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Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - Bald ist Weihnachten

von ginnygirl

Hallo ihr Lieben, das ist das letzte Chap vor Heiligabend und am Montag gibt es dann ein extralanges Chap. Ich fürchte schon das es fast ein bißchen sehr lang geworden ist aber nachdem ich nach Wochen endlich wieder was geschrieben habe, hab ich es wohl ein bißchen übertrieben ;)
Ich hoffe das das Weihnachts- Chap euch gefällt und das hier natürlich auch.

Danke wie immer an meine fleißigen Kommischreiber und Leser. Danke für alle PN`s und e-mails und die vielen schönen Weihnachtswünsche.
Natürlich wünsche ich euch auch allen von ganzem Herzen ein schönes Weihnachtsfest und das eure Wünsche in Erfüllung gehen und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


jujaja-Danke. Ich werde es auf jeden Fall früh freigeben und denke das klappt dann das es schon morgens oder mittags zu lesen ist.
Ja Harry kennt diese Geschwisterstreitereien ja nicht so aber er wird sich wohl schnell lernen müssen damit klar zu kommen. Seine drei Jungs werden ihm das schon zeigen.

OldMadDog-Danke. Ja wenn es hart auf hart kommt sind sie dann wieder eine Einheit. Das ist bei den Potterkindern genauso. Schön das du dich auf mein Weihnachts-Chap freust und ich hoffe es wird dir gefallen.

ginnyweasley854-Danke. Ja wie ich schon geschrieben habe wird es eine FF über Teddy und Victoire werden.
Harry hatte wirklich eine traurige Kindheit das wird mir auch immer wieder klar wenn ich über seine Kinder schreibe und daran denke wie anders das bei ihm war.

Dobby64-Danke. Schön zu hören. Ich weiß noch nicht genau wie lange diese FF geht. Bin da irgendwie hin und her gerissen. Aber wenn diese ändert wird es mit einer Ff über Teddy und Victoire weitergehen als Hauptpersonen.

Kristyn-Danke. Das kann ich verstehen. Ich merke es immer wieder wie schwer es ist die vielen Charaktere unterzubringen. Im Weihnachts-Chap hab ich das probiert aber da es so viele sind ist es schwer. Damit es nicht zur wirr wird muß ich mich dann immer auf einzelne konzentrieren. Ja das mit dem Adventskalender könnte dir gefallen, ich finde das sind ganz süße Chaps auch für Ron und Hermine Fans. Das war mal mein Kompromiss weil viele auch über die beiden lesen wollten.

So nun frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich hoffe ihr habt ein paar freie Tage und könnt etwas entspannen.

GGLG Eure Ginnygirl




"Und dann hat Mummy sich auf den Besen gesetzt und ist mitgeflogen, das war cool,"plapperte Teddy munter vor sich hin,"Mr Sander und die anderen Kinder fanden das auch toll. Andere Mummys haben Angst auf dem Besen, aber meine Mummy nicht. Sie hat versprochen wieder mal vorbei zu kommen wenn wir Quidditch üben. Sie kennt alle Tricks. Mein Daddy aber auch."
Schmunzelnd hörte Molly ihrem Enkel zu. Er war heute zusammen mit seinen Brüdern, bei ihr und Arthur im Fuchsbau während Harry und Ginny gemeinsam bei ihrem ersten Eltergespräch in Teddys Schule waren. "Deine Mum war schon immer verrückt aufs fliegen, sie hat sich heimlich den Besen ihrer großen Brüder geschnappt. Sie meint bis heute das ich das nicht weiß aber ich hab sie öfter beobachtet."sie zwinkerte Teddy zu.
"Ich verrate dich nicht." versprach der prompt und erzählte weiter von der Schule.
Arthur krabbelte mit James und Al auf dem Boden rum und spielte mit deren Eisenbahn. Ein großer Spaß für alle drei. Teddy gesellte sich nun zu ihnen während seine Grandma das Abendessen vorbereitete.

