Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Was aus Liebe entsteht - Ein Angebot

von ginnygirl

Hallo ihr Liebe, schon wieder naht das Wochenende und es gibt natürlich ein neues Chap.
jujaja-Danke. Jonathan ist auch irgendwie ein Opfer und vor allem ja noch ein Kind. Aber es hat sich ja alles geklärt. Aha Du wärst also auch gerne Mrs. Malfoy ;)
McMoe-Danke. Ja jetzt gibt es erstmal Urlaub. Die Flitterwochen von Astoria und Draco werde ich aber leider nicht schreiben, sorry, aber das wären zuviele Geschichten für die eine FF.
Roxanne-Danke, schön das es dich gefreut hat.
Lilly-Danke. Jonathan hat auch nur einfach das weitergegeben was er ja gedacht hat das richtig sei.
Ginny W-Danke. Das freut mich, muß immer aufpassen das ich bei allem nicht zu sehr ausschweife.

So nun viel Spaß beim Chap und euch einen schönen Beginn ins Wochenende.
Eure Ginnygirl



Es war noch sehr früh am Morgen als die kleine Reisetruppe ihre Koffer Richtung Check-in Schalter schob. Dort stellten sie sich wie die anderen Urlauber in der Warteschlange an. Teddy war schon jetzt mächtig aufgeregt und schaute sich neugierig um. Jedes Jahr waren sie bisher im Sommer in Urlaub geflogen und jedes Mal war es ein absolutes Highlight für den kleinen Jungen. Aber auch Harry und Ginny genossen es mal nur Zeit für ihre kleine Familie zu haben und etwas von fremden Ländern zu sehen.
Erstaunlich schnell waren sie nun an der Reihe und konnten ihre Gepäckstücke aufgeben. Danach hieß es die Zeit bis zum einsteigen des Flugzeuges überbrücken. Zum Glück konnte man sich hier die Zeit allerdings sehr gut vertreiben. Sie schauten sich die ankommenden und abfliegenden Flugzeuge an und Teddy von jedem wissen wie es hieß und wie groß es war. Hermine erklärte das sehr geduldig. Als alle dann schließlich später angeschnallt im Flugzeug saßen und auf den Start warteten sah Harry seine Frau besorgt an. Sofort erkannte sie was los war. "Mach dir nicht schon wieder Sorgen," seufzte sie," mir geht es gut und ich werde auch den Start problemlos überstehen. Schau mal." Grinsend zeigte sie auf eine Frau die etwas schräg vor ihnen saß. Sie war wie man sofort sah eindeutig schwanger und sicher schon so im 6. Monat. Auch sie wirkte entspannt.
"Ist ja schon gut." sagte Harry und überprüfte nochmal unnötigerweise Teddys Gurt.
Wie zu erwarten war der Start problemlos und gleich darauf durften sich alle abschnallen. Die Stewardessen begannen ein Frühstück zu servieren. Es war nicht wirklich berauschend aber alle hatten Hunger. Im Hotel würde es sicher viel besser sein, jedenfalls hofften sie das. Bisher hatten sie aber immer Glück diesbezüglich gehabt.
"Dauert es noch lange?" fragte Teddy immer mal wieder," ich will ins Wasser."
"Da können wir heute noch hin, keine Panik." versprach Ron der mit seiner Frau hinter den Potters saß," dann können wir gleich rutschen gehen."
"Au ja," freute sich der Kleine,"ich bin ja jetzt groß da kann ich alleine auf die große Rutsche."
"Oh nein, das kannst du nicht," mischte sich sofort Ginny ein," du kannst auf die Kinderrutschen alleine aber auf die großen nur wenn einer von uns dabei ist. Also dein Dad, ich, Tante Hermine oder Onkel Ron."
Das passte Teddy garnicht. Er zog eine Schnute. "Ich bin aber schon groß." grummelte er. Bevor er noch mehr meckern konnte erklang glücklicherweise das Signal sich wieder anzuschnallen für die Landung.
Alle waren froh nun endlich anzukommen. Sie landeten auf dem Flughafen von Venedig. Nachdem sie die Koffer vom Gepäckband eingesammelt hatten machten sie sich auf in Richtung Ausgang. Hermine ging vorran und führte sie zielsicher zu ihrem Flughafentransfer der sie zum Hotel brachte. Es dauerte ca. 30 Minuten bis zu ihrem Zielort Jesolo aber alle genossen die Fahrt den es gab viel zu sehen, schließlich waren sie hier noch nie gewesen.
