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Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - Wie geht es weiter?

von ginnygirl

Hallo, ich hoffe ihr hattet einen schönen ersten Advent und genießt die schöne Vorweihnachtszeit. Wir hatten sogar schon Schnee.
Wie immer an dieser Stelle Danke an euch alle und besonderen Dank gilt natürlich den tollen Kommischreiber. Ihr ermutigt mich gerade sehr mich mal wieder hinzusetzen und zu schreiben. Hab schon ein paar kleine Fortschritte gemacht. Zumindest hab ich nun eine Idee wie diese FF enden könnte. Aber mal sehen, noch ist nichts wirklich entschieden.

OldMagDog-Danke. Das hoffe ich auch. Es ist schön wenn du schreibst das ich dich in eine andere Welt entführe. Eigentlich ist es auch genau das was ich will. Ich selbst mag das auch beim lesen.

HippoGreif-Danke. Wow na dann magst du meine FF wohl richtig gerne. Das freut mich sehr.

LaetiHogwarts-Danke. Draco und seine Familie werden weiterhin fester Teil sein. Irgendwie hab ich die auch ins Herz geschlossen.

jujaja-Danke. Ja Ginny ist ein Energiebündel aber jetzt hat es sie einfach auch mal umgehauen. Kein Wunder. Aber sie wird sich die nächsten Tage sicher auch schonen. Nur jetzt steht erstmal Teddys Geburtstag an. Aber auch dabei wird sich die taffe Hexe diesmal helfen lassen.

Lilly-Danke. Ja so sind sie die Weasleys und Potters. Ich kann mir das bei denen auch richtig gut vorstellen. Das ist eine Familie die sehr, sehr viel durchgemacht hat und sie sind immer füreinander da.

ginnyweasley854-Danke. Über Victoire und Teddy werde ich mal ne eigene FF machen basierend auf dieser. Ich hab da total viele Ideen.

Ich wünsch euch noch ne schöne Woche und bis zum Wochenende.
Liebe Grüße Eure Ginnygirl