Währenddessen in der Childrens-School:

Harry und Ginny schlenderten über das Gelände zu dem Gebäude in dem sich das Klassenzimmer ihres Sohnes befand. Dort fanden heute die Elterngespräche statt.
"Ich bin mal gespannt was Mrs. Sander uns zu sagen hat, so lange ist Teddy ja noch garnicht in der Schule. Ob man da viel sagen kann?" überlegte Harry laut.
"Na in den 3 Monaten hat er schon viel gelernt, finde ich," antwortete Ginny,"ich seh das ja weil ich jeden Tag mit ihm Hausaufgaben mache. Das klappt alles gut. Ich denke sie wird uns auch was allgemeines sagen. Wie er mit den anderen Kindern klar kommt und so."
Harry nickte und zog den Reißverschluß seiner Jacke noch etwas höher. Es war ein verdammt kalter Winter bisher.
Ein paar Minuten später klopften sie an der Tür zu Teddys Klassenzimmer.
Gleich darauf öffnete Mrs. Sander die Tür und begrüßte Harry und Ginny.
"Setzen Sie sich doch bitte. Schön das sie beide kommen konnten."begann die Lehrerin und weckte damit sofort Harrys Misstrauen. "Warum? Gibt es denn was ernstes zu besprechen?
Ginny verdrehte die Augen."Sie müssen meinen Mann entschuldigen, er geht oft vom schlimmsten aus wenn es um seine Familie geht."
"Oh nein, wegen Teddy brauchen sie sich garkeine Sorgen zu machen, im Gegenteil, er ist wirklich ein Sonnenschein,"beschwichtigte die junge Frau,"ich finde es nur immer gut wenn möglich mit beiden Elternteilen zu sprechen. Oft sehen Mütter und Väter ja einige Dinge anders oder nehmen Sachen anders wahr. Ich denke das Teddy sehr gerne zur Schule geht. Wie sehen sie das?"
"Auf jeden Fall,"stimmte Ginny zu," es macht ihm Spaß. Er hat viele Freunde und er fühlt sich hier wohl. Das merke ich jeden Mittag wenn er nach Hause kommt und mir erzählt was so alles passiert ist und was er so alles gemacht hat."
"Und wie sehen Sie das Mr. Potter?"
"Ich finde auch das er gerne hierher kommt, ich bin zwar Mittags nicht da wenn er von der Schule kommt und meine Frau macht die Hausaufgaben mit ihm aber er erzählt mir auch immer strahlend was am Tag so passiert ist. Aber er freut sich jetzt, genau wie ich, auch auf die Ferien."
Mrs. Sander lachte."Ganz im Ernst, ich liebe meinen Job hier aber auch ich freue mich auf die Ferien."
"Teddy kommt doch gut mit in der Schule oder sehen sie irgendwelche Probleme oder Sachen die man mehr üben müßte oder so?" fragte nun Ginny interessiert nach.
"Nein, da läuft wirklich alles bestens. Wenn das so weitergeht sehe ich da überhaupt keine Probleme," berichtete die Lehrerin," und was ich auch sehr wichtig finde ist das man sagen kann das Teddy sich sehr gut integriert hat sowohl in seiner Klasse aber auch, wie ich von meinem Mann weiß, im Quidditchkurs. Er scheint mir wirklich ein glückliches Kind zu sein, obwohl," sie machte eine kurze Pause,"naja wissen sie mir ist ja nun mal, wie den meisten anderen erwachsenen Zauberer und Hexen sehr wohl bewußt das sie nicht seine leiblichen Eltern sind und ich wollte das nur deshalb ansprechen weil ich wissen wollte wie ich reagieren soll wenn mal in Gesprächen etwas aufkommt, auch evtl. zwischen den Kindern, was ihn vielleicht verwirren könnte und."
Nun mischte sich Ginny ein. "Teddy weiß über alles Bescheid. Er weiß das es eine andere Frau gibt die ihn geboren hat und er weiß auch wer sein leiblicher Vater. Aber er und wir reden von seinen Eltern nicht als Mum und Dad sondern als Tonks und Remus. Wir haben früher Mummy Tonks und Daddy Remus gesagt aber das mag er nicht. Er besucht sie auf dem Friedhof und für ihn ist es normal. Auch wenn das komisch klingt."
"Nein das klingt eigentlich wunderbar, Teddy hat großes Glück. Er erzählt ganz oft von ihnen beiden, seinen Brüdern und einer riesigen Familie von denen ich mir garnicht alle Namen merken kann," Mrs. Sander lachte," ich wollte auch nicht indiskret sein aber gerade jetzt die Kinder die in die Schule kommen sind, sind ja geboren kurz vor, während oder nach der finalen Schlacht und ich hab auch 2 weitere Kinder in der Klasse die Elternteile verloren haben und die auch mit viel Traurigkeit konfrontiert worden sind. Mir ist es wichtig wie die Familien ihren Kindern alles erklärt haben, damit ich da nicht irgendwas anspreche was nicht gut ist. Wissen Sie Kinder stellen auch gerne mal hier fragen wenn sie zu Hause nicht beantwortet werden."