Am Hotel angekommen war der erste Eindruck schon mal sehr positiv und tatsächlich genauso wie im Prospekt. Das einchecken ging auch hier schnell und reibungslos und ein Angestellter des Hotels brachte die kleine Reisetruppe samt ihren Koffern zu ihrer Unterkunft. Es war alles im landestypischen Stil und sehr familiengerecht. Viele Familien mit Kindern waren hier auch zu sehen. Die Hotelanlage die aus einem Hauptgebäude mit Hotelzimmern sowie aus einigen Bungalows bestand machte einen gepflegten Eindruck und auch das Personal war sehr freundlich. Der Hotelangestellte alberte mit Teddy herum der das total lustig fand.
Schnell kamen sie an den beiden gebuchten Bungalows an, die wie sie erfreut feststellten, tatsächlich nebeneinander lagen.
"Super das das geklappt hat," freute sich Hermine," packen wir kurz aus und sehen uns dann die Anlage mal genauer an?"
"Gute Idee," meinte Ginny sofort," und was vernünftiges zu Essen könnte ich auch gebrauchen."
"Also seid du schwanger bist, bist du echt cool," grinste ihr Bruder," ich hätte auch Hunger."
"Okay, dann kommt rüber zu uns wenn ihr fertig seid," schlug Harry vor und seine beiden besten Freunde nickten," wir brauchen bestimmt eh ein bißchen länger."
Der Hotelangestellte hatte nun die Koffer zu Hermine und Ron in den Bungalow gebracht und ging nun mit den Potter quasi eine Tür weiter. Harry bedankte sich mit einem Trinkgeld und dann schauten sie sich erstmal um.
"Na gefällt es dir? Sieht doch gut aus." Harry legte einen Arm um seine Frau und küsste sie zärtlich.
"Der Wohn-Ess-Raum ist schonmal schön, komm wir sehen mal nach den restlichen Zimmer." Sie zog Harry hinter sich her die Treppe rauf. Teddy lief schon vor ihnen. Er war sichtlich aufgeregt und neugierig. Oben befand sich ein sogenanntes Familienzimmer das aus einem großen Ehebett und einem Extrabett bestand. Daran anschließend befand sich noch ein Kinderzimmer. Es war sehr schön und kindgerecht eingerichtet, schön bunt, das Bett war in Form eines Schiffes. Aus Erfahrung wußten Harry und Ginny das ihr Sohn gerade wenn sie neu an einem Urlaubsort waren oft lieber bei ihnen im Zimmer schlief, zumindest die ersten 2,3 Tage.
"Schau mal Teddy, du kannst hier schlafen oder bei Daddy und mir drüben im großen Schlafzimmer." erklärte Ginny. Das schien ihm zu gefallen. Zum Schluß sahen sie sich noch das Badezimmer an das sehr komfortabel ausgestattet war."Guck mal da gehts noch höher," meinte Harry auf einmal und stieg die Treppen hoch," hey kommt mal hoch das müßt ihr euch ansehen."
Ginny kam mit Teddy auch nach oben und war überrascht. Sie standen tatsächlich mitten auf einer Dachterasse. Dort standen ein Tisch und vier Stühle und 3 Liegen. "Hallo," hörten sie da auf einmal Hermine rufen und als sie sich suchend umdrehten stand die junge Hexe dort grinsend neben Ron," wir haben die Dachterasse zusammen, ihr müßt nur euer Holztor auch aufmachen dann könnt ihr zu uns und wir zu euch."
Harry machte den Riegel auf und so konnten nun beide Familien hin- und herlaufen. "Das ist ja praktisch,"meinte Ron," und geht es jetzt los? Ich denke Du hast Hunger Schwesterchen?"
"Oh ja," seufzte sie," ich fühl mich schon ganz schwach. Lasst uns mal suchen wo es was gibt." Schnell gingen alle noch auspacken, was mit magischer Hilfe kein Problem war. Dann ging es los.