Als Ginny Harrys Zimmer betrat hatte er schon Besuch. Draco und Astoria samt Sohn waren da. Es gab ein großes herzliches "Hallo".
"Wie geht es dir? Hat der Heiler schon was sagen können?" fragte Ginny während sie ihren Mann zur Begrüßung küsste.
"Mir geht es gut und Heiler Beek kommt erst später heute, ich rechne so in einer halben Stunde mit ihm. Wo sind James und Teddy?"
"Die zwei sind in der Kinderbetreuung, ich wollte Teddy dort eh heute wieder hinbringen damit er mal wieder einen normaler Tagesablauf hat und seine Freunde sieht, naja und James ist auch dort geblieben,"erklärte Ginny,"die zwei haben mit garnicht beachtet als ich gegangen bin. Aber ist ja auch gut so, so hab ich nur Al bei mir und kann mich um die Vorbereitungen für den Geburtstag morgen kümmern."
"Hatten wir nicht ausgemacht das du dich etwas schonst?" hakte Harry nach.
"Ja, ja," winkte seine Frau ab und nahm Al aus seinem Kinderwagen,"aber Teddy hat nun mal morgen Geburtstag und der soll natürlich gefeiert werden. Außerdem haben alle angeboten einen Kuchen mitzubringen und ich mach nur die Torte, naja und für Abends überleg ich mir noch was. Meinen Stärkungstrank hab ich aber brav genommen und heute Nacht auch gut geschlafen."
"Ich bin dir ja diesmal keine große Hilfe."nuschelte Harry vor sich hin.
"Harry James Potter, jetzt reicht es aber, hast du immer noch nicht verstanden das du verdammtes Glück hattest?" Ginny war wirklich wütend,"wenn du das hier nicht überlebt hättest würden wir morgen sicherlich keinen Geburtstag feiern. Stattdessen müsste ich unseren Kindern sagen das sie keinen Vater mehr haben. Allein bei dem Gedanken wird mir übel. Also reiß dich zusammen und bemitleide dich nicht selbst. Die Schulter wird schon wieder, aber du brauchst Geduld."
Ginny war zunehmend lauter geworden was Al zusammenzucken und weinen ließ und auch Scorp schrie kurz. "Tschuldigung" sagte die rothaarige Hexe an Astoria gewandt die ihren Sohn beruhigte während sie das selbe bei ihrem tat. Schnell waren beide Kinder wieder ruhig.
Es herrschte betretenes schweigen.
"Tja ich muß jetzt leider los zur Arbeit aber wir sehen uns ja morgen,"brach Draco die Stille,"Harry ich drück dir die Daumen, wird schon wieder."
Er küsste seine Frau und seinen Sohn noch zum Abschied."Und was macht ihr zwei heute noch schönes?"
"Keine Ahnung," meinte Astoria und grinste,"wir haben nicht so viele Termine."
"Sag mal, hast du keine Lust mit mir nach Muggellondon zu kommen?" fragte Ginny,"ich will dorthin um alles für Teddys Geburtstag zu kaufen. Al und ich würden uns über Gesellschaft freuen."
"Oh ja, das ist eine tolle Idee," freute sich Astoria sichtlich,"aber ich müsste noch Gold umtauschen. Die haben doch so tolle Sachen für Kinder da oder?"
"Du, das kann ich noch schnell machen," bot Draco an,"warte kurz auf mich. Ich kann ja alleine apparieren, das geht dann schneller."
Kaum war er verschwunden kam Heiler Beek. Astoria verließ den Raum und wartete draußen mit ihem Sohn.
"So Mr. Potter dann schauen wir mal." Mit diesen Worten schwang der Heiler seinen Zauberstab, entfernte zuerst den Verband und führte dann einige Zauber aus. Man sah die Verletzung deutlich, es war eine große dicke Narbe die von der Schulter den halben Oberarm entlang ging bis zum Ellenbogen. Es herrschte angespannte Stille. Während der Heiler ihn untersuchte hielt Ginny seine gesunde Hand. Sie und Harry starrten gebannt auf das Gesicht des Heilers der manchmal nickte, dann wiederrum den Kopf schüttelte. Es dauerte eine ganze Weile bis er damit fertig war und die Spannung war schier unerträglich.
"Also ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für sie,"begann der Heiler," die gute ist das ihre Schulter wieder vollkommen in Ordnung kommen wird, die schlechte ist das das ganze dauern wird. Sie brauchen Geduld. Die Narbe wird noch komplett verheilen in den nächsten Wochen, es bleibt allenfalls eine kleine Veränderung an der Haut."
