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Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - 2 Jahre später

von ginnygirl

Ginny stand in der Küche ihres Hauses, die heute einer Backstube glich, und war gerade dabei den letzten Kuchen zu dekorieren für Teddys Geburtstag. Morgen würde er tatsächlich 4 Jahre alt werden. Sie konnte es selbst kaum glauben wie schnell die Zeit vergangen war. Da der kleine Junge nur 3 Wochen vor dem letzten Kampf in Hogwarts geboren war, bedeutete das, das auch dies nun schon fast vier Jahre her war. So viel war in dieser Zeit passiert. Natürlich hatten erstmal alle mit den schweren Verlusten zu kämpfen aber da war auch die Freude darüber das endlich Frieden herrschte und der Trost das die Toten nicht umsonst gestorben waren. Sie alle hatten für den endgültigen Sieg über Voldemort gekämpft und dies erreicht. Aber natürlich war es schwer. Kaum eine Familie war ohne Verluste geblieben. Ginny mußte natürlich immer sofort an ihren Bruder Fred denken, den sie damals verloren hatte und sie war unendlich froh darüber das es George, nicht zuletzt Dank der Hilfe seiner mittlerweile Ehefrau Angelina, richtig gut ging. Er hatte sicherlich am meisten unter Freds Tod gelitten und es verwunderte niemanden das er sein erstes Kind, einen Sohn, nach seinem Zwillingsbruder benannt hatte. "Hey Leute," hatte er stolz direkt nach der Geburt verkündet," darf ich euch Fred Weasley vorstellen." Damit hatte er bei der gesamten Familie, die sich im St. Mungos eingefunden hatte, für feuchte Augen gesorgen. Es waren Tränen der Rührung und der Freude. Der kleine Fred war mittlerweile 8 Monate alt und keiner hatte auch nur den geringsten Zweifel daran das er einmal seinem Namensgeber alle Ehre machen würde.
Ginny betrachtete nun noch einmal ihren letzten Kuchen und war somit endlich fertig für heute. Mit einem Schlenk ihres Zauberstabes verfrachtete sie diesen Kuchen zu den anderen. Sie hatte auch extra viel Schokoladenglasur darüber gegeben, das mochten Teddy und ihre Patentochter Victoire so gerne. Die Kleine war mittlerweile auch ganz schön gewachsen und das schöne Ebenbild ihrer Mutter. Sie und Teddy waren ein Herz und eine Seele. Die kleine Dominique, Victoires kleine 18 Monate alte Schwester, hatte es da nicht so leicht wenn die beiden größeren zusammen waren.
Ginny ging nun ins Wohnzimmer und schaute noch einmal nach ob sie auch wirklich genug Stühle aufgestellt hatte. Sie hatte das Gefühl ihre Familie wuchs immer weiter aber es war auch in der Tat so. Bill und Fleur hatten mittlerweile 2 Kinder, George und Angelina den kleinen Fred und Percy kam seit einem Jahr nun auch nicht mehr alleine zu den Familienfesten. Er hatte, so schien es, auch endlich die richtige Frau für sich gefunden. Audrey. Sie war ganz nett, etwas zurückhaltend aber angenehm. Auf jeden Fall schienen sie und Percy sehr gut zusammen zu passen. Charlie war der einzige von Ginnys Brüdern der immer noch allein war und es machte den Anschein als wäre ihm das nur Recht. Er war einfach gerne frei wie ein Vogel und hatte sicher viele Dates, da war sich seine Schwester auch sicher. Er war aber auch mit seiner coolen, lässigen Art ein absoluter Frauenschwarm.
"Hallo Schatz," hörte sie auf einmal Harrys Stimme. Er war gerade durch den Kamin im Wohnzimmer nach Hause gekommen," oh du warst ja schon ganz schön fleißig ist ja schon fast fertig. Ich hätte dir doch geholfen."
Er war mit ein paar Schritten bei seiner Frau und küsste sie erstmal zärtlich während er die Arme um sie schlang. Als sie sich wieder trennten sah Ginny ihren Mann aufmerksam an und lächelte. "Ich weiß, aber schau mal auf die Uhr es ist ganz schön spät und die siehst echt müde aus. Außerdem hat Teddy mir geholfen."