Hermine hatte wie immer den Lageplan in der Hand und war bereits nach wenigen Minuten bestens informiert. Zielsicher suchten sie das kleine Cafe in der Anlage auf wo es sowohl eine große Kuchenauswahl gab als auch Eis, Waffeln, verschiedene Joghurts, Früchte und Obst. Dazu gab es Kaffee in allen Variationen, Kakao, Fruchtsäfte und sonstige kalten Getränke.
"Das ist so lecker," Ginny war sichtlich zufrieden," das Essen im Flugzeug war ja wieder eine Katastrophe. Der Kuchen ist toll."
"Ja, der Kuchen ist toll,"plapperte Teddy," gehen wir dann ins Wasser?"
"Klar," versicherte sein Dad, " wir essen jetzt hier in Ruhe und dann gehen wir unsere Schwimmsachen anziehen und dann gehts ab an den Pool oder?"
"Jaaaa, an den Pool, ich gehe gerne an den Pool," Teddy war richtig aufgekratzt," wißt ihr was ich habe ein Bett und noch ein Bett. Ich kann bei Mummy und Daddy schlafen und ich kann alleine schlafen im Schiff?"
Auf Hermines und Rons fragende Gesichter hin erklärte Ginny."Ein Bett steht bei uns und es gibt ein Kinderzimmer. Das Bett dort hat die Form von einem Schiff, ganz aus Holz."
"Ach so, na dann," meinte Ron und wandte sich nun an seinen Patensohn," wir haben auch noch ein Bett bei uns stehen das frei ist. Da könntest du doch auch mal schlafen?"
Wie nicht anders erwartet schüttelte der kleine Junge den Kopf. "Ich muß bei meinem Brüderchen bleiben."
Harry und Ginny sahen sich grinsend an. Er hatte eine gute neue Ausrede. Bisher hatte er erst einmal bei den beiden übernachtet genauso wie er einmal bei Bill und Fleur übernachtet hatte nach einer Geburtstagsfeier. Ansonsten war Victoire immer bei ihnen zum übernachten. Auch auf das flehen seiner beiden Gradmas hatte er erst jeweils einmal nachgegeben. Jetzt fragte eigenlich niemand mehr, weil sie alle wußten das er immer gerne alle anderen besuchte aber schlafen wollte er aus irgendeinem Grund immer zu Hause.
Nach dem alle gegessen hatten, gingen sie ihre Badesachen anziehen, wendeten einen Sonnenschutzzauber an und auf ging es zum Pool.
Beim dem herrlichen Wetter genossen alle erstmal eine Abkühlung in der Poolanlage und planschten ein bißchen. Dann gingen Ron und Harry wie versprochen mit Teddy zu den Rutschen. Ginny und Hermine legten sich in der Zwischenzeit auf die Liegen am Pool und sahen den drei von weitem zu.
"Ich frage mich gerade wer von den dreien das größte Kind ist."lachte Hermine und Ginny stimmte mit ein. "Naja bald kann Ron ja den ganzen Tag das Kind in sich ausleben. Am Anfang war ich ja schon ein bißchen überrascht das er tatsächlich seinen Job wechselt."
"Seit unserer Hochzeit war mir klar das es nur eine Frage der Zeit ist," meinte Hermine,"es hat mich eher gewundert das es noch fast 2,5 Jahre gedauert hat. Er hat einfach total Spaß an diesen Entwicklungen damit kann er Stunden verbringen. Da hat er soviel Geduld. Kaum zu glauben was man mit dem Zeug in Georges Laden für Geld machen kann."
"Das kann ich mir vorstellen,"Ginny winkte den Jungs zu, die nun oben auf der Rutsche angekommen waren und losrutschten," immerhin hat George nun auch für seine Familie die Wohnung über dem Laden ausgebaut und lebt sonst auch nicht schlecht. Ich glaub wir können uns alle nicht beklagen. Am meisten freu ich mich das es Mum und Dad auch finanziell deutlich besser geht seit Dads Beförderung damals und Mum verdient auch noch. Die beiden hatten es schon nicht leicht früher mit so vielen Kindern und nur einem eher knappen Gehalt. Wobei uns Kindern hat es ja nicht wirklich an nichts wichtigem gefehlt. Wir hatten ein schönes Zuhause, ich liebe den Fuchsbau heute noch. Unsere Eltern waren immer für uns da. Das ist das wichtigste, das will ich das meine Kinder das auch haben. Ein zuhause in dem sie sich wohl fühlen. Mum und Dad mußten halt früher immer rechnen. Konnten sich nie mal was Besonderes leisten, schon garnicht für sich selbst. Das ist jetzt anders."