Ginny sah Harry an, sein Gesicht war ausdruckslos. "Das ist doch toll," sagte sie dann,"Merlin, ich werd echt sauer. Du hattest so verdammtes Glück und weißt es nicht zu schätzen."
"Nun,"mischte sich der Heiler ein," sie haben vollkommen recht aber ihr Mann war 3 Tage ohne Bewußtsein, ich denke er muß das alles was passiert ist erstmal verarbeiten. Auch wenn er so wirkt als wäre nichts gewesen so fehlen im doch 3 Tage. Deshalb bin ich auch damit einverstanden das ihr Mann schon so schnell nach seiner Verletzung wieder nach Hause darf zu seiner Familie. Wo doch auch morgen ein großer Tag ist," er zwinkerte," ich lass sie dann mal lieber alleine. Wir werden heute noch ein paar Spezialtränke und Tinkturen für Sie machen und dann dürfen sie heute Abend nach Hause."
Und schon war er weg. Es herrschte erneut Stille. "Ich bin wirklich nicht undankbar,Ginny, wirklich nicht," versuchte Harry zu erklären,"weißt du ich mach mir nur Sorgen, ich würde dir gerne mehr helfen. Du warst schon, wie du selber gesagt hast, die 3 Wochen vor meinem Unfall alleinerziehend. Dazu kamen noch die letzten Tage und so wie es aussieht bin ich die nächsten Wochen auch keine große Hilfe."
Seine Frau seufzte."Ich hätte nicht so reagiert an dem Abend als das passiert ist wenn ich gewußt hätte wieso du fast Tag und Nacht gearbeitet hast. Glaub mir, ich hab wirklich Verständnis für deine Arbeit und im Grunde hast du ja seit du Chef bist auch sehr geregelte Arbeitszeiten. So kurz nach Al`s Geburt hätte ich mir das halt auch gewünscht aber das Leben hat nun mal Höhen und Tiefen. Niemand weiß das besser als wir. Die letzten Jahre haben uns wohl ziemlich verwöhnt. Wie haben soviel schönes erlebt. Ich hab wirklich Verständnis wenn du mal länger arbeiten mußt oder so. Rede das nächste Mal mit mir. Strengste Geheimhaltung hin oder her aber wenn du einfach gesagt hättest wir haben einen geheimen Auftrag oder so dann hätte ich damit besser umgehen können. Du bist ein toller Dad für unsere Kinder und für mich der beste Mann den ich mir wünschen kann. Hab Geduld die nächsten Wochen. Die Kinder werden glücklich sein das du so viel Zeit hast wie sonst nur in den Ferien und ihnen ist es egal ob du deine Schulter normal bewegen kannst oder eben nicht. Wichtig ist das du da bist. Nimm es einfach positiv. Wir haben die nächsten Wochen viel Zeit als Familie. Lass sie uns genießen."
Harry nickte und zog dann seine Frau mit seiner gesunden Hand näher zu sich und küsste sie zärtlich. Dann wurde Al geknuddelt während die beiden sich noch unterhielten was Teddy morgen geschenkt bekommen sollte. Schließlich klopfte es an der Tür und nach einem "Herein" kam Astoria samt ihrem Sohn im Kinderwagen herein."Alles okay?" fragte sie.
Harry und Ginny nickten.
"Na dann," lachte Astoria,"mein Mann hat mir gerade Geld gebracht, lass uns einkaufen gehen."
Gut gelaunt machten sich die beiden Frauen dann auf nach Muggellondon. Da Astoria noch nicht so oft dort war zeigte Ginny ihr neben dem großen Einkaufszentrum auch ein paar kleinere Geschäfte die vor allem für Kinder alles mögliche anboten. Glücklicherweise fand Ginny relativ schnell was sie suchte und so war diese Sorge schonmal ausgeräumt. Teddy würde sich über sein Geschenk schon mal freuen können, aber sein schönstes Geschenk würde eh das sein Dad bei ihnen war und nicht im St. Mungos. Als nächstes suchten sie nach Deko-Sachen, aber auch hier wußte Ginny mittlerweile genau wo sie hingehen mußte und wurde schnell fündig.
Beide Frauen genossen den Einkaufsbummel mit ihren Kindern und so wanderte noch das ein oder andere in ihre zum Glück magischen Einkaufstaschen. Astoria war fasziniert von dem Angebot hier. "Weißt du in der Schwangerschaft konnte ich ja leider nicht so einkaufen gehen wie ich gerne wollte, umso mehr genieße ich das jetzt. Ich bin gespannt was Draco zu den Sachen sagt."
