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Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - Die Hormone spielen verrückt

von ginnygirl

Hallo ihr Lieben, ich hoffe ihr seid gut ins neue Jahr gekommen und für 2013 wünsche ich euch auch alles Liebe und Gute, Gesundheit und das alle eure Wünsche in Erfüllung gehen.

Diese FF neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Ich werde auch jetzt nur noch 1 x pro Woche posten können. Geht leider nicht anders. Zu dem zeitlichen Problem kam dazu das ich 1 Woche lang total krank im Bett lag. Da ging dann leider auch garnicht.
Zum jetzigen Zeitpunkt denke ich das es noch 4-5 Chaps geben wird und dann ist diese FF abgeschlossen. Ich selbst darf da irgendwie noch garnicht wirklich dran denken. Ich hab die Charaktere einfach sehr ins Herz geschlossen. Aber ich werde, wie schon mal geschrieben, eine FF schreiben die auf diese hier aufbaut und in der es um Teddy und Victoire geht aber auch die anderen der nächsten Generation werden nicht zu kurz kommen. So ist der Plan. Mal sehen was das Jahr so bringt ;)

Jetzt aber viel Spaß mit dem nächsten Chap.

Jona-Danke. Ich hoffe du hattest auch ein schönes Fest.
jujaja-Danke. Schön das dir das mit dem Zeitsprung gefallen hat. Ja Hogwarts muß sich rüsten. James und Fred werden den Rumtreibern alle Ehre machen, soviel steht fest.
Ginny W.-Danke. Nein Teddy hat diesbezüglich garnichts von Remus geerbt aber er wird trotzdem wenn er älter wird in einigen Dingen an seine leiblichen Eltern erinnern.
Bills Biss hat nur die Narben in seinem Gesicht hinterlassen, sonst zum Glück nichts.
Kingsley ist Zaubereiminister.
Ja, ich bleibe jetzt natürlich in der Zeit. Die FF neigt sich ja auch dem Ende. Und es wird keine Ende geben ohne Lily.
Hermine_Potter-Danke. Wegen dem Zeitsprung hab ich lange überlegt und mich dann für diesen Weg entschieden. Bin damit auch zufrieden. Ja ich freue mich auch sehr über Lily und was die Schwangerschaft angeht, lass dich überraschen. ;)
Lilly-Danke. Ja es ist einfach schön da alle mal wieder unter einen Hut zu bringen.
cho1010-Danke. Schön das du jetzt ein Kommi hinterlassen hast. Das ist immer die schönste Belohnung nach einem Chap.
Weasleyhead-Danke. Tatsächlich war für mich der Zeitsprung auch überraschend beim schreiben. Manchmal flutscht das einfach so raus. Ja die FF wird bald enden, wahrscheinlich tue ich mich deshalb im Moment auch etwas schwerer mit dem schreiben. Je schneller ich schreibe desto schneller werde ich den letzten Satz dieser FF schreiben und die hat mich ganz schön lange begleitet.

Jetzt viel Spaß beim lesen und GGLG
Eure Ginnygirl





Als Harry am nächsten Morgen wach wurde hatte er bereits ein seeliges Lächeln auf dem Gesicht. Sein Blick fiel auf Ginny die noch ruhig neben ihm lag und schlief. Der Blick auf die Uhr zeigte ihm das es schon nach 9h war. Die Jungs hatten sie also tatsächlich schlafen lassen. Er stand leise auf um seine Frau nicht zu wecken und als er auf dem Flur stand hörte er auch schon seine Kinder. Tatsächlich traf er sie in ihrem Spielzimmer. Mittlerweile war es so das Teddy wieder ein Zimmer für sich alleine hatte, schließlich wurde er im April schon 9 Jahre alt. Dafür teilten sich James und Al ein Zimmer. Allerdings nicht aus Platzmangel sondern weil laut James "Al total Schiss hat". In Wahrheit aber war ihr mittlerer Sohn gerade derjenige der nicht gerne alleine schlief. Das gab er öffentlich zwar nicht zu aber nachdem er wieder alleine ein Zimmer hatte und ziemlich schlecht schlief und unter irgendeinem Vorwand dann immer Nachts zu Teddy oder seinen Eltern ging hatte er die Idee sich mit Al ein Zimmer zu teilen. "Der ist ja noch so klein," hatte er gesagt,"ich kann bei ihm schlafen, dann ist er nicht so alleine."