"Ich hab den Fuchsbau auch schon immer gemocht," stimmte Hermine zu," das war schon seit ich das erste Mal dort war mein zweites Zuhause. Es ist dort so gemütlich und ich liebe auch heute noch das Familienessen am Wochenende. Molly und Arthue sind großartig. Sie haben wirklich schon viel geleistet in ihrem Leben vor allem für ihre Kinder. Als Einzelkind mag ich auch dieses Großfamiliengefühl besonders. Auch meine Eltern kommen total gerne zum Fuchsbau."
"Mummy, Mummy, hast du gesehen wie ich runtergerutscht bin? Ganz schnell." Teddy stand plötzlich tropfnass und strahlend an der Liege seiner Mum.
"Ja ich hab dich gesehen, super war das." antwortete Ginny und strich ihm ein paar nasse Haarträhnen aus dem Gesicht.
"Hast Du mich auch gesehen Tante Hermine?"
Seine Patin nickte." Sicher, du warst ja ganz schön schnell."
Etwas später lag Harry neben seiner Frau auf einer Liege während Ron und Hermine mit Teddy ein paar Getränke holen waren.
"Weißt Du das du total sexy aussiehst in deinem Bikini?" flüsterte Harry in Ginnys Ohr.
Die rothaarige Hexe lachte auf."Liegt wohl daran das ich eine Größe größer trage als sonst oder was?"
Ihre Oberweite war tatsächlich etwas größer geworden und ihr Bäuchlein konnte man im Bikini auch deutlich sehen. Zärtlich legte Harry eine Hand auf ihren Babybauch. "Ich freue mich über jeden Tag an dem dein Bauch größer wird. Es ist einfach immer noch so unglaublich. Da wächst unser Baby ein Teil von dir und von mir."
Ginny sah ihm nun tief in die Augen."Ich mag meinen Bauch auch, ich freue mich schon wenn das Baby sich das erste Mal bewegt so das ich es ganz deutlich spüren kann. Momentan bilde ich mir manchmal ein das ich was spüre weil ich es kaum erwarten kann." Sie überbrückte die letzten cm die zwischen ihren Gesichter lag und küsste ihn zärtlich.
Ein kichern unterbrach den Kuss leider viel zu früh. "Die Leute gucken euch an." Teddy grinste und hielt seiner Mum einen Becher hin.
"Danke mein Spatz und lass die Leute nur gucken," sie zwinkerte ihrem Sohn zu,"krieg ich auch einen Kuss von dir dann können sie nochmal gucken."
Teddy kicherte und drückte seiner Mum dann einen dicken Kuss auf.
Am Abend gingen sie alle zurück in ihre Bungalows, duschten und zogen sich fürs Essen um.
Das aufgebaute Büffet dort war ein Traum und lies keine Wünsche offen. Später gingen sie noch zur Showbühne und sahen sich ein bißchen das Programm an. Allerdings waren sie alle so früh aufgestanden heute morgen, es war fast mitten in Nacht, das sie nun alle recht früh müde waren. Ginny wunderte sich schon das Teddy es so lange ausgehalten hatte. Aber jetzt war auch er müde und schlief auf Harrys Arm der ihn nun zu ihrem Bungalow trug. "In welches Bett?" fragte er seine Frau.
"Bring ihn zu uns ins Zimmer," antwortete Ginny," dann hat er keine Angst wenn er wach wird und wir haben gute Chancen alle die Nacht durchzuschlafen. Schnell lag Teddy umgezogen im Bett und seine Eltern legten einen Muffialto über ihn damit sie noch ein bißchen reden konnten ohne ihren Sohn zu stören oder aufzuwecken.