"Sie werden ihm bestimmt gefallen," war sich Ginny sicher," sag mal hast du Lust da vorne eine Kleinigkeit essen zu gehen? Die haben leckere Sachen. Meine Jungs essen heute in der Kinderbetreuung, ich wußte ja das es länger dauert heute, sonst ist Teddy ja nur vormittags dort und James garnicht."
"Oh ja lass uns was essen, ich hab Hunger und ich freue mich wenn ich nicht alleine essen muß." Die zwei Frauen steuerten mit ihren Kindern das kleine Bistro an das wie Ginny bereits wußte über einen schönen Raum verfügte wo man die Kinder wickeln oder auch stillen konnte. Als erstes wurden die Kinder versorgt und danach als beide zufrieden und satt in ihren Kinderwägen lagen bestellten sich Astoria und Ginny ihr Mittagessen und redeten dabei über alles mögliche. Dabei erzählte Astoria auch das ihre Eltern erst einmal ihren Enkel gesehen hatten. Die Hoffnung das die Beziehung besser wurde wenn der Kleine auf der Welt war hatte sich bisher leider nicht erfüllt. Umso glücklicher war sie eine so tolle Schwiegermutter zu haben die sich riesig über ihren Enkel freute und am liebsten jeden Tag mit ihm verbringen würde.
Gegen 14h am Nachmittag machten sich die beiden Frauen wieder auf nach Hause bzw. Ginny ging in die Kinderbetreuung.
Dort blieb sie erstmal stehen und beobachtete amüsiert wie James inmitten vieler Kinder herumkrabbelte und sichtlich Spaß hatte. Immer in seiner Nähe sein stolzer großer Bruder. "Hallo ihr zwei." rief sie dann und sofort drehten sich die Köpfe ihrer Söhne zu ihr herum .
Teddy lief auf sie zu und lies sich knuddeln, James krabbelte schnell hinterher. Ginny drückte auch ihn an sich. "Na ihr zwei, ich hab tolle Nachrichten. Euer Daddy kommt heute Abend nach Hause."
"Daaaaddyyyy" plapperte James nur aber Teddy strahlte. "Oh das hab ich mir so gewünscht. Dann können wir morgen alle meinen Geburtstag feiern, wie immer."
Ginny unterhielt sich noch kurz mit ihrer Mum und brachte sie auf den aktuellen Stand, dann ging es für sie alle vier nach Hause. Dort angekommen legte Ginny Al erstmal in seine Babywiege von wo aus er seine Brüder beobachten konnte. Das schien er gerne zu tun. Immer wenn er wach war sah er sich um und wenn er James und Teddy sah lächelte er. Sein kleines bezauberndes Babylächeln.
Während die 2 Ältesten spielten verstaute die junge Hexe ihre Einkäufe im Elternschlafzimmer und lief dann wieder ins Wohnzimmer.
"Hat das eigentlich gut geklappt mit James heute? Hat er nicht geweint als ich weg war?" fragte Ginny ihren Großen.
"Nein, garnicht, er hat mit den anderen ganz Kleinen gespielt oder mit mir gespielt," erzählte Teddy und kicherte plötzlich," und dann hat er sich an den kleinen Tisch gestellt wo zwei Mädchen mit den Puppen gespielt haben und hat sie geärgert. Er hat alles durcheinander gemacht. Das war lustig."
Ja das klang nach James, so klein er auch noch war aber er zog schon jetzt gerne mal Ärger auf sich. "Waren die Mädchen sauer auf ihn?"
Teddy schüttelte den Kopf."Nein, also erst schon aber dann hat er gegrinst und das fanden sie so süß. Süß. Immer finden Mädchen alles süß. Victoire sag immer ich bin süß, das mag ich garnicht."
"Da reden wir nochmal in 10 Jahren drüber." kam es plötzlich vom Kamin her.
"Daddy!"
"Harry!"
"Daaaaaaaadyyyyyyyy."
Tatsächlich stand dort Harry im Kamin. Er grinste seine Familie an und begrüßte erstmal alle.
"Ich hab die Heiler so lange genervt, das ich schon jetzt gehen durfte und nicht bis heute Abend warten mußte. Ich hab aber auch brav alles über mich ergehen lassen. In drei Tagen muß ich nochmal hin," erklärte er auf Ginnys fragenden Blick und stellte eine kleine Tasche ab die er in seiner gesunden Hand hielt,"da sind die Heiltränke drin und eine spezielle Salbe zum einreiben der Schulter."