Tatsächlich klappte das gut mit den beiden obwohl James sehr temperamentvoll war und Al eher ruhig.
So nutzten sie nun 1 Kinderzimmer für Teddy, das 2. für Al und James und das 3. Kinderzimmer war zu einem Spielzimmer geworden wo sich oft auch alle drei zusammen aufhielten.
Harrys Blick blieb heute an der vierten Tür hängen. Sein grinsen das er heute wohl nicht mehr wegbekam wurde noch breiter. Hier würde sie ihr Zimmer bekommen, seine Tochter. Noch standen hier nur Kartons rum und es war eine Art Abstellraum aber das würde sich schon bald ändern. Er würde alles tun damit sich die Kleine hier von Anfang an wohl fühlte.
"Hey Daddy, bist du schon auf?" James stand im Türrahmen und grinste ihn an,"spielst du mit uns?"
"Klar, aber ich hätte auch noch eine Idee, wenn ihr mitmacht?" Harry strich seinem Sohn liebevoll über den Kopf und sah dann auch Teddy und Al an die mit einem magischen Kartenspiel beschäftigt waren."Was haltet ihr davon wenn wir Mummy überraschen und Frühstück für sie machen? Danach haben wir dann den ganzen Tag Zeit um zu spielen und eure Geschenke ausprobieren."
Seine Jungs waren alle sofort dafür. Mit Feuereifer machten sich alle zusammen mit Harry daran den Tisch zu decken.
Gerade als sie fertig waren und überprüften ob sie auch an alles gedacht hatten kam Ginny gähnend in die Küche und blieb überrascht stehen. "Hey guten Morgen, oh ihr seid ja süß. Ihr habt Frühstück gemacht. Ich hab euch oben schon gesucht."
Sie begrüßte nun erstmal mit einem Guten-Morgen-Kuss ihre Kinder und ihren Mann.
"Oh ich hab auch richtig Hunger," Ginny sah begeistert auf den reichtlich gedeckten Tisch,"hey es gibt ja sogar frische Brötchen und Croissants."
"Die hab ich geholt." erklärte Teddy und setzte sich an den Tisch.
"Und ich durfte nicht mit," maulte James," ich bin doch auch schon groß."
"Du hast dafür ja Daddy hier geholfen." Besänftigte Ginny ihn. Sie wußte das Harry manchmal ein bißchen ängstlich war wenn es um die Kinder ging. Es hatte auch länger gedauert bis er mal Teddy alleine losgeschickt hatte Brötchen holen. Dabei gab es einen kleinen Laden bei ihnen gerade um die Ecke. Auf der anderen Seite war James nicht immer leicht zu bändigen und man wußte nicht wie er sich verhielt wenn er mit Teddy alleine unterwegs war.
"Ich hab das gemacht." Stolz zeigte Al auf das Glas Saft das vor seiner Mum stand.
"Oh danke, das ist ja mein Lieblingssaft," sie nippte an dem Glas," der ist wirklich lecker."
Al strahlte und als nun alle saßen konnte das Frühstück beginnen.
"Mußt du nicht noch Tränke nehmen." fragte Harry seine Frau so beiläufig wie möglich. Ginny sah ihn an und verdrehte leicht genervt die Augen. Dann stand sie auf, ging zum Küchenschrank und nahm aus dem oberen Wandschrank ein kleines Fläschchen. Sie gab etwas davon in ein Glas.
"Gut so?" fragte sie mürrisch als sie sich wieder hinsetzte. Harry war leicht irritiert. So kannte er Ginny eigentlich garnicht. Ob es ihr nicht gut ging?
Zum Glück plapperten die Kinder munter drauflos und erzählten von ihren Geschenken und was sie heute noch alles ausprobieren und spielen wollten. So bemerkten sie die plötzlich angespannte Stimmung zwischen ihren Eltern garnicht.
Während des Frühstücks sah Harry immer wieder zu seiner Frau die sich zwar liebevoll mit den Kindern unterhielt ihn aber ignorierte.
Gerade als sie fertig waren mit dem Frühstück klingelte das Telefon. Teddy und James liefen sofort los und wie immer entstand ein kleines Gerangel darum wer abheben durfte.
Nach 2 Minuten kam Teddy in die Küche während man James am Telefon erzählen hörte. "Onkel Ron fragt was wir heute machen."
