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Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - Teddys großer Tag

von ginnygirl

Hallo und einen schönen Start ins Wochenende.
Danke an alle Kommischreiber und Leser.

ginnyweasley854-Danke. Einkaufen gefällt uns doch immer.

OldMagDog-Danke. Immer wieder gerne.

jujaja-Danke. Bald wird es auch hier in der FF wieder kälter ;) Ja um das Liebesleben der beiden brauchen wir uns wirklich keine Sorgen zu machen. Bald gibt es auch mal wieder eine Cutszene.

Lilly-Danke. Das ist schön wenn ich dich bei deinem ganzen Stress etwas ablenken kann. Ich drück die ganz fest die Daumen für die Prüfungen.

Jetzt viel Spaß beim lesen und bis bald
Eure Ginnygirl





Am kommenden Montag nahm Harry endlich wieder seine Arbeit auf. Es gab viel zu tun aber trotzdem bemühte er sich so pünktlich wie möglich Feierabend zu machen um bei seiner Familie zu sein.
Ginny war morgens jetzt mit Al alleine während ihre beiden älteren Jungs in der Kinderbetreuung waren. Sie traf sich oft mit Hermine und Astoria und bereitete die Taufe ihres Jüngsten vor.
Dieses besondere Fest war auch wieder sehr gelungen und Charlie war ein stolzer Pate. Nur 3 Wochen später war dann auch die Taufe des kleinen Scorp und auch diese Feier im kleinen Kreis war sehr schön. Draco und Astoria waren sehr glücklich das sich ihr keiner Sohn, nach seinem etwas schwierigen Start so gut entwickelte, und auch Narzissa war an diesem Tag sehr gerührt. Ginny freute sich über ihre Aufgabe als Patin.
Nur wenige Wochen später wurden George und seine Frau nochmal Eltern. Ihre kleine Tochter Roxanne kam putzmunter auf die Welt und die ganze Familie freute sich mit der kleinen Familie.
Harry und Ginny hatten lange hin und her überlegt wegen der Sommerferien aber sich schlussendlich dazu entschieden zu Hause zu bleiben. Sie unternahmen aber viel mit ihren Kindern, meist in der Muggelwelt, hier waren sie einfach eine ganz normale Familie und das war sehr schön.
Wie immer gingen die Ferien schnell zu Ende und schon war der Abend vor Teddys Einschulung gekommen. Es herrschte allgemeine Aufregung im Hause Potter. Alle freuten sich auf den morgigen Tag.
Ginny überprüfte zum x-ten Male ob sie alles bereit gelegt hatte und nachdem sie Al gestillt hatte und in sein Bettchen gelegt hatte ging sie hinüber in das Kinderzimmer ihrer beiden Ältesten. Dort spielte James noch mit einem Spielzeugauto während Harry gerade von seinem ersten Schultag erzählte. Teddy hörte ihm aufmerksam zu und stellte dann allerhand Fragen. "Hast du da schon Kinder gekannt?"
Ginny sah vom Türrahmen aus wie ihr Mann den Kopf schüttelte. "Nein, da ist es bei dir doch besser. Du gehst dorthin mit deinem Freund aber man findet ganz schnell noch viele Freunde."
Teddy nickte."War bei dir auch ein Fest am ersten Tag und sind alle, alle mitgekommen?"
Noch einmal schüttelte sein Dad den Kopf."Nein, du weißt ja das meine Eltern nicht mehr gelebt haben und ich bei meinem Onkel und meiner Tante war. Großeltern hatte ich auch keine. Aber es war ein toller Tag."
Ginny spürte einen kleinen Stich im Herzen als sie Harry erzählen hörte. Immer wieder, gerade bei solchen besonderen Tagen, wurde sie daran erinnert das ihr Mann keine liebevolle Familie hatte, das da niemand war der sich um ihn sorgte, der ihn lieb hatte und der ihn mal in den Arm nahm. Ein Wunder das er selbst soviel Liebe geben konnte. Sie spürte wir ihr die Tränen hochkamen. Die Schwangerschaften und die Kinder hatten sie irgendwie sensibler werden lassen. Schnell ging sie nun auf ihren Mann zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er sah zu ihr auf. "Na schläft der Kleine?"