"Ach ja," skeptisch zog Harry die Augenbrauen hoch," seit wann kann er backen, kochen und den Zauberstab schwingel?"
Ginny lachte und zog ihren Mann mit sich auf das Sofa wo sie es sich dann auch gleich in seinen Armen bequem machte nachdem er seinen Umhang ausgezogen hatte." Nein, er hat seine Spielsachen aufgeräumt weil ich ihm gesagt habe das wir, wenn die hier so rumliegen, die Tische und Stühle für seine Gäste nicht aufstellen können. Du hättest mal sehen sollen wie schnell er fertig war."
"Das kann ich mir vorstellen," sagte Harry und gähnte herzhaft,"er ist bestimmt schon ganz aufgeregt und auf seine Geschenke gespannt."
Ginny nickte und sah ihren Mann aufmerksam an."Du hattest heute einen ganz schön langen Tag. Sollen wir gleich ins Bett gehen? Ich bin auch müde. Martha hat uns ganz schön gescheucht im Training und wie war es bei dir heute?"
"Stressig, chaotisch aber erfolgreich," er grinste," wir haben heute endlich die Bande geschnappt."
"Was?" rief Ginny überrascht," die, die diese Einbrüche begangen haben in den letzten Monaten?"
"Genau die," Harry nickte," wir hatten einen Tipp bekommen und der war nach gefühlten 1000 falschen der goldrichtige und dann ging alles ganz schnell. Naja und du weißt ja danach hatten wir dann noch die Befragungen und den ganzen lästigen Papierkram zu machen. Aber jetzt hab ich morgen frei."
Jetzt war Ginny erneut überrascht. "Das heißt wir können morgen länger schlafen, oh super." Sie hatte nämlich auch frei, extra für Teddys Geburtstag. "Ich glaube da hast du die Rechnung ohne unseren Sohn gemacht," meinte Harry," der wird sicher nicht warten wollen mit seinen Geschenken bis wir ausgeschlafen haben."
Die rote Hexe seufzte. "Stimmt aber der Gedanke war schon schön," sie lachte auf," aber wenigsten können wir uns morgen den Tag schön machen und morgens schon schön miteinander frühstücken. Ich freu mich, ich hätte nicht mehr gedacht das es tatsächlich klappt das du morgen freimachen kannst aber du hast in den letzten Wochen ja auch einige Überstunden gemacht."
"Ich bin auch froh," lächelte Harry und gähnte erneut," komm lass uns ins Bett gehen. Morgen wird ein schöner aber auch anstrengender Tag."
Die beiden gingen die Treppen nach oben in Richtung Schlafzimmer, machten aber noch kurz vor dem Kinderzimmer halt. Leise trat Harry ein mit Ginny an der Hand. Er lächelte als er seinen Sohn so friedlich in seinem Bett schlafen sah. Wie immer lag er quer in seinem großen Bett, hatte sein Kuscheltier im Arm und seine Haare waren blau. Neuerdings seine Lieblingsfarbe. Sanft strich Harry ihm über die bunte Haarpracht und küsste ihn auf die Stirn während er ein "Gute Nacht" flüsterte.
Eine halbe Stunde später kam Harry aus dem Badezimmer und krabbelte unter die Bettdecke zu seiner Frau. Diese schmiegte sich zärtlich an ihn. "Kinder sind einfach was wunderbares," sagte Harry auf einmal in die angenehme Stille hinein," Teddy wird morgen vier, ich kann nicht glauben wie groß er schon ist."
Ginny nickte gähnend. "Ja er ist schon eine richtig kleine Persönlichkeit. Er weiß genau was er will und was nicht."