Ginny stand auf und ging ans Telefon. Als sie wieder zurückkam erklärte sie das Ron und seine Familie zum Mittagessen kamen. "Dann können wir uns besser unterhalten, gestern war ja so viel los."
Die Kinder freuten sich natürlich. Dann gingen alle nach oben sich umziehen und während die Kinder danach das magische Spiel auspackten das sie gleich alle zusammen spielen wollten lies Ginny in der Küche den Zauberstab wirbeln. Gerade als Harry zu ihr ging um sie darauf anzusprechen was los war lief sie an ihm vorbei und hielt sich die Hand vor den Mund. Er sah wie sie ins Bad rannte und nach den Geräuschen die kurze Zeit später nach draußen drangen übergab sie sich gerade.
Harry stand kurz unschlüssig da, dann als die Geräusche endeten klopfte er zaghaft an die Badezimmertür. "Komm rein." rief die Schwangere.
Als Harry nun eintrat saß seine Frau auf dem Badewannenrand und fuhr sich mit einem feuchten Lappen durchs Gesicht.
"Gehts? Kann ich dir irgendwie helfen?" fragte er vorsichtig.
Die rothaarige Hexe schüttelte den Kopf. "Nein, es geht schon. Danke. In ein paar Minuten ist alles vorbei."
"Hast du das denn schon öfter gehabt?" fragte Harry und setzte sich neben seine Frau.
Sie nickte. "Ja die letzten vier Wochen ziemlich regelmäßig. Immer am späten Morgen. Bisher hat das nur keiner mitgekriegt. Du warst auf der Arbeit und die Jungs in Schule und Kinderbetreuung."
Harry wußte garnicht was er dazu sagen sollte. Er wollte nicht schon wieder als überängstlich gelten und seine Frau damit nerven.
Ginny seufzte. "Es tut mir leid. Ich weiß das ich eben beim Frühstück zickig war. Aber das ist nicht meine schuld, irgendwie hab ich das Gefühl das in dieser Schwangerschaft meine Gefühle Achterbahn fahren." Sie sah ihn an und nun lächelte sie auch wieder."Aber du liebst mich trotzdem oder? Nimm mich die nächsten 6 Monate einfach nicht so ernst."
Harry lachte."Wenn Du das sagst," dann wurde er wieder ernst," ich liebe dich immer. Aber ich würde dir gerne helfen. Kann ich dir irgendwas gutes tun?"
Ginny nickte. "Ich hab Hunger. Ist noch ein Croissant da?"
Ungläubig starrte ihr Mann sie an."Du hast gerade das ganze Frühstück erbrochen und hast jetzt Hunger? Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?"
"Doch, mein Magen ist doch wieder leer," war Ginnys logische Erklärung,"ich will jetzt einen Kuss und dann ein Croissants."
Natürlich bekam sie beides.
Danach wurde mit den Kindern gespielt die sich natürlich freuten das beide Elternteile heute Zeit hatten.
Gegen 13h kamen dann Hermine und Ron mit ihrer kleinen Tochter vorbei.
"Ich hab meinen Besen dabei." erklärte Rose sofort.
"Super," lachte Harry,"dann hättest du ja gleich hierher fliegen können."
"Mummy hat gesagt das geht nicht wegen den Muggeln."antwortete ihm seine Patentochter.
"Da hat deine Mummy Recht, ich hab nur Spaß gemacht. Komm die Jungs warten schon auf dich." Harry ging vor ins Wohnzimmer wo heute alles voller Spielsachen lag.
Ginny kam aus der Küche und umarmte ihre Besucher. "In einer halben Stunde gibt es Essen."
"Super, auf dich ist verlass Schwesterherz," freute sich Ron," dabei hat Hermine schon mit mir gemeckert weil ich uns quasi selbst zum essen eingeladen hätte."
"Ach quatsch," Ginny winkte ab und reichte Al seine Trinkflasche die sie gerade erst in der Küche gefüllt hatte," ich hab viel zu viel für die Feiertage eingekauft und ihr wißt doch das ich gerne koche und wir gerne Gäste haben. Die Kinder haben sich schon gefreut. Ron dir ist klar das du sämtliches Spielzeug heute mit ausprobieren mußt. Hermine wird geschont, sie ist schließlich schwanger."
"Apropos schwanger," lächte ihre Schwägerin und fuhr sich unbewusst über ihr kleines Bäuchlein," wie geht es dir eigentlich?"
