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Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - Erstes kennenlernen

von ginnygirl

Hallo. Ich hoffe euch hat das letzte Chap gefallen und ihr freut euch auf mehr vom Potterchen Nachwuchs.

Jalya Potter-Danke. Ein bißchen schon ;). Freut mich natürlich sehr. Ich mag das letzte Chap auch sehr gerne und das von heute auch.
Lily Flower-Danke. JA, JA, JA. Ich mach ja schon ;)
ginnyweasley854-Danke. Mal sehen wie James reagiert. Ich dachte für Hermine wird es jetzt auch Zeit.
micki0279-Danke. Wie schon ein paar mal erwähnt halte ich mich nicht in allem an die Vorgaben die wir von JKR haben. Ich will auch ein bißchen die Freiheit haben gerade das zu schreiben was mir gefällt oder was ich gerade passend finde. Sonst ist auch alles zu vorhersehbar.

GGLG und ein schönes Wochenende
Eure Ginnygirl





Langsam ging Harry auf seinen Ältesten zu und ging vor ihm in die Knie. "Hey, mein Großer, dein Brüderchen ist endlich da. Komm, wir gehen ihm mal Hallo sagen."
Teddy bewegte sich nicht. "Wo ist Mummy?"
"Na da drin, mit dem Baby. Sie wartet auf dich," Harry zeigte hinter sich in Richtung Tür," sie hat mich sofort zu dir rausgeschickt um dich zu holen. Du hast jetzt ja ganz lange gewartet."
Harry nahm nun seinen Ältesten einfach auf den Arm, der sich sofort an ihn kuschelte. An die anderen gerichtet sagte er." Gebt uns ein paar Minuten, ich ruf euch dann." Alle nickte verstehend.
Langsam ging Harry mit Teddy ins Zimmer zu Ginny. Als sich die Tür öffnete sah die junge Frau direkt auf und strahlte. "Hallo, mein Spatz, da bist du ja. Komm her."
Wie gebannt lag der Blick des fast 5-jährigen auf dem kleinen Bündel in dem Arm seiner Mum. "Hey krieg ich keinen Kuss?" fragte Ginny und streckte ihren freien Arm nach ihrem Ältesten aus. Harry setzte ihr den kleinen Jungen, der unsicher wirkte, aufs Bett so das sie den Arm um ihn legen konnte und so hatte sie nun jeweils eines ihrer Kinder in jedem Arm. Ginny gab ihrem großen Sohn einen Kuss auf die Stirn und tat das gleiche bei ihrem kleinen Sohn. "Na was sagst du zu deinem Bruder?"
"Er ist ganz klein." sagte Teddy leise.
"Ja so klein warst du auch mal," erklärte Harry,"freust du dich? Jetzt ist er endlich da."
Statt einer Antwort meinte Teddy nur."Er schläft."
"Ja er hat noch nicht die Augen richtig aufgemacht," meinte sein Dad.
"Ich glaube dein Brüderchen will mal auf deinen Arm," Ginny sah ihren Ältesten liebevoll an und sagte dann zu ihrem Mann," hilf mir mal bitte."
Harry nahm ihr kurz das Baby ab und Ginny setzte sich nun aufrecht im Bett hin, nahm ihren Ältesten auf den Schoß und bat dann ihren Mann den Kleinen seinem großen Bruder in den Arm zu legen. Teddy saß fast bewegungslos da. "Schau mal ganz dunkle Haare hat er schon, wie Daddy und Du," erklärte Ginny," und schau mal du kannst ihn ruhig anfassen. Du mußt keine Angst haben." Ginny hielt nun quasi ihren großen Sohn fest im Arm der wiederum den Kleinen im Arm hielt. Teddy lächelte. Ginny sah ihren Mann hoffnungsvoll an. "Wie heißt er denn?" fragte Teddy auf einmal während er das Baby betrachtete das ganz ruhig dalag.