"Ja tief und fest und was macht ihr hier? Sollten die zwei nicht schlafen?" sie zwinkerte den beiden zu.
"Aber bitte noch eine Geschichte," sagte Teddy sofort und färbte seine Haare so rot wie die seiner Mum,"dann kann ich besser einschlafen."
"Klar." lachte Ginny, beugte sich vor und küsste ihren Sohn kurz. Dann nahm sie James auf den Arm, küsste ihn ebenfalls und legte ihn in sein Bett. Teddy krabbelte in seines und die junge Hexe las eine Geschichte vor.
Eine viertel Stunde später verliesen Harry und seine Frau das Kinderzimmer und gingen hinunter ins Wohnzimmer.
Dort zückte die junge Frau ihren Zauberstab und lies die versteckten Sachen in 2 großen Tüten zum Vorschein kommen. "So und wie geht das jetzt?"
Harry sah strahlend auf die gekauften Artikel die er zusammen mit seiner Frau gekauft hatte als die Jungs im Fuchsbau bei Molly und Arthur waren. Als Kind fand er die Schultüten so toll die die anderen Kinder zur Einschulung bekamen, er erinnerte sich daran das Dudley sogar 2 davon von seinen Eltern bekam da eine garnicht ausreichte. Er hatte vor ein paar Tagen Ginny davon erzählt und war glücklich über ihre Idee Teddy auch so eine Schultüte zu schenken. Sie würden ihm die nach dem Fest zu Hause geben.
"Jetzt kommen Teddys Geschenke in die Tüte, sie wird zugebunden und fertig." antwortete Harry nun auf Ginnys Fragen.
Als sie anfing die Tüten erstmal auszuräumen beobachtete Harry sie genau. Er sah wie sie kurz stockte und dann den Kopf schüttelte."Sag mal da ist doch plötzlich mehr Zeug drin, das," sie brach ab und sah ihren Mann an,"weißt du zufällig wieso da auch noch 2 kleine Schultüten drin sind?"
"Naja ich dachte James und Al sollen sich nicht benachteiligt fühlen und wir haben doch von dem Kleinkram mehr als genug gekauft." erklärte Harry.
Seine Frau lachte."Wir haben viel gekauft ist gut, ich mußte dich mal wieder bremsen," sie seufzte," also gut, meinetwegen. Also los, fangen wir an sonst werden wir nie fertig. Ich will morgen ausgeschlafen sein an Teddys erstem Tag.
Während sie nun die Schultüten füllten sah Ginny immer wieder ihren Mann genauer an. Ihm machte das hier wirklich Spaß und ihr gefiel es auch. Für ein paar strahlende Kinderaugen machte sie eh alles.
Am nächsten Morgen herrschte reges Treiben im Hause Potter. Schon beim Frühstück konnte Teddy kaum still sitzen und steckte damit James sofort an der dafür sehr empfänglich war und selbst Al merkte die Unruhe. Er wedelte wild mit seinen Ärmchen und Beinchen herum. Nach dem alle zumindest ein bißchen was gegessen hatten wurden die Kinder fertig angezogen und dann zogen sich auch Harry und Ginny um.
"Du siehst toll aus." sagte der Auror auf einmal und küsste seine Frau. Sie trug ein dunkelblaues schlichtes knielanges Kleid mit kurzen Ärmeln. Dazu trug sie ihre geliebte Kette mit dem Herzanhänger und ein paar schlichte Ohrstecker, ebenfalls ein Geschenk ihres Mannes.
Die Riemchensandaletten mit dem kleinen Absatz machten das Outfit komplett. "Danke," antwortete Ginny,"du siehst aber auch gut aus."
"Findest du?" Harry war eher skeptich," ich meine was trägt man an so einem Tag?"
Er sah an sich hinunter. Der dunkelblaue Anzug und das hellblaue Hemd waren bequem und wirkten nicht zu förmlich.
"Glaub mir es sieht toll aus und wir passen so auch gut zusammen wenn wir nachher Bilder machen. Teddys Schulsachen sind schließlich auch blau. Noch unsere Festumhänge drüber und fertig." Ginny schlang ihre Arme um Harrys Mitte und kuschelte sich an ihn.
"Seid ihr wieder am knutschen?" Teddy klang genervt, obwohl das eher nicht seine Art war.