"Wunderbar, ich könnte Bäume ausreißen." strahlte Ginny.
"Ja jetzt, vor 3 Stunden hast du dich noch übergeben." Konnte Harry sich nicht zurückhalten zu sagen und hätte sich dafür noch im gleichen Moment ohrfeigen können. Er sah noch wie die Augen seiner Frau sich weiteten und sie dann das Wohnzimmer verließ.
"Jetzt hab ich schon wieder was falsches gesagt, das ich aber auch nicht einfach meinem Mund halten kann." Harry sah hilfesuchend zu seinen besten Freunden.
Ron sah ihn mitfühlend an. "Tja da mußt du jetzt durch. Sind ja nur noch ein paar Monate."
"Ich geh mal zu ihr." murmelte Hermine und ging ihrer Schwägerin und Freundin hinterher.
Als sie in die Küche kam saß Ginny am Küchentisch und rührte in einer Schüssel herum das man meinen konnte die würde gleich zerspringen.
Wortlos setzte sich Hermine zu ihr. Sie sagte kein Wort bis Ginny die Schüssel geräuschvoll auf den Tisch stellte und schnaubte. "Ich könnt mich selber ohrfeigen. Oh Merlin, ich hab mich aber auch kein bißchen unter Kontrolle. Es ist als würde Harry einen Schalter drücken und ich könnte ihn erwürgen. Ich versuch mich ja zusammenzureißen aber das klappt nicht wirklich gut. Als ich letzte Woche einkaufen war hab ich eine Frau angeschnauzt weil sie mich angegafft hat. Selbst James hat gesagt das das nicht nett war. James. Verstehst du? Oh Mann, ich hoffe diese neuen Tränke helfen bald gegen diese Stimmungsschwankungen. Das hatte ich bei meinen bisherigen Schwangerschaften ja auch, aber nicht so extrem. Es ist so, oh, ich weiß garnicht wie ich das sagen soll. Das bin nicht ich wenn ich so bin."
Hermine war noch immer still und hörte ihrer Freundin einfach nur zu. Sie wußte noch wie sie sich in ihrer ersten Schwangerschaft gefühlt hatte manchmal und wie Ron darunter leiden mußte. Ginny hatte da auch immer ein offenes Ohr für sie gehabt. Hermine genoß ihre zweite Schwangerschaft dagegen in vollen Zügen und hatte keine Beschwerden. Sie war wesentlich ruhiger als bei der ersten und hatte auch nicht mehr diese vielen Ängste. Sie war deutlich entspannter.
Bei ihren bisherigen Schwangerschaften wirkte Ginny immer entspannt.
"Ich hatte zwei fast traumhafte Schwangerschaften da sollte ich jetzt nicht so jammern," hörte Hermine nun ihre Schwägerin weiterreden,"im Grunde bin ich ja auch glücklich. Wir bekommen eine kleine Tochter zu unseren Jungs und irgendwie werden wir damit komplett sein."
"Mummy, bist Du...." weiter kam Al nicht, der gerade in die Küche gelaufen kam. Sein Dad kam hinter ihm hergelaufen. "Komm her, Al, lass Mummy...."
"Schon gut," unterbrauch Ginny ihren Mann und lächelte,"was ist los?"
"Bist du traurig?" fragte ihr Jüngster und sah sie aus den gleichen Augen an die sein Dad hatte und die an seine Grandma Lily erinnerten.
"Traurig?" fragte Ginny verwirrt," warum sollte ich den traurig sein?"
Al zuckte die Schultern. Er schien zu spüren das irgendwas anders war. Da war er so sensibel wie sein großer Bruder.
"Komm mal her." Die junge Hexe breitete die Arme aus und Al schmiegte sich sofort an sie und ließ sich auf ihren Schoß heben.
"Ich hab was schönes geträumt." Begann der Kleine plötzlich zu erzählen.
"Wirklich? Was hast du denn geträumt?"fragte seine Mum.
"Ich hab eine Schwester, die ist ganz klein und ich bin ganz groß. So groß wie James und Teddy," dann kicherte er," und weißt du was? Die Lily sieht aus wie du. Ist das nicht lustig?"
"Ja das ist wirklich lustig,"Ginny küsste ihren Jüngsten auf die Stirn," du wirst ein ganz toller großer Bruder."