Ginny und Harry schauten sich an. Darüber hatte sie auch jetzt nach der Geburt noch garnicht gesprochen. Beide sahen jetzt nun auch das Baby an. "Eigentlich ist es jetzt schon fast keine Frage mehr oder?" Ginny sah ihren Mann lächelnd an," er sieht aus wie du und dein Dad, findest du nicht?" Überrascht sah Harry seine Frau aus. Sie lachte. "Wie wäre es mit James?"
Strahlend nickte Harry. Ja der Name gefiel ihm. James, wie sein Dad.
"Teddy hat ja 2 Vornamen, also sollte unserer Kleiner hier auch zwei haben." Ginny sah ihren Mann an und wie aus einem Mund sagten beide"James Sirius." Sie mußten lachen. "Wie findest Du den Namen?" fragte Harry seinen Sohn.
"Schön," sagte Teddy, der jetzt schon wesentlich entspannter wirkte," James gefällt mir." Wie auf Kommando öffnete der neue Erdenbürger die Augen. "Oh schau mal, er guckt dich an." Ginny sah gerührt auf ihre beiden Jungs. Teddy fuhr nun zart über die kleinen Fingerchen seines Bruders der prompt zugriff und einen Finger festhielt. "Das ist lustig," kicherte Teddy,"der will bei mir bleiben. Der hält mich ganz fest."
Harry und Ginny lachten nun auch, auch weil sie so erleichtert waren. Nichts wollten sie mehr als das der Große den Kleinen mochte, umgekehrt natürlich auch."Ich hab dich lieb," sagte die junge Frau und küsste Teddy," James kann froh sein einen so einen tollen großen Bruder zu haben."
Stolz nickte der kleine Junge."Ich passe auch immer gut auf ihn auf."
Astoria, die die Familie alleine gelassen hatte, kam nun zurück. "Na ihr vier. Wie ich sehe geht es euch gut."
Alle nickten. "Dann brauchst du keinen Stärkungstrank oder so?"
Ginny schüttelte den Kopf."Nein, Danke, alles bestens. Ich hab meine drei Männer um mich, mehr brauch ich nicht."
"Tori muß Mummy heute hier schlafen?" fragte Teddy und sah die Heilerin aus großen Augen an.
"Du willst sie wohl lieber mit nach Hause nehmen oder?" mutmaßte Astoria.
Sofort nickte Teddy."Ja, bitte."
"Also deine Mummy hat mir schon vorhin gesagt das sie nicht von dir und deinem Daddy getrennt sein will über Nacht und da ich euch vier nicht trennen will bin ich einverstanden. Du kannst sie gerne mit nach Hause nehmen."
"Oh ja, Danke," Teddy strahlte erfreut,"hast du gehört Daddy? Wir müssen nicht alleine nach Hause gehen."
"Ich hab es gehört," antwortete Harry lächelnd, ihm selbst war es auch lieber seine Frau und seinen Neugeborenen mit nach Hause zu nehmen," aber ich glaube wir sollten jetzt mal die anderen noch reinholen. Die warten auch schon sehnsüchtig."
"Das mache ich dann gleich," bot Astoria an," also Ginny, du kannst später mit nach Hause gehen aber ein paar Bedingungen gibt es da schon."
"Alles was du willst." antwortet Ginny sofort.
Die Heilerin lachte."Also heute gehst du bitte gleich ins Bett und ruhst dich aus. Und auch morgen solltest du es ruhig angehen. In 2 bis 3 Tagen kommst du bitte dann zur Nachkontrolle. Okay?"
Ginny nickte und ihr Mann erklärte."Ich pass auf und Teddy auch." Sein großer Sohn nickte ebenfalls.
Astoria machte nun noch ein paar Fotos für die nun vierköpfige Familie und ließ dann auch die wartenden Familienmitglieder herein. Molly brach gleich in Tränen aus. Victoire war ganz aufgeregt weil Teddy seinen Bruder auf dem Arm hatte. Auch Dominique, die auf dem Arm ihres Dad war, war fasziniert von ihrem kleinen Cousin. Alle die kleiner waren als sie fand sie toll.
Alle beglückwünschten die kleine Familie. "Und wie heißt er jetzt?" fragte Ron.
