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Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - Viele Fragen

von ginnygirl

Hallo ihr Lieben. Schon geht es weiter und ich hoffe wie immer auf ein paar Kommis. Ein riesiges Dankeschön an euch alle.

Lilly-Danke. Komischerweise kam Dracos Wandel einfach so, ich hatte garkeine Absicht über ihn zu schreiben. Dudley ist sicherlich ein ähnlicher Mitläufer wie Draco das war. Einfach das machen was Daddy sagt. Bei Draco denke ich aber das er es auch Angst gemacht hat und um seinem Vater zu gefallen. Bei Dudley war es, meiner Meinung nach, Gemeinheit. Ich meine selbst als Harry ihn damals gerettet hat hat sich ja kaum was geändert. Ich verstehe aber das man die beiden miteinander vergleicht.

Ginny W.-Danke. Ich freu mich auch auf den Potterchen Nachwuchs.

ginnyweasley854-Danke. Das freut mich. Ich bin froh das das mit Draco so gut bei euch ankommt. Hatte mit mehr entsetzen gerechnet.

jujaja-Danke. Hass ist ein heftiger Ausdruck das stimmt und Harry verbietet sich so ein Gefühl eigentlich auch aber trotzdem denke ich kann man ihm nicht verübeln wenn er den Dursleys gegenüber so empfindet jedenfalls in der ein oder anderen stillen Minute. Ich stell mir immer vor das ich bei 3 Personen lebe die mich hassen, mich ignorieren, mich eigentlich garnicht bei sich haben wollen. Er hatte ja teilweise nicht mal ein richtiges Zimmer. Solche Menschen sind grausam und das ist für mich auch eine Form der Misshandlung. Vielleicht bin ich da auch krass in meiner Meinung aber so empfinde ich das nun mal. Deshalb gönne ich Harry jetzt auch sein Glück von ganzen Herzen und wundere mich nicht das er seine Liebsten vor allem und jedem Schlimmen beschützen will. Er weiß einfach wie wertvoll es ist geliebt zu werden.

So heute gibt es, wie die Überschrift schon zeigt, viele Fragen zu beantworten. Von wem? An wen? Das erfahrt ihr gleich.
Ich wünsch euch einen schönen Feiertag und bis Freitag.
GGLG Eure Ginnygirl








"Spatz, du sollst den Teig ausstechen mit den Förmchen und nicht vorher essen,"lachte Ginny, die amüsiert ihren Sohn beobachtete," nachher ist dir schlecht."
"Garnicht," antwortete Teddy kauend," der ist so lecker."
"Ja aber wir wollen doch heute Abend Plätzchen Onkel Ron und Tante Hermine schenken und das können wir nicht wenn du schon alles aufgegessen hast." erklärte Ginny und schob ein Backblech in den Ofen.
"Okay," tatsächlich begann nun der kleine Junge mit seinen Tierfiguren Weihnachtsplätzchen auszustechen," ich mach ganz viele. Wir müssen auch noch Schokolade draufmachen."
"Später, mein Spatz, zuerst müssen sie im Ofen backen und danach können wir Schokolade und Streusel draufmachen." erklärte Ginny und setzte sich nun erstmal. Es war Dezember und bis zur Geburt des Babys noch ca. 10 Wochen. Dementsprechend anstrengend wurde es langsam für sie mit dem dicken Bauch. Ihr Rücken schmerzte und sie war schnell erschöpft. Außerdem war das Baby teilweise extrem aktiv und schien sich schon jetzt mitteilen zu wollen in dem es mit Armen und Beinen gegen die Bauchdecke trommelte.
Heute war Samstag und Harry hatte Dienst. Da er aber schon früh heute angefangen hatte würde er zum Nachmittag wieder da sein. Heute Abend wollten Ron und Hermine vorbeikommen. Sie vier hatten in dieser Woche ihre Fahrprüfungen bestanden und das wollten sie mit einem schönen Essen feiern. Spontan hatte Ginny heute entschieden mit der Weihnachtsbäckerei anzufangen, sehr zur Freude ihres Sohnes, der die Plätzchen nicht nur gerne aß sondern auch mit großem Eifer beim ausstechen und verzieren der Plätzchen half. Natürlich konnte Ginny auch mit Magie ein bißchen nachhelfen aber das meiste machte sie doch selbst. Zeit hatte sie ja auch eigentlich genug und zusammen mit ihrem Sohn etwas zu machen machte ihr immer besonders viel Spaß.