Harry und Ginny nickten verstehend. "Ich finde es gut das sie sich darum Gedanken machen," meinte der Auror ernst,"gerade Kinder sind in vielem ja sehr sensibel und auch wenn sie noch so klein sind finde ich haben sie ein Recht auf die Wahrheit. Natürlich altersentsprechend erklärt. Wir haben mit Teddy auch während der ersten Schwangerschaft meiner Frau viel gesprochen. Da hatte er viele Fragen. Wir gehen in unserer Familie sehr offen mit allem um."
"Das habe ich schon mitbekommen," erklärte Mrs. Sander zur Verblüffung der beiden," gestern hat ein Mädchen in meiner Klasse geweint weil ihr Opa gestorben ist und sie wohl zum ersten Mal mit ihren Eltern an seinem Grab war. Für sie war das ein ganz schlimmer Ort. Teddy hat sie ganz lieb getröstet und da hat er auch erzählt von den Gräbern die er besucht. Er hatte nur Vornamen genannt, deshalb konnte ich das nicht ganz zuordnen. Aber er hat dann vom Grab von Onkel Fred erzählt. Er hat dann erzählt das dort Clowns und fliegende Bälle sind und das er das dort cool findet. Er hat wohl auch eine lebhafte Phantasie."
Harry und Ginny sahen sich an und lachten. "Nein das stimmt wirklich," erklärte dann die junge Hexe der verdutzten Lehrerin,"sein Onkel George, mein Bruder, hatte mit seinem Zwillingsbruder Fred zusammen den Laden Weasleys zauberhafte Scherzartikel aufgemacht. Die beiden hatten schon immer ihren ganz eigenen Humor. Auf seiner," sie schluckte kurz," Beerdigung haben wir alle bunte Umhänge getragen. Das war sein Wunsch. Sie sehen also wir sind eine etwas verrückte Familie."
Jetzt mußten alle drei lachen.
"Ich hätte da aber mal eine ganz andere Frage," kam es nun von Harry," ich hab mir schon öfter Gedanken gemacht das Teddy irgendwie anders behandelt werden könnte weil, naja, er ist ein Potter. Glauben sie mir ich weiß wie es ist immer angestarrt zu werden und ich hab mir das nicht ausgesucht. Aber wir müssen damit leben. Wenn wir in der Winkelgasse rumlaufen schauen uns alle an. Urlaub machen wir deshalb meistens bei den Muggeln. Das ist einfacher und die Kinder können so normal wie möglich groß werden."
"Da denke ich kann ich sie beruhigen, die Kinder gehen mit Teddy ganz normal um wie mit allen anderen Kindern auch. Ich denke die Eltern haben bei der Einschulung schon mal einen Blick mehr auf ihre Familie geworfen. Ehrlich gesagt, ging es mir ja genauso. Also als ich so durch die Reihen geschaut habe blieb mein Blick auch etwas länger an ihrem Tisch hängen. Das ist so wie wenn man in der Menschenmenge bekannte Gesichter sieht. Also wir kannten uns ja nicht aber natürlich habe ich viel über sie gelesen, was sicher nicht alles stimmt, aber dennoch kenne ich Bilder von ihnen. Naja und außerdem kommen selten so viele Leute von einem Schüler mit zur Einschulung." Sie lächelte.
"Das beruhigt mich das es da keine Probleme gibt," meinte Harry ehrlich,"und danke das sie so ehrlich sind."
"Gerne," entgegnete Mrs. Sander und holte nun ein paar Blätter aus ihrer Schreibtischschublade,"ich hätte dann noch ein Anliegen. Wir haben uns entschlossen eine kleine Weihnachtsfeier zu veranstalten. Jede Klasse für sich damit man sich etwas besser kennenlernt. Die Eltern die bisher da waren fanden die Idee gut. Es ist etwas kurzfristig aber ich hoffe das alle kommen können." Damit überreichte sie eine Einladung an Harry und Ginny und zeigte ihnen dann noch eine Liste wo man sich eintragen konnte wenn man etwas für die Feier mitbringen konnte und wollte. Nachdem Ginny sich dort eingetragen hatte verabschiedeten sich die drei dann auch schon voneinander.
Ginny und Harry beschlossen die Zeit zu nutzen um noch ein paar Weihnachtseinkäufe zu machen wo sie schon mal ohne Kinder unterwegs waren. Molly und Arthur hatten eh gesagt sie sollten ja nicht zu schnell wieder zurück sein damit sie auch was von ihren 3 Enkeln hatten.