"Morgen sind schon vier Kinder aus der Familie da, irgendwie scheint jedes Jahr eins mehr dabei zu sein bei den Familienfesten,"stellte Harry fest," bin mal gespannt wo es den nächsten Nachwuchs gibt." Leider bekam er nicht wie erhofft die Antwort das es bei ihnen sein würde stellte der Auror ein bißchen enttäuscht fest. Er sah nun hinunter auf Ginny, die nun mit ihrem Kopf auf seiner Brust ruhte und sie schlief. Ob sie ihn noch gehört hatte überlegte er. Sie hatten eigentlich einen kleinen Plan für ihr Leben gemeinsam entworfen und dazu gehörten auch weitere Kinder. Aber irgendwie, so kam es Harry vor und er hatte in den letzten Wochen oft darüber nachgedacht, hatten sie schon lange nicht mehr über ihre Pläne diesbezüglich gesprochen. Sie hatten immer gesagt das sie nicht wollten das der Abstand zwischen Teddy und dem zweiten Kind zu groß würde und eigentlich wäre jetzt der richtige Zeitpunkt fand Harry aber er war hin- und hergerissen. Sollte er Ginny einfach drauf ansprechen? Sie liebte Teddy über alles und sie waren einfach eine tolle kleine Familie aber sie hatte auch viel Spaß in ihrem Job. Sie spielte bei den Harpies nun schon die dritte Saison und das sehr erfolgreich. Direkt im ersten Jahr hatten sie die Liga beherrscht und wurden Quidditchmeister. Das zweite Jahr war leider geprägt von diversen Verletzungen ihrer Teamkolleginnen und auch Angelina war ausgefallen aufgrund ihrer Schwangerschaft. Sie waren immer noch sehr gut aber für den ersten Platz in der Tabelle hat es dann nicht gereicht. In diesem Jahr lief es wieder sehr gut und Harry freute sich für seine Frau. Ein Baby würde bedeuten das sie aufhören mußte mit ihrem Job, natürlich, aber auf der anderen Seite sie könnte ja später wieder einsteigen. Aber ging das so einfach? Angelina hatte das vor, das glaubte er jedenfalls. Er war sich nicht ganz sicher. Bei all den Überlegungen schlief Harry dann irgendwie total müde ein.

"Mummy, Daddy, aufstehen. Ich hab Geburtstag." rief eine Kinderstimme und nur Sekunden später spürten Harry und Ginny wie ihr Sohn auf das Bett sprang. Seufzend setzte sich Harry auf und machte das Licht an. Da saß sein Sohn und sah ganz aufgeregt aus. Er strahlte über das ganze Gesicht. Teddy war meistens fröhlich und gut gelaunt aber auch durchaus sehr sensibel. Er merkte sofort wenn es einem nicht gut ging. Jetzt gerade lies er sich von seiner Mum in die Arme nehmen und knuddeln. "Guten Morgen, mein Spatz, herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag," sie drückte und küsste ihn,"ich liebe Dich."
"Ich liebe dich," sagte er und sah sie mit so treuen Augen dabei an das es einem ganz warm ums Herz wurde. Harry sah die beiden sehr gerne so zusammen, sie waren ein Herz und eine Seele. Er schlang nun seine Arme um die beiden zusammen und küsste seinen Sohn nun ebenfalls. "Hey mein Großer, von mir auch herzlichen Glückwünsch zu deinem Geburtstag. Ich liebe Dich."
"Ich liebe dich, Daddy." antwortete er strahlend und sah seinen Daddy mit großen leuchtenden Augen an.
"Und jetzt willst du deine Geschenke haben oder?" fragte Harry grinsend. "JAAAAAAAA," rief der kleine Junge, sprang auf und hüpfte auf dem Bett herum in seinem Spiderman-Schlafanzug
Harry schnappte sich seinen rumhüpfenden Sohn und legte ihn über seine Schulter, was ihn lachen ließ und ging die Treppen nach unten in die Küche wo die Geschenke lagen. Ginny ging den beiden lachend hinterher.
In der Küche angekommen ließ Harry seinen Sohn herunter und der kleine Junge sah aufgeregt auf die Geschenke die auf dem Tisch lagen. Mit großen Eltern sah er abwechselnd von seiner Mum zu seinem Dad. "Na los mach schon auf, auf was wartest du denn mein Spatz?" fragte Ginny lachend und sofort begann Teddy seine Geschenke auszupacken. Er freute sich über ein Erweiterungsset für seine Autorennbahn, eine CD mit Kinderliedern, Teddy liebte es wenn Musik lief, und neben ein paar Anziehsachen packte er schließlich das größte Packet aus. "Ein Helm," rief er verwundert und schien dann zu überlegen, er seufzte," aber ich hab ja garkein Fahrrad für das."