Harry lachte."Nur kein Neid. Sag mal was ist den los? Warum bist du denn so brummig."
"Ich bin nicht brummig." entgegnete Teddy und schüttelte den Kopf. James, der hinter ihm her kam schüttelte ebenfalls den Kopf."Nein,nein, brumm."
Harry hob Al von Elternbett wo dieser draufsaß und sah nochmal seinen Ältesten aufmerksam an."Na komm, was stimmt denn nicht?"
"Es ist noch keiner da, die haben mich vergessen,"Teddy schien nun wirklich aufgelöst," sie haben doch gesagt das sie sich auch freuen."
"Ach Spatz, die kommen sicher alle gleich, wir sind nur ein bißchen zu früh fertig. Grandma Molly und Grandpa Arthur haben extra Urlaub genommen und deine Granny Andromeda ist schon die ganzen letzten Tage ganz aufgeregt das du in die Schule kommst. Na und auf Onkel Ron und Tante Hermine kannst du dich doch auch verlassen, die würden dich nie vergessen."
Teddy seufze und murmelte ein "Ja". Richtig überzeugt schien er aber immer noch nicht.
"Kommt wir gehen schon mal runter, da liegen auch unsere Festumhänge,"meinte Harry und und nahm James noch an die Hand,"die anderen kommen sicher jeden Moment."
Ginny nickte, doch bevor sie ihrem Mann folgte setzte sie sich aufs Ehebett und klopte neben sich aufs Bett. Teddy folgte der stummen Bitte und nahm neben ihr Platz. "Das wird heute ein ganz toller Tag werden und es ist ganz normal das du aufgeregt bist und vielleicht auch ein bißchen Angst hast," erklärte die junge Frau liebevoll und legte einen Arm um ihren Sohn,"ich war auch ganz aufgeregt als ich damals das erste Mal nach Hogwarts kam. Alles war so neu und aufregend und außerdem wußte ich damals das ich für ein paar Monate weg von zu Hause bin."
"Aber ich komm doch jeden Tag nach Hause oder?" fragte Teddy auf einmal ängstlich.
"Natürlich, du bist nicht länger weg als jetzt wenn du in die Kinderbetreuung mit James gehst. Nachmittags kommst du nach Hause und wir machen deine Hausaufgaben und du kannst deine Freunde treffen und all das was du jetzt auch machst machen," erklärte Ginny," und du bist da ja auch nicht alleine. Paul ist bestimmt genauso aufgeregt wie du."
Es klingelte.
"Na siehst du, da kommen schon die ersten."meinte Ginny lächelnd und drückte ihren Sohn noch einmal an sich und gab ihm einen Kuss bevor sie zusammen nach unten gingen. Dort standen Ron und Hermine mit ihrer Tochter. Jetzt ging es auch Schlag auf Schlag und Arthur und Molly sowie Andromeda kamen nahezu im Minutentakt.
Harry sah auf seine Armbanduhr. "So ich denke wir sollten los."
Wie auf Kommando zogen alle ihre Festumhänge an, außer die Kleinsten von ihnen, und über den Kamin ging es dann zum Schulgelände der Childrens-School. Der Kamin an dem sie ankamen war in einem kleinen separaten Gebäude. Als sie von dort hinaustraten liefen sie zusammen mit den anderen Familien die nun nach und nach ankamen über ein großes Feld auf dessen einen Seite sich das Schulgebäude befand, auf der anderen Seite ein großer Platz zum spielen und toben. Auch Holztische und Bänke standen dort. Außerdem gab es ein Blumenbeet sowie einen kleinen angelegten Garten. Es hatte sich doch noch viel verändert seit Harry und Ginny mit Teddy dort waren um sich die Schule anzusehen. Damals waren die Bauarbeiten ja noch nicht fertig gewesen.
Rund um das Schulgelände standen Bäume. Als sie nun nah an die Festhalle kamen sahen sie dort ein großes Willkommensschild das magisch in der Luft hing. "Willkommen zu eurem ersten Schultag".
Harry und Ginny gingen mit Teddy an der Hand voran in die Festhalle während die Großmütter die beiden Enkel auf dem Arm hielten und Arthur zusammen mit Ron und Hermine, die ihre Tochter trug, hinterhergingen. Natürlich sorgte die kleine Truppe für Aufsehen. Aber daran waren sie ja schon gewöhnt und heute störte es niemanden besonders.