"Dann ärgern wie James," freute er sich," wir sind dann ganz viele und dann wird er mal geärgert." Er rutschte von Ginnys Schoß."Das muß ich Teddy sagen."
Schnell flitzte er aus der Küche und ließ die Erwachsenen schmunzelnd zurück. "Er hat es doch verstanden das er eine Schwester bekommt, ich dachte schon vor lauter Weihnachten und Spielsachen wäre das untergegangen." Ginny lächelte glücklich."Es wird auch Zeit das ich weibliche Unterstützung hier bekomme."
"Ron freut sich auf männliche Verstärkung," lachte Hermine," er meint es sei eindeutig zuviel rosa in unserem Haus. Aber der Witz ist das er immer diese typischen rosafarbenen Sachen kauft. Aber natürlich weil Rose die tatsächlich sehr liebt. Sie ist da eben ein richtiges Mädchen."
"Ein Mädchen mit einem Kinderrennbesen, der ist aber nicht rosa." Harry stand immer noch halb im Türrahmen.
"Rosa gab es nicht," erklärte seine beste Freundin," Ron hat tatsächlich danach gefragt. Mittlerweile ist er von den Muggeln gewöhnt das es fast alles in tausend Ausführungen gibt. Und Du bist schuld das ich Rose nicht länger sagen konnte das sie zu klein für einen Besen ist schließlich hat Al auch schon einen."
"Ja gib mir nur die schuld, ich bin da ja dran gew........." Er biss sich gerade noch rechtzeitig auf die Zunge.
Ginny stand von ihrem Stuhl auf und ging zu ihm."Armer Harry, ich weiß du bist es gerade gewöhnt an allem schuld zu sein. Es tut mir wirklich leid." Sie schmiegte sich an ihn und küsste ihn sanft."Du bist mir nicht mehr böse oder?"
"Ich kann dir doch nie böse sein, schon garnicht wenn du mich so anguckst wie gerade jetzt," antwortete Harry und schlang die Arme um sie," jetzt weiß ich wenigstens woran das liegt. Letzte Woche dachte ich noch es wäre der Stress wegen dem letzten Spiel über das du berichtet hast als du sauer auf mich warst weil ich angeblich zu wenig Brötchen mitgebracht habe."
Ginny lachte kurz auf. "Oh ja, ich erinnere mich," sie sah nun doch leicht beschämt aus," da fällt mir gerade ein das ich mit meinem Chef sprechen muß nach den Feiertagen. Ich soll ja ab Ende März wieder über Spiele berichten, er muß wissen das ich das nicht die ganze Saison über machen kann."
"Tut es dir sehr leid?" fragte Harry.
Sofort schüttelte Ginny den Kopf."Nein, ich kann ja immer wieder anfangen damit. Aber vielleicht mach ich auch was ganz anderes. Das überleg ich mir noch."
Das Essen war nun fertig und so wurde dieses Thema jetzt erstmal vertagt. Es hatte ja auch noch Zeit.
"Das ist echt lecker." Lobte Ron seine Schwester während er sich noch etwas von dem Fleisch nahm.
"Mummy kocht immer gut aber die Mummy von Johann kocht furchtbar. Das schmeckt garnicht," redete James munter drauf los,"der Kuchen war nicht lecker und die Nudeln auch nicht."
"Johann ist ein Freund aus der Kinderbetreuung," erklärte Harry," dort war er letzte Woche auf einem Kindergeburtstag. Als er nach Hause kam haben wir ihn garnicht mehr satt bekommen."
"Wir wollen Rose auch in der Kinderbetreuung anmelden." erzählte Hermine dann etwas überraschend. Bisher hatte sie das abgelehnt und wenn sie gearbeitet hatte, war ihre Tochter bei Ron oder auch mal bei ihrer Mum.
"Ich weiß bisher wollte ich das immer nicht aber ehrlich gesagt weiß ich garnicht warum," Hermine trank noch ein Schluck Kürbissaft,"bei den Muggeln gibt es ja auch Kindergärten. Mir hat das dort immer gefallen. Naja auf jeden Fall wollte Rose gerne auch dorthin. Und sie ist ein ja ein kleiner Dickkopf," sie sah ihre Tochter liebevoll an," nach den Feiertagen wollen Ron und ich mal mit ihr hingehen und sie anmelden."