Harry grinste. "Ich glaube schon, es hat wohl nur nicht mehr in die Küche gepasst," er zwinkerte seinem Sohn zu," du solltest mal ins Wohnzimmer gehen."
Teddy ließ sich das nicht zweimal sagen und so rannte er so schnell er konnte hinüber ins Wohnzimmer wo er dann abrupt stehen blieb. Seine Eltern waren ihm natürlich hinterhergerannt und sahen jetzt wie ihr Sohn wie hypnotisiert auf das Fahrrand vor ihm starrte. Sein erstes eigenes Fahrrad stand da niegelnagelneu vor ihm. Es hatte noch Stützräder und Spiderman war darauf zu sehen. Harry und Ginny machten gerne mit Teddy zusammen Ausflüge mit ihren Fahhrädern. Bisher hatte der kleine Junge dann immer in einem Extrasitz hinten auf einem der Fahrräder seiner Eltern gesessen aber seit etwa einem halben Jahr liebäugelte er mit einem eigenen Fahrrad wie er es bei einigen seiner Freunde gesehen hatte die schon teilweise etwas älter als er waren.
"Ist das mein?" fragte Teddy nochmal nach und brachte damit seine Eltern zum lachen. "Natürlich," sagte Harry und kniete sich neben seinen Sohn,"das hast du dir doch gewünscht oder?"
Teddy nickte heftig und sein strahlen wurde immer breiter wobei das kaum noch möglich war.
Als nächstes wurde das Kinderfahrrad ausprobiert und Pläne für den nächsten Ausflug geschmiedet. Dann wurde erstmal gefrühstückt und schließlich machte sich die kleine Familie daran noch ein paar fehlende Sachen für den Kindergeburtstag einzukaufen. Teddy durfte dabei mit seinem Fahrrad fahren was er natürlich sehr stolz tat.
Auch ein Besuch auf dem Friedhof durfte heute nicht fehlen. "Bringen wir Remus und Tonks Blumen?" hatte Teddy gefragt als sie sich dorthin aufmachten. Natürlich machten sie das. Für ihn gehörten regelmäßige Besuche auf dem Friedhof irgendwie dazu, es war für ihn kein schlimmer oder trauriger Ort. Er brachte gerne Blumen dorthin und er wußte an allen Gräbern wer dort lag, egal ob sie zu seinen leiblichen Eltern gingen, zu Harrys Eltern, Sirius oder Freds. Freds Grab mochte er besonders gerne, er fand es "lustig" weil George hier immer ein paar Besonderheiten hinstellte wie Clowns die Feuer spuckten oder Bälle die über dem Grab umherwirbelten, eine Art Konfettiregen oder ein Drachen der ein kleines Feuerwerk produzierte. Harry und Ginny haben ihrem Sohn immer von klein auf erzählt das er noch Eltern hatte, das er bei seiner Mummy Tonks im Bauch war und diese ihn zur Welt gebracht hat. Sie hatten ihm erklärt das seine leiblichen Eltern ihn sehr geliebt hatten aber nun leider nicht mehr da waren um für ihn zu sorgen. Sie versuchten ihm alles so kindgerecht wie möglich zu erklären aber es war nicht einfach. Vor einiger Zeit war er einmal wütend geworden als man von "Mummy Tonks" und "Daddy Remus" gesprochen hatte. "Du bist meine Mummy," hatte er zu Ginny gesagt und dann sich an Harry gewandt." Und du bist mein Daddy." Er hatte sogar angefangen zu weinen.
"Natürlich sind wir deine Mummy und dein Daddy," hatte Ginny daraufhin liebevoll gesagt und ihn ganz fest in den Arm genommen bis er sich wieder beruhigt hatte,"wie lieben dich so sehr und das wird immer, immer so bleiben. Wie sind doch eine Familie."