"James Sirius Potter." erklärte Harry stolz.
"Oh das ist schön, "Molly schniefte,"darf ich ihn mal halten?"
"Da mußt du Teddy fragen." erkärte Ginny augenzwinkernd.
"Darf ich bitte auch mal dein Brüderchen auf den Arm nehmen?" Molly spielte das Spiel mit und sah Teddy bittend an. "Okay, darfst Du." sagte er großzügig.
Molly nahm nun ihren jüngsten Enkel auf den Arm und Ginny kuschelte derweil mit ihrem Großen. "Und wie war die Geburt?" fragte Hermine.
"Kann ich jedem empfehlen," Ginny lachte," also Spaß beiseite, natürlich ist das auch anstrengend aber es ist nichts was ich nicht nochmal tun würde."
"Hört, hört," grinste George," also macht ihr weiter bis ihr eine ganze Mannschaft voller Rumtreiber nach Hogwarts schicken könnt?"
"Klar aber ich denke Fred wird auch ordentlich mitmischen." entgegnete seine Schwester.
James wurde nun von einem zum anderen gereicht bis er unruhig wurde und wieder in den Armen seiner Mum landete. Teddy fing an zu gähnen. Es war auch schon ziemlich spät geworden. Die anderen Kinder konnten auch kaum noch die Augen aufhalten und so machten sich alle wieder langsam auf den Weg nach Hause. Zum Schluß machten sich die Potters auf nach Godric Hollow. Astoria brachte sie zu einem Kamin den eigentlich nur die Angestellten nutzen. Vor dem St. Mungos standen nämlich schon einige Reporter. Es schien sich schnell herumgesprochen zu haben das hier heute Harry Potters Sohn geboren wurde. Schon seit Tagen, so erzählte die Heilerin, lungerten immer mal welche am Eingang herum.
"Willkommen zu Hause," sagte Harry liebevoll zu seinem neugeborenen Sohn, den er auf dem Arm hatte,"jetzt genießen wir hier erstmal die Zeit zu viert."
Er sah Ginny an die mit Teddy an der Hand neben ihm stand. "Du solltest schnellstmöglich ins Bett. Das hast du Astoria versprochen."
Die junge Frau nickte."Ich bin auch wirklich müde. Wir sollten alle schlafen gehen, wir wissen ja nicht wie schnell James wieder Hunger bekommt." Sie sah hinunter zu Teddy." Hast du denn schon was gegessen oder hast du noch Hunger?"
"Granny Andromeda und Tante Zissa haben Brote für uns alle gemacht. Die haben wir gegessen als wir gewartet haben." erklärte er und gähnte.
"Na dann auf nach oben." Harry ging voran und steuerte das Elternschlafzimmer an. Ginny und Teddy folgten ihm.
Dort legten sie James in sein Bettchen nachdem er von allen nochmal ein Küsschen bekommen hatte. Anschließend zog Teddy sich mit Hilfe seiner Mum um und wurde dann auch ins Bett gebracht. "Alles in Ordnung, mein Spatz?"fragte Ginny ihren Sohn und küsste ihn auf die Stirn. Er nickte.
"Wenn irgendwas ist rufst du oder kommst einfach zu uns. Du weißt das du immer noch zu uns kommen kannst, jeder Zeit. Wir lieben dich und es ändert sich nichts."
Teddy sah seine Eltern an und nickte."Ich liebe euch auch und James auch. Es ist schön das er jetzt da ist."
"Dann gute Nacht mein Großer," Harry beugte sich auch noch einmal runter zu seinem Sohn und gab ihm einen Kuss," schlaf schön."
Der kleine Junge gähnte erneut herzhaft, ihm fielen fast die Augen zu. Langsam ging das junge Paar aus dem Zimmer und hinüber zum Elternschlafzimmer.