Die Familie genoss den restlichen Tag zusammen und alle freuten sich auf die Geburtstagsfeier morgen. Während die Kinder im Bett lagen wurde schon mal kräftig dekoriert und es wurden Vorbereitungen getroffen für den Tag morgen. Harry war natürlich äußerst gehandicapt aber mit Hilfe seines Zauberstabes ging doch mehr als gedacht. Diesmal war alles mit Drachen verziert. Teddys Lieblingsthema im Moment. Er fand seinen Onkel Charlie toll und hatte ein Buch von ihm bekommen über Drachen und dann kam auch noch ein Film im Kinderkanal und die Begeisterung stieg. Bei den Jungs in der Kinderbetreuung waren Drachen momentan auch das absolute Highlight.
Als Ginny abends im Bett lag und auf Harry wartete fragte sie sich so langsam was da so lange dauerte. Nach einer halben Stunde stand sie dann auf und ging zur Badezimmertür. "Brauchst du Hilfe?" fragte sie als sie die Tür öffnete und sah noch wie Harry mit den Töpfen vor ihm hantierte. "Was machst du da?"
"Ich soll doch abends die Schulter eincremen und naja, den Verband hab ich ab aber diese 3 Sachen hier muß man immer mischen und dann eincremen. Nicht so einfach mit einer Hand." murrte Harry.
Ginny schüttelte den Kopf."Sag mal, bist du ganz sicher das du nicht auch am Kopf verletzt wurdest?" Sie nahm sich die 3 Flaschen in die Hand und sah nach wie das ganze funktionierte.
"Von jeder Flasche 1 Pumpstoss," murmelte Harry," eincremen kann ich selbst. Der Anblick ist ja nicht gerade schön."
"Geh, setz dich aufs Bett und halt die Klappe." fauchte Ginny.
2 Minuten später saß der Auror mit freiem Oberkörper auf der einen Seite des Ehebettes und lies sich ohne Widerrede von seiner Frau die Schulter eincremen. "Wenn es weh tut mußt du es sagen."
"Nein, ist wunderbar so, Danke." antwortete Harry. Auf einmal stoppte Ginny und sah ihn fragend an."Sag mal ist dir das wirklich unangenehm?"
"Schon," gab er zu,"ist doch nicht grad schön." Er sah auf seine dicke rote Narbe an der Schulter.
Ginny nahm nun sein Gesicht in beide Hände."Ich wußte garnicht das du so eitel bist. Aber mal ganz ehrlich, ich kenne alle deine Narben und ich liebe sie, weil ich dich liebe. Ich liebe dich einfach, egal wie komisch du dich auch manchmal benimmst." Sanft beugte sie sich vor und küsste ihn. Sofort erwiderte er den Kuss, erst ganz zart und dann zunehmend leidenschaftlicher, stürmischer. Aber dann wurden sie jäh unterbrochen durch Als schreien.
"Unser Sohn hat Hunger," seufzte Ginny und löste sich langsam von ihrem Mann,"soll deine Schulter nochmal verbunden werden?"
Harry schüttelte den Kopf."Nein, Nachts kann sie so bleiben. Nur tagsüber soll sie verbunden sein, jedenfalls noch die nächsten Tage. Danke."
Al brüllte mittlerweile. "Ja ist ja schon gut mein kleiner Löwe, du wirst sofort versorgt." Liebevoll nahm die junge Mutter ihren Jüngsten aus dem Bettchen, setzte sich neben Harry ins Bett und stillte ihr Kind. Sofort war der Kleine still und genoss seine Mahlzeit.
"Weißt Du, auch wenn es stressig war mit dem hin- und her apparieren wollte ich nicht auf das stillen verzichten,"meinte Ginny auf einmal leise,"für Al ist das zur Zeit auch irgendwie seine ganz persönliche Zeit mit mir, das wollte ich ihm und auch mir nicht nehmen. Die Zeit geht so schnell vorbei."
Harry nickte verstehend. "Du bist einfach eine unglaublich tolle Frau. Auch wie du Teddy damit getröstet hast das ich umgekippt bin weil ich kein Blut sehen kann war toll. Ich hätte so schnell glaub ich garnicht reagieren können."
"Ich hab auch innerlich gebetet das er nicht merkt wie ich ihn anlüge, ich hab mich schlecht gefühlt," gestand Ginny,"immer predigen wir Ehrlichkeit und dann, naja, aber es ging nun mal nicht anders. Aber jetzt ist alles wieder gut und ich freu mich auf morgen."
In dieser Nacht schlief Ginny wunderbar im Arm ihres Mann und dem ging es nicht anders. Erst ein "Ich hab Geburtstag" Schrei von Teddy riss sie aus dem Schlaf.