"Ihr gebt mich nicht her oder?" hatte er geschnieft und damit seinen Eltern fast das Herz gebrochen weil er so unendlich traurig und fast verzweifelt schien.
"Du bist doch unser Kind," hatte Ginny geantwortet und dabei mit den Tränen gekämpft," wir geben dich nie mehr her, auf garkeinen Fall. Wir drei gehören doch zusammen." Noch während sie sich fragte wie er nur diese Frage stellen konnte erklärte Teddy." Lucas Daddy hat ihn hergegeben, er wohnt nicht mehr bei ihm. Luca ist ganz traurig."
Oh, das erklärte einiges. Luca war ein Freund aus der Kinderbetreuung von Teddy und seine Eltern hatten sich vor ein paar Wochen getrennt."Aber Lucas Dad hat ihn doch nicht hergegeben, er bleibt doch Lucas Dad," erklärte Harry," nur haben sein Dad und seine Mum sich nicht mehr so lieb und wollen lieber nicht mehr zusammen wohnen aber sie bleiben immer Lucas Eltern." Eine Weile schien Teddy zu überlegen.
"Aber du bleibst doch immer bei Mummy und mir?" hatte er dann nach einer Weile gefragt und seinen Dad aus großen Augen angesehen. Harry nickte und lächelte. "Ich werde immer bei Mummy und dir bleiben. Deine Mum hat doch schon gesagt das wir drei zusammengehören. Außerdem geht das garnicht das wir nicht mehr zusammen wohnen, wir drei."
"Warum?" hatte Teddy sofort nachgefragte. Harry grinste nun und legte seine Arme um seine Frau, die immer noch ihren Sohn im Arm hielt und hatte so nun beide im Arm. "Na mit wem soll ich den sonst eine Kissenschlacht morgens im Bett machen wenn ihr nicht bei mir seid? Oder kuscheln? Wer ißt deine Pilze auf die du nicht magst und wer hilft mir die ganzen Kekse zu essen die Mummy macht?"
Dann hatte Teddy gelacht."Das stimmt, das schaffst du alleine ja garnicht." Und plötzlich war alles wieder in Ordnung, so schnell wie es gekommen war. Für Kinder war zum Glück die Welt meistens ganz schnell wieder in Ordnung zu bringen.
Harry und Ginny hatten nachher aber nochmal über Teddys kleinen Ausbruch gesprochen und sich geeinigt nur noch von Remus und Tonks zu sprechen ohne ein Mummy oder Daddy davor, denn es schien Teddy zu verwirren und was noch schlimmer war, zu beunruhigen. Er war ja doch noch klein. Auch mit Andromeda hatten sie darüber gesprochen und sie hatte keine Probleme damit. Sie wollte einfach nur das es ihrem Enkel gut geht und sie wußte die Bemühungen von Harry und Ginny sehr zu schätzen ihre Tocher und ihr Schwiegersohn irgendwie in Teddys Leben zu integrieren aber es war auch schwierig. Auch wenn es traurig war aber Teddy vermisste seine leiblichen Eltern nicht, sie waren gestorben als er nicht mal 3 Wochen alt war, er hatte einfach keinerlei bewußte Erinnerung an sie. Auf der anderen Seite ersparte ihm das vielleicht auch viel Leid und Kummer. Er war so fröhlich und unbekümmert, kaum vorstellbar wenn er den Verlust seiner Eltern richtig miterlebt hätte.
Die Einkäufe waren nun erledigt und die kleine Familie spazierte wieder nach Hause. Um 15h würden die ersten Gäste kommen, ein paar würden später kommen da sie noch arbeiten mußten da leider kein Wochenende war.
Aber am Wochenende stand schon die nächste Feier auf dem Programm, denn dann würde Teddy mit seinen Freunden einen Kindergeburtstag feiern.
Ab 14h fragte das Geburtstagskind fast alle 10 Minuten nach wann denn endlich die Gäste kommen und Harry und Ginny erkärten immer wieder geduldig das es noch ein bißchen dauern würde.