Im Fuchsbau:
Teddy kringelte sich vor Lachen weil Arthur auf allen vieren krabbelte, die Muggellokomotive fuhr und dabei deren Geräusche nachahmte. Auch Al und James glucksten vergnügt.
Molly sah den Jungs und ihrem Mann lächelnd zu während sie dabei war ihre jährlichen Pullover zu stricken. Auch bei der mittlerweilen deutlich gewachsenen Familie ließ sie sich das nicht nehmen. Es war immer wieder für sie ein wunderbares Glücksgefühl Kinderlachen im Fuchsbau zu hören. Sie liebte ihre Enkelkinder, jedes einzelne. Am liebsten hätte sie alle jeden Tag um sich. Und sie sah auch wie Arthur strahlte wenn er seine Enkelkinder bei sich hatte. Sie interessierten sich auch für sein Muggelzeug und machten ihren Grandpa glücklich wenn sie selber etwas von den Sachen bei sich hatten wie heute das Muggelspielzeug.
Es klopfte an der Tür was die Kinder und ihr Mann garnicht zu bemerken schienen. Molly legte die Stricksachen beiseite und ging öffnen. Vor der Tür standen Ginny und Harry Hand in Hand. Die beiden sahen immer noch so verliebt aus und ihnen strahlte das Glück quasi aus den Augen. Molly umarmte sie erstmal herzlich auf ihre typische Art und ging dann mit ihnen ins Wohnzimmer.
Harry und Ginny beobachteten lächelnd ihre Kinder und Arthur. James war der erste der sie dann sah. "Mummyyyyy, Daddyyyyy." rief er und kam auch schon auf sie zugerannt. Lachend hob Ginny ihn hoch und küsste ihn. "Na habt ihr Spaß mit eurem Grandpa?"
"Jaaaa, Lokotive gaanz schnell." plapperte er drauflos und wollte dann auch gleich wieder zurück zum spielen. Teddy war mittlerweile bei seinem Dad auf dem Arm und fragte wie es in der Schule war.
"Mrs. Sander hat gesagt das du das alles ganz toll machst in der Schule und das du viele Freunde hast und das ihr noch eine kleine Weihnachtsfeier macht. Mum wird dafür auch einen Kuchen backen." berichtete Harry.
"Mumumumy". Al war nun zu ihnen gekrabbelt und hielt die Arme hoch um auf den Arm genommen zu werden.
"Hey mein Kleiner, du hast ja Mummy gesagt." Glücklich nahm Ginny ihn auf den Arm und knuddelte ihn," dein erstes richtiges Wort."
Molly servierte nun das Abendessen und alle hatten noch einen schönen Abend.
Die Weihnachtsfeiertage rückten immer näher. Davor stand noch Victoires 6. Geburtstag an. Die Kleine feierte einen wahren Prinzessinengeburtstag mit viel rosa und pink was George zu allerlei Sprüchen bewegte. "Mensch Bill, wird Zeit das du für einen Sohn gesorgt hast sonst wirst du bei soviel pink ja noch selbst zum Mädchen."
Der kleine Fred überreichte seiner Cousine freudestrahlend ein eigenes kleines Geschenk. Das alleine hätte ja schon einige warnend eingreifen lassen müssen. Aber es war zu spät. Victoire war so begeistert von ihrem ersten eigenen Parfüm das sie sofort drauflos sprühte was sich als großer Fehler herausstellte. Mit jedem Sprüchstoß entstanden schwarze Tintenflecke dort wo die Flüssigkeit Haut oder Kleidung berührte. Geschockt stand das Geburtstagskind da und die ersten Tränen liefen. Fred und James kicherten um die Wette während alle anderen zwischen lachen und schimpfen schwankten.
Aber als Victoire immer mehr weinte weil ihr schönes Kleid scheinbar ruiniert war und sie nicht mehr schön aussah wurde Fleur doch wütend.