Ginny zeigte auf einmal auf einen der runden Tischgruppen."Das ist unser Tisch, am besten setzen wir uns schon mal."
"Mummy." quengelte James und streckte seine Arme nach ihr aus. "Na komm her mein kleiner Wirbelwind,"lächelte die junge Hexe und nahm ihren mittleren Sohn auf den Arm,"sind dir hier zu viele fremde Leute was?"
Der kleine Junge, der eigentlich eher temperamentvoll war, schmiegte sich an seine Mum. Die fremde Umgebung und die vielen fremden Leute schienen ihm doch nicht ganz geheuer.
"Die Halle ist sehr schön gemacht," bemerkte Hermine,"das ganze Schulgelände. Richtig schön für Kinder."
Tatsächlich war die Festhalle sehr schön gestaltet. Hier war natürlich alles neu aber trotzdem hatte es einen gemütlichen Charme. Die Wände waren cremefarben und auf einer Seite hingen Zeichnungen auf denen zu sehen war wie die Schule entstand. Auf der gegenüberliegenden Seite hingen weiße Leinwände auf denen magische Buchstaben erschienen die die Kinder und ihre Familien willkommen hießen. Im ganzen Saal waren für die Familien der Schulkinder runde Tischgrppen aufgestellt. Vor diesen stand etwas erhöht eine lange Tischtafel und ein Rednerpult, das war das einzige das etwas an Hogwarts erinnerte.
Hier und da sahen nun Harry, Ginny und Teddy bekannte Gesichter denen sie zuwinkten.
Dann pünktlich um 9h zu Beginn der Eröffnungsfeier ertönte eine leise Melodie und augenblicklich wurde es still. Besonders die Kinder sahen sich aufmerksam und gespannt um. Es kamen nun 3 Hexen und 2 Zauberer in den Festsaal und nahmen an der Tafel für die Lehrer Platz. Während alle nun gebannt nach vorne sahen apparierte plötzlich der Schulleiter direkt an das Rednerpult. Ein lustiges Bild wie dieser kleine rundliche Mann mit den viel zu bunten Kleidern plötzlich da vor allen auftauchte und den Kindern ein raunen und kichern entlockte. Er selbst lächelte in die Runde und schien ein lustiger Kerl zu sein. Welcher Lehrer trug schon ein gelbes Gewand und einen blauen Festumhang mit Schmetterlingen darauf.
"Guten Morgen liebe Kinder und Schüler und guten Morgen auch an eure Eltern, Großeltern und Paten," begann er zu sprechen,"ich freue mich das unsere Schule so großes Interesse bei euch und ihnen gefunden hat. Etwas neues zu lernen ist immer aufregend und sehr wichtig. Wir werden die nächsten Jahre mit euch verbringen und dürfen euch dabei zusehen wie ihr immer mehr eure Stärken weiterentwickelt und mit euren Schwächen leben lernt. Denn glaubt mir, eines ist ganz wichtig und das sollte euch von Anfang an klar sein. Man kann und muß nicht immer alles können oder sofort lernen, vieles muß man üben um an sein Ziel zu kommen und vieles schafft man auch einfach am besten gemeinsam. Wenn einer von euch vielleicht gut rechnen kann und euer Freund oder eure Freundin besser lesen kann so könnt ihr euch gut ergänzen. Ihr werdet ein Team sein. Etwas das mir in unserer Schule sehr wichtig ist. Arbeiten, lernen und lachen gemeinsam, im Team, mit Freunden. Niemand kann alles oder weiß alles. Jeder kann vom anderen viel lernen. Wenn ihr, liebe Kinder und Schüler, mal eure Eltern, Großeltern oder Paten fragt, die heute mit euch hier sind dann werden sicher alle euch Situationen nennen können an denen sie auf Hilfe von anderen angewiesen waren und gemeinsam vieles schaffen konnten. Ich bin mir sicher das die nächsten Tage, Wochen und Monate für uns alle besonders aufregend sind. Alles hier ist neu. Und ihr müßt keine Angst haben, Kinder, für uns Lehrer ist das auch alles neu. Zwar unterrichten wir alle schon eine Weile aber auch für uns ist ja diese Schule neu und wir freuen uns wirklich sehr darauf euch alle kennenzulernen."
Als nächstes stellte Prof. Huck die Lehrkräfte vor, erklärte einige organisatorische Dinge und schließlich gab es nun eine Führung über das gesamte Schulgelände samt Klassenräumen und der Rundgang endete wieder im Festsaal.
Nun wurden alle Kinder in 4 Schulklassen eingeteilt und ihnen ein Lehrer oder eine Lehrerin zugeteilt.
"So ich bitte nun die Kinder zusammen mit ihren Eltern mit ihren Lehrern in ihren Klassensaal zu gehen," bat Prof. Huck,"die Großeltern und Paten können mit den Geschwisterkindern hier bleiben oder auch gerne draußen auf den Spielplatz gehen."
Es gab nun ein kleines Durcheinander bis jeder dort war wo er hin mußte. "Bleibt ihr hier oder geht ihr raus?" fragte Harry und reichte James an Arthur weiter. "Wir gehen raus, ist schönes Wetter," meinte der und kitzelte seinen Enkel was den kichern ließ,"dort warten wir dann auf euch."
"Hey Kumpel," neckte Ron seinen Patensohn," alle Achtung, ne ganz schön hübsche und junge Lehrerin hast du da. Da gehst du ja jetzt noch lieber zu Schule. Ich glaub da komm ich mal mit."
Teddy lachtete. "Onkel Ron, du kannst doch nicht mehr in die Schule. Du bist zu alt."
"Komm wir müssen los," mischte sich nun Ginny ein," guck mal da sind auch Paul und seine Eltern."
Zusammen mit Teddys bestem Freund und dessen Eltern gingen sie nun der wirklich hübschen und jungen Lehrerin nach. Ginny schätzte sie nur ein paar Jahre älter als sie selbst. Sie hatte schulterlange blonde Haare und war zwar schlicht aber modern angezogen. Mrs Sander machte einen wirklich netten Eindruck und kaum waren sie im Klassenzimmer angekommen bestätigte sich der Eindruck. Sie erzählte ein bißchen von sich selbst, das sie verheiratet ist und eine dreijährige Tochter hat und das sie sich sehr freut nun auch an dieser Schule zu unterrichten. Dann bat sie die Eltern sie für eine halbe Stunde mit den Kindern alleine zu lassen um sie ein bißchen kennenzulernen.
Während nun die Schulkinder in ihrem Klassenzimmer blieben, warteten die Erwachsenen draußen auf dem Flur. Es entstanden ein paar Gespräche, einige Elternpaare kannten sich ja schon gegenseitig. "Paul war furchtbar aufgeregt," erklärte Sue," er hat die ganze Nacht kaum geschlafen. Aber mir selbst ging es auch nicht viel besser. Ich denke jetzt wird es besser. Diese Mrs. Sander wirkt sehr nett."
"Ja das stimmt,"nickte Ginny,"heute ist halt alles noch so neu. Unser Teddy hatte schon Angst das seine Großeltern und Paten ihn vergessen." Sie horchten auf als sie Gelächter aus dem Klassenraum hörten. Die Kinder schienen also gut mit ihrer Lehrerin klarzukommen.
Nach einer halben Stunde öffnete sich die Tür zum Klassenzimmer wieder und Mrs Sander bat die Eltern wieder herein. "Ich habe ihren Kindern bereits ihren Stundenplan gegeben und der gilt dann auch so ab morgen. Für alle die an einem unserer Freizeitangebote teilnehmen wie Quidditch, Garten- und Pflanzenbau oder Tierpflege möchte ich die Eltern bitten ihr Kinder in der Liste einzutragen die ich jetzt rumgehen lasse. An den Tagen an dem ihre Gruppe dran ist bleiben die Kinder 1,5 Stunden länger hier. So viel zum organisatorischen. Falls sie noch irgendwelche Fragen haben können sie mich gerne ansprechen und mir auch jederzeit eine Eule hierherschicken. Ansonsten sind regelmäßig, so alle 3 bis 4 Monate, Elternabende geplant an denen wir alles wichtige besprechen können. So Kinder, jetzt wünsche ich euch heute noch einen ganz tollen Tag und morgen könnt ihr dann erzählen was ihr noch schönes heute gemacht habt und dann beginnen wir mit dem Unterricht. Also ab morgen bitte eure Schultasche mitbringen. Viel Spaß und ihr dürft jetzt gerne eure Großeltern, Paten und Geschwisterkinder holen gehen und ihnen den Klassenraum zeigen. Den werden wir in nächster Zeit auch noch etwas zusammen verschönern," sie lächelte," na los holt eure Familien. Bis morgen."
