ich zieh mir eben etwas anderes an, oder soll ich im Bademantel nach unten in die Praxis gehen?"

Der kleine Freddy oder. wie er eigentlich heißt, Frederic Smith war ein 8 Jahre alter Junge, der mit seiner Familie seit einem Jahr in Oxford lebte. Letztes Jahr im Sommer kam er zum ersten Mal in die Praxis. Hermine saß an der Rezeption, da Mrs. Franklyn, die eigentlich an der Rezeption arbeitete, krank war. Der kleine Freddy hatte ein Loch im Zahn, der ihm Schmerzen bereitete und war am weinen. Er kam nicht zur Ruhe, doch als er Hermine sah war er interessanterweise ruhig und sagte gar nichts mehr. Selbst als gebohrt wurde zuckte er kein bisschen. Am Ende bedankte er sich bei ihr und ging zur Tür raus.
Jetzt sah sie ihn wieder. Sie ging in den Behandlungsraum und sah in schreiend auf dem Stuhl sitzen. Die Tür fiel zu und Freddy sah sich um. Als er sie sah bildete sich ein riesiges Grinsen in seinem Gesicht: "HERMINE!" Er rannte auf sie zu und umarmte sie. Er schaute zu ihr hoch und sie konnte eine Zahnlücke erkennen. "Du bist ganz schön groß geworden. Und weißt du was man in deinem Alter machen muss? Man muss ruhig bleiben." "Aber Dr. Granger will bestimmt bohren!", entgegnete Freddy ängstlich. Aufgrund seiner Zahnlücke konnte er kein "SCH" aussprechen. "Nein, er will bestimmt nicht bohren, oder hast du etwa Zahnschmerzen?" "Nein", antwortete er und er lächelte wieder. "Siehst du. Du brauchst wirklich keine Angst zu haben."
Mr. Granger kam zur Tür herein: "Na, Freddy. Kann´s losgehen?" Freddy sah hoch zu Hermine, die neben ihm stand und seine Hand hielt. "Nur wenn Hermine dabei ist", entgegnete Freddy. "Natürlich bleibe ich bei dir."

Hermine saß auf einem Hocker neben Freddy. Sie fühlte sich komisch. Ist der Junge in sie verliebt? Ach was! Er mag mich. Ich bin so etwas wie eine große Schwester, schließlich habe ich letztes Jahr auch einmal ein Wochenende auf ihn aufgepasst. Außerdem weiß ich auch nicht wie es sich anfühlt eine Schwester zu sein, schließlich ist sie ein Einzelkind.

Nachdem die Behandlung zu Ende war wartete sie zusammen mit Freddy auf seine Mutter. Als sie hereinkam waren zwei Jungen bei ihnen. Den jüngsten kannte sie. Sein Name war Matthew. Er war 11 Jahre alt und ist der ältere Bruder von Freddy. Den Anderen kannte sie nicht, aber aus irgendeinem Grund wollte sie jetzt in dem Moment nicht da sein, wo sie war. Sie fühlte sich komisch. Plötzlich fiel ihr ein, wer er sein könnte. Sie wusste, das die Familie Smith zu Fünft ist. Das musste also der Älteste sein.
"Oh Hermine, es tut mir Leid, dass es solange gedauert hat! Ich hoffe Frederic war lieb!" "Keine Sorge Mrs. Smith. Frederic war wie immer sehr nett." "Da bin ich aber Froh. Ehe ich es vergesse. Der hier", sie nahm den Ältesten der Jungs an sich "Der hier heißt Nick Benjamin und ist mein ältester Sohn. Ich habe ihn vom Rugby-Training abgeholt. Deswegen hat es ein bisschen gedauert." Nick sah Hermine an und sie glaubte einen Blitz gesehen zu haben und wendete ihren Blick ab. "Nochmals vielen Dank, Hermine. Hoffentlich kannst du irgendwann nochmal auf ihn aufpassen. Auf Wiedersehen!" Die Vier gingen weg ohne sich noch einmal umzuschauen.

Hermine blieb noch zehn Minuten sitzen, ohne sich zu bewegen.


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