"Find ich eine super Idee und sie kennt da ja auch schon viele. James und Al sind da und Dominique. Mum wird sich freuen wenn sie noch ein Enkelkind täglich um sich hat." Ginny füllte sich auch nochmal ihren Teller. Sie hatte wirklich großen Appetit."Du weißt ja Fleur war am Anfang auch unsicher aber Dominique gefällt es auch super und sie bereut das sie Victoire nicht auch damals dort angemeldet hat. Es ist gut wenn Kinder unter Kindern sind, egal ob sie Geschwister haben oder nicht, finde ich."
"Ich freu mich schon wenn ich auch in die Kinderbetreuung darf,"die kleine Rose strahlte,"dann kann ich mit ganz vielen Kindern spielen. Und wenn mein Brüderchen da ist nehm ich ihn mit."
"Oh Süße das geht leider nicht," erklärte ihr Dad," der ist dann noch zu klein. Aber wir können ihn mal mitnehmen und deinen Freunden dann zeigen."
"Ja das machen wir." Damit war Rose zufrieden.
Nach dem Mittagessen ging es raus in den Garten der Potters, der von keiner Seite einsehbar war, und die Kinder durften ein bißchen auf ihren Besen fliegen. Die kleine Rose war ganz aufgeregt und strahlte trotz der Kälte draußen.
"Macht sie doch echt gut," kommentierte Ginny die neben Hermine stand und die gerade beobachteten wie ihre Männer mit den Kindern alle Hände voll zu tun hatten,"ich würde mich jetzt auch gerne auf den Besen schwingen aber ich glaube dann mute ich meinem Mann einen Herzinfarkt zu."
Teddy flog schon sehr gut und auf ihn mußte man auch nicht mehr aufpassen. Er fieberte schon der Zeit entgegen wenn er wie er meinte "endlich einen richtigen Besen" fliegen darf. Bei allem Spaß war er aber auch vorsichtig.
James mußte man dagegen immer im Auge haben. Er versuchte gerne mal kleine Kunststückchen und lachte sich kaputt wenn er jemanden damit erschreckte.
Al konnte für sein Alter auch schon gut fliegen aber er war deutlich vorsichtiger als sein Bruder James.
Nach einer guten Stunde in der sich alle Kinder ordentlich ausgetobt hatten ging es wieder rein ins warme Hause. Ginny reichte erstmal allen einen warmen Kakao.
Es war ein wirklich schöner Tag und als sich Ron und Hermine mit ihrer Tochter verabschiedeten verabredeten sie sich auch gleich für Sylvester. Ron und George führten jetzt auch ein "Feuerwerksortiment für zu Hause". Er hatte den Kindern versprochen eine schöne Auswahl mitzubringen. Natürlich freuten sie sich schon drauf.
"Ich bezweifle das Al und Rose so lange wachbleiben." Ginny lag auf der Couch in Harrys Armen während sie ihren Kindern zusahen die ausnahmsweise mal alle drei friedlich in ein magisches Spiel vertieft waren bei dem man Tiere suchen mußte die zusammen passten. Immer wenn man zwei gleiche fand fingen die dann an Geräusche zu machen was natürlich sehr lustig war.
"Wir können sie ja aufwecken kurz vor Mitternacht." schlug Harry vor und seine Hand fuhr gedankenverloren über Ginnys noch flachen Bauch.
"Ich hab Ende nächster Woche einen Termin im St. Mungos, den hab ich extra so gelegt das du dabei bist. Danach muß ich, wenn alles in Ordnung ist, wovon ich ausgehe, erst 8 Wochen später wieder hin. Aber ich dachte mir du wärst gerne einmal selbst dabei." Ginny sah wie Harrys Augen anfingen zu funkeln.
"Klar will ich dabei sein. Ich weiß noch gut wie wir James das erste Mal gesehen haben per Ultraschall."
Teddy saß plötzlich neben ihnen. "Hey Spatz, was ist los?"
Ginny sah ihren Ältesten fragend an. Er sah so aus als hätte er was auf dem Herzen.
"Naja, also, meint ihr Remus und Tonks haben auch Bilder als ich noch in ihrem Bauch war?" Er sah zu Boden während er das fragte und fand den scheinbar gerade mehr als spannend.
Ginny schluckte kurz. Dann setzte sie sich etwas auf und schlang ihre Arme um Teddy. "Ich glaube nicht aber nicht weil sie das nicht wollten sondern weil damals leider eine furchtbare Zeit war. Die Menschen lebten in Angst wegen Voldemort."