Das Wohnzimmer war, wie immer an Teddys Geburtstagen, schön dekoriert. Dieses Jahr stand alles im Zeichen von Spiderman. Momentan der Held in Teddys Kinderwelt. In seinem ersten Jahr waren es die Schlümpfe gewesen, an seinem 2. Geburtstag Autos und an seinem 3. war alles Quidditchmäßig dekoriert.
Heute gab es Girlanden auf denen Spiderman prangte genauso wie auf den Servietten. Luftballons in rot und blau hingen überall im Haus. Und ein paar magische Lichter funkelten in den selben Farben an der Zimmerdecke.
Endlich klingelte es das erste Mal an der Tür. Andromeda kam mit ihrer Schwester Narzissa. Bei ihnen war Teddy in der Regel auch ein mal die Woche für 2 bis 3 Stunden. "Granny, Zissa," rief der kleine Junge. Zissa war sein Name für Narzissa, früher konnte er den ganzen Namen noch nicht aussprechen und mittlerweile war er so einfach daran gewöhnt.
Die beiden gratulierten dem Kleinen sofort und überreichten ihre Geschenke. "Ich hab ein Fahrrad bekommen," erklärte er stolz und zog seine Grandma an der Hand ins Wohnzimmer wo sein Gefährt nun stand.
Gerade als er das Kinderrad vorführte kamen auch Molly und Arthur. "Granny, Grandpa," rief Teddy und winkte auf seinem Rad.
"Achtung," mahnte Harry," lass den Lenker nicht los sonst fällst du um. Jetzt sind noch Stützräder dran aber wenn mal keine dran sind kannst du dir dann wehtun."
Auch Molly und Arthur gratulierten nun ihrem Enkel als er abgestiegen war vom Rad und überreichten ihr Geschenk.
Fleur kam mit ihren beiden Mädchen als nächstes, ihr Mann würde später kommen nach der Arbeit. Angelina war die Nächste. Sie kam mit ihrem Sohn, George würde auch erst später kommen können.
Teddy packte fleißig seine Geschenke aus und freut sich über alles als es auch schon wieder klingelte.
"Onkel Ron," rief der Kleine sofort als er seinen Paten sah, lief direkt auf ihn zu und sprang ihm in die Arme.
"Boah, bist du über Nacht gewachsen?" fragte Ron grinsend als er ihn aufgefangen hatte," wie alt bist du jetzt?"
"Ich bin vier," erkärte Teddy stolz und zeigte vier Finger in die Höhe," dann sah er seine Patentante, die mit seiner Mum nun auch ins Zimmer kam," hallo Tante Mine."
Auch seine Patin beglückwünschte nun ihren Patensohn genauso wie ihr Ehemann. Sie überreichten ihr Geschenk und begrüßten auch die anderen Gäste.
"So alle anderen kommen erst später," erklärte Ginny, schwang ihren Zauberstab und brachte so die Kuchen auf den Tisch.
Persönlich brachte sie dann die Geburtstagstorte herein die sie liebevoll mit einem Spiderman versehen hatte und auf der vier Kerzen brannten. Während alle "Happy Birthday" sangen saß Teddy aufgeregt am Kopfende der Kuchentafel und schaute fasziniert zu wie seine Mum mit der Torte hereinkam und diese schließlich vor ihn auf den Tisch stellte.
"Jetzt auspusten mein Spatz und wünsch dir was." sagte Ginny und schwupp waren tatsächlich alle vier Kerzen ausgepustet.
"Super," rief Harry und alle klatschen.
Jetzt wurde Kuchen sowie Kaffee und Tee oder Saft verteilt und es war wie immer lustig wenn die Familie zusammen war. Familienfeste waren einfach was schönes. Nach dem alle sich den Kuchen und die Geburtstagstorte schmecken ließen probierte Teddy seine Geschenke aus wobei Victoire ihm natürlich gerne half während Domnique lieber zwischen ihnen rumkrabbelte. Der kleine Fred schlief währenddessen friedlich. Eine gute Stunde später kamen dann auch so langsam die restlichen Gäste...................


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