"Bist du müde?" fragte Teddy.
"Nein, nicht wirklich," antwortete die junge Hexe,"ich setz mich nur lieber ein bißchen hin. Dein Bruder tritt wieder mächtig in meinem Bauch herum."
"Hab ich das auch immer gemacht?" fragte der kleine Junge neugierig und sah seine Mum aus großen Augen an. Diese hielt kurz unbewusst den Atem an. Das waren Fragen vor denen sie Angst hatte wenn sie ehrlich war.
"Hast du Lust auf einen Kakao?" fragte Ginny. Ihr Sohn nickte, vergass seine Frage dabei aber nicht. "Hab ich auch im Bauch gestrampelt wie mein Bruder?"
Ginny füllte schnell 2 Becher mit Kakao und setzte sich nun neben ihren Sohn. "Weißt Du, mein Spatz, Daddy und ich haben dir ja schon mal erklärt das du nicht in meinem Bauch gewachsen bist, erinnerst Du dich?" Teddy nickte und schmiegte sich nun an seine Mum. Zärtlich strich sie ihm über die Haare die sich plötzlich bunt gefärbt hatten. Ein Zeichen dafür das er durcheinander war. "Wir haben dir ja von Tonks und Remus erzählt. Die beiden hatten sich sehr lieb, so wie Daddy und ich. Und sie haben sich ein Baby gewünscht. Und dann eines Tages hatte Tonks auch tatsächlich ein Baby in ihrem Bauch, so wie sie sich das gewünscht hat. Das Baby warst Du. Deine M, ähm, also Tonks war sehr, sehr glücklich und Remus auch. Leider gab es bevor du geboren wurdest einen ganz bösen Mann der nur böses wollte. Aber ganz viele Hexen und Zauberer, auch unsere ganze Familie, haben gekämpft das dieser böse Mann nicht mehr da ist," sie sah hinab zu ihrem Sohn der sich an ihr festhielt und eine Hand auf ihren Bauch gelegt hatte, sanft streichelte sie über seinen Rücken," weil alle guten Menschen zusammengehalten haben, haben wir es auch geschafft das der böse Mann endlich weg ist. Aber leider sind auch viele gute Menschen dabei gestorben. Du weißt was das heißt oder?"
Eine Weile schwieg Teddy."Emelys Grandpa war ganz viel krank und dann ist er tot. Er ist jetzt auch auf dem Friedhof. Ist das das gleiche wie gestorben."
Ginny schluckte kurz."Ja auch gute Menschen sind gestorben. Wie mein Bruder Fred, ich hab dir von ihm erzählt, oder auch Remus und Tonks. Wir alle waren damals sehr traurig. Aber es war auch gut das der böse Mann weg ist und nie, nie mehr wiederkommen kann. Er kann keinem von uns mehr was tun."
"Das ist gut. Ich will nicht das er noch andere tot macht."sagte Teddy leise.
"Ich auch nicht, mein Spatz,"Ginny merkte das ihr langsam die Tränen in die Augen stiegen," aber alle die gegen den Bösen gekämpft haben waren richtige Helden. Dein Daddy und ich haben dich zu uns genommen als Remus und Tonks tot waren. Die beiden haben sich das gewünscht und wir uns auch. Wir haben dich sofort sooo lieb gehabt. Es war ganz toll als wir dich zum ersten Mal im Arm hatten. Du warst erst ein paar Tage alt. Wir wußten sofort das wir drei zusammengehören, wir sind eine Familie." Ginny strich sich hastig ein paar Tränen weg, die ihr die Wangen hinunterliefen.
Auf einmal sah Teddy auf und ihr direkt ins Gesicht. "Warum weinst du?"
"Weil ich glücklich bin," erklärte Ginny," manchmal weint man auch vor Glück und Freude. Wenn man ganz besonders glücklich ist dann weint man auch mal. So war das als ich damals deine Mummy wurde oder als Daddy und ich geheiratet haben und so wird das auch bestimmt wenn dein Brüderchen auf die Welt kommt und wir noch jemanden in unserer Familie haben den wir lieben haben können."
Der kleine Junge schien zu überlegen."Ich bin auch glücklich," sagte er auf einmal," weil du meine Mummy bist und das Daddy mein Daddy ist. Ich hab euch nämlich ganz doll lieb."
"Wir dich auch." sagte Ginny, beugte sich etwas vor und gab ihrem Sohn einen Kuss,"ich liebe Dich. Das darfst du nicht vergessen."
"Was stinkt hier den so?" fragte Teddy auf einmal, seine Haare waren wieder fast schwarz.
"Oh, die Plätzchen," rief Ginny, sprang auf und nahm hastig ein Blech halb verbrannter Weihnachsplätzchen aus dem Ofen," die müssen wir wohl wegschmeißen."
"Nein, Onkel Ron mag die doch gerne." Teddy war nun ebenfalls aufgesprungen und kicherte als er die verkohlten Teile sah. Auch Ginny mußte nun lachen.
Sie stellte das Blech erstmal zur Seite zum abkühlen und schob schnell ein frisches Backblech in den Ofen und setzte sich dann nochmal mit Teddy hin. Die beide tranken ihren Kakao und eine Weile war es still in der Küche. "Ist es schlimm das ich sie nicht vermisse? Emely vermisst ihren Grandpa." Teddy sprach ganz leise, so als habe er Angst das zu fragen.
Ginny wußte sofort wenn er meinte. "Nein, das ist nicht schlimm. Du hast sie ja leider nie richtig kennengelernt. Die beiden waren ganz tolle Menschen und du hättest sie sehr lieb gehabt. Glaub mir, Remus und Tonks, sind sehr glücklich das du so ein kleiner fröhlicher Junge bist und das es dir gut geht. Sie wären sehr stolz auf dich, so stolz wie Daddy und ich es auch auf dich sind. Tonks hat auch immer ihre Haare verändert, so wie du. Sie konnte das auch und sie mochte gerne lila oder blau oder grün."
"Wirklich," staunte Teddy," das ist ja cool."
"Wir können ja mal Grandma Andromeda fragen ob sie Bilder davon hat." überlegte Ginny und ihr Sohn war sofort begeistert.
Die beiden tranken ihren Kakao aus und machten dann weiter mit ihrer Weihnachtsbäckerei. Für Teddy schien es erstmal keine weiteren Fragen zu geben. Ginny hoffte inständig das sie ihren Sohn mit ihren Erklärungen nicht verwirrt hatte. Aber er wirkte ganz fröhlich und war nun voller Eifer dabei seine kleinen Kunstwerke zu verziehren. Er freute sich schon darauf seinen Paten welche davon zu schenken.
Mit etwas Verspätung kam Harry dann am Nachmittag nach Hause. "Hallo ihr drei," rief er und kam in die Küche und begrüßte seine Familie," hier riecht es ja lecker."
"Wir haben gebacken," erklärte Teddy stolz,"ganz viel und mit ganz viel Schokolade."
"Oh lecker," grinste sein Dad und legte erstmal seinen Umhang ab,"tut mir leid das es später geworden ist aber wir mußten noch ein paar Sachen klären wegen der Leitungsübernahme und der Feier danach."
Ginny nickte verstehend. Vor den Weihnachtsferien war in einem feierlichen Rahmen die Verabschiedung des jetzigen Leiters der Aurorenzentrale geplant und die Übergabe dieser Position an Harry.
"Ich hab mir schon gedacht das es sowas ist," erklärte die junge Hexe und schob das letzte Blech für heute in den Ofen," es sind ja nur noch 2 Wochen. So langsam müßt ihr euch mal auf einen Ablauf einigen."
"Das haben wir ja jetzt auch endlich," seufzte Harry,"es gibt einen offiziellen Empfang auch für die Reporter. Mein jetziger Chef sagt ein paar Worte, dann hält Kingsley eine Rede und dann muß ich auch noch was sagen. Oh ich hasse es Reden zu halten."
"Du wirst es überleben," lachte Ginny," so langsam dürftest du doch dran gewöhnt sein."
"Daran gewöhne ich mich nie," antwortete ihre Mann und stibitzte sich ein Plätzchen, Teddy kicherte," dann stelle ich Draco offiziell als Stellvertreter vor. Er sagt auch ein paar Worte und die Reporter dürfen dann noch ein paar Fragen stellen. Dann muß die Presse gehen und es gibt für uns, die Auroren und unsere Familien ein großes Abendessen. Es sind auch ein paar Kinder dabei, also dürfte es für Teddy nicht zu langweilig werden."
"Klingt doch gut, "meinte Ginny," das wird sicher toll. Ich wette Draco ist noch aufgeregter als Du sich den Reportern zu stellen."
Harry nickte. Ja es war schnell durchgesickert, nachdem Harry es in der Aurorenzentrale bekannt gegeben hatte, das Draco Malfoy sein Stellvertreter wird. Die Titelseiten des Tagespropheten beherrschte diese Nachricht dann tagelang. Man schrieb nicht wirklich nett über Draco. Astoria litt mit ihrem Mann ebenso wie dessen Mutter Narzissa. Man warf ihm vor jahrelang auf der falschen Seite gestanden zu haben und fragte sich was Harry dazu bewogen hatte gerade seinem ehemaligen Erzfeind diesen Posten zu geben.
Ginny und Harry hatten Draco und seine Familie beruhigt. Sie selbst waren ja auch schon oft Opfer fieser Berichterstattung gewesen. Am besten man nahm sich das nicht so sehr zu Herzen aber das war sicher leichter gesagt als getan. Ihnen selbst fiel das auch nicht immer leicht. Bei Draco kam jedoch noch dazu das viele Dinge die geschrieben wurden ja durchaus der Wahrheit entsprachen. Aber es zeigte ein Bild von dem alten Draco. Er würde sich sicher beweisen müssen, jedenfalls für die Leute die ihn nicht kannten.
Später als Teddy mit seinen Spielsachen beschäftigt war erzählte Ginny ihrem Mann von dem Gespräch mit ihrem Sohn am Mittag.
"Denkst du er kann das verarbeiten? Er ist doch noch so klein? Aber ich war so überrumpelt und erschrocken, ich wußte garnicht wie ich reagieren sollte und ich mußte doch was sagen."
Harry nahm seine Frau beruhigend in den Arm. Er konnte verstehen das sie sich Sorgen machte. Ihm ging es gerade nicht anders. Auch er hatte sich schon lange gefragt wann Teddy mal Fragen stellen würde. Sie waren immer so offen wie möglich zu ihm gewesen. Sie hatten immer von Remus und Tonks erzählt, sie auch Mummy Tonks und Daddy Remus ihm gegenüber genannt bis ihr Sohn einmal einen Ausbruch hatte und weinend meinte das Ginny seine Mummy ist und Harry sein Daddy ist. Sie hatten ihm natürlich gesagt das sie das waren und immer bleiben würden. Er hatte sich schnell beruhigt aber sie hatten von da an, wenn sie ehrlich waren, nicht mehr so oft von Teddys leiblichen Eltern gesprochen und wenn, sie dann auch nur beim Vornamen genannt. Sie wollen ihren Sohn nicht zu sehr verwirrend. "Du hast das genau richtig gemacht. Du hast ihm seine Fragen beantwortet, wir waren uns immer einig, auch mit Andromeda, das wir ihm immer die Wahrheit sagen."
"Ja aber in seinem Fall ist die doch so traurig und es ist viel für einen so kleinen Jungen," Ginny schniefte und wischte sich eine Träne weg. Seit der Schwangerschaft war sie viel emotionaler,"ich will nicht das er sich ausgeschlossen fühlt wenn der Kleine da ist. Für den wir übrigens immer noch keinen Namen haben." Fügte sie hinzu.
Ja die Namensgebung für ihren Sohn war ein schwieriges Thema. Es gab viele schöne Namen aber irgendwie fanden sie nicht den richtigen. Sogar in einem Namensbuch hatten sie schon geblättert.
Harry seufzte."Vielleicht entscheiden wir spontan wenn wir den Kleinen im Arm halten," er küsste seine Frau kurz,"und mach dir nicht so viele Sorgen. Teddy geht es gut."
Es klingelte und ihr Sohn lief sofort in Richtung Tür. "Onkel Ron, Tante Hermine." rief er.
Harry lief ihm schnell hinterher um zu öffnen.
"Ich hab Plätzchen für euch gebacken," plapperte Teddy fröhlich und kicherte dann als sein Patenonkel ihn hochhob und mit ihm Richtung Wohnzimmer lief wo seine Schwester saß.
"Wow du wirst jeden Tag runder." stellte er staunend fest.
"Danke," antwortete Ginny," und du bist charmant wie immer."
"Du siehst toll aus," Hermine kam nun auf ihre Schwägerin zu und umarmte sie kurz," geht es dir gut?"
Ginny nickte. "Alles bestens. Außer das der Kleine hier drin manchmal Flugübungen macht," Sie deutete lächelnd auf ihren Bauch,"ich glaube er übt schon für die Quidditchliga."
"Wo sind denn jetzt die Plätzchen?" fragte Ron der noch immer seinen Patensohn auf dem Arm hatte.
"Darf ich sie holen gehen Mummy?" fragte der Kleine.
Ginny nickte."Klar hol sie schon, nicht das dein Onkel Ron noch verhungert bis es Abendessen gibt.
Ihr Bruder setzte Teddy auf dem Boden ab. Der Kleine lief fix in die Küche und kam mit einer großen Gebäckdose wieder und überreichte sie stolz Ron. "Die sind für dich und Tante Hermine."
"Danke." sagten die beiden und der erste Keks verschwand schon in Rons Mund.
Später beim Abendessen plauderten sie alle über die Hochzeit von Percy und Audrey die in genau einer Woche stattfinden sollte. "Ich bin mal gespannt wie das so wird," überlegte Ron," hoffentlich nicht so eine ganz steife Angelegenheit."
"Also da bin ich auch gespannt drauf und auch wie es so bei Audreys Eltern ist," meinte Hermine," ich kann ja verstehen wenn sie dort feiern wollen aber sie hätten Molly doch helfen lassen können. Sie wissen doch wie viel ihr das bedeutet."
Harry gab seinem Sohn noch etwas Kartoffelpüree auf den Teller und dazu noch ein bißchen Gemüse. "Irgendwie soll ja niemand helfen. Ginny hat auch angeboten Kuchen zu backen aber das wollten sie auch nicht. Percy meinte das sich Audreys Familie um alles kümmern würde. Und er hat gesagt das sie alles sehr traditionell wollten, was immer er damit meint."
"Haben Arthur und Molly eigentlich schon Audreys Eltern mal kennengelernt?" fragte Hermine in die Runde und trank einen Schluck von ihrem Saft.
Ginny nickte."Heute sind Mum und Dad dort eingeladen. Mum ist schon etwas nervös. Audreys Eltern sind wohl ziemlich wohlhabend und sie haben wohl erst vor 2 oder 3 Tagen ganz förmlich eine Einladung zum Essen heute Abend geschickt. Bin mal gespannt was sie morgen im Fuchsbau erzählt."
"Ich will Schokolade." Teddy sah seinen Dad aus großen dunklen Augen an.
Harry lächelte. Sein Sohn liebte Süßigkeiten. "Du hast ja sogar dein ganzes Gemüse aufgegessen, dann kriegst du auch ein Stück Schokolade. Was willst du denn?"
"Den Pudding den Mummy gemacht hat." antwortete er prompt.
"Ach es gibt noch Dessert?" Harry sah erfreut seine Frau an.
Die lachte. "Hey ich weiß doch was euch schmeckt und das ihr totale Schleckermäuler seid." Sie stand auf und holte den selbstgemachten Schokoladenpudding aus dem Kühlschrank. Harry war derweil aufgestanden und holte kleine Desserteller aus dem Küchenschrank.
Nachdem alle nun noch was süßes gegessen hatten erledigte Ginny mit dem schwingen ihres Zauberstabes den Abwasch und konnte sich es dann mit Hermine auf der Couch bequem machen während die Männer in Autoprospekten blätterten die Ron mitgebracht hatte. Da sie alle nun den Führerschein hatten wollten sie natürlich auch schnellstmöglich ein Auto kaufen.
"Habt ihr jetzt eigentlich schon einen Namen?" fragte Hermine neugierig. Ginny schüttelte den Kopf." Es gibt viele schöne Namen aber trotzdem konnten wir uns nicht entscheiden bis jetzt. Jetzt haben wir überlegt das wir einfach warten bis er da ist und dann spontan entscheiden," die rothaarige Hexe verzog kurz das Gesicht und hielt sich den Bauch fest," er scheint das gut zu finden so wie er gerade wieder rumtritt."
"Jetzt gerade?" Hermine starrte gebannt auf den runden Babybauch ihrer Freundin. Ginny nickte lächelnd. "Willst Du mal fühlen?" Überrascht sah ihre Schwägerin sie an und nickte dann. Die Schwangere nahm nun eine Hand ihrer Freundin und legte sie seitlich auf ihren Bauch. Auf einmal weiteten sich Hermines Augen überrascht."Wahnsinn. Das kann man ja richtig fühlen."
"Sicher," lachte Ginny," und glaub mir, ich spür das mittlerweile ganz schön."
Auf einmal stand Teddy neben den beiden Frauen. "Was macht ihr da?"
"Deine Tante Hermine will auch mal fühlen wenn dein kleiner Bruder gegen meinen Bauch tritt." erklärte Ginny und strich Teddy liebevoll über den Kopf.
Der kleine Junge nickte. "Ich war da nicht drin," erklärte er und zeigte auf den Bauch seiner Mum,"ich war im Bauch von Tonks aber trotzdem ist Mummy meine Mummy."
Ginny spürte wieder den Klos vom Nachmittag in ihrem Hals und sie sah auch Hermine an das sie kurz erschrak. Ein Blick zu Harry zeigte ihr das sowohl er als auch ihr Bruder ihre Köpfe zu ihnen gedreht hatten.
"Klar ist deine Mummy, deine Mummy," meinte Ron,"meine Mummy ist ja auch meine Mummy." Es war wohl der Versuch die Stimmung aufzulockern und das tat es sogar. Teddy kicherte. "Du bist so lustig, Onkel Ron."
Dann wandte er sich wieder an seine Patentante."Kennst du Tonks und Remus auch?"
Hermine räusperte sich und setzte sich etwas aufrechter hin. Sie nickte. "Ja ich hab die beiden auch gekannt. Sie waren ganz toll. Remus war mein Lehrer in Hogwarts."
"Hogwarts ist cool," erklärte Teddy,"Mummy und Daddy waren dort und ich komm da auch hin wenn ich groß bin und dann spiel ich dort Quidditch und besuche Hagrid."
"Ja Hogwarts ist super," stimmte Hermine zu, das es auch schlimme Zeit dort gab sagte sie natürlich nicht, das würde er früh genug erfahren," deine, ähm, also Tonks war auch dort und die war so lustig wie dein Onkel Ron," sie grinste," die hat uns immer alle zum lachen gebracht weil sie ihre Haare ganz bunt gemacht hat oder plötzlich eine Schweinsnase hatte."
"Das ist wirklich lustig," fand Teddy," ich kann meine Haare auch in alle Farben machen aber meine Nase sieht immer gleich aus."
"Wenn du älter bist kannst du das auch," war sich seine Mum sicher,"sollen wir mal Tante Hermine zeigen was wir schon alles im Zimmer von deinem Bruder gemacht haben?"
"Ja," Teddy strahlte," mein Brüderchen hat das Zimmer neben mir. Aber wenn er kommt dann schläft er bei Mummy und Daddy im Zimmer. Aber ich darf auch immer noch in das große Bett um zu kuscheln. Wir haben genug Platz." Er drehte sich um und ging Richtung Treppe um nach oben zu den Schlafzimmern zu gehen.
"Er hat heut viele Fragen gestellt," erklärte Ginny kurz ihrem Bruder und ihrer Schwägerin," ich hoffe das wird nicht alles zu viel für ihn."
Oben im zweiten Kinderzimmer bewunderte Hermine die Einrichtung. Alles war in blau und weiß gestrichen, dazu die weißen Möbel die noch von Teddy da waren als er noch ein Baby war.
Die Auflage auf der Wickelkommode war neu ebenso wie die kleine Lampe neben dem Bett. "Das Bett steht jetzt noch hier, das holen wir kurz vor der Geburt rüber," erklärte Ginny," und wie du siehst sind schon ein paar Kuscheltiere zusammen gekommen." Sie lachte und zeigte auf ein Regal an der Wand wo sich schon einige Schmusetiere befanden.
"Hey ich will auch gucken." kam es plötzlich von der Tür aus und Ron sah sich neugierig um. Hinter ihm stand Harry.
"Das hab ich ausgesucht für mein Brüderchen," erklärte Teddy und zeigte auf eine Spieluhr die am Kinderbett befestigt war," die kann man anmachen. Aber ich bin zu klein, ich komm da nicht dran."
Harry hob ihn hoch und so konnte er die Spieluhr anmachen. Die kleinen Bärchen begannen sich zu drehen und spielten eine sanfte Einschlafmelodie.
In einer Ecke stand ebenfalls wie in Teddys Zimmer ein Schaukelstuhl. "Kleider habt ihr sicher noch viel von Teddy oder?"
"Wir haben schon noch einiges aber ein paar Sachen haben wir auch aussortiert weil sie nicht mehr schön waren oder Flecken hatten vom Brei die einfach nicht mehr rausgingen. Selbst mit dem Fleck-weg-Zauber. Karotten sind wohl besonders hartnäckig," Ginny lachte," wir haben noch einiges von Teddy, aber wir haben auch noch ein bißchen was gekauft. Das Angebot ist einfach so groß. Da kann man sich nicht zurückhalten."
"Ihr hab schon so viel, da weiß man garnicht was man euch schenken soll zur Geburt," meinte Ron und kniete sich nun vor sein Patenkind," apropos Geschenke. Was wünschst Du dir eigentlich zu Weihnachten? Es ist ja nicht mehr so lange bis dahin."
"Was lustiges aus deinem Laden," antwortete der Kleine wie aus der Pistole geschossen," dann können wir damit Quatsch machen."
"Ja, das ist mein Patenkind," lachte Ron," das lässt sich machen. Du kannst mich ja auch mal wieder im Geschäft besuchen kommen. Da kann ich dir ein paar neue Sachen zeigen.
"Oh ja," Teddy hüpfte aufgeregt auf und ab, er liebte den Scherzartikelladen," gehen wir da mal wieder hin?" Bittend sah er seine Eltern an.
"Ich hab am Montag frei," Harry sah seine Frau fragend an," ich müßte eh mal wieder in die Winkelgasse."
Ginny nickte." Ja ich brauch auch ein paar Sachen, dann machen wir das am Montag nachdem wir Teddy aus der Kinderbetreuung geholt haben."
Später als der kleine Junge im Bett lag sahen sich die Erwachsenen nochmal gemeinsam die Autoprospekte an. "Also wir brauchen schon ein größeres Auto soviel ist klar," meinte Harry," wir haben bald 2 Kinder und wenn wir mit denen unterwegs sind brauchen wir auch einen großen Kofferraum für den Kinderwagen. Wenn wir unter den Muggeln sind wundern die sich sonst wie wir alles unterkriegen."
"Das stimmt," Ginny sah sich ein Auto im Prospekt genauer an, sie hatte nicht wirklich Ahnung von Autos,"und diese Kindersitze nehmen auch ganz schön Platz ein. Die Frage ist ob es unbedingt ein neues Auto sein muß."
"Das hab ich auch schon überlegt," meinte Hermine," vielleicht würde am Anfang auch ein Gebrauchtes reichen. Auf der anderen Seite kann man da auch Pech haben und hat ständig Reparaturen. Bei einem neuen hat man da ja erstmal Ruhe davor."
"Also ich bin für ein neues,"erklärte Ron," und auch wenn wir jetzt noch keine Kinder haben sollten wir mit einplanen das sich das doch wohl auch früher oder später ändern wird."
Die vier sprachen noch einmal über die Vor- und Nachteile von Neuwgen und Gebrauchtwagen. Alle entschieden sich dann aber für ein neues Auto. Vor allem die Männer bestanden darauf und konnten ihre Frauen überzeugen. In der nächsten Woche wollten sie einen Autohändler aufsuchen der eine Kollegin von Hermine empfohlen hatte. Sie hatte dort auch ein Auto gekauft. Ihr Mann war ein Muggel und sie fuhren auch oft mit dem Auto in Urlaub. Sie waren sehr zufrieden mit ihrem Autohändler.
Teddy würde beim aussuchen sicher auch seinen Spaß haben, er fand Autos nämlich toll.


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