"George warum gibst du meine Prinzess so eine Ding zu ihre Geburtstag? Das ist nicht nett und auch nicht witzig." schimpfte sie und versuchte die Kleine zu trösten.
"Hey Leute, das ist doch nur ein kleiner Spaß, in 2 Minuten sind die Flecken weg. Versprochen." erklärte der Scherzartikelhersteller nachdem er von seiner Frau und seiner Mutter wütende Blicke kasiert hatte.
"Wirklich Onkel George?" schniefte Victoire.
"Klar, schau mal genau auf dein Kleid und dann siehst du das es gleich alles weg ist," er ging grinsend vor der Kleinen in die Knie,"wir wollten dich doch nicht ärgern. Das ist eine ganz neue Erfindung. Du warst die erste die es ausprobieren durfte. Ich geb dir auch nachher noch eine Flasche damit du die jemand anderem schenken kannst." Er zwinkerte.
Victoire sah nun wie tatsächlich alle Flecken verschwanden und sie wischte sich nun wieder lächelnd die Tränen weg. "Gut, ich weiß auch schon wem." Grinste sie.
"Aber nicht deine Schwester." mahnte Bill aber seine Älteste schüttelte nur den Kopf."Nein, die schenk ich Emely." Schon alleine der Gedanke schien sie zu freuen.
"Aber du hast doch geweint wegen den Flecken," Teddy verstand die Welt nicht mehr,"willst du das Emely auch weint. Sie ist doch meine Freundin."
"Ich bin deine Freundin," nun war das Geburtstagskind schon fast empört,"und sie muß ja nicht weinen, es geht doch wieder weg."
"Aber das weiß sie doch nicht oder wir sagen es ihr vorher." überlegte Teddy und ärgerte damit Victoire erst recht. "Nein, das sagen wir ihr nicht. Das ist eine Überraschung. Ich hab heute Geburtstag und ich will das so."
"Hey Süße, pack doch mal jetzt unser Geschenk aus," mischte sich nun Ginny ein und überreichte ihrer Patentochter das Geschenk für sie,"ich hoffe es gefällt dir."
"Bestimmt Tante Ginny," war sich Victoire sicher," du machst immer tolle Geschenke. Ihr alle schenkt mir immer tolle Sache. Außer manchmal Onkel George." Damit bedachte sie diesen mit einem finsteren Blick bei dem alle lachen mußten, sogar das Geburtstagskind.
"Eine Uhr," quiekte Victoire," oh danke, das ist ja so eine wie Teddy sie hat und sie ist pink. Die zieh ich sofort an. Hilfst du mir Onkel Harry?"
"Sicher," Harry befreite die Uhr aus der Box und legte sie um Victoires Handgelenk,"passt. Wir dachten uns das sie dir gefällt. Dir hat die von Teddy ja auch so gut gefallen."
Das kleine Mädchen nickte begeistert und lief nun um die Geburtstagstafel um jedem die Uhr zu zeigen.
"Oh hast du gesehen Prinzess, da ist noch eine Zettel."sagte Fleur auf einmal die gerade das Geschenkpapier wegräumen wollte.
Neugierig sah sich die Kleine das Stück Pergament an auf dem mit Kinderschrift was stand. "Was ist das? Kannst du mir das vorlesen?"
Fleur nickte lächelnd und lass vor: "Einladung zum Kino. Teddy."
Erneut quieckte Victoire auf. "Eine Einladung von Teddy. Was ist Kino? Ein Muggeldings?"
"Das ist wie Fernsehen nur gaaaanz groß und in Muggellondon," erklärte Teddy," ich wollte da mal hin und Mummy und Daddy haben versprochen das sie mal mit mir dorthin gehen. Jetzt kommst du auch mit."
"Nur ich?" hakte Victoire mißtrauisch nach.
"Ja, James und Al bringen wir hierher und die spielen dann mit Dominique und wir, also Onkel Harry, Teddy, ich und du fahren dann mit dem Auto nach Muggellondon und gehen dort ins Kino. Am nächsten Samstag." erklärte ihre Patin und machte somit ihre Patentochter restlos glücklich.

Der Besuch an dem folgenden Samstag im Kino war dann nicht nur für die Kinder sondern auch für Ginny was Besonderes, sie war da ja schließlich auch noch nie. Harry holte für alle vier die Karten und sie deckten sich dann ein mit Getränken und Popcorn. Der Kinderfilm der lief war lustig und somit gab es viel zu lachen. Anschließend gingen die vier noch was zusammen essen und als sie gegen Abend Victoire wieder nach Hause brachten hatte die viel zu erzählen.
Dominique war wider erwarten garnicht eifersüchtig, viel mehr hatte sie es genossen mal mit James und Al alleine zu sein und die Große unter den Kindern zu sein.
Die Weihnachtsfeier von Teddy in der Schule war ebenfalls sehr schön und auch wenn Harry zuerst besonders neugierig beobachtet wurde und Ginny und die Kinder natürlich auch, so verloren die Eltern der anderen Kinder doch relativ schnell ihre Hemmungen und spätestens nach 1 Stunde hatten auch die letzten bemerkt das Harry und Ginny ganz normale Eltern mit ganz normalen Kindern waren.
James mischte während der Weihnachtsfeier kräftig mit und spielte mit den anderen Kindern. Er war nicht wirklich scheu und überall wo was los war, war er gerne mittendrin. Al war dagegen eher schüchtern was man bis jetzt sagen konnte. Während er inzwischen zu Hause munter umher krabbelte und die Gesellschaft seiner größeren Brüder genoss so war er dort wo viele fremde Menschen waren am liebsten auf dem Arm seiner Eltern und sah den anderen Kindern zu.
Mrs Sander hatte sich wirklich viel Mühe gegeben und mit den Kindern eine weihnachtliche Dekoration gebastelt. Man merkte ihr an das sie wirklich gerne Lehrerin war und heute bei der Weihnachtsfeier war neben ihrem Mann auch ihre kleine Tochter dabei.
Auch der Leiter der Children-School kam vorbei und war wie immer schillernd bunt gekleidet und machte ein paar Späße mit den Kindern.
Ein paar Tage später begannen dann Teddys Schulferien. "Hast du noch keine Ferien?" fragte der Erstklässler seinen Dad.
"Leider nein," seufzte der," aber nur noch ein paar Tage dann hab ich auch Urlaub. Ich freu mich auf ein paar Tage zu Hause mit euch. Momentan ist auf der Arbeit viel los."
"Mußt du viele böse Leute fangen?" fragte sein Ältester und sah ihn mit großen Augen an,"ich will nicht das die dir nochmal weh tun."
Harry konnte deutlich die Angst in seiner Stimme hören."Da mußt du dir keine Sorgen machen, momentan quäle ich mich mehr mit Papierkram rum und vor den Ferien müssen die neuen Aurorenanwärter noch ein paar Test machen und mit denen übe ich."
"Das ist gut," Teddy klang ehrlich erleichtert,"was ist den mit den Bösen passiert die gemacht haben das du ganz lange im St. Mungos warst?"
Harry wechselte kurz einen Blick mit seiner Frau. Erst jetzt bemerkten beide das sie nachdem Harry damals aus dem St. Mungos kam garnicht mehr mit ihrem Sohn darüber geredet hatten was da genau passiert war.
"Die haben ihre Strafe bekommen," erklärte nun der Auror," und sie haben damals Dummheiten gemacht. Sie wollten nicht wirklich jemandem schaden. Trotzdem haben sie einige Menschen verletzt, teilweise sogar schwer. Weißt du sie sind nicht wirklich böse, sie werden sowas sicher nie mehr machen. Da brauchst du keine Angst zu haben. Aber gut das du gefragt hast. Tut mir leid wenn du dir Sorgen gemacht hast. Wir hätten dir das gleich mehr erklären sollen."
Für Teddy schien das Thema aber schon erledigt zu sein. Kinder konnten schnell von einem Thema zum anderen wechseln. Auch Sorgen und Ängste waren, Merlin sei Dank, schnell vergessen.
Jetzt galt seine ganze Aufmerksamkeit wieder seinen magischen Spielfiguren.
"Daddy auch." forderte James nun einen Dad auf mitzuspielen.
"Ich soll mitspielen?" fragte Harry lächelnd.
"Ja," James nickte heftig mit dem Kopf,"mitspielen." Und schon drückte er seinem Dad auch eine magische Spielfigur in die Hand.
Al krabbelte nun auch, nachdem seine Mum ihm eine frische Windel angelegt hatte, zu seinem Dad und seinen Brüdern.
"Daadyyyyy." flüsterte er schon fast aber Harry verstand ihn sehr gut. So lange hatte er schon darauf gewartet das sein Jüngster auch endlich Daddy sagte. Strahlend hob er ihn hoch auf seinen Schoß und knuddelte ihn.
"Na endlich," lachte Ginny und ging zu ihrem Mann und küsste ihn," jetzt bist du glücklich oder?" Sie zwinkerte ihm zu.
"Klar," antwortete Harry strahlend," wieso sagen unsere Kinder eigentlich immer zuerst Mummy?"
Seine Frau zuckte die Schultern, dann grinste sie."Weil ich so toll bin," sie lachte und meinte augenzwinkernd," vieleicht hast du ja beim nächsten Baby mehr Glück. Aber da lassen wir uns noch ein bißchen Zeit."
Harry sah seine Frau aufmerksam an. Sie wußte von seinem Wunsch noch ein kleines Mädchen zu haben. Eine die dann den Namen seiner Mum tragen würde. Er liebte seine drei Jungs über alles und er würde auch einen vierten Jungen lieben, daran bestand kein Zweifel. Aber eine kleine Lily war noch sein Traum. Aber nun gehörte erstmal ihre volle Aufmerksamkeit Teddy, James und Al. Das schöne an Träumen war ja auch die Vorfreude
"Ich freu mich so auf Weihnachten," riss Teddy ihn nun aus seinen Gedanken,"dann sind wir alle im Fuchsbau das ist cool."
"Cool," plapperte James ihm nach,"Fuchs cool."


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