Harry ging noch schnell ins Bad und als er zurück kam stand Ginny im Nachthemd am Babybett und schaute liebevoll hinein. Langsam ging Harry zu ihr und legte von hinten die Arme um sie. Eine Weile genossen beide nur den Augenblick. "Es ist wie ein Wunder," sagte die junge Hexe auf einmal leise," heute morgen noch war er in meinem Bauch und jetzt liegt er hier in seinem Bettchen und schläft."
"Es ist unbeschreiblich," stimmte ihr Harry zu," aber du solltest jetzt wirklich ins Bett gehen. Der Tag heute war toll aber gerade für dich auch sehr anstrengend."
Ginny mußte jetzt wirklich gähnen und wenn sie ehrlich war wollte sie sich wirklich nur noch hinlegen und schlafen. Kaum lag sie im Bett an Harry gekuschelt schlief sie auch schon ein. Keine 3 Stunden später machte James sich allerdings bemerkbar. Er hatte Hunger und mußte gestillt werden. Danach meldete er sich noch ein 2. Mal in der Nacht. Trotzdem schlief Ginny jedes Mal schnell wieder ein und erholte sich so von dem anstrengenden Tag. Als sie am morgen erwachte merkte sie das sie nicht mehr alleine im Bett mit Harry lag. Teddy lag zwischen ihnen und schlief. Es war kurz nach 8h morgens und James schrie plötzlich wieder nach Leibeskräften. Schnell sprang Ginny aus dem Bett und beruhigte ihn. "Hat er schon wieder Hunger?" fragte Harry und gähnte. "Das ist ganz normal," antwortete Ginny, die wieder ins Bett kam und ihren Sohn stillte," er hat noch keinen festen Rythmus. Das wird besser."
Auch Teddy war nun wach geworden. "Warum hat er so geschrieen?" fragte er noch verschlafen. "Er hat Hunger," erklärte sein Dad, " und was ist mit dir? Konntest du nicht mehr schlafen in deinem Bett?"
"Nein," antwortete sein Sohn, "ich wollte nur gucken ob es euch gut geht und ob mein Brüderchen schläft. Ich muß ja auch ihn aufpassen und dann bin ich hier geblieben. Mummy hat gesagt es ist Platz für uns alle." Er sah zu wie sein kleiner Bruder an der Brust seiner Mum trank. In dem Buch das er von Astoria bekommen hatte stand auch etwas über das stillen drin und deshalb irritierte es ihn nicht.
Als James zu Ende getrunken hatte wurde er frisch gewickelt und umgezogen. Teddy beobachtete das Ganze interessiert und half dabei indem er seiner Mum die Sachen gab die sie brauchte. Natürlich dauerte es so länger aber Ginny und auch Harry war es wichtig ihren Großen mit einzubeziehen wenn es um ihr Baby ging.
Während Ginny und Teddy nun oben mit dem Baby beschäftigt waren kümmerte sich Harry um das Frühstück. Er war sogar ein paar frische Brötchen und Croissants holen.
Ein paar Minuten später lag James friedlich schlafend in seiner Babywiege während die anderen am Küchentisch saßen und frühstückten. "Ich muß heute noch kurz in die Aurorenzentrale," erklärte Harry," ich hab zwar Sonderurlaub sobald das Baby da ist aber ein paar Sachen muß ich noch weitergeben bzw. mit Draco besprechen. So 2 Stunden, länger nicht."
"Kein Problem," antwortete Ginny," wir drei warten hier auf dich. Teddy geht heut nicht in die Kinderbetreuung. Es ist eh schon zu spät. Einverstanden Teddy?"
Er nickte."Ja, ich bleibe bei meinem Bruder und passe auf ihn auf. Er ist ja noch ganz neu."
Seine Eltern lachten. Neu, aha. "Kann James mit in die Kinderbetreuung wenn ich wieder gehe? Ich will ihn meinen Freunden zeigen."
"Klar, das können wir morgen machen," antwortete Harry," wenn du dann dort bleibst gehen wir zur Untersuchung ins Mungo. James wird dort noch einmal untersucht und das dauert. Das wäre für dich zu langweilig. Da bleibst du besser bei deinen Freunden und spielst."
Teddy schien zu überlegen."Aber James ist doch nicht krank oder?"