"Voldemort war ein Idiot." kommentierte James. Auch wenn man manchmal dachte er hatte nur Unsinn im Kopf und höre nicht richtig zu so überraschte es doch wieviel er manchmal mitbekam. So auch jetzt das Gespräch von seinen Eltern mit Teddy.
"Idiot." kicherte Al.
"Also eigentlich sollt ihr ja solche Wörter nicht sagen aber in dem Fall habt ihr Recht." sagte Harry zu seinen Söhnen und wandte sich dann Teddy zu."Ich weiß noch gut wie Remus damals zu mir kam und mir erzählt hat das Tonks ein Baby erwartet. Er hat sich sehr gefreut, aber," er zögerte, ein kaum merkliches nicken von Ginny lies ihn dann aber weitererzählen," er hatte Angst das er etwas an dich weitervererbt hat unter dem du leiden könntest. Schon als du in Tonks Bauch warst haben die beiden dich sehr geliebt und wollten nur dein Bestes. Sie waren sehr erleichtert als du geboren wurdest und glücklicherweise hattest du nur Tonks besondere Gabe geerbt."
Eine Weile schien Teddy zu überlegen. "Aber was hätte ich den haben können von Remus?"
"Also es ist so,"begann Harry zu erzählen,"Remus wurde als Kind von einem Werwolf gebissen und seitdem hat er sich in jeder Vollmondnacht selber in einen verwandelt. Das war sehr schlimm für ihn und es war auch schmerzhaft. Remus hatte aber keine andere Wahl. Er hatte Angst er könnte dieses Werwolfsgen auf dich übertragen haben aber so ist es ja nicht gewesen, glücklicherweise."
"Er war ein Werwolf? War er böse?" Teddy hatte plötzlich tausend Fragen und Harry und Ginny erklärten ihm alles geduldig.
"Ist es sehr schlimm das ich sie nicht vermissse?" fragte er dann auf einmal.
"Natürlich ist das nicht schlimm, du hast sie ja nicht wirklich gekannt." anwortete Harry schnell.
Aber so schnell gab sich sein ältester Sohn damit nicht zufrieden. "Aber deine Mum und dein Dad sind auch gestorben als du ein Baby warst und du vermisst sie immer noch."
Nun sah Ginny wie ihr Mann schwer schluckte. Damit hatte Teddy den Nagel auf den Kopf getroffen, genauso war es.
"Das stimmt, dein Daddy vermisst seine Eltern aber er ist auch anders aufgewachsen als du," erklärte die junge Hexe," er wurde zwar bei Verwandten groß aber die waren nicht so lieb zu ihm wie er sich das gewünscht hätte. Es gab niemand der sein Daddy sein wollte oder seine Mummy. Wenn einem etwas fehlt dann vermisst man es. Verstehst du?"
Teddy nickte langsam. "Ich hab aber euch und ich hab euch lieb und ihr mich. Mir fehlt nichts."
"Das hast du schön gesagt und das macht uns sehr glücklich das du das so siehst,"Ginny nahm Teddy fester in den Arm und gab ihm einen Kuss auf die Wange,"wir lieben dich so sehr und das war schon immer so und wird auch immer so bleiben."
Später am Abend als Harry und Ginny im Bett lagen war das Gespräch mit Teddy natürlich auch nochmal Thema.
"Ob es richtig war ihm von der Werwolfsache zu erzählen?" grübelte Harry," er ist doch immer noch ein Kind. Meinst du nicht das das zu viel für ihn wird?"
Ginny schüttelte den Kopf."Nein, ich denke es war richtig. Man weiß nie wann der richtige Zeitpunkt ist aber ich würde es schlimmer finden das er es irgendwann mal durch anderen erfährt und uns dann vorwerfen kann das wir ihn belogen oder ihm was verheimlicht haben. Das will ich nicht. Ich will immer ehrlich zu meinen Kindern sein. Damit sie auch später wenn sie älter sind und mal Probleme haben auch immer zu uns kommen können. Und Teddy ist auch ganz offen, wenn er noch irgendwas auf dem Herzen hat wird er uns fragen."
"Du hast Recht, wie immer." meinte Harry schmunzelnd.
"Gut erkannt, mein Schatz," lachte Ginny," aber schick morgen Andromeda eine Eule damit sie Bescheid weiß."


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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