Das Geburtstagskind stand im Elternschlafzimmer um kurz vor 7h. Lachend standen Harry und Ginny auf und gratulierten ihm herzlich und es wurde geknuddelt was schließlich in einer Kissenschlacht endete. Irgendwann mußte die junge Hexe allerdings mahnend eingreifen weil sowohl ihr Mann als auch ihr Sohn keine Rücksicht auf die Verletzung von Harry nahmen.
Die kleine Familie stand nun auf, holte noch Al und James dazu, und ging dann nach unten in die Küche wo Ginny bereits am Vorabend den Tisch gedeckt hatte und wo auch schon die Geschenke lagen.
"Die Torte gibt es heute Mittag aber die Geschenke darfst du natürlich jetzt schon aufmachen." lachte Harry beim Anblick seines Sohnes, der die Augen garnicht von den eingepackten Geschenken lassen konnte. James machte sich sogar schon an einem zu schaffen und versuchte das Papier abzukriegen.
Teddy machte sofort das größte Paket auf und jubelte dann."Ein Roller, Danke, Danke, ein Roller. Das ist so cool. Den hab ich mir gewünscht."
"Das wissen wir,"lachte Ginny,"damit kannst du heute Mittag im Garten fahren, so wie es aussieht wird schönes Wetter."
Natürlich konnte er auf eine Probefahrt nicht verzichten. Er fuhr von der Küche ins Wohnzimmer mit seiner Familie im Schlepptau. "Taaadiii, daaaaa."
"Cool alles mit Drachen." Teddy bewunderte gerade die Dekoration. Wie immer gab es Girlanden, Luftballons und viele andere Kleinigkeiten. Ginny hatte sich wie immer große Mühe gegeben.
Teddy packte nun noch seine anderen Geschenke aus und war sichtlich rundum glücklich. Nach dem Frühstück brachte Ginny noch Teddy und James zur Kinderbetreuung während Harry mit Al zu Hause blieb.
"Wir sollten James fest anmelden," meinte Ginny als sie wieder zurückkam," er ist dort geblieben. Ist mir heute ganz recht bei den Vorbereitungen. Als ich ihn mit nach Hause nehmen wollte hat er losgebrüllt und sich an Teddy festgehalten."
"Dann melden wir ihn doch an. Ist vieleicht jetzt auch ein ganz guter Zeitpunkt. Teddy geht ja auch noch 3,5 Monate dorthin und bis dahin hat er sich so eingelebt das er auch alleine bleibt." überlegte Harry.
Die Zeit bis die Kinder wieder zu Hause war und die ersten Gäste kamen verlief rasend schnell.
Molly und Arthur waren die ersten, gleich danach trafen Andromeda und Narzissa ein und auch Angelina, mittlerweile hochschwanger, zusammen mit George und dem kleinen Fred.
Als Bill und Fleur mit ihren Töchter kamen gab es schon den ersten Tumult. Victoire küsste das Geburtstagskind auf die Wange und als ihre kleine Schwester das auch tat flippte sie fast aus. Teddy gefiel diese Küsserei, garnicht, was die Situation nicht gerade besser machte. Es wurde etwas besser als Astoria mit Scorp kam und Dominique ihre Aufmerksamkeit auf den Kleinen lenkte.
Teddy packte eifrig Geschenke aus wobei James ihm half. Dann kamen auch endlich Ron und Hermine mit ihrer Tochter und zu guter Letzt auch Percy und Audrey mit der kleinen Molly.
Die Tafelrunde bei Familienfeiern wurde immer größer. "Wann kommt Draco?" fragte Ginny ihre Freundin.
"Er wollte direkt von der Arbeit kommen, er müsste jeden Moment kommen."antwortete Astoria und kaum hatte sie ausgesprochen da klingelte es auch schon und Draco kam.
Es herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung. Sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder hatten viel Spaß.
George hatte Teddy tatsächlich einiges aus seinem Scherzartikelladen geschenkt, die Sachen räumte Ginny aber erstmal beiseite. "Nachher wenn wir alle im Garten sind und euch im Auge haben kannst du sie ausprobieren." hatte sie gesagt aber das dauerte natürlich dem Geburtstagskind zu lange. Immer wieder bettelte er und wurde immer wieder auf später vertröstet. Weil sie gerade ihr jüngstes Patenkind auf dem Arm hatte oder Al gestillt werden mußte oder James die Windel voll hatte.
Langsam wurde Teddy wütend."Das ist so gemein." Wütend stampfte er mit dem Bein auf den Boden und dann klirrte es und .........


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