Teddy sah seine Eltern an."Geh die anderen holen, die freuen sich, wir tragen dich schon mal in diese Liste ein."
Der 6-jährige nickte und ging zusammen mit seinem Freund Paul nach draußen. Mrs. Sander ging im Klassenzimmer umher und redete hier und da mit den Eltern. Gerade als Ginny ihren Sohn in die Liste eintrug kam sie auch zu ihnen an den Tisch. "Aha Quidditch also, na das hätte ich mir ja fast denken können. Da wird sich mein Mann freuen."
"Ja Quidditch, Teddy liebt das, er hat auch schon lange einen eigenen Besen,"erklärte Ginny,"er fliegt einfach gerne mit seinem Dad und mir. Ich finde es toll das das hier angeboten wird. Aber was hat das mit ihrem Mann zu tun?"
"Er ist der Trainer und es war auch seine Idee,"Mrs Sander nahm nun auf Teddys Sitz Platz,"mein Mann hat früher als Profi gespielt, leider nur ein halbes Jahr bis eine Verletzung es ihm unmöglich machte weiterzuspielen. Er hat sich dann beruflich umorientiert aber er liebt natürlich Quidditch nach wie vor und er bringt es gerne anderen bei. Sie können sich vorstellen das unsere Tochter auch schon einen eigenen Besen hat. Naja unser Schulleiter Mr. Huck fand die Idee toll hier einen Quidditchkurs anzubieten aber wir waren unsicher. Viele Eltern haben doch wohl eher Angst das ihre Kinder sich verletzen."
Ginny nickte."Ja Teddys Großmütter sind da auch etwas ängstlich aber wir konnten sie beruhigen. Aber wenn ich die Liste hier so sehe könnte ich mir vorstellen das Teddy an Tierpflege auch Interesse hat."
"Dafür kann er sich auch gerne immer noch entscheiden oder einfach mal probeweise hingehen, das ist kein Problem,"antwortete die Lehrerin," ich denke da wird es in den nächsten Wochen noch ein bißchen hin und hergehen."
"Kann man bei dem Quidditchtraining eigentlich auch mal zuschauen als Eltern," mischte sich nun Harry ein," ich meine nur das man mal sieht wie das so abläuft."
Mrs. Sander nickte."Das ist natürlich möglich Mr. Potter. Mein Mann würde sich sicher freuen wenn sie, Mrs. Potter, auch mal mittrainieren," sie lachte," aber natürlich nur wenn sie mal Lust und Zeit haben. Ich hab mich gefreut sie beide kennenzulernen und ich hoffe wir sehen uns noch öfter. Wir wollen auch die Eltern mit einbeziehen in verschiedene Schulprojekte. Entschuldigen sie mich jetzt bitte, ich hab noch viele Familien kennenzulernen." Sie gab Harry und Ginny die Hand und ging schon zum nächsten Tisch wo Eltern gerade dabei waren ihre Tochter zu beruhigen die weinte.
Teddy kam nun wieder zurück mit seinen Paten und Großeltern sowie Al und James im Schlepptau. Stolz zeigte er allen den Klassenraum. Auch seine Brüder schauten neugierig auf die magischen Buchstaben die auf der Tafel tanzten und immer neue Wörter bildeten.
Arthur machte stolz ein paar Bilder und ließ sich auch nicht irritieren das einige Zauberer und Hexen, die sich in der Muggelwelt nicht auskannten, verwundert auf seine Digitalkamera sahen da sie nicht wußten was es war.
Dieser Morgen ging schnell zu Ende und es war bereits 13h als alle wieder über das Flohnetzwerk nach Hause kamen. Hier wollten die Potters heute noch mit der Familie ein bißchen feiern und hier wartete ja auch noch eine kleine Überraschung auf die Potter-Kinder.........


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint