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Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - Die Zeit ohne Harry

von ginnygirl

Hallo und Danke an alle.

ginnyweasley854-Danke. Schön das es dir gefallen hat. Ich fand das Chap auch irgendwie sehr ergreifend beim schreiben. Auch weil ich noch nicht wußte wie das ausgehen soll.

jujaja-Danke. Ja ich bin gemein. Ich wollte einen unvorhersehbaren Angriff quasi und auch etwas das man so nicht vorhersieht. Ich dachte mir einfach das ja jetzt Frieden herscht aber es immer ein paar Chaoten gibt die auf komische Ideen kommen.

Lilly- Danke. Auch für den Tip. Das Problem ist das ich eigentlich genug Ideen hab aber eben nicht so der Action-Typ bin und deshalb bin ich stark am überlegen wesentlich früher mit der FF aufzuhören um nicht zu langweilen. Dabei ist allerdings das Problem das ich sie problemlos enden lassen könnte aber irgendwie hätte ich das Gefühl das ich nicht alles gesagt bzw geschrieben habe was ich wollte. Klingt jetzt vielleicht komisch aber genau das ist mein Problem. Dazu kommt noch das ich zur Zeit beruflich sehr stark eingespannt bin und deshalb auch nicht vorran komme mit dem Ende oder so. Ach ich weiß auch nicht.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Eure Ginnygirl





Ginny machte in dieser Nacht kein Auge zu. Gegen 2h Nachts kam Teddy in ihr Zimmer und fragte ob er bei ihr schlafen durfte. Natürlich durfte er. Der Junge hatte mitansehen müssen wie sein Dad bewußtlos zusammengebrochen ist. Es war nur natürlich das er auch schlecht shclief und die Nähe seiner Mum suchte. Die junge Frau holte noch James zu ihnen, damit er keine Angst hatte wenn er wach wurde und sein Bruder nicht da war. Zum Schluß lag auch noch Al zu ihr ins Bett nachdem sie ihn gestillt hatte. Während ihre Kinder dann alle ruhig schliefen in ihren Armen und an sie gekuschelt liefen Ginny stumme Tränen über die Wange. Sie vermisste Harry und sie machte sich so große Sorgen. Immer wieder sah sie auf die Uhr.
Am Morgen nach dem Frühstück bei dem sie selber kaum einen Bissen hinunterbrachte brachte sie die Kinder zu Hermine und dann machte sie sich direkt auf zu Harry. Es gab leider aber auch heute keine Änderung. Obwohl der Heiler das als gutes Zeichen sah war Ginny eher skeptisch. Warum wachte Harry nicht auf?
Die nächsten beiden Tagen verliefen immer gleich. Abends ging die junge Hexe mit den Kindern nach Hause. Tagsüber passte jemand aus der Familie auf sie auf und Ginny pendelte hin und her zwischen Harry und den Kinder. Teddy hatte seinen Dad einmal unbedingt sehen wollen und obwohl seine Mum sich nicht sicher war ob es gut war wenn er Harry so sah stimmte sie zu. Es war furchtbar für sie zu sehen wie starr Teddy auf seinen Dad blickte. Er traute sich fast garnicht ihn anzufassen.
"Du kannst ihm ruhig die Hand geben oder die Hand streicheln,"hatte Ginny ihn ermutigt," du kannst ihm auch was sagen oder erzählen. Er hört dich bestimmt. Ich rede auch immer mit ihm."
Eine Weile hatte Teddy geschwiegen, dann hatte er ganz vorsichtig seine kleine Hand auf die Hand seines Dads gelegt. "Ich hab bald Geburtstag und da darf man sich ja immer was wünschen. Jetzt wünsche ich mir das du aufwachst. Du hast lange genug geschlafen. Mummy ist auch schon ganz traurig."
Erneut kostete es Ginny alle Kraft nicht vor ihrem Kind in Tränen auszubrechen. Sie sollten nicht merken wie schlecht es ihr wirklich ging und wie kurz davor sie war zusammenzubrechen.
Mittlerweile war es 3 Tage her seit Harry im St. Mungos gelandet war und er ohne Bewusstsein war. Ginny schien nur noch ein Schatten ihrer Selbst und alle machten sich Sorgen das sie das nicht mehr lange aushalten würde.
Sie saß da und redete wieder mit Harry. So langsam wußte sie garnicht mehr was sie alles hier vor sich hinquasselte. Sie versuchte ihn an schöne Momente zu erinnern in der Hoffnung es würde ihn zum aufwachen bewegen. Ihr Blick fiel, wie ständig in diesen Tagen, auf die Uhr."Bill und Fleur kommen gleich. Sie bringen die Kinder. Die Jungs sind heute bei ihnen. Victoire war schon ganz verärgert das ihr Teddy soooooo lange nicht bei ihr war. Die Kleine ist echt süß und richtig vernarrt in unseren Sohn."Ginny lächelte bei dem Gedanken und streichelte liebevoll Harrys Hand.
"Aus den beiden wir sicher mal ein Paar."
"Ja," lachte Ginny auf und schrie dann erschrocken auf,"Harry, Harry hast du was gesagt?" Sie sah auf und sah wie ihr Mann müde die Augen öffnete,"du bist wach, du bist wach." kreischte sie und fiel ihm um den Hals.
Harry wußte garnicht wie ihm geschah, er zuckte kurz zusammen. "Oh entschuldige deine Schulter, oh Harry ich bin so froh," Ginny strahlte ihn an,"wie geht es dir? Hast du Schmerzen?"
Der Verletzte sah sich kurz im Raum um. "Bin ich im Mungos?" Sein Frau nickte.
"Also ich, nein, ich hab keine Schmerzen, aber wie bin ich hierher gekommen? Ich war doch eben noch bei uns im Wohnzimmer." Harry sah verwirrt aus, seine Stimme war etwas leiser als sonst aber durchaus kräftig.
"Eben?" Ginny setzte sich auf die Bettkante,"Schatz du warst 3 Tage ohne Bewusstsein."
Nur langsam schien diese Nachricht bei Harry durchzusickern. Seine Augen weiteten sich." 3 Tage? Oh man, ich dachte es sei nicht so schlimm. Was ist mit meiner Schulter?" er sah auf seinen dicken Verband und dann schien er auf einmal Ginny genauer anzuschauen,"sag mal geht es dir gut? Du siehst total müde und erschöpft aus."
"Jetzt wird alles wieder gut, deine Schulter ist schwer verletzt aber das kriegen die Heiler wieder hin. Es war nur wichtig das du endlich wach wirst. Das hat sich auch Teddy zu seinem Geburtstag gewünscht. Der ist übermorgen." Ginny wich gekonnt der Frage nachdem wie es ihr geht aus.
"Übermorgen," wiederholte ihr Mann,"und wir haben noch garnichts vorbereitet. Wo sind die Kinder überhaupt?"
"Bei Bill und Fleur heute, aber sie müssten gleich kommen. Sie wollten dich besuchen und Al zum stillen zu mir bringen. Teddy war gestern schon bei dir." Ginny beugte sich vor und küsste Harry zärtlich."Ich bin froh das du wach bist."
"Ich auch, ich liebe dich," der junge Zauberer lächelte,"ich freue mich auch die Kinder gleich zu sehen. Wie das mit mir passiert ist weißt du schon?"
Seine Frau nickte."Draco hat alles erzählt und mittlerweile steht es auch in allen Zeitungen," sie schüttelte den Kopf," wenn du nicht so schwer verletzt wärst und 3 Tage ohne Bewusstsein dann könntest du dich jetzt auf eine ordentliche Standpauke von mir gefasst machen. Übrigens deinen Kollegen die auch verletzt waren geht es gut und die letzten sind heute nach Hause. Genauer kann dir das natürlich Draco sagen," Ginny sah wieder auf die Uhr," ich schau mal ob unsere Jungs jetzt draußen sind."
"Okay, aber vorher will ich noch einen Kuss." verlangte Harry grinsend. Es war erstaunlich wie wach er wirkte.
"Na dir scheint es ja wieder wirklich gut zu gehen," lachte Ginny,"aber ich mußte ja auch 3 ganze Tage auch dich verzichten." Obwohl sie lachte merkte man die Traurigkeit in ihrer Stimme. Sie küsste ihn zärtlich. Dann löste sie sich und Harry sah wieder die müden Augen und das blasse Gesicht. Er merkte auch das sie auf die Frage von ihm von vorhin, wie es ihr den ginge, garnicht eingegangen war. Gerade als er die Frage erneut stellen wollte stand sie aber auf und ging zu Tür um nach den Kindern zu sehen.
Draußen auf dem Flur saßen Bill und Fleur mit den fünf Kindern. Als die Tür zu Harrys Zimmer aufging sahen alle sofort auf. "Er ist wach," rief Ginny und fiel erstmal allen um den Hals," er ist wach, jetzt wird er wieder ganz gesund." Natürlich herrschte jetzt erstmal große Freude, alle waren glücklich. Ein Heiler kam und ging in Harrys Zimmer. Als er rauskam gab er sein okay das alle ins Zimmer durften. Das liesen sie sich natürlich nicht zweimal sagen. Teddy lief allen voran und sprang förmlich zu seinem Dad. Ginny sah wie Harry kurz das Gesicht verzog vor Schmerz aber sofort strahlte als er seinen Sohn im Arm hielt. Auf Teddys Gesicht zeichnete sich ebenfalls pure Freude aus. James war ganz aufgeregt in seinem Kinderwagen."Daaadiiiii." Ginny nahm ihn schnell auf den Arm und brachte ihn ebenfalls zu seinem Dad. "Seid bitte vorsichtig, euer Daddy kann die Schulter nicht richtig bewegen," erklärte Ginny,"er muß sich noch schonen."
So gut es mit nur einem gesunden Arm bzw einer gesunden Hand ging knuddelte Harry jetzt erstmal seine Kinder und lies sich auch von allen anderen umarmen. "Onkel Harry, ich bin so froh das du wieder wach bist," erklärte Victoire," ich mag es nicht wenn mein Teddy traurig ist."
"Ich auch nicht." stimmte ihre Schwester zu woraufhin sie ihre ältere Schwester böse anfunkelte."Du mußt dich nicht um meinen Teddy kümmern, kümmere du dich um deine Puppen."
"Es reicht Victoire," mahnte nun Fleur,"ihr habt beide gemacht euch Sorgen um die Teddy und um eure Onkel Harry und das ist auch lieb von euch."
Alle unterhielten sich jetzt erstmal wild durcheinander und es war eine fröhliche ausgelassene Stimmung. Ginny wurde jedoch plötzlich zunehmend ruhiger, Harry musterte sie besorgt.
Plötzlich unterbrach sie ihren Bruder der sich gerade mit Harry unterhielt."Bill, sagst du bitte allen Bescheid und nimm bitte die Kinder mit."
Irritiert sah ihr Bruder sie an. Auch er merkte nun das etwas nicht stimmte."Bitte." wiederholte sie noch einmal mit Nachdruck.
"Ich will bei Daddy bleiben." sagte Teddy sofort.
"Kommt wir holen noch Eis für alle, da mußt du mir tragen helfen."kam Bill ihr zu Hilfe.
Ginny schien es plötzlich sehr eilig zu haben die Kinder aus dem Raum zu bekommen, sie schob sie förmlich vor die Tür zu ihrem Bruder, der mit den fünf ganz schön was zu tun hatte. Kaum fiel die Tür zu und Harry wollte fragen was los war lehnte sich seine Frau mit dem Rücken zur Wand und brach in einem Weinkrampf aus. Harry starrte sie erschrocken an während Fleur sofort zu ihrer Schwägerin rannte und sie in den Arm nahm. Ginny schien völlig in sich zusammen zu brechen. Harry machte schon Anstalten aufzustehen. "Bleib in die Bett," zischte Fleur,"oder willst du wieder bekommen eine Rückfall oder so? Schiny ist fix und fertig, sie hat, ich glaube 3 Tage nicht gemacht auch nur eine Auge zu. Das ist doch alles keine Wunder." Behutsam führte sie Ginny auf einen Stuhl. Sobald ihre Freundin und Schwägerin dort saß lief sie nach draußen um einen Heiler zu holen. Heiler Beek hatte Dienst und kam sofort.
Er verabreichte der jungen Hexe erstmal einen Beruhigungstrank, dann orderte er ein zweites Bett das neben Harrys gestellt wurde und ließ Ginny sich dort hinlegen. Es dauerte keine Minute und sie schlief tief und fest.
"Keine Sorge, ich habe ihr nur was zur Beruhigung gegeben, damit schläft sie jetzt tief und fest, nur so eine Stunde. Ich habe ja mitbekommen das ihre Frau stillt und auch Wert darauf legt das nicht zu unterbrechen und deshalb wird sie auch bald wieder aufwachen,"erklärte Heiler Beek seinem eigentlichen Patienten der total geschockt aussah,"ihre Frau war die letzten 3 Tage ständig hier, hat sich außerdem um ihre drei Kinder gekümmert wovon einer noch regelmäßig gestillt wird und ich denke vor lauter Sorgen hat sie sicher kaum geschlafen oder gegessen. Ich hab gestern schon gesehen das sie immer blasser wird."
Ein paar Minuten später kam Bill mit der Rasselbande wieder. Die waren natürlich verwirrt das jetzt auch ihre Mum in einem Bett lag. Besonders Teddy.
Harry erklärte ihm das alles okay sei aber seine Mum plötzlich sehr müde war und sich deshalb hingelegt hatte.
Teddy nahm das erstaunlich gelassen hin und widmete sich seinem Eis. "Mummy hat wenig geschlafen seit du hier bist. Wir haben bei ihr geschlafen James, Al und ich. Ich bin froh das du wieder wach bist, dann ist Mummy auch nicht mehr so traurig und lacht wieder."
"Was haltet ihr davon wenn wir gehen auf die Spielplatz und holen eure Mummy dann nachher ab wenn sie ausgeschlafen ist?" fragte Bill.
Das schien ein guter Vorschlag und so machten sich Ginnys Bruder und seine Frau mit den Kinder auf dorthin. Harry war ihnen unendlich dankbar.
Die nächste Stunde genoss er einfach so dazuliegen mit Ginny neben sich. Er wunderte sich das niemand herein kam, kein Besuch. Aber vielleicht hatten Bill und Fleur Bescheid gesagt das sie ihnen ein bißchen Ruhe gönnen sollten.
Nach etwas mehr als einer Stunde wachte Ginny auf. Zuerst wirkte sie etwas verwirrt und als sie sah das sie da in einem Bett lag wollte sie schon hektisch aufstehen.
"Wehe du stehst jetzt auf," sagte Harry in strengem Ton," die Kinder sind versorgt und kommen gleich wieder und du hattest dir den kleinen Schlaf verdient," sanfter fügte er hinzu,"aber bitte rutsch etwas näher zu mir damit ich dich in den Arm nehmen kann, ich kann mich noch nicht so gut bewegen."
Gerne kam die junge Frau seiner Bitte nach. Sie rutschte näher zu ihm und legte sich vorsichtig in seinen gesunden Arm. Eine Weile genossen beide die Nähe des anderen. "Ich hasse es mich so schwach zu fühlen," sagte Ginny auf einmal leise,"die Kinder waren doch sicher verwirrt mich jetzt hier im Bett liegen zu sehen."
"Jetzt hör mir mal gut zu,"Harry wurde ganz ernst,"ich habe 3 Tage lang nichts mitgekriegt aber ich weiß schon das du ständig hier bei mir warst und dich noch dazu um die Kinder gekümmert hast. Du bist hin und her appariert zum stillen weil du stur alles so machen wolltest wie bisher. Dann hast du wohl auch kaum geschlafen wie ich gehört habe und ich könnte wetten du hast auch kaum was gegessen."
Ginny seufzte."Ja, es war wohl alles ein bißchen viel. Weißt du Teddy hat das alles sehr genau mitbekommen und ich wollte nicht das er sieht das ich mir Sorgen machen. James hat dauernd "Daddy" gerufen und nach dir gesucht und sogar Al war unruhiger als sonst. Ich hatte wirklich Angst du könntest nicht mehr aufwachen." Erneut kämpfte sie mit den Tränen.
"Lass es raus, du mußt nicht immer stark sein." Harry hielt Ginny noch fester im Arm als sie nun erneut weinte. Beruhigend strich er ihr über den Rücken bis sie sich schließlich wieder beruhigte.
Heiler Beek kam nun nochmal um nach den Potters zu sehen. Er gab Ginny die Anweisung sich die nächsten Tage etwas mehr zu schonen und gab ihr einen Stärkungstrank den sie die nächsten 2 Tage noch nehmen sollte. "Sie sollten auch unbedingt was essen, aber dafür hat ihre Familie schon gesorgt," er grinste verschmitzt und wandt sich nun an Harry,"was sie betrifft Mr. Potter, morgen früh können wir den Verband abmachen und überprüfen wie weit die Verletzung schon verheilt ist und wie beweglich ihre Schulter wieder ist."
"Wann bin ich wieder fit?" hakte Harry sofort nach,"und vor allem wann kann ich hier raus."
"Das wir uns nicht falsch verstehen Mr. Potter, sie waren nicht umsonst 3 Tage ohne Bewusstsein, ihre Verletzung ist schwer. Sie sind kaum wach und wieder erstaunlich munter. Aber trotzdem sind wir mit ihrer Behandlung noch lange nicht fertig. Wir wissen nun das diese selbstgebaute Konstruktion die sie getroffen hat Mittel enthielt die ganze Körperteile quasi vernichten kann. Sie können also froh sein das sie noch ihre Schulter bzw. ihren ganzen Arm haben," erklärte der Heiler," das ganze hätte noch viel schlimmer ausgehen können. Hier haben absolute Laien wahllos etwas gebastelt ohne zu wissen was für ein Schaden das anrichten kann. Es ist unfassbar. Also in ihrem Fall hatten sie sozusagen noch Glück im Unglück und Merlin sei Dank haben sie alle Gliedmaßen behalten. Ob die Schulter voll funktionsfähig ist werden wir so in 1 bis 2 Tagen wissen. Auf jeden Fall wird die Heilung dauern. Sie müssen da Geduld haben."
Harry schluckte schwer als er hörte wie schlimm es ihn tatsächlich getroffen hatte. Er selbst fühlte sich zwar etwas müde und schlapp aber durchaus gesund, bis auf die Tatsache das seine linke Schulter so stark verbunden war das er sie garnicht bewegen konnte. Sein Blick wanderte zu Ginny. Sie schien garnicht so erschüttert. Als ob sie seine stumme Frage verstand antwortete sie."Natürlich will ich das deine Schulter wieder voll hergestellt wird aber ich bin im Moment einfach nur froh das du lebst, das du wach bist. Es hätte alles viel schlimmer enden können. Und zusammen schaffen wir das alles schon."
Ihr Mann nickte, dann sah er wieder zum Heiler."Aber wann kann ich nach Hause? Ich verspeche ihnen alles was sie wollen aber übermorgen hat unser ältester Sohn Geburtstag, da will ich nicht hier sein."
"Das verstehe ich," erklärte Heiler Beeks," ich bin auch 3-facher Vater auch wenn meine mittlerweile 12, 15 und 19 Jahre alt sind. Aber ihre Geburtstage sind für meine Frau und mich immer noch was besonderes auch wenn unsere Älteste momentan lieber mit ihren Freunden feiert. Also wie gesagt, ich verstehe sie, ich verspreche wenn es irgendwie möglich ist können sie nach Hause aber es gibt genaue Anweisungen. Okay?"
Wenigstens etwas erleichtert willigte Harry sofort ein. "Ich lasse dann mal ihre Familie rein, die warten schon." Während der Heiler sich verabschiedete stand Ginny nun langsam auf, setzte sich aber neben das Bett ihres Mannes. Gleich darauf kam Teddy hineingelaufen gefolgt von Dominique und Victoire. Bill und Fleur kamen mit ihrem Patensohn James auf dem Arm hinterher. Auch Molly und Arthur sowie Ron und Hermine samt ihrer Tochter waren da. Andromeda schob den Kinderwagen mit Al, hinter ihr kam ihre Schwester Narzissa.
"Schöne Grüße von George und Angelina," Molly umarmte erstmal ihre Tochter und ihren Schwiegersohn,"George mußte im Laden bleiben und Angelina ist mit dem Kleinen zu Hause. Er hat sich eine Erkältung eingefangen und quengelt."
"Man Alter, Du hast uns echt Angst gemacht," bemerkte Ron und umarmte seinen besten Freund,"als Teddy angerufen hat als wir alle schon im Bett lagen, das war echt krass." Noch bei der Erinnerung schüttelte er sich.
"Teddy hat euch gerufen?" fragte Harry und langsam dämmerte ihm wieder das er ja dabei war als er bewußtlos wurde. Er sah seinen Ältesten an der neben ihm auf dem Bett saß. "Mummy hat gesagt ich soll Onkel Ron und Tante Hermine anrufen. Das kann ich ja. Sie hat dann gemacht das es nicht mehr blutet bei dir."
"Das hast du ganz toll gemacht, ich bin sehr stolz auf dich. Hattest Du denn keine Angst?" fragte Harry und sah seinen Sohn aufmerksam an.
"Doch schon, ich hab gedacht du bist tot," sagte er leise und sah so aus als würde er sich daran zurückerinnern, aber auf einmal kicherte er," aber Mummy hat gesagt das das nicht so ist und das das immer passiert wenn du Blut siehst schon als du noch ein kleiner Junge warst."
"Das hat sie dir verraten?" Harry tat gespielt empört," und ich dachte das bleibt unter uns."
"In einer Familie gibt es keine Geheimnisse, das sagt ihr doch immer," rechtfertigte Teddy sofort seine Mum," ich finde Blut total eklig aber ich bin nicht umgekippt und dann sind ja auch Onkel Ron und Tante Hermine gekommen und wir sind hierher. Dann hat Mummy gesagt das du nur gaaaanz lange schlafen mußt damit du keine Schmerzen hast. Das hat wirklich aber ganz lange gedauert."
Die Erwachsenen hörten alle ganz berührt zu was der kleine Junge da erzählte.
"So und jetzt wird erstmal was gegessen," erklärte Molly auf einmal und zeigte auf ihren Korb den sie in der Hand hielt,"hier sind Sandwiches drin und ein paar andere Kleinigkeiten. Harry du hast 3 Tage nichts gegessen und Du, Ginny," sie sah ihre Tochter mahnend an," hast außer dem halben Joghurt bei mir wohl auch kaum was gegessen. Also los, du stillst noch, du brauchst deine Kraft."
"Also ich hab Hunger." Typisch Ron war er der erste am Korb. Aber auch Harry ließ sich gerne von seiner Schwiegermutter ein belegtes Brötchen geben. Dabei merkte er das er garnicht in der Lage war es selbst auszupacken. Ginny nahm ihm das ab. Sie selbst merkte aber auch das sie nun wirklich wieder Hunger hatte und griff nach einem der Brote das sie sich mit James teilte. Um Teddy mußte sie sich nicht kümmern. Amüsiert beobachtete sie das Victoire ein Salamisandwich nahm und es Teddy gab. Er liebte Salami. Fleur beobachtete die beiden ebenfalls und schüttelte den Kopf. "Würde sie kümmern sich doch nur so auch um ihr Schwester." meinte sie grinsend zu ihrer Schwägerin.
Alle aßen nun die Leckereien von Molly und unterhielten sich. Von allen schien eine große Last abzufallen. Sie waren nun mal eine Familie in der jeder für jeden da war und wenn es einem von ihnen schlecht ging, ging es allen schlecht.
Am Abend verliesen Ginny und die Kinder als Letzte Harrys Krankenbett. Diesmal aber wesentlich entspannter und fröhlicher.
Die Kinder schliefen wieder wie gewohnt in ihren Betten und auch obwohl Ginny die Nacht alleine im Ehebett schlief so schlief sie doch endlich, bis auf das stillen von Al, durch. Aber das lag wohl auch an dem Trank den sie von Heiler Beek bekommen hatte.
Am nächsten Morgen brachte Ginny erstmal Teddy wieder in die Kinderbetreuung. James war wie immer total begeistert dort von den vielen Kindern. "Warum lässt du ihn nicht hier?" bot ihre Mum an," dann hast du nur Al bei dir und wie ich dich kenne willst du noch einiges für morgen erledigen oder?"
Ginny nickte und überlegte. "Klar der Geburtstag findet natürlich auf jeden Fall statt," sie kniete sich vor James," willst du mit Teddy hier bleiben?"
"Taaadiiii," plapperte ihre Sohn fröhlich,"daaaaa." Er zeigte auf die Ecke mit der Eisenbahn. "Oh ja Mummy, lass ihn hier, das wär toll."Teddy sah sie bittend an.
"Gut, einverstanden, wir haben ja eh schon überlegt in hier anzumelden, halt auch nur vormittags. Er liebt es mit Kinder zu spielen und vor allem liebt er seinen großen Bruder und will alles was der auch macht." Sie lächelte und ging mit ihren zwei Ältesten zu der Eisenbahn. Schnell waren die beiden in ihr Spiel vertieft und interessierten sich eher wenig dafür das Ginny sich von ihnen verabschiedete.
Die machte sich dann auf mit Al zu Harry ins Krankenhaus. Obwohl sie noch voller Freude losging wurde es ihr nun doch etwas mulmig. Was würde aus Harrys Schulter? Wie würde er damit umgehen wenn sie nicht mehr voll bewegungsfähig wäre?"


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