Aber auch sie waren so müde das sie bald einschliefen. Tatsächlich schliefen alle drei die ganze Nacht durch. Als Harry am nächsten Morgen wach wurde war alles noch ruhig. Durch das Fenster schien etwas Licht. Sie hatten die Rolläden extra nicht ganz runtergemacht damit Teddy, falls er wach wurde mitten in der Nacht, sich schneller orientieren konnte. Ginny schlief noch, genauso sein Sohn. Wieder einmal konnte er nicht glauben das er so ein Glück hatte mit dieser wundervollen Frau die hier in seinen Armen lag, einem tollen Sohn der viel Freude in ihr Leben brachte und das Baby das da heranwuchs. Gedankenverloren legte er eine Hand auf Ginnys Bauch und streichelte zärtlich darüber. "Guten Morgen," murmelte die junge Hexe und öffnete langsam die Augen," bist du schon lange wach?"
Harry schüttelte den Kopf."Nein, tut mir leid ich wollte dich nicht wecken."
"Das hast du nicht," antwortete Ginny und sah hinüber zu Teddy," unser Sohn scheint ja richtig gut zu schlafen. Er hat auch durchgeschlafen oder hab ich ihn nur nicht gehört?" Sie legte nun eine Hand auf die von Harry die über ihrem Babybauch lag.
"Mummy, Daddy," kam es da von dem Bett neben ihnen,"darf ich in euer Bett?"
Harry entfernte schnell den Muffialto. "Sicher darfst du das, komm her."
Sofort stand der kleine Junge auf und krabbelte auf das Elternbett. Ginny und Harry machten Platz in der Mitte. Sofort kuschelte er sich zwischen die beiden. Eine Weile lagen sie einfach nur so zusammen. "Wenn das Baby da ist kann ich nicht mehr zu euch ins Bett." hörten sie auch einmal Teddy sagen.
"Wie kommst du denn darauf?" Ginny sah zuerst Harry und dann ihren Sohn aufmerksam an," natürlich darfst du dann noch zu uns ins Bett. Wir haben doch ein großes Bett da passen wir auch noch rein mit dem Baby zusammen."
"Wirklich?"fragte Teddy und sah abwechselnd seinen Dad und seine Mum mit seinen großen dunklen Augen an.
"Natürlich," versicherte ihm Harry," wir wären ganz schön traurig wenn du dann nicht mehr zu uns kommen würdest. Wir kuscheln doch so gerne mit dir."
"Na gut ich komme dann immer noch zu euch, ich will ja nicht das ihr traurig sein." erklärte Teddy und seine Eltern mußten sich ein Lachen verkneifen.
"Gut, da sind wir beruhigt,"meinte Ginny und küsste ihren Sohn auf die Stirn,"weißt du Babys schlafen am Anfang sehr viel, da können wir noch garnicht so viel mit ihm machen. Aber wir können spazieren gehen und auf den Spielplatz. Da liegt das Baby dann in seinem Kinderwagen."
"Den Kinderwagen kann ich dann schieben, ich bin ja schon groß." erklärte er sofort.
Sein Dad nickte. "Das wäre super. Dann muß das nicht immer deine Mum alleine machen. Ich bin ja auf der Arbeit."
"Und Du Mummy? Gehst du nicht mehr arbeiten?" Teddy schien so klein er noch war sich immer wieder tatsächlich Gedanken zu machen. Er wollte generell immer viel wissen.
"Nein, ich geh nicht mehr arbeiten. Ich kümmere mich jetzt erstmal nur um dich und das Baby," erklärte ihm seine Mum," wir haben also viel mehr Zeit jetzt zusammen. Findest du das schön?"
"Ja," strahlte Teddy," es war auch schön wenn du Quidditch gespielt hast aber nicht wenn du dir wehgetan hast. Ich mag lieber wenn du zu Hause bist."
Ein lautes Magenknurren von Ginny lies alle auflachen. "Okay ich glaub wir sollten uns mal fertig machen und frühstücken gehen."lachte Harry.
Genau das taten sie dann auch und eine halbe Stunde später gingen sie Ron und Hermine abholen die schon auf sie gewartet hatten. "Tut uns leid, wir sind ein bißchen spät dran aber wir hatten noch ein paar Sachen zu besprechen." erklärte Harry und die kleine Truppe machte sich auf den Weg zum Frühstück.
Später als sie am Essen waren und Harry und Ron mit Teddy schon mal die Getränke holen gingen hakte Hermine nach. "Sag mal was hattet ihr denn zu besprechen? Also nur wenn du es sagen willst."
"Ach so das," Ginny sah hinüber zu ihren Männer, ihr Sohn versuchte gerade an den Automaten selber Saft ins Glas zu machen," es ging um das Baby. Teddy hat da immer mal wieder viele Fragen. So klein er ist, aber er macht sich scheinbar doch viele Gedanken. Wir finden es wichtig ihm seine naja, Ängste, gleich zu nehmen."
Ihre Freundin nickte verstehend. "Wohl garnicht so einfach oder? Also ich stell mir das schwierig vor. Ich mein, ich habe ja keine Geschwister und mußte da ja nie auf jemanden eifersüchtig sein aber ich kann mir schon vorstellen das ich auch Angst gehabt hätte wenn meine Eltern noch ein Kind bekommen hätten obwohl ich mich auch gefreut hätte."
"Teddy freut sich auch total aber wir sind seit der Sache die in der Kinderbetreuung vorgefallen ist da noch sensibler geworden für die Sachen über die er nachdenkt," erklärte Ginny,"und solange er fragt ist alles gut. Dann können wir alles direkt aufklären. " Sie erzählte von dem Gespräch am Morgen. Dann kamen auch schon die Männer mit den Getränken zurück und Brötchen hatten sie auch schon dabei. Sie gingen nun noch den Rest holen.
Nach dem Essen besprachen sie ihre weiteren Pläne. "Sag mal Hermine, was könnten wir uns denn jetzt anschauen, also welchen Ausflug sollen wir den planen? Es gibt ja einiges was man auch direkt hier buchen kann." fragte Harry.
Sofort war seine beste Freundin in Hochform."Also, wir haben uns überlegt das Ron und ich nachher zu der Informationsveranstaltung gehen und uns da informieren. Ein paar Ideen hab ich schon gesammelt. Danach können wir ja alles besprechen und dann buchen. Ihr müßt da ja nicht mitgehen, ist für Teddy auch sicherlich zu langweilig."
"Gute Idee," fand Ginny," dann treffen wir uns danach am Strand. Wir suchen schon mal einen Platz für uns dort."
So machten sie es dann und als Ron und Hermine später mit jeder Menge Unterlagen zurückkamen suchen sie sich die Auflüge aus.
Sie waren sich schnell einig das ein Besuch in Venedig unbedingt sein mußte mit einer Gondelfahrt und dem Besuch einiger Sehenswürdigkeiten.
"Cool," rief Teddy auf einmal und hüpfte aufgeregt auf und ab,"die Rutschen sind cool. Gehen wir da hin? Bitte."
"Was hast du denn da?" fragte Ron, der langsam den Überblick über die ganzen Broschüren verloren hatte.
Sein Patensohn zeigte ihm einen Werbeflyer von einem Wasserrutschen- und Themenpark. "Das ist echt cool, da hast du recht Kumpel." stimmte er zu," also ich bin dabei."
"Das war mir klar," seufzte Hermine," aber hast du mal gesehen was das für Monsterrutschen sind?"
"Monsterruschten, das ist lustig," kicherte Teddy," ich seh garkeine Monster."
Harry sah sich jetzt den Flyer auch mal genauer an. "Ja da sind schon ein paar extreme Rutschen dabei aber auch viele auf die wir alle gehen können und es gibt einen extra Kinder- und Familienbereich." Er sah seine Frau fragend an."Also ich find es gut, macht sicher Spaß."
Auch Hermine war dabei und so stand auch dieser Ausflug fest. Zum Schluß waren es drei Ausflüge, sie waren auch drei Wochen da. Die Umgebung ihres Hotels wollten sie so erkunden auf eigene Faust und dann wenn sie gerade Lust und Laune dazu hatten. Die Geburtstage von Harry und Ginny standen auch noch in ihrem Urlaub an. Mit der Familie würde sie nachfeiern wenn sie wieder zu Hause sind.
Den heutigen Tag verbrachten sie am Strand. Am Abend wollte Harry dann nachdem Teddy eingeschlafen war die Zeit nutzen um mit seiner Frau zu sprechen. Es gab nämlich ein Angebot zu besprechen das man ihm an seinem letzten Arbeitstag vor den Sommerferien gemacht hatte....


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates über Daniel Radcliffe