"Nein," konnte ihn sein Dad beruhigen,"aber Babys müssen ab und zu untersucht werden oder bekommen damit sie nicht krank werden besondere Heiltränke weißt Du. Das war bei dir auch so."
Später ging Harry noch kurz zur Arbeit. Dort wurde er von allen beglückwünscht und bekam Geschenke für seinen Sohn. Die Zeitungen hatten bereits berichtet heute morgen in einer Sonderausgabe das Harry Potter Vater geworden war. Einzelheiten über den neuen Erdenbürger hatten sie allerdings noch nicht zu berichten und so berichteten sie über Harrys und Ginnys Beziehung und ihr bisheriges Leben. Irgendwie mußten sie ja die Seiten füllen.
Vom Chef des Tagespropheten kam heute auch bereits eine Eule zu den Potters mit Glückwunschen und der Bitte an Ginny einen Bericht exclusiv zu schreiben über die Geburt ihres Kindes. Genau das wollte die frisch gebackene Mutter auch tun. Sie hatte ja nach ihrem Bericht über ihre Schwangerschaft quasi versprochen sich bei wichtigen Dingen in ihrem Leben persönlich zu Wort zu melden und dem Quatsch der sonst geschrieben wurde zuvor zu kommen.
Sie saß nun entspannt auf der Couch im Wohnzimmer und sah Teddy zu der mit seinen Bausteinen spielte und dabei James jede Menge erzählte der neben ihm auf dem Boden in der Babywiege lag und es so aussah als würde er wirklich seinem großen zuhören und zusehen. Es war ein schöner Anblick. Ginny nutzte die Zeit um den Artikel für den Tagespropheten zu schreiben. Schnell war sie damit fertig. Es war einfach etwas auszuschreiben wenn es um das eigene Leben ging fand sie.
Dann kam Harry auch schon wieder nach Hause. Magisch verkleinert hatte er die ganzen Geschenke dabei. Er küsste seine Frau und sah dann stolz zu seinen beiden Söhnen. Teddy war so vertieft in sein Spiel und seinem Geplappere das er garnicht wirklich mitbekam das sein Dad wieder da war. "Er erklärt ihm jedes Spielzeug," grinste Ginny," süß oder?"
Harry nickte."Siehst Du, er kommt gut mit der neuen Situation klar. Ich soll dir viele Glückwünsche ausrichten und hab eine Menge Geschenke dabei. Er tippe auf den kleinen Karton den er auf den Boden gestellt hatte und schon wurde der größer und größer und es waren bestimmt gut 15 Geschenkpakete darin.
"Daddy, Du bist ja wieder da," rief Teddy überrascht,"ich hab James meine Spielsachen gezeigt. Er ist ja noch so klein, aber er darf mitspielen wenn er größer ist. Ich teile mit ihm."
"Toll, ich bin stolz auf dich und James scheint sich richtig wohlzufühlen bei dir, er ist ganz ruhig und schaut dir zu," antwortete Harry stolz, dann fragte er an seine Frau gewandt," aber meinst du nicht wir sollten etwas leiser sein oder hast du den Muffialto über James gelegt."
Ginny schüttelte den Kopf."Nein, hab ich nicht. Ich finde das sollten wir auch garnicht erst anfangen. Er soll sich gleich dran gewöhnen das es auch mal ein bißchen lauter ist tagsüber. Im Fuchsbau war auch immer viel los und trotzdem haben wir alle gut geschlafen. Wenn er abends ins Bett geht können wir ja den Muffialto über ihn legen, gerade auch so lange er bei uns im Zimmer schläft."
Etwas verwirrt sah Harry sie an so das die junge Frau lachen mußte. "Hey was denkst Du denn gerade? Ich meinte wenn wir uns noch ein bißchen unterhalten abends im Bett."
Gespielt empört sah ihr Mann sie an."Ich habe an nichts anderes gedacht. Was denkst du denn von mir?" Er grinste. "Ich hab schon richtig gedacht,"Ginny lachte auf,"hier lies mal den Artikel den ich geschrieben habe. Den schick ich dann gleich mit Lola zum Tagespropheten."
Ein kräftiges schreien von James ertönte. "Oh nein er hat schon wieder Hunger," sagte Teddy und kicherte," der hat ja immer Hunger."
Ginny stand auf um ihren Jüngsten zu stillen. Derweil las Harry den Artikel seiner Frau.

"Unser Sohn ist da.

Liebe Hexen und Zauberer, ich freue mich ihnen im Namen meines Mannes und unseres ältesten Sohnes Teddy mitzuteilen das sich gestern unsere Familie vergrößert hat.
James Sirius Potter wurde geboren. 9 lange Monate haben wir gewartet und sind nun umso erleichterter das unser Baby gesund und munter auf die Welt gekommen ist. Er ist 3400g schwer und 51cm groß.
Bis zu seiner Geburt hatten wir noch keinen Namen für ihn gefunden aber ein Blick auf ihn hat genügt und schon war klar das er den Namen seines Großvaters James haben sollte. Er sieht ihm einfach zu ähnlich, ebenso wie seinem Dad. Sein 2. Vorname ist Sirius nach dem Patenonkel meines Mannes.
Da die Geburt gestern Nachmittag so gut verlaufen ist durfte ich auch schon am Abend das St. Mungos wieder verlassen und mit meiner Familie nach Hause. Wir haben gerade unsere erste Nacht zu viert gut überstanden und James ist ein ruhiges Baby, es sei denn er hat Hunger, dann kann er brüllen wie ein Löwe.
Während ich hier diese Zeilen für sie schreibe sehen ich gerade meinen beiden Kindern zu die schon jetzt ein Herz und eine Seele sind. Teddy erklärt gerade jedes einzelne Spielzeug seinem kleinen Bruder. Mein Mann ist derweil nochmal kurz zur Arbeit um ein paar Dinge zu regeln. Aber die nächsten paar Tage gehören dann nur uns vier als Familie da mein Mann sich Urlaub genommen hat. Es beginnt gerade eine neue spannende Zeit für uns und wir sind einfach nur glücklich.
Gestern noch entstand etwa eine halbe Stunde nach der Geburt dieses tolle Foto von unserer Familie das ich meinen Artikel beigefügt habe.
Wie sie sehen habe ich mein Versprechen wahr gemacht und mich selbst nach der Geburt unseres Sohnes gemeldet. Das ist mir lieber als wenn einfach irgendwas über uns geschrieben wird von Menschen die uns garnicht kennen.
Ich hoffe sie haben Verständnis wenn wir aber auch in Zukunft uns und unsere Kinder soweit wie möglich schützen möchten. Sie sollen so normal wie möglich aufwachsen. Aber aus ihren vielen Zuschriften auf meinen letzten Artikel hin weiß ich das sie sehr viel Verstädnis dafür haben. Dafür danke ich ihnen, auch im Namen meines Mannes, sehr herzlich.
Das war es jetzt von mir, ich werde mich jetzt wieder den wichtigsten Menschen in meinem Leben widmen, meiner Familie.
Herzlichst Ihre Ginny Potter"
"Super, toll, du schreibst richtig gut," meinte Harry als er zu Ende gelesen hatte,"ich denke es ist der richtige Weg uns selbst zu melden und darauf zu hoffen das die Leute uns dann in Ruhe lassen."
"Sind die alle für James?" Teddy stand plötzlich da und sah sich den Berg Geschenke an.
Sein Dad nickte.
"Aber ich denke du muß sie aufmachen, mein Spatz," meinte nun seine Mum," James kann das ja noch nicht."
Das gefiel Teddy. Sofort machte er sich daran die Pakete auszupacken und stellvertretend für seinen Bruder die Spielachen auszuprobieren.
So ging der erste Tag zur viert zu Hause gemütlich zu Ende. Ab morgen würde wieder ein bißchen Alltag einkehren. Teddy freute sich schon darauf seinen Bruder morgen in der Kinderbetreuung allen vorzustellen.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck