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Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - Noch mehr Fragen.......

von ginnygirl

Da bin ich schon wieder ;)
Danke wie immer an alle Leser und an meine wunderbaren Kommischreiber.

Lilly-Danke. Harry und Ginny geben sich ja wirkich große Mühe aber ich dachte mir das jetzt wo Ginny schwanger ist für Teddy viele Fragen auftauchen, er ist ja ein aufgewecktes und sensibles kleines Kerlchen.
jujaja-Danke. Ja du hattest schon den richtigen Riecher ;) So langsam müsste sich Harry ja daran gewöhnt haben reden zu halten. Mal sehen wie er sich dieses Mal anstellt.
Franky-Danke. Ich hab auch manchmal Mitleid mit Draco, das hab ich früher nicht für möglich gehalten.

Euch ein tolles Wochenende und bis bald
GGLG eure Ginnygirl



In den nächsten Tagen gab es vieles zu erledigen. Wie versprochen ging es am Montag erstmal in die Winkelgasse. Hier sorgte natürlich Ginnys Babybauch dafür das sie von allen noch mehr hinterhergeschaut bekamen wie eh schon. Im Scherzartikelladen von Ron und George herrschte wie immer Hochbetrieb. Trotzdem nahm sich Ron für sein Patenkind Zeit und zeigte ihm einige neue Sachen. Als sie nach gut einer Stunde wieder den Laden verließen hatte Teddy eine Tüte voll mit Sachen geschenkt bekommen. Natürlich nur Sachen die auch für ihn geeignet waren.
Ein paar Tage später verabredeten sich die Potters dann zum Autokauf mit Ron und Hermine. Beide Familien entschieden sich für ein familienfreundliches Auto. Während sich Ron und Hermine für ein Model in silber entschieden wurde es bei Harry und Ginny tatsächlich ein rotes Auto da Teddy die Farbe aussuchen durfte. Am Freitag besuchte Ginny mit ihrem Sohn, nachdem sie ihn aus der Kinderbetreuung abgeholt hatte, Andromeda.
Wie immer freute sie sich sehr ihren Enkel zu sehen und auch ihre Schwester freute sich über den Besuch.
Nachdem sich alle begrüßt hatten nahmen sie im Wohnzimmer Platz. "Wir haben ein Auto gekauft," plapperte Teddy sofort drauflos, er war immer noch ganz aufgeregt," ein rotes, das hab ich ausgesucht. Dann können wir damit rumfahren und Urlaub machen."
Auf die erstaunten Gesichter von Narzissa und Andromeda hin erklärte Ginny."Ja das stimmt, wir waren diese Woche ein Auto kaufen. Wir bekommen es aber erst übernächste Woche. Wir, also Harry und ich und auch Hermine und Ron haben den Führerschein gemacht und letzte Woche alle bestanden. Die Idee kam uns im Sommerurlaub. Mit bald 2 Kindern fanden wir es ganz gut auch ein Auto zu haben weil wir ja auch oft bei den Muggeln unterwegs sind und da ist es einfacher. Nächstes Jahr wollen wir eh nicht in Urlaub fliegen, da werden wir dann ein Ziel aussuchen wo wir auch mit dem Auto hinkönnen. So ein Ferienhaus ist mit einem Baby wahrscheinlich besser. Mit Teddy sind war das erste Mal geflogen als er fast 1,5 Jahre alt war."
"Das ist dann wohl wirklich sicher praktisch," meinte Andromeda," aber ich habe ehrlich gesagt nicht viel Ahnung davon."
Ginny verstand das."Das wird Mum sicher nicht so locker sehen, deshalb haben wir bisher auch noch nichts gesagt. Wenn das Auto da ist kommen wir damit zum Fuchsbau. Dad dagegen wird sicher ausflippen vor Freude. Aber jetzt mal was ganz anderes. Teddy würde gerne ein paar Bilder von Tonks sehen. Hast du welche wo sie vielleicht auch noch klein war."
"Sicher," Teddys Grandma war sichtlich überrascht," ich kann sie gleich holen."
"Ich will sehen wo Tonks bunte Haare hat und eine andere Nase." erklärte ihr Enkel.
"Warte, ich hole die Alben, ich weiß ja wo sie sind." Narzissa, die merkte wie ihre Schwester die Bitte ihres Enkels berührte ging die Fotoalben holen.
"Weiß Du," erkärte Ginny," Teddy und ich haben uns unterhalten das er in Tonks Bauch gewachsen ist."
Andromeda verstand und als ihre Schwester zurückkam mit einem Stapel voller Fotoalben nahm sie das erste. Es zeigte Tonks als Baby. Das fand Teddy nicht ganz so spannend. Erst als sie zu den Bildern kam die sie in etwa in seinem Alter zeigten war er interessiert. Er kicherte als er Bilder sah die seine leibliche Mtter zeigten mit veränderten Haaren, anderen Nasen oder großen Ohren. Andromeda erzählte geduldig wann und wo die Bilder entstanden waren. Sie war glücklich mit ihrem Enkel die Bilder anzuschauen und mit ihm gemeinsam über ihre Tochter zu reden.
"Bist du traurig?" fragte er Kleine plötzlich.
Überrascht sah Andromeda den Jungen an, der sie mit großen dunklen Augen ansah. "Wieso meinst Du das ich traurig bin?" fragte Sie ihn.
"Weil sie tot ist," erklärte Teddy,"du bist doch ihre Mummy. Meine Mummy hat gesagt das Tonks dein Kind ist."
Jetzt hatte seine Grandma alle Mühe ihre Tränen zurückzuhalten. Es dauerte etwas bis sie sich gefasst hatte. "Weißt du manchmal bin ich schon traurig, sie war ja meine Tochter."
"Der böse Mann ist so gemein," fand Teddy," aber Mummy hat gesagt das er jetzt weg ist und nie mehr wieder kommt."
"Das stimmt," Andromeda strich ihrem Enkel liebevoll über seine dunklen Haare,"also ich bin schon traurig manchmal und ich vermisse sie natürlich aber ich bin sehr glücklich das es dich gibt und du erinnerst mich an Nym, ähm, Tonks. Du bist ein wirklich ganz besonderer kleiner Junge."
"Hast du Kuchen gebacken." fragte Teddy. Es war schon erstaunlich wie so ein Kind plötzlich das Thema wechseln konnte.
"Ja wir haben deinen Lieblingskuchen gebacken," erklärte Narzissa," hast du Hunger?"
Er nickte."Das Essen in der Kinderbetreuung hat mir heute nicht geschmeckt. Da waren Pilze drin, ganz viele. Ich mag keine Pilze. Emely mag die gerne aber ich nicht."
"Na dann hol ich mal den Kuchen." Narzissa ging in Richtung Küche. Teddy lief ihr hinterher.
Ginny setzte sich nun neben Andromeda. "Alles okay?" fragte sie vorsichtig," weißt du durch meine Schwangerschaft kommen ein paar Fragen auf bei ihm. Ich ringe da manchmal auch mit mir und weiß nicht ganz genau was ich sagen soll. Harry und ich versuchen ihm alles so wahrheitsgetreu wie möglich zu erklären. Wir hoffen nur es verwirrt ihn nicht zu sehr."
"Ich freue mich das er Bilder von ihr sehen wollte," Andromeda legte das Fotoalbum in ihrer Hand zur Seite," er erinnert mich so sehr an sie. Es ist schade das er keine wirkliche Erinnerung an sie hat aber so schlimm das ist, ist es vielleicht sogar besser für ihn."
Ginny nickte. "Er hat gefragt ob es schlimm ist das er sie nicht vermisst, Remus und Tonks. Ich habe ihm gesagt das es nicht schlimm ist da er sie ja nicht wirklich gekannt hat. Das hat ihn wohl etwas beruhigt. Emelys Grandpa ist ja vor 1 Jahr gestorben und sie vermisst ihn, da hatte er wohl ein schlechtes Gewissen. Das ist schon alles sehr schwierig und kompliziert für so einen kleinen Jungen. Ich hoffe es wird ihm nicht zuviel und ich hoffe das er nicht zu eifersüchtig auf seinen kleinen Bruder wird wenn er da ist."
"Das glaube ich nicht, ihr macht das schon," war sich Andromeda sicher," du siehst ja wie schnell er das Thema wechselt. Für uns ist es nicht einfach über die Verluste zu sprechen aber er fragt da ja ziemlich unbefangen. Noch dazu fragt er im nächsten Atemzug nach Kuchen. Er versteht das volle Ausmaß noch nicht und das ist auch gut so."
"Kuchen, es gibt Kuchen." Teddy kam angelaufen mit Narzissa im Schlepptau.
Also wurde jetzt erst einmal gegessen und dazu Kaffee und Kakao getrunken.
Die Frauen redeten über die Hochzeit am morgigen Tag von Percy und Audrey. "Jetzt gab es ja genug Hochzeiten in letzter Zeit aber keines der Kleider passt mir zur Zeit," Ginny seufzte," aber ich konnte eins umändern."
"Hast du das selbst gemacht? Du hast so eine Maschine oder?" erkundigte sich Narzissa.
Ginny nickte."Ja eine Nähmaschine. Sie hat Harrys Mum gehört und ich hab schon vor fast vier Jahren angefangen. Lilly hatte einige Anleitungen für Kleider usw. Meine ersten Versuche waren furchtbar. Alles schief und krumm. Aber mittlerweile kann ich das ganz gut. Naja und momentan hab ich auch schön Zeit dafür. Ist ja unnötig sich für jede Hochzeit ein neues Kleid zu kaufen, die Sachen kannst du ja für den Alltag nicht anziehen."
"Ich überlege schon die ganze Zeit was ich nächste Woche in die Aurorenzentralte anziehe,"überlegte Andromeda, "es ist ja doch ein formeller Anlass. Meinst du ein Kostüm wäre das richtige?"
"Find ich gut," meinte Ginny," das passt doch eigentlich immer. Harry macht seine Rede weitaus mehr Sorgen. Und Draco doch bestimmt auch." Sie sah Narzissa an, die nickte. "Oh ja, vor allem nach dem was so alles im Tagespropheten stand. Ich bin froh das er so eine tolle Frau an seiner Seite hat. Sie versteht es ihn wieder aufzubauen."
Der Nachmittag bei Andromeda und Narzissa ging schnell vorbei und am nächsten Tag war die Hochzeit von Audrey und Percy.
Arthur und Molly hatten nach ihrem Abend bei Audreys Eltern erzählt das sie sehr nett seien aber auch etwas zurückhaltend.
Der Eindruck bestätigte sich als die Potters bei der angegebenen Adresse ankamen. Eine Dame empfing alle Gäste und brachte sie zu ihren Plätzen. Es war ein geräumiger Saal. Hier waren Stuhlreihen aufgestellt für die Gäste. Ron und Hermine waren schon da genau wie Bill samt seiner Familie. Nach und nach trudelten auch alle anderen Gäste ein. Es herrschte eine irgendwie komische Stimmung. Alle warteten irgendwie darauf das etwas passierte. Zum Schluß erschien die Mutter der Braut. Sie nahm ganz vorne neben Molly und Arthur Platz. Schließlich erschien auch endlich Percy in einem traditionellen Anzug und Festumhang. Der Geistliche war an seiner Seite.
Als die beiden sich an ihre Plätze gestellt hatten begann eine zarte Musik und die Braut erschien am Arm ihres Vaters. Sie trug ein schlichtes weißes Kleid und ein Diadem. Auch ihr Brautstrauß war schlicht gehalten mit weißen Rosen. Die selben Rosen standen auch dezent verteilt in dem Festsaal.
Der Geistliche begann gleich darauf mit der Zeremonie. Sie war nicht sehr persönlich gehalten. Vielmehr sprach er über Liebe und welche Pflichten man als Eheleute hatte. Es war eher weniger emotional. Trotzdem weinten relativ schnell Molly und die Mutter der Braut. Typisch, welche Mutter weinte nicht bei der Hochzeit ihres Kindes. Die Kinder unter den Gästen wurden langsam unruhig, die Zeremonie dauerte eine kleine Ewigkeit bis es endlich zum Ringtausch kam und einem kleinen, fast scheuen, Kuss.
Dann endlich, war es vorbei. Alle gingen nun nach vorne um dem Brautpaar zu gratulieren. Danach wurden die Gäste in einen anderen Raum geführt wo eine festliche Tafel für die ungefähr 30 Personen gedeckt war. Auch hier war alles dezent mit kleinen Blumenarangements geschmückt sowie einigen Kerzen. Das Brautpaar schnitt die Torte an und endlich konnte man zum angenehmen Teil übergehen. "Komisch," meinte Ron kauend," die beiden hatten garkeine Trauzeugen."
"Du hast doch gehört was der Geistliche gesagt hat," erklärte seine Frau," wir alle Anwesenden waren die Trauzeugen. Das ist eigentlich eine uralte Tradition aber wird wohl so nicht mehr gemacht, eigentlich. Ich hab das mal gelesen irgendwo."
"Das ist ja ein sehr großes Haus hier," Fleur gab ihrer Jüngsten ihren Trinkbecher in die Hand,"aber irgendwie auch nicht so als würde da jemand drin wohnen. Alles so, ähm, ordentlich."
"Hier findest du sicher kein Staubkörnchen," meinte auch Ginny," ich bin mal gespannt wie der Tag hier so weitergeht."
Der Tag wurde dann doch noch ganz schön. Audreys Eltern erwiesen sich als ausgezeichnete Gastgeber und es fehlte wirklich an nichts. Sie hatten Personal das den Gästen förmlich jeden Wunsch von den Augen ablas und auch für die Kinder war eine Spielecke eingerichtet. Arthur und der Vater der Braut hielten noch eine Rede und später am Abend nach einem ausgezeichneten Essen wurde auch getanzt. Gegen Mitternacht verabschiedete sich das Brautpaar in ihre Flitterwochen. Es war die erste Hochzeit ohne ein Feuerwerk in der Familie. Aber Percy hatte ausdrücklich darum gebeten und erstaunlicherweise hielt sich George daran.
Eine Woche später fand dann der nächste feierliche Anlass statt. Harrys offizielle Ernennung zum Leiter der Aurorenzentrale.
In dem Festsaal der Behörde waren sämtliche geladenen Gäste rechtzeitig erschienen und warteten nun gespannt darauf das der Festakt begann. Auch Reporter waren in ausreichender Zahl vorhanden was sicherlich nicht zuletzt an Harry lag. Niemand lies sich ein Interview mit dem Held der Zauberwelt entgehen. Ginny saß ganz vorne in der ersten Reihe zusammen mit Teddy und Astoria. Auch die Familie des jetzigen Leiters, Mr. Kelk, saß ganz vorne. In der zweiten Reihe saßen alle Weasleys samt Anhang sowie Andromeda und Narzissa.
Auf der aufgebauten Bühne erschien unter Applaus der Minister. Kingsley begrüßte alle Anwesenden und mahnte gleich zu Anfang die Damen und Herren von der Presse das es für sie eine Zeit gab um Fragen zu stellen, sie sich davor aber ruhig verhalten sollten.
Dann hielt er eine Rede über den nun ausscheidenden Leiter der Aurorenzentrale, Richard Kelk, und zählte seine Erfolge auf. Dann richtete er ein paar persönliche Worte an ihn. Der zu ehrende kam nun auf die Bühne und sprach ebenfalls ein paar Worte. Er wies darauf hin das er sehr beruhigt sein Amt aufgab weil er es in die besten Hände geben konnte die er sich vorstellen konnte.
Kingsley überreichte nun eine Art Ehrenmedaille an Harrys Vorgänger und einen Blumenstrauß an dessen Ehefrau.
"Nun kommen wir zu dem neuen Leiter der Aurorenzentrale. Wie sie alle schon längst wissen ist es niemand anderes als Harry James Potter. Ich erinnere mich an sein fast entsetztes Gesicht als wir ihm den Posten angeboten haben. Wie immer viel zu bescheiden, der Mann." Es ertönte vereinzelt Gelächter."Aber wir konnten ihn überzeugen das er genau der Richtige ist auch wenn er damit der Jüngste Leiter der Aurorenzentrale aller Zeiten ist. Ich freue mich sehr über seine Entscheidung. Liebe magische Gemeinde, ich erteile nun das Wort an den neuen Leiter der Aurorenzentrale. Harry James Potter."
Unter Jubel kam Harry auf die Bühne. Sofort blitzte es nur so von den Kameras die auf ihn gerichtet waren. Seine Augen suchten und fanden schnell Ginny die strahlend in der ersten Reihe saß. Alleine ihr Anblick beruhigte ihn. Teddy saß neben ihr und sah ebenfalls freudestrahlend nach oben zu ihm.
Harry räusperte sich. "Also ich bin kein großer Redner obwohl meine Frau meint ich sollte langsam daran gewöhnt sein," Gelächter schallte durch den Saal," aber ihm Ernst ich bin kein Mann der gerne große Reden hält. Wie der Minister schon sagte war ich erstaunt darüber das man mir den Job als Leiter der Aurorenzentrale angeboten hat. Nach einem Gespräch mit meiner Frau war mir aber schnell klar das ich das tatsächlich gerne machen möchte. Mein Vorgänger war ein hervorragender Leiter und hat in den letzten 4 Jahre zusammen mit allen Auroren ganze Arbeit geleistet und vieles hat sich zum positiven verändert. Die Arbeit als Auror ist immer Teamarbeit und das ist für mich auch das wichtigste. Auch die Ausbildung der Auroren hat sich in der letzten Zeit gewandelt und es wurden neue Prioritäten gesetzt. Ich selbst möchte auch die Aurorenanwärter mit unterrichten. Das ist ebenfalls etwas war mir wichtig ist. Wie ich eben schon sagte ist die Teamarbeit das wichtigste. Eines war für mich Vorraussetzung dafür das ich die Leitung der Aurorenzentrale übernehme, nämlich das ich das nicht alleine tun möchte. Ich brauche einen 2. Leiter oder Stellvertreter, wie immer sie das nennen wollen. Meine Arbeit ist mir wichtig aber an erster Stelle steht meine Familie. Mein ältester Sohn wird bald 5 und will Zeit mit seinem Daddy haben und ich natürlich auch mit ihm und meiner Frau. Unser zweiter Sohn, " ein raunen ging durch die Menge," kommt in ein paar Wochen auf die Welt. Meine Frau und ich wollen genügend Zeit mit unseren Kindern. Aber ich finde das eine schließt das andere nicht aus. Mit einem Stellvertreter auf den ich mich verlassen kann ist das machbar. Und so habe ich mich entschieden diesen Posten Draco Malfoy anzubieten. Glücklicherweise hat er zugesagt." Jetzt wurde es unruhig im Saal und die Reporter mußten mehrmals zurechtgewiesen werden.
Dann ergriff Harry erneut das Wort."Ich weiß das einige meine Entscheidung wohl nicht nachvollziehen können und wenn ich ehrlich bin hätte ich sie vor 5 Jahren auch da voll und ganz verstanden. Aber die Welt hat sich in den Jahren seit dem Endkampf sehr verändert. Wir alle hatten Menschen um die wir getrauert haben und die eine Lücke in unserem Leben hinterlassen haben. Aber es gibt so vieles was sich zum positiven verändert harunter, darunter auch einige Personen die ich früher nicht sonderlich mochte. Ich gebe offen und ehrlich zu das Draco früher alles andere als ein Freund für mich war. Aber Menschen können sich ändern und das hat er definitiv getan. Alle die, die ihn kennen, wissen das auch. Er hat mit mir zusammen die Aurorenausbildung absolviert, gehörte absolut zu den Besten. Er hat alles was ein guter Auror braucht und ist menschlich gesehen zu einem Freund geworden." Harry sah wie Astoria neben Ginny strahlte und auch Narzissa sah lächelnd zu ihm hoch.
"Also, jeder hat eine Chance verdient. Meine Entscheidung steht auf jeden Fall fest. Ich bitte sie nun meinen Stellvertreter zu begrüßen. Draco Malfoy."
Harry stellte sich etwas zur Seite und Draco kam auf die Bühne. Er wirkte blass. Der Applaus fiel etwas ruhiger aus was die Weasleys samt Anhang dazu veranlasste noch ein bißchen lauter zu klatschen.
"Guten Abend," Draco räusperte sich,"ich weiß das für Außenstehende meine neue Position auf Unverständnis stößt aber ich freue mich umso mehr das meine Kolleginnen und Kollegen das anders sehe. Ich bin Harry dankbar für diese Chance und ich werde alles tun um meine Arbeit bestmöglich zu machen. Die Arbeit als Auror ist eine Herausforderung aber eine noch größere Herausforderung für mich ist es wohl auch die letzten Zweifler mir gegenüber zum schweigen zu bringen. Aber ich nehme diese gerne an."
Kingsley erschien noch einmal auf der Bühne und stellte sich zwischen Harry und Draco. Nun war die Presse an der Reihe.
Keine andere als Rita Kimmkorn schoss sofort mit einer Frage heraus. "Mr. Potter, Harry," säuselte sie," wie sehr hat sie die Schwangerschaft ihrer Frau tatsächlich überrascht? Das kann doch nicht wirklich ihr Plan gewesen sein sich so an die Leine legen zu lassen. Stück für Stück."
Kingsley ging sofort dazwischen. "Keine privaten Fragen." rief er. Darauf hatte er schon zu Beginn mehrfach hingewiesen.
Harry aber winkte ab. "Darauf würde ich aber sehr gerne antworten. Nun, Miss Kimmkorn, ich freue mich das sie sich soviele Gedanken um die Schwangerschaft meiner Frau machen. Ich denke eigentlich das es diesbezüglich einen hervorragenden Artikel im Tagespropheten gab, also nicht den von ihnen, der war wie immer eine Frechheit und kaum ein Fünkchen Wahrheit dabei, aber der von meiner Frau," die geladenen Gäste lachten," aber um es nun auch noch einmal zu sagen. Ginny und ich wollten ein weiteres Kind und ich versichere ihnen wir waren beide anwesend als es entstanden ist." George konnte fast nicht mehr vor lachen, man hörte ihn im ganzen Saal. Aber auch alle anderen lachten. Molly schien mit sich zu kämpfen ob sie auch lachen sollte oder doch pikiert war weil hier so offen über das Liebesleben ihrer Tochter gesprochen wurde."Ach und nochwas. Wenn es nach mir geht und ich meine Frau überzeugen kann," er zwinkerte Ginny zu," dann ist das nicht die letzte Schwangerschaft. Also von meiner Frau lasse ich mich sehr gerne an die Leine legen, wie sie es nennen und vor allem freiwillig. Aber von echten Gefühlen scheinen sie ja leider keine Ahnung zu haben. Schade. So und jetzt gibt es keine weiteren Antworten mehr von mir auf private Fragen."
Es kamen nun noch jede Menge Fragen die alles in allem sehr respektvoll waren und Interesse an den Veränderungen in der Arbeit der Auroren zeigten.
Aber wie nicht anders zu erwarten suchte Rita Kimmkorn noch nach einer Schlagzeile für die nächste Ausgabe des Tagespropheten. "Mr. Malfoy," begann sie," ist es nicht furchtbar zuerst ein vom Vater dominiertes Leben zu führen, ohne echte Freunde zu sein und schließlich auch als Stellvertreter nur 2. Wahl zu sein? Seien wir mal ehrlich, hätte Ronald Weasley sich nicht ein anderes Aufgabengebiet gesucht stände er jetzt an ihrer Stelle hier und wir alle wären damit wohl wesentlich glücklicher."


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