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Fanfiction

Im Licht des Vollmondes - Im Licht des Vollmondes

von Isabell

Im Licht des Vollmondes.

Im hellen Licht des Vollmondes saß Hermine im Garten des Fuchsbaus, diesmal ohne ein Buch.Es war inzwischen weit nach Mitternacht, aber sie musste nachdenken. Über sich. Über ihre Zukunft. Über eine Zukunft mit Ron? Sie seuftze. Die Ewigkeit machte ihr Angst: Würde sie die Zukunft schaffen ? Was würde alles auf sie warten? Sie hatte das Gefühl, das es zu viel für sie ist: Zu viel was auf sie wartete. Zu viel was sie noch schaffen musste.
Doch sie hatte noch keinen Weg gefunden, der sie aus ihren komplizierten Gedanken raus führte.
Fast jede Nacht geschah es das sie öfter raus ging, einfach um Ruhe zu finden.Es hatte ja nie jemand mitbekommen.Dachte sie zumindest.Die peinlichen Fragen
und Erklärungen sind zum Glück auch ausgeblieben.Und es waren die gleichen, anstrengenden Fragen, die sie immer wieder heimsuchten, selbst im Bett. Sie wusste nicht, wie sie die Fragen abstellen sollte, und wie sie die Antworten finden sollte, geschweige den wo sie anfangen sollte die Antworten zu suchen.Sie wusste ja noch nicht einmal,ob sie stark
genug für die Antworten war und ob diese sie zufrieden stellen würden. Wollte und durfte sie sie wissen? Oder würden sie nur noch mehr zerstören? Davor hatte sie Angst.
Wieder seuftze sie und gerade als sie aufstehen wollte und beschloss nach Schlaf zu suchen, sah sie den Mond nicht mehr.Doch aus irgendeinen Grund machte ihr das keine Angst. Zu gut kannte sie die Wärme die sich gerade um ihre Augen schloss. Zu gut kannte sie den Geruch. Nein, Angst hatte sie wirklich nicht. Nur ihr Puls beschleunigte sich wie immer, aber das war sie ja schon gewöhnt. Es tat zwar immer noch weh zu wissen, ihn so nah aber auch gleichzeitig so fern zu sein , aber sie hat gelernt damit zu leben. Mit ihrer Sehnsucht und ihrer verborgenen Leidenschaft.
"Ach man, sonst bist du doch auch so schreckhaft, das ist so niedlich " Er lachte hinter ihr.
Hermine schluckte. Sie kannte diese Stimme, die gerade verärgert aber auch gleichzeitig belustigt klang. Was suchte er hier? Jetzt muss sie sich einen neuen Platz suchen. Das wusste sie, dazu kannte sie Harry zu gut. Er konnte
nämlich ziemlich hartnäckig sein. Aber sie bezweifelte stark, das gerade er ihr bei der Suche helfen könnte, war er doch meistens der Hauptgedanke wenn es in Richtung Gefühle und Zukunft ging. Als Harry sich lässig auf ihre Decke fallen lies und eine Augenbraue hochzog, bemerkte Hermine das sie noch nicht geantwortet hat, also antwortete sie:
"Naja die Dunkelheit macht mir nichts mehr aus weiss du Harry. Gute Nacht "
Mit diesen Satz stand sie nun doch auf, klopfte sich etwas Sand und Gras von ihrer Hose und wollte einfach gehen. Sie hatte Harry schon den Rücken zu gedreht, als sie merkte das ihre linke Hand festgehalten wurde.
"Warte mal bitte Hermine. Ich wollte dich noch.. was fragen"
Hermine schloss kurz ihre Augen , entzog Harry ihre Hand und drehte sich mit einen gleichgültigen Blick zu ihm um.
"Es ist schon spät, nicht das wir noch den ganzen Fuchsbau wach machen. Da du mir ja unbedingt Folgen musstest, ist diese Wahrscheinlichkeit gar nicht so gering , Glückwunsch."
"Was ist eigentlich los mit dir Hermine? Schon seit Tagen gehst du mir aus den Weg. Ignorierst mich. Und dann deine völlig übereilte Reise in die USA morgen. Was hat das zu bedeuten ? Ich als dein.."
"Bester Freund hast nicht das Recht zu sagen, wo ich studieren und arbeiten soll gut erkannt Harry. In Australien bin ich auch sehr gut alleine zurecht gekommen,meine Eltern habe ich auch ohne dich wieder gefunden.Ich komme gut ohne dich zurecht"
Harry schloss die Augen. "Könnten wir dann vielleicht noch eine Runde spazieren gehen, wenn du morgen einfach so verschwinden willst? Was sagt eigentlich Ron dazu?"
Hermine überlegte kurz, nickte aber schließlich. "Ach Ron. Er will natürlich nicht mit kommen und versteht es nicht. Aber meine Entscheidung steht"
Als sie los gehen wollten, nahm Harry wie selbstverständlich ihre Hand, Hermine sah ihn daraufhin an und entzog sie ihm wieder. Als sie schließlich an einen kleinen Bach angekommen sind, setzten sie sich. Wie lange keiner etwas sagte, wussten sie nicht. Dann war es Harry der auf seine Uhr schaute, näher zu Hermine rückte und entschlossen ihre Hände nahm.
"So. Wir sitzen hier jetzt seit einer Stunde, und da ich denke das du nicht mehr viel erzählen willst, weiss Merlin warum mache ich es einfach" Er unterbrach sich kurz und als er ein leichtes Zucken von Hermines Hände wahrnahm , nahm er sie wieder fester in die seinen. Dann setzte er wieder an
:" Ich verstehe nicht, warum du mich einfach so alleine lassen willst, dennoch hast du sicher einen Grund. Ich möchte aber das du nie vergisst , das es hinter der Grenze jemanden gibt, der dein bester Freund ist und alles für dich tun würde und immer für dich da sein wird. Ich danke dir für deine Freundschaft und das du.. "
Wieder unterbrach ihn Hermine: " Ich habs verstanden, danke. Du weisst das ich das nie in Frage gestellt habe, wir können also wieder gehen!"
Harry schien verwirrt über diese Antwort, dennoch musste er einfach diese Fragen stellen , die ihn sehr beschäftigte
" Sagst du mir jetzt noch, was ich getan habe das du so böse auf mich bist?"
"Bin ich nicht Harry. Ich verstehe einfach nicht warum du raus gekommen und mir gefolgt bist" Das war sogar die Wahrheit. Sie war eher sauer auf sich, weil sie das Leben so mit Füßen getreten hat und nichts machte um daraus zu kommen. Und warum Harry ihr gefolgt war , verstand sie wirklich nicht. Sie sah kein Sinn darin. Was sollte das hier eigentlich gerade bringen? Langsam wurde sie nervös. Natürlich nervöser wie sonst wenn Harry da war. Kann es sein das er sie durchschaute? Das machte ihr Angst. Außerdem war es zu spät. Sie musste hier weg. Sie bekam keine Luft mehr.
"Ich konnte nicht schlafen , und habe dich von unseren Fenster aus gesehen. Gestern auch schon. Das machst du doch nicht öfter oder?"fragte Harry eine Spur nachdenklich und besorgt.
"Hin und wieder" flüsterte sie so das sie dachte er hätte es nicht gehört.
Doch das hat er natürlich.
" Also.. ich werde dich nicht gehen lassen, bevor ich nicht weiss was los ist" stellte Harry entschlossen fest, doch es klang eher so als ob er diese Entscheidung mehr zu sich selbst sagte.
Nun lachte Hermine bitter auf und stand auf. Der Vollmond war inzwischen von Wolken bedekt.
"Ich bitte dich Harry. Mir gehts gut und wenn es so rüber gekommen ist, als ob ich dich.." Doch sie musste sich unterbrechen. Immer noch. Leider. Sie ärgerte
sich. Wann würde das je aufhören? Du bist wirklich schwach Granger. Harry stand nämlich auch auf und gerade als Hermine bei ihren letzten Wort war, wollte sie sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr klemmen. Doch Harry nahm ihre Hand, schüttelte den Kopf und sorgte dafür das ihre Strähne wieder ihr Gesicht umrahmte.
"Es ist nicht nur so rüber bekommen , es ist jeden aufgefallen.Selbst Ron und Ginny und ich als dein bester.. " Auch Harry könnte seine Satz nicht beenden, da Hermine ihre Hand wegziehen und verschwinden wollte. Doch er konnte und wollte das nicht zu lassen. Es war einfach zu wichtig.Doch ihm ist was aufgefallen: Immer wenn es um ihre Freundschaft ging, machte sie einen Rückzieher. Immer bei diesen einen Wort: "Bester Freund"
Also schrie er in die Nacht hinein:" Du wirst jetzt nicht gehen verstanden! Ich als dein bester Freund möchte gerne.."
Doch auch dieser Satz blieb unvollendet, da er durch seine Rage den Griff gelockert hat und Hermine in die Nacht verschwunden ist.
"Scheisse" flüsterte er, tritt gegen ein Baumstam und lief und lief und lief um Hermine wieder zu finden. Zu seiner Erleichterung stelle er fest, das er ihre Schritte hörte , also musste sie nur ein paar Meter vor ihm sein. Er rannte schneller und griff ins Schwarze. Doch: Nichts. Wieder lief er. Er hörte und spürte sie immer noch. Diesmal deutlicher den je. Wieder strekte er seinen Arm aus und flüsterte noch "Bitte " als er sie spürte, sie daraufhin packte und das Gleichgewicht verlor.Beide fielen daraufhin auf den Waldboden , Hermine auf ihn.
Der Vollmond prahlte nun wieder in seiner vollen Schönheit und erhellte den Wald.Beide keuchten auf, als sie den jeweils anderen spürten. Hermines Haar kitzelte sein Gesicht, ihr Geruch von frischen Wald beturnte ihn. Ihr Bein lag gefährlich zwischen seins und er merkte das es genau an dieser Stelle gewaltig pochte.Hermine hatte jedoch damit zu kämpfen zu wissen das sie Harry so nah wie noch nie war. Alleine diese Erkenntnis machte sie .. ja..Sprachlos. Fertig. Benebelt.Traurig. Glücklich und vieles mehr.Das es sie erregte realisierte sie erst später, als sie etwas hartes zwischen ihre Beine spürte und sie merkte das sie leicht anfing feucht zu werden.Alles kann man also sagen. Alles was sie brauchte war er. Alles was sie ausfüllte war er. Alles was sie nicht ist war er. Er machte sie vollständig.
Keiner der beiden machte zeichen dafür aufzustehen, und Hermine konnte nicht anders und weinte. Weinte ihren Schmerz der Jahre hinaus, auch wenn sie dachte das ihre Tränen schon längst vergossen waren.
Aber diesmal, diesmal wurden sie aufgefangen. Diemal war es nicht der Wind der ihre Tränen verwehte und sie war auch nicht alleine: Es war Harry der sie hielt, ihre Tränen auffing, sie weinen lies und ihr beruhigend über den Kopf strich. Dabei dachte er nach:
Jetzt wusste er es also. Man musste ja nur eins und eins zusammen zählen.Er wollte es ja wissen. Und er war froh das er es jetzt wusste. Plötzlich dachte er daran was er zu Ron gesagt hatte, als sie sich nach den Streit wieder vertragen haben: "Sie ist wie einen Schwester für mich und ich glaube sie fühlt genauso wie ich." Wie sehr hatte er sich doch getäuscht. Wie konnte er nur so daneben gelegen habe? Sie war viel mehr als eine Schwester.Durch was für eine Hölle musste sie gegangen sein, um Tag für Tag , Jahr für Jahr diese Maske aufrechtzuerhalten, nur um das Wahr werden zu lassen was für andere schon fest stand ? Doch für Harry stand noch gar nichts fest. Zu sehr zog der Krieg an seine Nerven. Nach den Krieg brauchte er Zeit für sich und hat sich zurückgezogen weil er mit den Verlust nicht klar gekommen ist. Zu dieser Zeit hatte er sich viel mit Teddy beschäftigt und war für die wenigsten erreichbar. Nur langsam hatte er ins Leben zurückgefunden. Zeit für Beziehungen hatte er nicht und er ist nicht wieder mit Ginny zusammen gekommen. Doch was war mit Hermine?
Wusste sie das? Dachte sie , er wäre mit Ginny zusammen? War es zu offensichtlich das das "Traumpaar" zusammen ist als das man dies hätte in Frage stellen können? Das Weinen von Hermine unterbrach seine Gedanken. Es wurde schlimmer und jetzt wollte er doch was dagegen tun. Er hob ihr Kinn an so das sie ihn anschauen musste. Dabei strich er weiter beruhigend über ihren Kopf.
"Du Dummerchen. Was hast du den gedacht wie ich reagiere? "
"Das unsere Freundschaft.."
"Was? Das hast du gedacht? Wäre ich den wirklich so ein schlechter Liebhaber?" Er machte ein enttäuschtes Gesicht.
"Blödman.." erwidert Hermine zwischen Lachen und Weinen.
Nun setzten sie sich auf , wobei Hermine sich gegen Harrys Oberkörper lehnte.
"Du hättest mir sagen müssen, das deine Freundschaft sich verändert hat. Du hättest mich nie verloren solange ich lebe. Ich dachte das .. .. " stellte er fest doch Harry konnte es wieder nicht beenden. Er wollte seinen Fehler nicht nochmal durchleben. Zu viele hatte er davon in dieser Nacht gesehen.Den hätte er seine Gefühle nicht ignoriert, wäre es nicht zu all den Schmerz gekommen. Zumindest nicht in den Ausmaß.
Hermine schüttelte in seinen Armen ihren Kopf. Wieder sammelten sich Tränen in ihren Augen. Dann presste sie hervor: "Ginny und du seit .."
"Nicht zusammen. Und du fühlst nicht das für Ron was du für mich fühlst"
Damit hatte Hermine nicht gerechnet. Für sie war es klar das es für Harry nur Ginny geben könnte. Jetzt aus Harrys Mund das Gegenteil zu hören war neu und ungewohnt.Da es sich so anfühlte wie in einer ihrer Träume, und sie konnte sich nicht vorstellen, das sie je wahr werden würden.
Ihr Plus beschleunigte sich als sie spürte wie Harry sein Kopf auf ihre Schulter bettete und sie somit seinen Atem spürte.
"Wir sind frei Hermine" flüsterte Harry in ihr Ohr
Wieder schüttelte Hermine den Kopf.
Harry grinste , drehte vorsichig ihr Gesicht zu ihr und küsste sie. Es war ein sehr süßer KUss und man merkte das er Hermine nicht überrumpeln wollte.Doch da Hermine jetzt das Gefühle kannte und gespührt hat, wonach sie sich all die Jahre gesehnt hat, jetzt da sie wusste du bist für ihn doch liebenswert und die Antworten sind sicher auch ganz nah, da er da ist zog Hermine ihn zu sich und ergriff ihrerseits die Intitative.
Harry der so überrascht war und Hermines Fingernägel in seiner Schulter spürte keuchte erregt auf, und beide ließen ihre Gefühel freien Lauf und ließen sich wieder auf den Waldboden sinken. Umhüllt von den Licht des Vollmondes.


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